"An den Kollegen, der mich unter den 4% der Looser-Akademiker
sieht, muss ich noch etwas sagen. Jeder hat einen unterschiedlichen
Berufs- und Lebensweg. Ich denke nicht, dass es den optimalen
Weg geht. Selbst der Ehrgeizigste und Erfolgreichste zahlt auch
dafür seinen Preis."
Ich hab das Wort Loser nicht verwendet, was übrigens mit nur einem 'O' geschrieben wird.
"Manch erfolgreiche/r, der/die alleine in der schönen Villa sitzt
und soetwas wie Ehe und Kinder auf der Stecke geblieben ist
und dann macht der über Jahre erzielte Luxus durch permanente
Arbeit vielleicht auch nicht mehr soviel Sinn, oder?"
Das sind wieder nur typische Vorurteile. Hinter den allermeisten dt. Top-Mangern steht auch eine Familie.
"Und ob Du es glaubst oder nicht, vom Prinzip habe ich fast
den gleichen Weg eingeschlagen wie Gerhard Schröder."
"Und Joschka Fischer (unser Ex-Aussenminister), hat noch
nicht einmal studiert. Wenn ich richtig informiert bin, war
Taxifahrer und hat Hauptschulabschluss. "
Ist ja toll, aber erstens seh ich Politiker ganz und gar nicht als Vorbilder. Viel Politiker sind nur Politiker, weil aus sonst nichts geworden ist oder weil es einfach um das Machtstreben geht. Bei manchen Sachen, allen voran die Linke, muss man sich doch wirklich überlegen ob die Leute es Ernst meinen, oder ob es nur darum geht, in den Bundestag einzuziehen, weil die eigenen Aussagen den Stammtischeparolen von politisch völlig ungebildeten Menschen entsprichen. Zweitens sind die Beispiel auch Außnahmen. Man sollte nicht für sich selber beanspruchen, dass man außergewöhnlich ist ;).
"Und noch etwas für den Kollegen neun-mal-Klug. Ein
durchschnittliches Beschäftigungsverhältnis dauert heute
4 Jahre, noch Fragen??? Ich wünsche Dir, dass Du einen
Job bekommst, der Dir Freude und Genugtuung bereitet,
Genug Geld einbringt, Zeit für die Familie lässt und bis
zur Rente sicher ist!!!! Aber glaubst Du, dass das heute
noch so oft vor kommt??"
Die ganze Zeit das gleiche machen? Wie Langweilig ;).
"Und noch ein letztes: Selbst meine Freundin ist seit 15
Jahren im öffentlichen Dienst und damit unkündbar. Und
jetzt kommt's. Was macht man als öffentliche Einrichtung
wenn die Kassen leer sind? Man versucht die Einrichtung
(Universitätskrankenhaus) zu privatisieren (soll 2010
abgeschlossen sein). Damit bekommen die Angestellten dann
neue Verträge und sind auf einmal gar nicht mehr so sicher
in ihren Jobs."
Wenn sie vorher verbeamtet war, dann bezweifel ich doch, ob es rechtlich wirklich zulässig ist.
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