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Probleme mit BerufseinstiegUB

Nur Absagen von Tier 2 UB

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Beitrag
Robby4595

Nur Absagen von Tier 2 UB

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Da fragt man sich natürlich immer woran et jelegen hat. Aber: Liegt einfach nur an einem ungünstigen Zeitpunkt, derzeit ist es nicht einfach dort Fuß zu fassen. Ich würde dir folgendes raten:

  • Das mit dem zweiten Master lässt du mal sein, das ist totaler Schmarrn. Du hast deinen Target Master und die Noten sind solide.
  • Du bewirbst dich auf die Praktika von T2 und versuchst so einen Fuß in die Tür zu bekommen
  • Parallel bewirbst du dich auf T3 Direkteinstiege, damit du wenigstens etwas in der Hand hast, falls das auch nicht klappt
  • Und zu guter Letzt bewirbst du dich trotzdem mal bei MBB, dein Profil ist grundsätzlich nicht verkehrt und auf etwas Glück hoffen kann man immer

Wenn du dich richtig absichern willst, dann kannst du auch mal Bewerbungen an die üblichen Verdächtigen Inhouse Consultings der großen Konzerne schicken, genauso wie DAX Direkteinstiege und zu guter Letzt bleiben dir auch noch die Big4.

Wie gesagt, dein Profil ist sehr gut, jetzt kein Überflieger MBBler aber immer noch deutlich besser als das Gros der deutschen Studentenlandschaft und von daher solltest du überhaupt keine Probleme haben etwas zu finden, auch wenns keine T2 Beratung ist.

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

McK ist tatsächlich etwas restriktiver, aber BCG und Bain sind relativ vergleichbar in der Vorauswahl mit OW und S&, daher würde ich die beiden schon nochmal probieren (auch wenn die Chance eher gering ist).

Mit T3 UB verbaust du dir nichts, mit einem ähnlichen Profil als Wirtschaftsinformatiker bin ich selbst als Senior Consultant zu T2 gewechselt und kenne auch diverse andere Fälle mit Wechseln zu T1 und T2.

Aktuell stellen alle Beratungen wieder etwas vorsichtiger ein, daher hast du wohl einfach nur temporär Pech gehabt. Als Frau wärst du wahrscheinlich eingeladen worden, als Mann bleibt dir wohl nur der Umweg über T3 - oder vielleicht doch noch BCG/Bain.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

[...]
Wie gesagt, dein Profil ist sehr gut, jetzt kein Überflieger MBBler aber immer noch deutlich besser als das Gros der deutschen Studentenlandschaft und von daher solltest du überhaupt keine Probleme haben etwas zu finden, auch wenns keine T2 Beratung ist.

Wollte grade sagen, das Profil ist schon überdurchschnittlich gut, jetzt nicht krass exotisch, aber deutlich besser als das vieler anderer.

Habe letztes Jahr meinen Master gemacht, kenne Leute die sich damals mit schwächerem Profil (schlechtere Noten, weniger Praktika) bei T2 beworben haben & eingeladen wurden. Denke der Zeitpunkt macht's grade aus

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Liegt am Zeitpunkt.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Wieso sollte das kein MBB-Profil sein? Ich kenne deutlich schlechtere Profile, die bei MBB reingekommen sind... Aber eben zu anderen Zeiten.

Ich kann dir von einer T2 UB berichten (ehemaliger Arbeitgeber), dass da momentan 1/4 aller Consultants ohne Projekt sind. Die Stellen erstmal niemanden ein sondern schauen, wie sie die bestehenden Mitarbeiter halten und beschäftigen können.

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

Du hast halt das 08/15 T1-T2 Profil, mit dem viele versuchen bei MBB einzusteigen. Letztes Jahr hätte das auch geklappt, momentan sind die ganzen UBs aber nicht ausgelastet. Geh einfach zu irgendeiner anderen Beratung (musst nicht mal T3 sein) in 1-2Jahren sieht die Welt wieder anders aus.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

Ich kann dir nur raten dich full-time Richtung T3 oder, falls möglich, Top-Boutique zu bewerben. Von dort aus ist der Weg Richtung T2 immer da und auch Richtung MBB ist der Wechsel nach ein paar Jahren möglich. Damit machst du gar nichts falsch und "verlierst" jetzt auch keine Jahre. Die full-time Stelle ist definitiv mehr Wert als ein zusätzliches Praktikum. On top verdienst auch du signifikant mehr Geld als im Praktikum.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

Wie du jetzt vielleicht selbst merkst, Target Unis gibt es nicht in deutschland. Wenn du dich so bewirbst, wuerde ich dir auch direkt eine absage geben :D. Noten sind gut, deine Abi Note interessiert aber niemanden.
3 Monate Prakika sind nicht ganz so geil. Nach 3 Monaten bist du erst eingearbeitet und dann gehst du. In 3 Monaten kann man auch nicht viel lernen, dann waren das nur einfache Prakti Copy&Paste aufgaben. Bei den Big4 bestehen jedoch 90% der Praktikas und auch in den Junior stellen aus C&P Taetigkeiten. Ziemlich sinnfrei, aber jedem das seine.

"(vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)" mit dem Satz siehst du vielleicht, dass deine Kommolitonen besser geeignet waren. So ein Satz hat einen abfaelligen Beigeschmack. Du bist dir deinen aktuellen Wert anscheinend nicht bewusst.

2.Master absolut sinnfrei. Fang das arbeiten an. Du hast wenig Erfahrung, also sammle Erfahrung. Meist ist ein externer Einstieg bei UB besser, um hoeher eingestuft zu werden. Viele kuendigen auch in der UB Bude und kommen nach 1-2 Jahren wieder und sitzen 1-2 Stufen hoeher.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wie du jetzt vielleicht selbst merkst, Target Unis gibt es nicht in deutschland. Wenn du dich so bewirbst, wuerde ich dir auch direkt eine absage geben :D. Noten sind gut, deine Abi Note interessiert aber niemanden.
3 Monate Prakika sind nicht ganz so geil. Nach 3 Monaten bist du erst eingearbeitet und dann gehst du. In 3 Monaten kann man auch nicht viel lernen, dann waren das nur einfache Prakti Copy&Paste aufgaben. Bei den Big4 bestehen jedoch 90% der Praktikas und auch in den Junior stellen aus C&P Taetigkeiten. Ziemlich sinnfrei, aber jedem das seine.

"(vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)" mit dem Satz siehst du vielleicht, dass deine Kommolitonen besser geeignet waren. So ein Satz hat einen abfaelligen Beigeschmack. Du bist dir deinen aktuellen Wert anscheinend nicht bewusst.

2.Master absolut sinnfrei. Fang das arbeiten an. Du hast wenig Erfahrung, also sammle Erfahrung. Meist ist ein externer Einstieg bei UB besser, um hoeher eingestuft zu werden. Viele kuendigen auch in der UB Bude und kommen nach 1-2 Jahren wieder und sitzen 1-2 Stufen hoeher.

Bei "Abi Note interessiert aber niemanden" war es vorbei: 1/10

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

Wie du jetzt vielleicht selbst merkst, Target Unis gibt es nicht in deutschland. Wenn du dich so bewirbst, wuerde ich dir auch direkt eine absage geben :D. Noten sind gut, deine Abi Note interessiert aber niemanden.
3 Monate Prakika sind nicht ganz so geil. Nach 3 Monaten bist du erst eingearbeitet und dann gehst du. In 3 Monaten kann man auch nicht viel lernen, dann waren das nur einfache Prakti Copy&Paste aufgaben. Bei den Big4 bestehen jedoch 90% der Praktikas und auch in den Junior stellen aus C&P Taetigkeiten. Ziemlich sinnfrei, aber jedem das seine.

"(vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)" mit dem Satz siehst du vielleicht, dass deine Kommolitonen besser geeignet waren. So ein Satz hat einen abfaelligen Beigeschmack. Du bist dir deinen aktuellen Wert anscheinend nicht bewusst.

2.Master absolut sinnfrei. Fang das arbeiten an. Du hast wenig Erfahrung, also sammle Erfahrung. Meist ist ein externer Einstieg bei UB besser, um hoeher eingestuft zu werden. Viele kuendigen auch in der UB Bude und kommen nach 1-2 Jahren wieder und sitzen 1-2 Stufen hoeher.

Ich glaube die Person die keine Ahnung hat, bist du...
Abi ist absolut relevant für MBB, erst recht als Absolvent frisch von der Uni, auch später hat es noch eine Auswirkung auf deine Bewerbung. Frag mal Voice of Reason, wieso es damals bei MBB & T2 nicht geklappt hat, trotz BE bei Big 4....

3-monatige Praktika sind absoluter Standard in der Beratung, bei meinen Bewerbungen ist mir noch nie negativ angekreidet worden, dass ich dort "zu kurz" gewesen sei.

Das einzige bei dem ich dir zustimme ist, dass der 2. Master Unsinn ist.

Manchmal hilft es einfach, nicht zu posten, wenn man keine Ahnung hat. Spart jedem hier Zeit :)

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Robby4595 schrieb am 06.07.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe mich mit folgendem Profil für einen Berufseinstieg bei allen T2 UBs beworben und nur Absagen bekommen (nicht mal Einladungen):
Abi: 1,6
Bachelor BWL (Ausland Target): 1,5
Master BWL (Target): 1,6
Auslandssemester vorhanden
Soziales: ehrlicherweise nicht viel (1,2 kurze Sachen)
Praktika: Großkonzern Corporate Finance (3 Monate), Big4 Consulting (3 Monate), T3 UB (6 Monate)

Woran glaubt, ihr hat es gelegen? Zu wenig Praxis? Blöder Zeitpunkt? Oder einfach nicht gut genug? Mir ist bewusst, dass ich kein MBB Profil habe, aber auf T2 habe ich schon gehofft (vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)

Ziel ist auf jeden Fall T2 UB. Was würdet ihr mir raten: Einstieg T3 UB und später wechseln, Praktikum bei T2 probieren, Zweiter Master in verwandtem Fach um mehr Praktika zu sammeln? Was ganz anderes?

Vielen Dank im Voraus

Wie du jetzt vielleicht selbst merkst, Target Unis gibt es nicht in deutschland. Wenn du dich so bewirbst, wuerde ich dir auch direkt eine absage geben :D. Noten sind gut, deine Abi Note interessiert aber niemanden.
3 Monate Prakika sind nicht ganz so geil. Nach 3 Monaten bist du erst eingearbeitet und dann gehst du. In 3 Monaten kann man auch nicht viel lernen, dann waren das nur einfache Prakti Copy&Paste aufgaben. Bei den Big4 bestehen jedoch 90% der Praktikas und auch in den Junior stellen aus C&P Taetigkeiten. Ziemlich sinnfrei, aber jedem das seine.

"(vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)" mit dem Satz siehst du vielleicht, dass deine Kommolitonen besser geeignet waren. So ein Satz hat einen abfaelligen Beigeschmack. Du bist dir deinen aktuellen Wert anscheinend nicht bewusst.

2.Master absolut sinnfrei. Fang das arbeiten an. Du hast wenig Erfahrung, also sammle Erfahrung. Meist ist ein externer Einstieg bei UB besser, um hoeher eingestuft zu werden. Viele kuendigen auch in der UB Bude und kommen nach 1-2 Jahren wieder und sitzen 1-2 Stufen hoeher.

Der Vorposter beweisst eindrucksvoll wie wenig Kompetenz er bezüglich dieser Fragestellung hat.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wie du jetzt vielleicht selbst merkst, Target Unis gibt es nicht in deutschland. Wenn du dich so bewirbst, wuerde ich dir auch direkt eine absage geben :D. Noten sind gut, deine Abi Note interessiert aber niemanden.
3 Monate Prakika sind nicht ganz so geil. Nach 3 Monaten bist du erst eingearbeitet und dann gehst du. In 3 Monaten kann man auch nicht viel lernen, dann waren das nur einfache Prakti Copy&Paste aufgaben. Bei den Big4 bestehen jedoch 90% der Praktikas und auch in den Junior stellen aus C&P Taetigkeiten. Ziemlich sinnfrei, aber jedem das seine.

"(vor allem, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, die dort in den letzten 1,2 Jahren eingestiegen sind)" mit dem Satz siehst du vielleicht, dass deine Kommolitonen besser geeignet waren. So ein Satz hat einen abfaelligen Beigeschmack. Du bist dir deinen aktuellen Wert anscheinend nicht bewusst.

2.Master absolut sinnfrei. Fang das arbeiten an. Du hast wenig Erfahrung, also sammle Erfahrung. Meist ist ein externer Einstieg bei UB besser, um hoeher eingestuft zu werden. Viele kuendigen auch in der UB Bude und kommen nach 1-2 Jahren wieder und sitzen 1-2 Stufen hoeher.

Mit der Bemerkung über das Abitur disqualifiziert du deinen Beitrag direkt komplett. Abitur hat für die UB Sehrwohl einen Relevanz.

Außerdem handelt es sich bei den 3 monatigen Praktika ja nicht um irgendwelche Industriepraktika mit 20% Auslastung, sondern arbeitest du dort meistens auf dem Level eines Festeinsteigers.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Die Aussagen oben sind alle Quatsch aber besonders vorher wo anders einzusteigen, um „dann mit höherem Level“ in die UB als guten Weg zu verkaufen ist ja abstrus.

Experienced hire in der UB ist mit die schlechteste Positionen. Man kostet mehr als die Juniors (Fellows) hat aber überhaupt nicht das Beratungs Toolkit.

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Die Aussagen oben sind alle Quatsch aber besonders vorher wo anders einzusteigen, um „dann mit höherem Level“ in die UB als guten Weg zu verkaufen ist ja abstrus.

Experienced hire in der UB ist mit die schlechteste Positionen. Man kostet mehr als die Juniors (Fellows) hat aber überhaupt nicht das Beratungs Toolkit.

Das mag für Industry gelten, aber stimmt einfach nicht für T3-Berater. Ich kenne mehr als ein Dutzend Fälle, bei denen Leute mit 2-5 Jahren Berufserfahrung in eine T1- oder T2-Beratung gegangen sind. Der TE hat ein Profil, das grundsätzlich gut genug für T1 und T2 ist. Wenn er jetzt 3 Jahre bei Simon Kucher oder zeb arbeitet und dabei vernünftige Arbeit macht (frühe bis normale Beförderung und ein paar spannende Projekte), kann er auf jeden Fall in 3 Jahren Interviews bei BCG, Bain, Strategy& und RB kriegen, wahrscheinlich auch bei OW (kenne nur niemanden persönlich, der da hin ist).

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Die Aussagen oben sind alle Quatsch aber besonders vorher wo anders einzusteigen, um „dann mit höherem Level“ in die UB als guten Weg zu verkaufen ist ja abstrus.

Experienced hire in der UB ist mit die schlechteste Positionen. Man kostet mehr als die Juniors (Fellows) hat aber überhaupt nicht das Beratungs Toolkit.

Das mag für Industry gelten, aber stimmt einfach nicht für T3-Berater. Ich kenne mehr als ein Dutzend Fälle, bei denen Leute mit 2-5 Jahren Berufserfahrung in eine T1- oder T2-Beratung gegangen sind. Der TE hat ein Profil, das grundsätzlich gut genug für T1 und T2 ist. Wenn er jetzt 3 Jahre bei Simon Kucher oder zeb arbeitet und dabei vernünftige Arbeit macht (frühe bis normale Beförderung und ein paar spannende Projekte), kann er auf jeden Fall in 3 Jahren Interviews bei BCG, Bain, Strategy& und RB kriegen, wahrscheinlich auch bei OW (kenne nur niemanden persönlich, der da hin ist).

Ich bin bei MBB und das passiert sehr selten und wenn dann eher in den vergangen Jahren in denen man händeringend nach Leuten gesucht hat in einem speziellen Setting (I.e ZEBler wird geholt weil man Teams aufbaut die mehr bankfachliche als richtige Strategie Beratung machen). Als Generalist zu kommen oder Sektor zu wechseln also Schinkel unmöglich.

+selbst bei der Konstellation wird es für einen experienced hire nochmal um einiges tougher sich zu beweisen.

Ich habe selber bei T3 internships gemacht vor MBB und die Anforderungen, Pace und Peergroup sind Lichtjahre Unterschied.

Der ist dann mit Leuten EM/PL die seit 3-4 Jahren in der Firma auf dem Tempo arbeiten und ganz ein anderes Netzwerk/Standing haben.

Dementsprechend würde ich diesem romantisierten Weg („kannst immer noch zu MBB“) der hier oft propagiert wird entschieden entgegen argumentieren. Das ist meistens nur schönrederei von Leuten die nicht direkt geplaced haben.

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ExBerater

Nur Absagen von Tier 2 UB

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Soziale Gerechtigkeit?

Eher Ungerechtigkeit… wie kann man eine junge Generation dafür bestrafen, was damals war. Gleiche Chancen für alle und gut ist. Im screening sollte das Geschlecht komplett anonymisiert werden.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Puh, schwierige Aussage! T1 ist nun mal sehr selektiv bei den "besten männlichen Bewerber". Und als "männlicher Bewerber" hast du bei inadäquaten Profil auch nichts bei T1 verloren. Da gebe ich dir zu 100% Recht. Für Frauen gilt das nur partiell leider nicht, daher ist deine Aussage nur teilgültig. Hier sieht man rein objektiv einfach deutliche Unterschiede in den Profilen - was bei den "männlichen Bewerbern" eben nicht Fall ist.

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ExBerater

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Das ist eine Nicht-Logik.
In anderen Zeiten wurden vielleicht die Top 100 Männer eingestellt, jetzt werden halt die top 10 Männer und die Top 90 Frauen eingestellt.
Denke so meinte der User das.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Aus meiner Sicht müsst ihr auch bedenken, dass eine Person aus einer diskriminierten Minderheit viel mehr Hürden überwinden musste, um ein adäquates Profil zu erreichen, da diese Person diskriminiert worden sein könnte. Deshalb kann die Leistung auch höher zu bewerten sein, selbst wenn die Note gleich oder schlechter ist.

Deshalb kann es durchaus Sinn machen wenn Minderheitengruppen überdurchschnittlich oft mit mittleren Noten eingestellt werden, weil sie im interview gezeigt haben, dass sie Widerstände überwinden könnnen bzw. mehr Biss haben.

Zusätzlich performen diverse Teams besser als nicht diverse. Es wäre also kontraproduktiv Diverstät nicht zu berücksichtigen. Anders gefragt: soll die Beratung auf den Mehrwert aus diversen teams verzichten, nur damit sich die Bewerber nicht unfair behandelt fühlen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Zweites Halbjahr ist immer schwieriger für die Bewerbung und allgemein stellen die Beratungen derzeit weniger an. Normalerweise wurde so ein Profil ausreichen aber gerade ist ein schwieriger Zeitpunkt

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Aus meiner Sicht müsst ihr auch bedenken, dass eine Person aus einer diskriminierten Minderheit viel mehr Hürden überwinden musste, um ein adäquates Profil zu erreichen, da diese Person diskriminiert worden sein könnte. Deshalb kann die Leistung auch höher zu bewerten sein, selbst wenn die Note gleich oder schlechter ist.

Deshalb kann es durchaus Sinn machen wenn Minderheitengruppen überdurchschnittlich oft mit mittleren Noten eingestellt werden, weil sie im interview gezeigt haben, dass sie Widerstände überwinden könnnen bzw. mehr Biss haben.

Zusätzlich performen diverse Teams besser als nicht diverse. Es wäre also kontraproduktiv Diverstät nicht zu berücksichtigen. Anders gefragt: soll die Beratung auf den Mehrwert aus diversen teams verzichten, nur damit sich die Bewerber nicht unfair behandelt fühlen?

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

Hä? In allen Gruppen wird Top 95% gefordert. Macht nur keinen Sinn das über Gruppen zu vergleichen.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Fairer Take. Allerdings geht es gerade im den Unterschied von Frau und Mann. Warum sollte es als Frau schwerer sein das selbe Level zu erreichen. Frau und Mann sind mittlerweile genau gleich in unserer Gesellschaft. Bei MBB ist es aber faktisch so, dass es deutlich einfacher ist dort reinzukommen wenn man weiblich ist. Das ist einfach nur unfair weil das Geschlecht, wofür man nichts kann, über deine Chancen entscheidet.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Aus meiner Sicht müsst ihr auch bedenken, dass eine Person aus einer diskriminierten Minderheit viel mehr Hürden überwinden musste, um ein adäquates Profil zu erreichen, da diese Person diskriminiert worden sein könnte. Deshalb kann die Leistung auch höher zu bewerten sein, selbst wenn die Note gleich oder schlechter ist.

Deshalb kann es durchaus Sinn machen wenn Minderheitengruppen überdurchschnittlich oft mit mittleren Noten eingestellt werden, weil sie im interview gezeigt haben, dass sie Widerstände überwinden könnnen bzw. mehr Biss haben.

Zusätzlich performen diverse Teams besser als nicht diverse. Es wäre also kontraproduktiv Diverstät nicht zu berücksichtigen. Anders gefragt: soll die Beratung auf den Mehrwert aus diversen teams verzichten, nur damit sich die Bewerber nicht unfair behandelt fühlen?

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Ihr schweift vom Thema ab.

@TE
Leider liegen die Absagen die du bekommst an der aktuellen wirtschaftlichen Situation und viel weniger Plätzen. Mit dem selben Profil wurde ich letztes Jahr bei BCG und Bain eingeladen und genommen.

Zur Zeit werden viele der wenigen FT Stellen mit exPraktis gefüllt. Da gibt es einige, die zB letztes Jahr Frühling/Sommer ihr VA gemacht haben und jetzt nach Auslandssemester sowie Masterarbeit mit dem Master fertig sind und FT einsteigen.

An deiner Stelle würde ich mich um den Festeinstieg bei T3 bemühen. Zusätzlich würde ich mir aber auch die starken ICs ansehen und mich dort bewerben. Also für Automotive die OEMs, FS die DB etc...

Ich bin nicht so tief im Recruiting meiner MBB drin, aber falls du dich bei denen noch nicht um eine Vollzeitstelle beworben hast und irgendwie deinen Master noch (künstlich) strecken kannst, dann würde ich mich bei denen noch um ein Internship bewerben. Mag vielleicht einfacher sein es zu bekommen als die FT Stelle.

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BrioniFanboy87

Nur Absagen von Tier 2 UB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Aus meiner Sicht müsst ihr auch bedenken, dass eine Person aus einer diskriminierten Minderheit viel mehr Hürden überwinden musste, um ein adäquates Profil zu erreichen, da diese Person diskriminiert worden sein könnte. Deshalb kann die Leistung auch höher zu bewerten sein, selbst wenn die Note gleich oder schlechter ist.

Deshalb kann es durchaus Sinn machen wenn Minderheitengruppen überdurchschnittlich oft mit mittleren Noten eingestellt werden, weil sie im interview gezeigt haben, dass sie Widerstände überwinden könnnen bzw. mehr Biss haben.

Zusätzlich performen diverse Teams besser als nicht diverse. Es wäre also kontraproduktiv Diverstät nicht zu berücksichtigen. Anders gefragt: soll die Beratung auf den Mehrwert aus diversen teams verzichten, nur damit sich die Bewerber nicht unfair behandelt fühlen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

Frauen sind nicht benachteiligt. Weder im akademischen Werdegang, noch im Job. Im Gegenteil. Wir sprechen hier vom Job-Einstieg, die adressierte Zielgruppe ist ein komplettes Erzeugnis der diametralen Social Justice. Daher ist Deine Argumentation bezogen auf den Sachverhalt Unsinn.

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WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

BrioniFanboy87 schrieb am 14.11.2023:

Aus meiner Sicht müsst ihr auch bedenken, dass eine Person aus einer diskriminierten Minderheit viel mehr Hürden überwinden musste, um ein adäquates Profil zu erreichen, da diese Person diskriminiert worden sein könnte. Deshalb kann die Leistung auch höher zu bewerten sein, selbst wenn die Note gleich oder schlechter ist.

Deshalb kann es durchaus Sinn machen wenn Minderheitengruppen überdurchschnittlich oft mit mittleren Noten eingestellt werden, weil sie im interview gezeigt haben, dass sie Widerstände überwinden könnnen bzw. mehr Biss haben.

Zusätzlich performen diverse Teams besser als nicht diverse. Es wäre also kontraproduktiv Diverstät nicht zu berücksichtigen. Anders gefragt: soll die Beratung auf den Mehrwert aus diversen teams verzichten, nur damit sich die Bewerber nicht unfair behandelt fühlen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

Frauen sind nicht benachteiligt. Weder im akademischen Werdegang, noch im Job. Im Gegenteil. Wir sprechen hier vom Job-Einstieg, die adressierte Zielgruppe ist ein komplettes Erzeugnis der diametralen Social Justice. Daher ist Deine Argumentation bezogen auf den Sachverhalt Unsinn.

Kann ich voll bestätigen. Arbeite im Asset Management und hier wird alles getan um die Frauenquote zu erfüllen, was dazu führt dass es für Frauen bei Einstieg und Aufstieg viel einfacher ist.

antworten
WiWi Gast

Nur Absagen von Tier 2 UB

Diese Aussage dass "diverse Teams" besser performen als nicht-diverse ist auch so ein unbelegtes Nachgeplappere, welches von gewissen akademische Gruppen und NGOs gezielt gestreut wurde. In manchen Setups, wie Kreativberufen, mag das vllt stimmen, in den allermeisten sonstigen Setups führt es zu zusätzlichen Ineffizienzen, Reiberein etc., insb. dann wenn die Personen aufgrund "Equity"betrachtungen bevorzugt eingestellt wurde. Leider alles schon erlebt.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Aus meiner Sicht müsst ihr auch bedenken, dass eine Person aus einer diskriminierten Minderheit viel mehr Hürden überwinden musste, um ein adäquates Profil zu erreichen, da diese Person diskriminiert worden sein könnte. Deshalb kann die Leistung auch höher zu bewerten sein, selbst wenn die Note gleich oder schlechter ist.

Deshalb kann es durchaus Sinn machen wenn Minderheitengruppen überdurchschnittlich oft mit mittleren Noten eingestellt werden, weil sie im interview gezeigt haben, dass sie Widerstände überwinden könnnen bzw. mehr Biss haben.

Zusätzlich performen diverse Teams besser als nicht diverse. Es wäre also kontraproduktiv Diverstät nicht zu berücksichtigen. Anders gefragt: soll die Beratung auf den Mehrwert aus diversen teams verzichten, nur damit sich die Bewerber nicht unfair behandelt fühlen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

ExBerater schrieb am 03.08.2023:

Ich bin mit 24,000 Beratern auf LI verknüpft, und habe wahrscheinlich 50,000 Profile von Beratern dort gesehen. Alles ist möglich bzw es gibt alles - aber es ist halt eine Frage der Details, der Person, der Umstände, des Wirtschaftszyklus,...

Was man sehr sehr oft sieht ist das Leute "einer Tier" aufsteigen beim Wechsel. Also, jemand mit Erfahrung kann irgendwann von einer soliden T3 zu T2, oder von T2 zu T1. Generell finde ich, dass die Unterchiede zwischen T1 und T2 was Anforderungen und Qualität der Arbeit angeht, sowieso gering sind. Bei solchen Wechseln muss man aber oft eher Einbußen beim Titel machen. Umgekehrt führt ein Wechsel von einer UB zu einer andern UB auf dem gleiche Tier oft eher zu einer Beförderung zum nächsten level (sonst wäre es ja nicht attraktiv - war bei mir auch so)

Dann gibt es natürlich noch Ausnahmefälle: T1 UB will ein bestimmtes Beratungsfeld erschließen und holt sich dafür Leute von einer hoch spezialisierten T3...

Meiner Wahrnehmung nach wollen T1 momentan vor alleim ein bestimmes Geschlecht erschliessen und hiren deshalb von T3 :D

Ziemlich schwacher Cope. Die besten männlichen Bewerber werden auch in Zeiten sozialer Gerechtigkeit eingestellt - und wenn du nicht zu den besten gehörst hast du sowieso nichts bei T1 verloren. Sehe also das Problem nicht.

Natürlich nicht. Wird auch kein African-American sehen, der einem Asian-American an einer Ivy League Uni vorgezogen wird. Man kann und sollte schon darüber diskutieren, ob unterschiedliche Cutoffs gut sind oder nicht. Aus meiner Sicht ist es schon unfair, wenn in einer Gruppe 95+% gefordert sind und in anderen Gruppen nur 90+% oder 80+%.

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