CFA oder Doktor
Ich bin im TP und möchte keinen StB machen. Was übrig bleibt sind CFA und Dr.
Welches von beidem würdet ihr empfehlen? CFA wird schwer dem quant, Dr. wird schwer wegen durchhalten (4 Jahre)
Was würdet ihr tun?
antwortenIch bin im TP und möchte keinen StB machen. Was übrig bleibt sind CFA und Dr.
Welches von beidem würdet ihr empfehlen? CFA wird schwer dem quant, Dr. wird schwer wegen durchhalten (4 Jahre)
Was würdet ihr tun?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2020:
Ich bin im TP und möchte keinen StB machen. Was übrig bleibt sind CFA und Dr.
Welches von beidem würdet ihr empfehlen? CFA wird schwer dem quant, Dr. wird schwer wegen durchhalten (4 Jahre)Was würdet ihr tun?
Schließe mich der Frage an. Arbeite im TP in einem Industrie Unternehmen und mir geht es ähnlich. Oder gibt es neben cfa und Doktor noch weitere Fortbildungen die einem weiterhelfen könnten? Evtl auch im internationalen steuerbereich? Fachberater fällt ohne stb ja raus.
antwortenWenn du dir das wissenschaftliche Arbeiten zutraust, sollte es durchaus möglich sein, einen entsprechenden Betreuer für ein Promotionsvorhaben zu finden. Die Themen der Verrechnungspreise & Co. sind ja bereits seit einigen Jahren Dauerbrenner in einschlägigen Fachzeitschriften. Hier liegt jedoch auch das große Risiko: Evtl. arbeitet man parallel mit einer unbekannten Person am selben Thema und diese veröffentlicht kurz vor einem selbst - der GAU des Promovenden.
Ich gebe jedoch zu bedenken, dass eine Promotion keine Weiterbildung mit vorgegebenem Programm und Zeitplan ist. Hier ist viel Motivation und Eigenorganisation notwendig. Sonstige sinnvolle Alternativen fallen mir aktuell leider nicht ein.
Liebe Grüße
Ich bin seit 2 Jahren CFA. Der Stoff war interessant und hat mir auf jeden Fall geholfen, um mich im Asset Management noch sicherer zu bewegen. Karriere-technisch hat mir der CFA bis jetzt jedoch nicht weitergeholfen. Viele glauben, dass die Headhunter einem die Türen einrennen. Das ist bei mir bis jetzt nicht so und bei vielen meiner Kollegen auch nicht. Der Titel ist nun mal in Deutschland relativ unbekannt. Wie es langfristig ausschaut wird sich zeigen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im Finance Bereich ein Dr. sehr viel mehr hilft als ein CFA (zumindest in Deutschland. In UK und USA ist der CFA weitaus bekannter).
antwortendanke für den einblick, d.h. doktor wäre besser für die Karriere. Gut zu wissen.
antwortenErnst gemeinte Frage: was ist ein CFA?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2020:
Ernst gemeinte Frage: was ist ein CFA?
Chartered Financial Analyst
https://www.wiwi-treff.de/Aufbaustudium-Fortbildung/Chartered-Financial-Analyst-Rekord-von-ueber-250000-CFA-Pruefungen/Artikel-15675
Noch jemand eine Idee was man als Fortbildung in Angriff nehmen könnte?
Des weiteren würde mich interessieren, in welche Bereiche man sowohl innerhalb eines Konzerns als auch extern aus dem TP heraus wechseln könnte?
Wir haben hier viel Überschneidungen mit dem controlling und accounting. Jedoch nicht das operative doing in den Bereichen. Wäre dennoch ein Wechsel zb ins controlling denkbar?
mach einfach ALLES
antwortenFür Risk wäre der FRM auch eine Alternative, obwohl in Deutschland auch noch unbekannt.
antwortendas frage ich mich auch...bin im tp, will da aber nicht immer bleiben.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2020:
antwortenNoch jemand eine Idee was man als Fortbildung in Angriff nehmen könnte?
Des weiteren würde mich interessieren, in welche Bereiche man sowohl innerhalb eines Konzerns als auch extern aus dem TP heraus wechseln könnte?
Wir haben hier viel Überschneidungen mit dem controlling und accounting. Jedoch nicht das operative doing in den Bereichen. Wäre dennoch ein Wechsel zb ins controlling denkbar?
Genau so ist es: in D bringt der CFA nur bedingt etwas, und das auch nur im Asset Management (in D nicht besonders stark) und eventuell im Credit/Equity Research (sehr wenige gute Jobs mit fast 0 Fluktuation). In den USA und ganz besonders in Asien sieht das schon ganz anders aus, da ist der Dr. eher ein "nice-to-have". Ich persönlich habe den Hype um den Dr. in Deutschland nie verstanden...
WiWi Gast schrieb am 23.01.2020:
antwortenIch bin seit 2 Jahren CFA. Der Stoff war interessant und hat mir auf jeden Fall geholfen, um mich im Asset Management noch sicherer zu bewegen. Karriere-technisch hat mir der CFA bis jetzt jedoch nicht weitergeholfen. Viele glauben, dass die Headhunter einem die Türen einrennen. Das ist bei mir bis jetzt nicht so und bei vielen meiner Kollegen auch nicht. Der Titel ist nun mal in Deutschland relativ unbekannt. Wie es langfristig ausschaut wird sich zeigen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im Finance Bereich ein Dr. sehr viel mehr hilft als ein CFA (zumindest in Deutschland. In UK und USA ist der CFA weitaus bekannter).
WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:
Genau so ist es: in D bringt der CFA nur bedingt etwas, und das auch nur im Asset Management (in D nicht besonders stark) und eventuell im Credit/Equity Research (sehr wenige gute Jobs mit fast 0 Fluktuation).
Ehrlich gesagt verstehe ich diese Argumentation nicht ganz. Ja, es gibt in den relevanten Bereichen kaum Vakanzen. Aber wenn eine besteht, dann erhöht ein CFA deine Chancen auf eine Intervieweinladung meines Erachtens nach signifikant. Was kann man denn mehr von einem solchen Zertifikat erwarten?
Problematisch ist es nur für Leute aus dem Audit oder halt auch dem TP, die mit einem CFA einen Karrierewechsel erzwingen wollen - aber ohne entsprechende Praxiserfahrung wird das halt meistens nichts. Das liegt dann aber auch nicht am CFA...
antwortenDer CFA bringt max. was für PM, AM, ggf. PE.
Trotzdem ist er aber im CV ne starke Marke, wenn man den Titel trägt, bzw. alle 3 Level gepackt hat. V.a., wenn man während des Studiums schon Level 1-2 macht, ist das schon ein starkes Signal. Würde soweit gehen, dass ein CFA in gewissen Kreisen mehr bringt als ein Master. Der covered halt alles und gerade Finance und PM ist dort en masse abgedeckt.
Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.
Studierenden der RWTH Aachen gewinnen das Deutschland-Finale der CFA Institute Research Challenge 2019. Die zwölf teilnehmenden Hochschul-Gruppen hatten insgesamt drei Monate Zeit, eine Finanzanalyse zum Medizintechnik-Unternehmen Fresenius Medical Care inklusive einer Handelsempfehlung buy, hold oder sell zu erstellen. In der nächsten Runde treten die vier Gewinner am 10.-11.4.2019 in Zürich gegen die anderen europäischen Landes-Sieger an, um sich für das globale Finale in New York City zu qualifizieren.
Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.
Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.
Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.
Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.
EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.
Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.
Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.
Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.
In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.
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