Dr. an einer Fh machen
stimmt es eigetnlich , dass man bald seinen Dr. an einer Fh machen kann? Ich habe mal sowas gelesen im Forum. Wie sieht der Stand der Dinge aus?
antwortenstimmt es eigetnlich , dass man bald seinen Dr. an einer Fh machen kann? Ich habe mal sowas gelesen im Forum. Wie sieht der Stand der Dinge aus?
antwortenIch bin Prof. an einer FH und hoffe, dass das nie umgesetzt wird.
Stichwort: Inflation der akademischen Grade.
Die Fhs wollen das Promotionsrecht, aber die Unis sind natürlich dagegen. Wollen und Haben sind immer noch zwei paar Schuhe. Ich hoffe, dass sich nichts ändert, sonst geht Deutschland endgültig den Bach runter.
antwortenEhm ja. Es geht eigentlich ums Prinzip. Wenn jetzt auch noch die FH's mit den Promotion anfangen, entwertet das den "Dr" vollends. Unabhängig davon, ob sie geeignet sind oder nicht.
antwortenVielleicht wäre dann die Trennung "Dr. (FH)" und "Dr." mal wieder die Lösung :D
antwortenWie soll das umzusetzen sein? FHs sind reine Lehranstalten. Es gibt kaum Institute und Lehrstühle. Wie soll da richtige Forschung möglich sein?
Das wäre kompletter Quatsch.
antwortenman könnte auch praxisorentiert forschen. Was weiß ich dr der angewandten wirtschaftswissenschaften! Viele Promotionen an der Uni kann man nämlich nie in die Praxis umsetzen , weil sie einfach weltfremd sind. Andererseits könnte man es auch so machen , dass man an der FH ein paar Veranstaltungen einbaut die forschungsorientierter sind und nur für die begleitende Promotion gedacht sind. Natürlich wäre da vor allem Ökonometrie, Zeitreihenanalyse, Multivariate Statistik und allgemein Empirische Wirtschaftsforschug als Lehrveranstaltungen als Fächer potentiell möglich , mit denen man auch empirisch was anfangenv kann .
antwortenDer Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.
Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.
Ergebnisse einer aktuellen Befragung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zeigen, dass immer mehr Fachhochschulabsolventen promovieren und dass die Zahl der erfolgreich abgeschlossenen Promotionen steigt.
Auch FH-Absolventen können promovieren. In Deutschland haben Fachhochschulen zwar grundsätzlich kein eigenes Promotionsrecht. Den FH-Absolventen ist der Weg zur Promotion jedoch keineswegs verwehrt.
Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.
Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.
Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.
EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.
Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.
Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.
Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.
In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.
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