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PhD schön knackig

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WiWi Gast

PhD schön knackig

Hallo Kameraden,

habe Top Abschluss, alles Englisch, Praktika, Ausland komplett davon ein Jahr im AusAusland und würde sehr gerne promovieren. Angeboit der Heimatuni abgelehnt, will mal wieder was Neues und anderes Umfeld. Wo kann man zeitnah, i.e. in 1,5-2-max.3 Jahren einen Doktor mit BWL Abschluss machen? Gerne verschult, gerne Schwerpunkte aber nicht 4-5 Jahre bei einem Prof. abhängen? Gibts es Kombi-Programme mit Berufseinstieg für BWL'ler?

Danke an alle und keep on rockin' guys!

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Das hört sich nach einer Schnappsidee an. Hier bei uns sind die Unternehmen extrem pinselig. Geh lieber arbeiten und rocke da rum.

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Ich bin nicht der obige

Aber tolle Antwort, hilft echt weiter. Wenn er keine wissenschaftliche Abitionen hat ist das doch kein Problem!

Schau mal nach ob du nicht neben dem Beruf promovieren kannst. Die Telekom und andere Firmen wie VW haben auch Stellen, wo du arbeitest und gleichzeitig promovieren kannst.

Also dann rock mal schoen weiter :-)

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Hallo Kamerad,

irgendwas in Deiner Voerstellung scheint nicht zu stimmen:

  1. Ich glaube nicht, daß ein Dr. oder PhD in einer so kurzen Zeit zu machen ist (außer in Medizin).

  2. Gerne verschult: Anscheinend scheint noch die Vorstellung zu bestehen, daß man mit ein paar abgelegten Prüfungen (außer Rigorosum) und erweiterten Vorlesungen zu einem Dr. kommen kann. Anspruch einer Dissertation (A) ist die Neuwertigkeit, also ist auf jeden Fall selbständiges Arbeiten gefragt. Vom "Abhängen" werden wohl nur wenige zum Dr. gekommen sein (außer Politiker zum Dr. hc.).

MfG

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Hallo, hier nochmal der Initiator der Fragestellung:

Ich sehe ja ein, das einige Forschungsidealisten nun auf dem Plan gerufen sind, gegen diese Möchtegern-Doktroranden zu wettern. Es ist nun mal so, dass ich nicht wie ein Ingenieur praixnah forsche und damit dann schon reichlich Firmenbezug habe, sondern eben einem Prof. die Vorlesungen vorbereiten muss und ähnlich spannendes für 1000 Öre und den üblichen Schicksalen des Doktoranden. Mit 30 dann mal FRonterfahrung in der Firma zu beginnen, nein ich sehe Praktika nicht als ernst zu nehmenden Ersatz, finde ich unmöglich. Daher muss es doch möglich im Sinne einer Arbeit zu einem Gebit dies is 1-2 Jahren zu tun ohne die ganzen Nebenkriegsplätze drumherum ... Die ganzen Programme à la "wir stellen Sie frei" dauern ja auxh max. 2 Jahre, das sind ja nun wahrlich nicht alles wunderbare Geiste, die das machen. Die Info mit Telekom und VW, schau ich mal an, hab sowas bisher nur von Bosch gehört und da bezog es sich fast ausnahmslos auf Techniker, bei denen das übrigens sehr viel eher Usus ist.
Sehe wahrlich nicht ein, 5 Jahre an der Uni zu hängen und "die Möglichkeit zur Dissertation" zu haben, nur weil das deutsche Bildungssystem chronisch unterfinaniziert ist und der Prof der Heilige des Lehrstuhls ...

So, nun wieder anmalen, Fussball schauen und olé olé
PS: Nein, ich sehe den Doktor als Markenattribut genau wie einen MBA, nur steht der Dr. vor dem Namen und macht mehr her, Ende. Die Einstellung kann man jetzt kritisieren aber ich habe auch nicht stuidert um die Welt zu verbessern ... so ist es nun mal

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Kleider machen Leute, Titel auch und bei einem guten Prof. macht es außerdem Spaß. Würde die ganze Pauschalkritik auch nicht gelten lassen, nur weil einige, die genaus diese 3,4,5 Jahre investiert haben, dann Ihre eig. Wut ablassen. Promotion in 2-3 Jahren ist in BWL absolut machbar, solange man keinen Ausnutzer-Prof hat und wer meint eine Doktorarbeit seit eine tolle Leistung für die Wissenschaft, der hat den Boden verloren. Genau wie die meisten Diplarbeiten sind auch die meisten Doktorarbeiten, das Papier nicht wert und 22 mal durchgekaut. Wer jetzt meint, er seie besonders helle, der wird sicher noch von sich reden machen. Die Regel ist, dass Du nach der Veröffentlichung das Ding nie mehr in die Finger nimmst ... An den Verfasser der Frage: Probiere es extern aber flexibel, d.h. sehr voll mit regelmässigen Treffen ... am leichtesten bekommst Du das, so ist es nun mal, wenn Du dem Prof bei einer Firma, in der Du bist, oder dergleichen, eine Tür öffnen kannst. Eine Hand wäscht die andere, that's life ...

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

In Amerika ist sowas nicht möglich, da im PhD teilweise noch Grundlagen gelegt werden müssen. In Deutschland sollte sowas möglich sein. Die Unis wünschen, dass einige ihrer Absolventen in die Wirtschaft geheen, denn was nützt die ganze Forschung wenn es keiner einsetzt. Da profitieren die Unis auch von.
Allerdings sind die Profs sehr penibel und schauen auch ob der Mensch das Zeug hat das durchzuhalten. Wer länger als Regelstudienzeit gebraucht hat fällt da schonmal aus dem Raster usw.

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Hi du,
bei uns an der Uni Augsburg promovieren am Informatik-Lehrstuhl seit Jahren sehr viele "externe" Leute, die sich anscheinend über ihre (Top)-Leistungen dafür qualifizieren und nebenbei für Finanzdienstleister arbeiten.Geht m.E. relativ flott, weil eine hohe Dr.-Fluktuation herrscht.
VG
MGD

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Die meisten Leute, die ich kenne die am Lehrstuhl promoviert haben, haben in den ersten Jahren nichts anderes gemacht, als die Vorbereitungs- und Korrekturarbeit fuer den Prof. und das sollte eigentlich ja nicht so sein. Die meisten beklagen sich, dass sie erst so spaet anfangen koennen, weil der Prof natuerlich nicht will, dass die Leute schnell fertig werden. Ist doch ja auch verstaendlich, wenn jemand gut eingearbeitet ist, dann gibt man den nicht so gerne wieder her...
Nur weil jemand die Sache extern macht und nicht am Lehrstuhlarbeitet ist er noch lange nicht ein Schmalspurakademiker. Die meisten Leute, die am Lehrstuhl schreiben werden einfach nur ausgebeutet und das muss man nicht noch als Vorteil ansehen!
Also wenn ich meinen Abschluss in diesem Jahr mache, werde ichversuchen danach extern zu promovieren....

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Das hängt auch von der Uni ab. Die meisten wollen eigentlich, dass die Leute viel publizieren ( was denen auch wieder mehr wissen bringt ).

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Hi,

Zitat:

"...wer meint eine Doktorarbeit seit eine tolle Leistung für die Wissenschaft, der hat den Boden verloren."

Nein, derjenige der das meint, hat nicht den Boden verloren, sondern gibt nur den Inhalt der Definition einer Dissertation wieder (bitte mal nachlesen). So sollte es sein. Was dann in der Realität d'raus gemacht wird, ist sicherlich eine andere Frage

MfG

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Naja wenn du siehst was teilweise in BWL publiziert wird (auch von TOP-Unis) hat man eher den Eindruck die Leute werden dümmer

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WiWi Gast

Re: PhD schön knackig

Ich mach die Doktorarbeit ja auch nicht, weil ich die Wissenschaft weiterbringen will, sondern weil ich will, dass mir die Leute die Füße küssen

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