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Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

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Alpenfex

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Hallo Forum und Spezialisten,

ich habe, nach einem BWL FH Studium vor 15 Jahren, und mache gerade einen MSc. in Digital Mgmnt. an der SRH Fernhochschule. Neben dem Job. Fühungsrolle in einem grossen Unternehmen in CH. Habe 2 Kinder und mache viel Sport. Der Aufwand hält sich im Rahmen für durchwegs sehr gute Noten bisher.
Da es mir grossen Spass macht und ich beruflich und im Studium vor allem an strategischen Fragen interessiert bin, nun das Thema Promotion. Da ich seitens Gehalt gut dastehe, möchte ich eine externe Promotion starten und erstmal beruflich weitermachen, Option Kürzung des Pensums würde auch gehen.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich unterstützen könntet und mir ggf. ein paar Empfehlungen geben könntet, an wen ich mich wenden kann (Lehrstuhl) bzw. wie ich vorgehen sollte um keine Energie zu verbraten und zielgerichtet vorzugehen. Ich stehe bspw. schon mit einer Privatuni (Seeburg) in Kontakt und auch mit den Profs der Fernhochschule. Etwas vorort wäre natürlich sehr gut, also Schweiz, Liechtenstein.

Vielen Dank und Grüsse,

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Hallo, keiner da?

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Alpenfex schrieb am 02.07.2020:

Hallo Forum und Spezialisten,

ich habe, nach einem BWL FH Studium vor 15 Jahren, und mache gerade einen MSc. in Digital Mgmnt. an der SRH Fernhochschule. Neben dem Job. Fühungsrolle in einem grossen Unternehmen in CH. Habe 2 Kinder und mache viel Sport. Der Aufwand hält sich im Rahmen für durchwegs sehr gute Noten bisher.
Da es mir grossen Spass macht und ich beruflich und im Studium vor allem an strategischen Fragen interessiert bin, nun das Thema Promotion. Da ich seitens Gehalt gut dastehe, möchte ich eine externe Promotion starten und erstmal beruflich weitermachen, Option Kürzung des Pensums würde auch gehen.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich unterstützen könntet und mir ggf. ein paar Empfehlungen geben könntet, an wen ich mich wenden kann (Lehrstuhl) bzw. wie ich vorgehen sollte um keine Energie zu verbraten und zielgerichtet vorzugehen. Ich stehe bspw. schon mit einer Privatuni (Seeburg) in Kontakt und auch mit den Profs der Fernhochschule. Etwas vorort wäre natürlich sehr gut, also Schweiz, Liechtenstein.

Vielen Dank und Grüsse,

Ist dein M.Sc akkreditiert? Ohne wird das nämlich nichts.
Wenn du überhaupt eine Uni findest die einen externen FH Kandidat annimmt, dann kannst dich auf Brückenkurse einstellen.

Aber ehrlich gesagt ließt sich dein ganzer Post ziemlich unstrukturiert, daher habe ich Zweifel ob du ein geeigneter Promotionskandidat wärst.

antworten
WiWi Gast

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Klingt vielleicht einfälltig, aber google halt als erstes einfach mal nach Lehrstühlen in Deutschland, die an Themen in diese Richtung arbeiten. Dann anschreiben und nachfragen.

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Mit dem Profil qualifizieret du dich nicht zwingend für Top-Forschung... auch weil dein ‘Fachgebiet’ fröhliches, SRH-typisches Wische-Waschi ist.

Versuche es mal in direkten Anschreiben an entsprechende Profs. Inkl. Expose.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Hallo, keiner da?

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.
Die üblichen Verdächtigen wie HSG und UZH sowieso. Je nachdem wo du in der Schweiz bist vielleicht auch Konstanz und Freiburg.

Hast du denn schon eine Ahnung welche Forschungsfrage du gerne bearbeiten würdest.

Schau vielleicht mal was auf findaphd com an Projekten angeboten wird. Darauf könntest du ja aufbauen und dann mit einem Vorschlag an einen Lehrstuhl in deiner Nähe herantreten. Oder du bewirbst dich direkt auf einen Teilzeit PhD im Ausland.

Desweiteren würde ich meine Masterarbeit so schreiben, dass man die eventuell Weiterentwickeln könnte. Dann bist du quasi schon im Thema drin. Liest du vielleicht interessante Aufsätze? Ich weiss nicht wo in deinem Feld veröffentlicht wird, bei mir war es meistens IEEE. Hier würde ich mir dann interessante Aufsätze raussuchen und die Autoren kontaktieren.

Oder hat vielleicht dein Unternehmen Unikontakte und bietet eh Kooperationen an?

Eins noch, wenn du mit deinen Credit points Probleme hast, macht es am ehesten Sinn sich vielleicht nach UK zu orientieren. Ich bin nach meinem FH Master zum PhD nach UK. Hier in Deutschland hätte ich erst nochmal Grundlagenfächer nachschreiben müssen.

Bei weiteren Fragen helfe ich gerne. Halt uns auf dem Laufenden.

antworten
Alpenfex

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Ist dein M.Sc akkreditiert? Ohne wird das nämlich nichts.
Wenn du überhaupt eine Uni findest die einen externen FH Kandidat annimmt, dann kannst dich auf Brückenkurse einstellen.

Aber ehrlich gesagt ließt sich dein ganzer Post ziemlich unstrukturiert, daher habe ich Zweifel ob du ein geeigneter Promotionskandidat wärst.

Uihh....warum so aggressiv? Ja, der MSc ist akkreditiert.

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Alpenfex

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Mit dem Profil qualifizieret du dich nicht zwingend für Top-Forschung... auch weil dein ‘Fachgebiet’ fröhliches, SRH-typisches Wische-Waschi ist.

Versuche es mal in direkten Anschreiben an entsprechende Profs. Inkl. Expose.

Hallo, keiner da?

Danke Dir. Es soll auch keine Top Forschung werden.

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Alpenfex

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.
Die üblichen Verdächtigen wie HSG und UZH sowieso. Je nachdem wo du in der Schweiz bist vielleicht auch Konstanz und Freiburg.

Hast du denn schon eine Ahnung welche Forschungsfrage du gerne bearbeiten würdest.

Schau vielleicht mal was auf findaphd com an Projekten angeboten wird. Darauf könntest du ja aufbauen und dann mit einem Vorschlag an einen Lehrstuhl in deiner Nähe herantreten. Oder du bewirbst dich direkt auf einen Teilzeit PhD im Ausland.

Desweiteren würde ich meine Masterarbeit so schreiben, dass man die eventuell Weiterentwickeln könnte. Dann bist du quasi schon im Thema drin. Liest du vielleicht interessante Aufsätze? Ich weiss nicht wo in deinem Feld veröffentlicht wird, bei mir war es meistens IEEE. Hier würde ich mir dann interessante Aufsätze raussuchen und die Autoren kontaktieren.

Oder hat vielleicht dein Unternehmen Unikontakte und bietet eh Kooperationen an?

Eins noch, wenn du mit deinen Credit points Probleme hast, macht es am ehesten Sinn sich vielleicht nach UK zu orientieren. Ich bin nach meinem FH Master zum PhD nach UK. Hier in Deutschland hätte ich erst nochmal Grundlagenfächer nachschreiben müssen.

Bei weiteren Fragen helfe ich gerne. Halt uns auf dem Laufenden.

Vielen lieben Dank für Deinen qualifizierten Beitrag!

Ich habe kein Problem auf 300 Credits zu kommen. Mit dem Master werde ich, nachgewiesen, auf 350 kommen. Das reicht überall und ich muss nichts nachschreiben. Das habe ich bereits abgeklärt.

Die Masterarbeit geht in Richtung Reifegrad und Geschäftsmodelltransformation eines spezifischen Unternehmens. Die Idee war/ist tatsächlich, das entsprechend auszuweiten und auf die Branche oder/und Land zu erweitern. Ggf. auch eine Vergleichsstudie. Am Ende läuft das auf eine quantitative Erhebung raus. Kontakte zu Netzwerken sind vorhanden.

Ich werde natürlich die Lehrstühle zum Fachbereich "abklappern". Wie man aber oben schon liest, sind nicht alle Uniprofs einem FHler mit "SRH-Topping" wohlgesonnen, diesen als externen Doktoranden anzunehmen. Mit meinen Kontakten im und zu Unternehmen kommt dann mein "Plus" ins Spiel.

Ich dachte (etwas naiv vielleicht), dass man hier mehrere brauchbare Tipps erhält. Naja, trotzdem vielen Dank und frohes Schaffen!

antworten
Alpenfex

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hi all,

Danke für die Beiträge und Hinweise. Der eine scheint etwas entspannter und wohlgesonnener als der andere hier :-) Macht nichts, kenne ich aus dem Alltag. Nochmal in aller Klarheit: ich möchte 1 Projekt Promotion machen und NICHT in die Lehre einsteigen. Ich möchte und wollte schon immer ein definiertes Thema sehr genau durchdringen und mir Spezialistenwissen aneignen. Ich verspreche mir von diesem Forum nichts weniger als konkrete Empfehlungen für Unis und Profs, die man mit dem Thema "Digitalisierung, Geschäftsmodell, Reifegrad" begeistern kann und die einen als externen Doktoranden aufnehmen. Extern daher, da ich auf mein fettes Gehalt nicht verzichten möchte :-) .

VG

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.

Am ehesten macht es eigentlich Sinn, nicht die Unis abzuklappern die geographisch am nähesten sind, sondern die die thematisch am ehesten passen.

antworten
WiWi Gast

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Wie viel verdient man eigentlich als Doktorand in UK?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.
Die üblichen Verdächtigen wie HSG und UZH sowieso. Je nachdem wo du in der Schweiz bist vielleicht auch Konstanz und Freiburg.

Hast du denn schon eine Ahnung welche Forschungsfrage du gerne bearbeiten würdest.

Schau vielleicht mal was auf findaphd com an Projekten angeboten wird. Darauf könntest du ja aufbauen und dann mit einem Vorschlag an einen Lehrstuhl in deiner Nähe herantreten. Oder du bewirbst dich direkt auf einen Teilzeit PhD im Ausland.

Desweiteren würde ich meine Masterarbeit so schreiben, dass man die eventuell Weiterentwickeln könnte. Dann bist du quasi schon im Thema drin. Liest du vielleicht interessante Aufsätze? Ich weiss nicht wo in deinem Feld veröffentlicht wird, bei mir war es meistens IEEE. Hier würde ich mir dann interessante Aufsätze raussuchen und die Autoren kontaktieren.

Oder hat vielleicht dein Unternehmen Unikontakte und bietet eh Kooperationen an?

Eins noch, wenn du mit deinen Credit points Probleme hast, macht es am ehesten Sinn sich vielleicht nach UK zu orientieren. Ich bin nach meinem FH Master zum PhD nach UK. Hier in Deutschland hätte ich erst nochmal Grundlagenfächer nachschreiben müssen.

Bei weiteren Fragen helfe ich gerne. Halt uns auf dem Laufenden.

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Ich hatte £15k, wurde aber glaube ich mittlerweile auf £17k angehoben. In London gibt es normalerweise 2k mehr. Für den TE ist das aber ja nicht relevant, da er extern/in Teilzeit promoviert.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Wie viel verdient man eigentlich als Doktorand in UK?

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.
Die üblichen Verdächtigen wie HSG und UZH sowieso. Je nachdem wo du in der Schweiz bist vielleicht auch Konstanz und Freiburg.

Hast du denn schon eine Ahnung welche Forschungsfrage du gerne bearbeiten würdest.

Schau vielleicht mal was auf findaphd com an Projekten angeboten wird. Darauf könntest du ja aufbauen und dann mit einem Vorschlag an einen Lehrstuhl in deiner Nähe herantreten. Oder du bewirbst dich direkt auf einen Teilzeit PhD im Ausland.

Desweiteren würde ich meine Masterarbeit so schreiben, dass man die eventuell Weiterentwickeln könnte. Dann bist du quasi schon im Thema drin. Liest du vielleicht interessante Aufsätze? Ich weiss nicht wo in deinem Feld veröffentlicht wird, bei mir war es meistens IEEE. Hier würde ich mir dann interessante Aufsätze raussuchen und die Autoren kontaktieren.

Oder hat vielleicht dein Unternehmen Unikontakte und bietet eh Kooperationen an?

Eins noch, wenn du mit deinen Credit points Probleme hast, macht es am ehesten Sinn sich vielleicht nach UK zu orientieren. Ich bin nach meinem FH Master zum PhD nach UK. Hier in Deutschland hätte ich erst nochmal Grundlagenfächer nachschreiben müssen.

Bei weiteren Fragen helfe ich gerne. Halt uns auf dem Laufenden.

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Es ging mir nicht unbedingt um die Anzahl der Credit points, sondern darum was die Uni von dem Niveau der Vorlesungen der FH hält. Ich hätte damals bei der Uni Duisburg-Essen vier Klausuren aus dem Master parallel zum Doktor nachschreiben müssen. Bei der RWTH waren es etwas weniger als die Hälfte der Mastermodule.

Ich denke nicht, dass dir hier jemand tatsächlich konkrete Namen nennen wird, so Leid es mir tut! Da ist Eigenarbeit und Selbstinitiative gefragt.
Eventuell könnten auch FOM oder Hagen interessant für dich sein, da diese eh auf nebenberufliches Studieren ausgelegt sind.

Vielen lieben Dank für Deinen qualifizierten Beitrag!

Ich habe kein Problem auf 300 Credits zu kommen. Mit dem Master werde ich, nachgewiesen, auf 350 kommen. Das reicht überall und ich muss nichts nachschreiben. Das habe ich bereits abgeklärt.

Die Masterarbeit geht in Richtung Reifegrad und Geschäftsmodelltransformation eines spezifischen Unternehmens. Die Idee war/ist tatsächlich, das entsprechend auszuweiten und auf die Branche oder/und Land zu erweitern. Ggf. auch eine Vergleichsstudie. Am Ende läuft das auf eine quantitative Erhebung raus. Kontakte zu Netzwerken sind vorhanden.

Ich werde natürlich die Lehrstühle zum Fachbereich "abklappern". Wie man aber oben schon liest, sind nicht alle Uniprofs einem FHler mit "SRH-Topping" wohlgesonnen, diesen als externen Doktoranden anzunehmen. Mit meinen Kontakten im und zu Unternehmen kommt dann mein "Plus" ins Spiel.

Ich dachte (etwas naiv vielleicht), dass man hier mehrere brauchbare Tipps erhält. Naja, trotzdem vielen Dank und frohes Schaffen!

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Alpenfex

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Es ging mir nicht unbedingt um die Anzahl der Credit points, sondern darum was die Uni von dem Niveau der Vorlesungen der FH hält. Ich hätte damals bei der Uni Duisburg-Essen vier Klausuren aus dem Master parallel zum Doktor nachschreiben müssen. Bei der RWTH waren es etwas weniger als die Hälfte der Mastermodule.

Ich denke nicht, dass dir hier jemand tatsächlich konkrete Namen nennen wird, so Leid es mir tut! Da ist Eigenarbeit und Selbstinitiative gefragt.
Eventuell könnten auch FOM oder Hagen interessant für dich sein, da diese eh auf nebenberufliches Studieren ausgelegt sind.

Vielen lieben Dank für Deinen qualifizierten Beitrag!

Ich habe kein Problem auf 300 Credits zu kommen. Mit dem Master werde ich, nachgewiesen, auf 350 kommen. Das reicht überall und ich muss nichts nachschreiben. Das habe ich bereits abgeklärt.

Die Masterarbeit geht in Richtung Reifegrad und Geschäftsmodelltransformation eines spezifischen Unternehmens. Die Idee war/ist tatsächlich, das entsprechend auszuweiten und auf die Branche oder/und Land zu erweitern. Ggf. auch eine Vergleichsstudie. Am Ende läuft das auf eine quantitative Erhebung raus. Kontakte zu Netzwerken sind vorhanden.

Ich werde natürlich die Lehrstühle zum Fachbereich "abklappern". Wie man aber oben schon liest, sind nicht alle Uniprofs einem FHler mit "SRH-Topping" wohlgesonnen, diesen als externen Doktoranden anzunehmen. Mit meinen Kontakten im und zu Unternehmen kommt dann mein "Plus" ins Spiel.

Ich dachte (etwas naiv vielleicht), dass man hier mehrere brauchbare Tipps erhält. Naja, trotzdem vielen Dank und frohes Schaffen!

Trotzdem Danke :-)
Wie gesagt, ich habe ein FH Diplom und einen MSc. demnächst + einen MBA von der Duke University. Das reicht als Credits, denke ich.

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Alpenfex

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.

Am ehesten macht es eigentlich Sinn, nicht die Unis abzuklappern die geographisch am nähesten sind, sondern die die thematisch am ehesten passen.

So ist der Plan.

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Alpenfex

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Ich hatte £15k, wurde aber glaube ich mittlerweile auf £17k angehoben. In London gibt es normalerweise 2k mehr. Für den TE ist das aber ja nicht relevant, da er extern/in Teilzeit promoviert.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Wie viel verdient man eigentlich als Doktorand in UK?

Am ehesten würde es ja Sinn machen dir jede Uni in deiner Umgebung vorzunehmen und dort die Lehrstühle abzuklappern.
Die üblichen Verdächtigen wie HSG und UZH sowieso. Je nachdem wo du in der Schweiz bist vielleicht auch Konstanz und Freiburg.

Hast du denn schon eine Ahnung welche Forschungsfrage du gerne bearbeiten würdest.

Schau vielleicht mal was auf findaphd com an Projekten angeboten wird. Darauf könntest du ja aufbauen und dann mit einem Vorschlag an einen Lehrstuhl in deiner Nähe herantreten. Oder du bewirbst dich direkt auf einen Teilzeit PhD im Ausland.

Desweiteren würde ich meine Masterarbeit so schreiben, dass man die eventuell Weiterentwickeln könnte. Dann bist du quasi schon im Thema drin. Liest du vielleicht interessante Aufsätze? Ich weiss nicht wo in deinem Feld veröffentlicht wird, bei mir war es meistens IEEE. Hier würde ich mir dann interessante Aufsätze raussuchen und die Autoren kontaktieren.

Oder hat vielleicht dein Unternehmen Unikontakte und bietet eh Kooperationen an?

Eins noch, wenn du mit deinen Credit points Probleme hast, macht es am ehesten Sinn sich vielleicht nach UK zu orientieren. Ich bin nach meinem FH Master zum PhD nach UK. Hier in Deutschland hätte ich erst nochmal Grundlagenfächer nachschreiben müssen.

Bei weiteren Fragen helfe ich gerne. Halt uns auf dem Laufenden.

Das wären in der Tat etwas zu hohe Opportunitätskosten. :-)

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WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Alpenfex schrieb am 06.07.2020:

hi all,

Danke für die Beiträge und Hinweise. Der eine scheint etwas entspannter und wohlgesonnener als der andere hier :-) Macht nichts, kenne ich aus dem Alltag. Nochmal in aller Klarheit: ich möchte 1 Projekt Promotion machen und NICHT in die Lehre einsteigen. Ich möchte und wollte schon immer ein definiertes Thema sehr genau durchdringen und mir Spezialistenwissen aneignen. Ich verspreche mir von diesem Forum nichts weniger als konkrete Empfehlungen für Unis und Profs, die man mit dem Thema "Digitalisierung, Geschäftsmodell, Reifegrad" begeistern kann und die einen als externen Doktoranden aufnehmen. Extern daher, da ich auf mein fettes Gehalt nicht verzichten möchte :-) .

VG

Den Leuten stößt vermutlich auf, dass du in vielerlei Hinsicht den Weg des geringsten Widerstandes wählst. FH Diplom + FH Master an Fernhochschule + "Digital Management", was nunmal ein sehr seichtes Thema ist. Dazu Aussagen wie "Es soll auch keine Top Forschung werden". Das alles legt die Vermutung nahe, dass es dir nur darum geht, so leicht wie möglich an den Doktorgrad zu kommen.

Meine Meinung: Lass es sein.

antworten
Alpenfex

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Den Leuten stößt vermutlich auf, dass du in vielerlei Hinsicht den Weg des geringsten Widerstandes wählst. FH Diplom + FH Master an Fernhochschule + "Digital Management", was nunmal ein sehr seichtes Thema ist. Dazu Aussagen wie "Es soll auch keine Top Forschung werden". Das alles legt die Vermutung nahe, dass es dir nur darum geht, so leicht wie möglich an den Doktorgrad zu kommen.

Meine Meinung: Lass es sein.

Vielen Dank. Die SRH ist eine Uni und der Master anerkannt, auch von der HSG. Würde ich mich für die Uni und keine externe Promotion entscheiden, hätte ich 2 Stellen. Nur zur Info. Ich weiss, die 100% Forscher und Uni Konservativen mögen sowas nicht, aber ich mach es auf jeden Fall extern. Digitalisierung ein seichtes Thema ist gut. Das sagt nur jemand der keine Ahnung davon hat :-) kann ich nicht ernst nehmen.

antworten
WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

An der FOM gibt es Kooperationen zur Promotion mit No-Name-Unis in Ungarn oder Spanien. Könnte mir gut vorstellen, dass das auch andere Privat-FHs machen. Da muss man im Zweifel ein wenig zahlen, aber es hört sich für mich relativ unkompliziert an.

antworten
WiWi Gast

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

Diese Unterstellungen immer von irgendwelchen Zweitsemestern sind schon ziemlich amüsant. Wieso mokiert ihr euch hier eigentlich so?

  1. Wenn der Output derselbe sein kann, wieso den Weg des höheren Widerstands wählen? Weil man sich dann stärker weiterentwickelt? Sind wir doch mal ehrlich: Jemand der nebenberuflich studiert hat auch genügend Herausforderungen gemeistert. Da muss niemand pseudomäßig das intellektuell schwerste Fach wählen. "Seichtes Thema" ist dahingehend schon unverschämt. Das Interesse an einem Thema orientiert sich nun mal in erster Linie an der Fachlichkeit und nicht daran, wie "schwer" das Thema ist. Wer sich über den Schweregrad seines Themas definiert, der sollte mal seinen Selbstwert checken. Am Endes ist es bei nahezu jedem Thema schwierig, dieses bis auf den Grund zu durchdringen und zu überblicken. Warum kommt diese Überheblichkeit dahingehend immer von Bwlern? Scheint Selbstselektion zu sein.

  2. Die Dissertation befähigt in erster Linie zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten, mehr nicht. 95% aller Lehrstuhldissertationen in der BWL/VWL sind bezüglich der Forschungsstärke - gelinde gesagt- nicht nennenswerter Bullshit. Die meisten schaffen nicht mal eine ordentliche Publikation in einem guten Journal. Daher ist die Aussage mit der Top Forschung absolut legitim. Darüber hinaus betont der TE ganz klar, dass er die Diss schreiben möchte, um ein Thema tiefer zu durchdringen. Lasst es ihn doch selber herausfinden, was dahinter steckt und ob das mal so nebenbei geht. Zumindest versucht er ja, sich schon nach und nach Infos einzuholen. Die Community hier ist aber leider in vielen Teilen einfach nur toxisch. Natürlich ist eine Diss keine Top-Forschung. Wo lebt ihr? Wir sind in Deutschland und nicht in UK oder den USA. Schaut euch mal an, was hier so für Dissertationen von den Fakultäten kommen. Hier haben sogar ein Großteil der Uni-Profs nicht mal eine Publikation in einem B+ Journal.

  3. Denkt ihr zudem wirklich, den ganzen externen Doktoranden geht es nur um Forschung? Natürlich nicht, die Leute in Programmen an der HHL, WHU, Darmstadt, Magdeburg, Hamburg, Berlin oder der RWTH geht es fast ausschließlich um den Titel! Wenn ich bei BCG arbeite und mich ein Jahr freistellen lasse, dann ist die Forschung zwar u.U. interessant und schön, aber am Ende vom Lied wollen alle nur den Titel, da damit Prestige verbunden ist oder die Hintertür zur "entspannten" FH/BA Professur offen bleibt ;-). Ausnahmen bestätigen die Regel. Und nur weil jemand davor hart an der Uni durchgezogen hat, relativiert das nicht diese offensichtliche Titelgier.

  4. Meine Empfehlung: Schau dir mal das Doktorandenforum an. Dort laufen auch ein paar externe Promovierende rum. Darüber hinaus empfiehlt sich für deinen Weg wirklich ein kostenpflichtiges Programm. Je nach Noten kannst du da tatsächlich mal bei HHL und WHU anklopfen, deine Berufserfahrung ist dort einiges wert. Darüber hinaus empfehlen sich auch die FOM oder diese DBA-Programme, welche auch in Deutschland populärer werden. Hagen ist so eine Sache, einige Professoren dort suchen tatsächlich eher WiMas und sind - entgegen der offensichtlichen Vermutung - externen Dissertationen gegenüber nicht aufgeschlossen. Wie das für dein Thema aussieht, kann ich dir aber nicht sagen. Das musst du selbst herausfinden.

Viel Erfolg.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Alpenfex schrieb am 06.07.2020:

hi all,

Danke für die Beiträge und Hinweise. Der eine scheint etwas entspannter und wohlgesonnener als der andere hier :-) Macht nichts, kenne ich aus dem Alltag. Nochmal in aller Klarheit: ich möchte 1 Projekt Promotion machen und NICHT in die Lehre einsteigen. Ich möchte und wollte schon immer ein definiertes Thema sehr genau durchdringen und mir Spezialistenwissen aneignen. Ich verspreche mir von diesem Forum nichts weniger als konkrete Empfehlungen für Unis und Profs, die man mit dem Thema "Digitalisierung, Geschäftsmodell, Reifegrad" begeistern kann und die einen als externen Doktoranden aufnehmen. Extern daher, da ich auf mein fettes Gehalt nicht verzichten möchte :-) .

VG

Den Leuten stößt vermutlich auf, dass du in vielerlei Hinsicht den Weg des geringsten Widerstandes wählst. FH Diplom + FH Master an Fernhochschule + "Digital Management", was nunmal ein sehr seichtes Thema ist. Dazu Aussagen wie "Es soll auch keine Top Forschung werden". Das alles legt die Vermutung nahe, dass es dir nur darum geht, so leicht wie möglich an den Doktorgrad zu kommen.

Meine Meinung: Lass es sein.

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Alpenfex

Promotion (gerne extern) Digitalisierung+Strategie - Vorgehensweise und Ansprechpartner

WiWi Gast schrieb am 07.07.2020:

Diese Unterstellungen immer von irgendwelchen Zweitsemestern sind schon ziemlich amüsant. Wieso mokiert ihr euch hier eigentlich so?

  1. Wenn der Output derselbe sein kann, wieso den Weg des höheren Widerstands wählen? Weil man sich dann stärker weiterentwickelt? Sind wir doch mal ehrlich: Jemand der nebenberuflich studiert hat auch genügend Herausforderungen gemeistert. Da muss niemand pseudomäßig das intellektuell schwerste Fach wählen. "Seichtes Thema" ist dahingehend schon unverschämt. Das Interesse an einem Thema orientiert sich nun mal in erster Linie an der Fachlichkeit und nicht daran, wie "schwer" das Thema ist. Wer sich über den Schweregrad seines Themas definiert, der sollte mal seinen Selbstwert checken. Am Endes ist es bei nahezu jedem Thema schwierig, dieses bis auf den Grund zu durchdringen und zu überblicken. Warum kommt diese Überheblichkeit dahingehend immer von Bwlern? Scheint Selbstselektion zu sein.

  2. Die Dissertation befähigt in erster Linie zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten, mehr nicht. 95% aller Lehrstuhldissertationen in der BWL/VWL sind bezüglich der Forschungsstärke - gelinde gesagt- nicht nennenswerter Bullshit. Die meisten schaffen nicht mal eine ordentliche Publikation in einem guten Journal. Daher ist die Aussage mit der Top Forschung absolut legitim. Darüber hinaus betont der TE ganz klar, dass er die Diss schreiben möchte, um ein Thema tiefer zu durchdringen. Lasst es ihn doch selber herausfinden, was dahinter steckt und ob das mal so nebenbei geht. Zumindest versucht er ja, sich schon nach und nach Infos einzuholen. Die Community hier ist aber leider in vielen Teilen einfach nur toxisch. Natürlich ist eine Diss keine Top-Forschung. Wo lebt ihr? Wir sind in Deutschland und nicht in UK oder den USA. Schaut euch mal an, was hier so für Dissertationen von den Fakultäten kommen. Hier haben sogar ein Großteil der Uni-Profs nicht mal eine Publikation in einem B+ Journal.

  3. Denkt ihr zudem wirklich, den ganzen externen Doktoranden geht es nur um Forschung? Natürlich nicht, die Leute in Programmen an der HHL, WHU, Darmstadt, Magdeburg, Hamburg, Berlin oder der RWTH geht es fast ausschließlich um den Titel! Wenn ich bei BCG arbeite und mich ein Jahr freistellen lasse, dann ist die Forschung zwar u.U. interessant und schön, aber am Ende vom Lied wollen alle nur den Titel, da damit Prestige verbunden ist oder die Hintertür zur "entspannten" FH/BA Professur offen bleibt ;-). Ausnahmen bestätigen die Regel. Und nur weil jemand davor hart an der Uni durchgezogen hat, relativiert das nicht diese offensichtliche Titelgier.

  4. Meine Empfehlung: Schau dir mal das Doktorandenforum an. Dort laufen auch ein paar externe Promovierende rum. Darüber hinaus empfiehlt sich für deinen Weg wirklich ein kostenpflichtiges Programm. Je nach Noten kannst du da tatsächlich mal bei HHL und WHU anklopfen, deine Berufserfahrung ist dort einiges wert. Darüber hinaus empfehlen sich auch die FOM oder diese DBA-Programme, welche auch in Deutschland populärer werden. Hagen ist so eine Sache, einige Professoren dort suchen tatsächlich eher WiMas und sind - entgegen der offensichtlichen Vermutung - externen Dissertationen gegenüber nicht aufgeschlossen. Wie das für dein Thema aussieht, kann ich dir aber nicht sagen. Das musst du selbst herausfinden.

Viel Erfolg.

Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung. Das hilft mir auf jeden Fall. Aber auch aus den anderen Antworten kann man sich immer noch etwas mitnehmen.. Grüsse

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Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Europa erwartet von der Digitalisierung Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen. Beschäftigte erwarten durch den verstärkten Einsatz digitaler Technologien viermal mehr positive Effekte für ihr Arbeitsleben als negative. Die Unternehmen zögern jedoch bei der Umsetzung digitaler Strategien und Geschäftsmodelle.

Management im Wandel: Mittelstand setzt auf Digitalisierung

Der plastische Schriftzug der Commerzbank in platin an einer Gebäudefassade.

Der Mittelstand setzt auf eine Effizienzsteigerung durch Digitalisierung. 86 Prozent der Unternehmen sehen darin große Chancen. Jedes sechste Unternehmen nutzt schon das Potenzial digitaler Technologien – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. So lauten die Ergebnisse der Commerzbank-Studie „Management im Wandel“.

Digitalisierung: Top-Manager sehen Wandel der Wirtschaft als Chance

Digitalisierung Wirtschaft 2015

Die Digitalisierung führt in der deutschen Wirtschaft zu grundlegenden Veränderungen der Marktbedingungen. In mehr als jedem zweiten Unternehmen ändert sich in Folge dessen das Geschäftsmodell. Die große Mehrheit der Top-Manager betrachtet den Wandel der Wirtschaft als Chance.

Digitalisierung verändert die Unternehmensorganisation

Die wachsende Digitalisierung macht betriebliche Abläufe transparenter und flexibler. Drei Viertel der Unternehmen kommunizieren mit Kunden und zwischen den Mitarbeitern schneller. Vor allem in kleinen Unternehmen steigt dadurch die Motivation der Mitarbeiter.

digitalizationthinklab.com - Forschungscenter für Digitalisierungstrends der Uni Münster

Screenshot der Webseite www.digitalizationthinklab.com

Das Marketing Center der Universität Münster und Roland Berger Strategy Consultants bauen ein Forschungscenter für Digitalisierungstrends auf. Die Forschungsergebnisse des Digitalization Think:Lab werden im Internet frei zugänglich veröffentlicht.

Studie: Digitalisierungsgrad mit starkem Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft

Ein schnell fließender Fluß in einem Steinbett.

10 Prozent höherer Digitalisierungsgrad führt zu 0,8 Prozent niedrigerer Arbeitslosenquote. Aber Deutschland hinkt bei den digitalen Standortfaktoren im internationalen Vergleich deutlich hinter der Spitzengruppe her. Das zeigt der Networked Readiness Index 2012 (NRI) des World Economic Forum (WEF) und der Business School INSEAD.

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