Hallo Leute, ich habe eine Gesamtnote von 2.1 in meinem Uni Studium und möchte gerne promovieren. Meine Fächer waren Rechnungswesen und betriebliche Steuerlehre (Schwerpunkt) + Marketing. In meiner Diplomarbeit habe ich eine 1.7. Mein Studium habe ich in 12 Semestern absolviert. Um diesen Titel (Dr.) zu ergattern braucht man aber bestimmte Voraussetzungen. Kennt jemand von euch diese? Ist eine WHK unter uns? Wie seht ihr meine Voraussetzungen?
antwortenDie Noten stimmen, man braucht ein 'gut' also min. 2,5, jetzt brauchst du noch einen Doktorvater bzw. Doktormutter. Am besten man fragt den Prof, bei dem man seine Diplomarbeit geschrieben hat. Ein grobes Konzept vorzulegen, wäre auch nicht schlecht.
Ich hab aber keine Ahnung, wie der Prof. deine lange Studiendauer sieht. Firmen sehen es ja äußerst ungern, aber in akademischen Kreisen ist vielleicht vorangig nur Note und auch Beziehungen zum Prof. wichtig. Try it!
Achja: Bitte erzähl deinem Prof. nicht was von Titel ergattern. Solltest schon eher dein hoffentlich vorhandenes Interesse an der Wissenschaft in den Vordergrund stellen.
Supi. Vielen Dank für die kompetente Auskunft. Ich werde gleich kommende Woche zum Prof. gehen und ihm mein "Interesse an der Wissenschaft in den Vordergrund stellen".
antwortenMit nur ergattern wollen wirst du auch recht schnell scheitern!
antworten...Hallo, Erde an Poster. Ich habe es kapiert: Vgl. dritten Post! Bitte LESEN!
antwortenAlso Du musst dem Professor wirklich sagen, daß die Wissenschaft Deine Leidenschaft ist. Nur zusagen, daß es Dir um Karriere und Geld später geht ist nicht.
antwortenIch hab aber keine Ahnung, wie der Prof. deine lange Studiendauer sieht. Firmen sehen es ja äußerst ungern, aber in akademischen Kreisen ist vielleicht vorangig nur Note und auch Beziehungen zum Prof. wichtig. Try it!
Achja: Bitte erzähl deinem Prof. nicht was von Titel ergattern. Solltest schon eher dein hoffentlich vorhandenes Interesse an der Wissenschaft in den Vordergrund stellen.
Hey - wer kopiert da einfach meinen Text? ;)
antwortenAlso ich muss Dir ehrlich sagen: wenn ich Prof wär, und versetz dich mal in seine Lage, was würdest du da sagen wenn einer kommen würde und sagt "ich möchte den nur den Titel ergattern". Also das würde ich mir echt nochmal überlegen ob du das sagst.
antwortendas ist bei vielen Promovierenden aber offensichtlich.
Vor allem die, die von Beratungen kommen, die brauchen den Titel von Berufs wegen und bekommen auch ihre Promotionsstellen.
Solche Leute sind auch wichtig für Unis, da sie loyale, hochkarätige Alumni werden.
Geht arbeiten, wenn ihr keine Lust habt zu promovieren! Entweder man hat Interesse an der Wissenschaft oder eben nicht!
antwortenAlso habt Ihr jetzt Lust oder nicht? Wenn ja dann macht was Lustvolles. Wenn nein macht nix.
antwortenWer promoviert denn schon aus Interesse in BWL ;-)
Also bei VWLer kann ich das ja noch verstehen, aber gerade im Rewe-Bereich macht das doch keiner der Wissenschaft wegen.
Ich würde aber an Deiner Stelle darauf achten, dass Du den neuen Weg eines "Doktoranden Studiums" einschlägst. Das ist praktisch wie studieren (also mit Vorlesungen und Seminaren) und dabei nebenher sein Dissertation schreiben. Hat den Vorteil, dass man auch noch neben seinem Thema der Doktoarbeit was lernt.
Ich finde wer Doktor werden will, der wird auch ein Doktor und kein Polizist.
antwortenWas ist denn an "Doktorandenstudium" neu? In Mannheim, Köln, Münster usw. sind doch Seminare während des Promotionsstudium schon seit Jahrzehnten usus (Deswegen heißt es auch Promotionsstudium). Gewiss manche entsprechen auch dem Stil von Vorlesung aber das ist eher weniger, weil Interaktion gewünscht ist. Und bei der Doktorarbeit die man schreibt lernt man doch am meisten. Das ist doch gerade der Sinn der Doktorarbeit oder meinst du das ist die just-for-fun Prüfung?
antwortenein Doktorandenstudium ist eben mehr als ein paar Seminare:
http://www.uni-mannheim.de/cdsem/economic.php
antwortenHuch dann mach noch 3-4 Vorlesungen dazu - ändert sich doch nicths :-) Das ist echt schon seit Jahrzehnten usus.
antwortenUnsinn... Als LS-Assi machst du 2-3 Seminarscheine, die bisweilen eher Alibi-Charakter haben. An einer richtigen Graduate school hast Du ein Jahr fasst Vollzeit knüppelharten Untericht...
antwortenman,man, man...
wie man so wenig Ahnung haben kann.
Die Qualitaet Wirtschaftswissenschaftlicher Forschnung ist in D auch deshalb jahrzentelang so mies gewesen, weil es (ausserhalb Bonns) praktisch keine Graduiertenausbildung gab, und ohne ist es eben sehr viel schwerer.
es gibt in der tat nur sehr wenige unis, die eine wirkliche graduiertenausbildung anbieten. kenne gerade mal fünf in deutschland, die das schon länger so betreiben. die unis rüsten nun aber alle nach.
antwortenSo ein Blödsinn. "Knüppelharter Unterricht an einer Graduate School". Wer auch immer du bist, bitte Bequatsch uns nicht und mach erst mal Vordiplom/Bachlor usw...
antwortengrad-school ist brutal, kannst dir ja mal die Skripten durchlesen:
http://www.econphd.net/notes.htm
die mit "advanced" dürften sich alle auf PhD-Veranstaltungen beziehen.
antwortenÄhmm hallo was soll da nun "knüppelhart" sein? Sind einfach nur die neuest wissenschaftlichen Erkenntnisse. Mehr kann man den Studenten auch nicht beibringen. Und wieso sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse "knüppelhart" sein. Nur weil Mathe dabei ist? Hallo ? Diese Angst vor MAthe wird einem meiner Meinung in der Schule richtig anerzogen.
antwortenDie meisten Studenten, finden solche Skripten:
http://www.economics.unimelb.edu.au/jstachurski/sed.pdf
eben eher schwierig.
Wenn es Dir -wie mir- leicht fällt, so etwas zu verstehen, solltest du eine Promotion erwägen.
antwortenFinite Markov-Chains? Das hatten wir schon in Mathe für WiWis. Und stetige Markovketten dann im Hauptstudium bei Stochastik der Finanzmärkte. Und so nette Sachen wie stochastische Prozesse. Kann da nichts feststellen, was daran schwer sein soll, dass sind typische Hauptstudiumskurse und keine Doktorandenkurse.
antwortenbla bla bla...
Es ist ein Unterschied zwischen mal was von einem finiten Markov Prozess gehört zu haben (der ist wirklich einfach...) und mit anspruchsvollen Markov Modellen wissenschaftlich zu arbeiten...
Das ist definitiv kein Hauptstudium (Mathematik-Studium mal ausgeklammert...).
Natürlich ist das reines Hauptstudium. Teilweise sogar anspruchsvoller als das was genannt wurde. Normaler Stoff des VWL-Haupstudiums ist das mehr nicht.
Wenn du wirklich was anspruchsvolles hören willst dann hör mal Stochastische Prozesse 1 und stochastische Prozesse 2 eines Mathematik-Hauptstudiums, dann fliegen dir dein Gehirn um die Ohren ;-) Dafür brauch man dann wirklich auch mehrere Jahre (2-3 Jahre) Studium der Mathematik um das zu verstehen, dass kann man auch nicht mal "so ebend" dazwischenschieben.
Natürlich ist das reines Hauptstudium. Teilweise sogar anspruchsvoller als das was genannt wurde. Normaler Stoff des VWL-Haupstudiums ist das mehr nicht.
Wenn du wirklich was anspruchsvolles hören willst dann hör mal Stochastische Prozesse 1 und stochastische Prozesse 2 eines Mathematik-Hauptstudiums, dann fliegen dir dein Gehirn um die Ohren ;-) Dafür brauch man dann wirklich auch mehrere Jahre (2-3 Jahre) Studium der Mathematik um das zu verstehen, dass kann man auch nicht mal "so ebend" dazwischenschieben.
Oh Mann, was ein Unsinn... Markov-Modelle sind doch etwas mehr als eine Matrix aufstellen oder ein Warteschlangenmodell sich anzuschauen... Es sei denn an Deiner Uni werden im hauptstudium parallel dazu stoch. dyn. Programme gelöst, optimale Politiken analytisch hergeleitet und die entsprechenden Artikel z.B. in der Management Science gelesen (und verstanden)...
antwortenJa werden sie.
Und glaub mir: In einem Mathematikstudium werden sie richtig behandelt wofür du eine entsprechende Vorbildung brauchst.
antwortenund eben deswegen finden Ökonomie-Studenten dies am Anfang eher schwierig!
antworten
Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.
Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.
Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.
Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.
EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.
Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.
Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.
Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.
In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.
Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.
Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.
Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.
31 Beiträge
