US Präsidentenwahl
Re: US Präsidentenwahl
Not gegen Elend. Die top 3 Kandidaten finde ich in folgender Reihenfolge Grauenhaft: Cruz, Trump, Clinton. Sanders ist eigentlich auch nicht wirklich wählbar weil er zu viel auf einmal ändern will. Alle Tuiton fees über nacht abzuschaffen wirkt wie stumpfer Populismus der ja auch bei Trump Anhängern gut funktioniert.
Bleiben Marco Rubio und John Kasich. Von letzterem halte ich sehr viel und erster ist ganz in Ordnung. Die beiden haben aber nur noch sehr geringe Siegchancen.
Ich denke the Donald wird aufgestellt als Kandidat und Hillary gewinnt dann sehr deutlich die Präsidentschaft.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Alle Tuiton fees über nacht abzuschaffen wirkt
wie stumpfer Populismus
Na ja, er spricht ja nur von öffentlichen Universitäten und das wäre durchaus finanzierbar (etwas politischer Wille und möglicherweise ein paar Tarnkappenbomber weniger vorausgesetzt).
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Am Ende gewinnt die 0815 durchchoreographierte Clinton. So spannend wie Farbe beim Trocknen zusehen. Quasi eine noch langweiligere Merkel. Trump wäre schon PIMP.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Vor wenigen Wochen war ich noch bei 50% Sanders, 30% Clinton, 15% Trump, 5% Rubio.
Inzwischen bin ich runter auf 40% Sanders, 40% Clinton, 15% Trump, 3% Cruz und 2% Rubio.
Sanders vs. Clinton ist der spannende Teil - Der Kandidat der Reps hat keine Chance, außer es kommt ganz unwahrscheinlich und es wird doch noch Rubio. Der ist nicht radikal genug um die Mitte komplett gegen sich aufzubringen. Trump/Cruz haben nur ne Chance wenn sie gegen Hillary antreten und noch 1 bis 2 Skandälchen gegen sie auspacken.
Finde es aber sehr spannend allgemein.
Re: US Präsidentenwahl
Es wird sowieso Clinton werden, die auch hierzulande von den Medien gepushed wird und dann können wir uns auf noch mehr Krieg in der Welt freuen.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Ich traue zu dass die Clinton das verliert gegen Sanders. Die Clinton mag halt niemand. Warum die immer wieder zum Verlieren antreten darf, ist mir völlig unklar. Clinton ist die größte Katastrophe überhaupt.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Dass Clinton Präsidentin wird ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche, da braucht es doch gar keine Diskussion.
Sanders find ich persönlich zwar auch deutlich angenehmer als die Hilary, aber der ist nunmal Sozialist und damit bist du bei den Amis schlussendlich aufgeschmissen
Re: US Präsidentenwahl
Man sollte nicht von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen. Das Versagen von Jeb Bush und der Erfolg von Donald Trump zeigt finde ich sehr eindrucksvoll, wie sehr die Amis keinen Bock mehr auf die Politik der Privatwirtschaft durch Corporate Slaves als Präsident haben. Sanders gegen Trump wäre auf jeden Fall mal ein spannendes Rennen. Da kann man an der Börse dann einiges an Kohle machen :D
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Bin mir da nicht so sicher, sie hat bisher nur Vorwahlen im Süden gewonnen. Das würde nich reichen gegen Sanders wenns so weiter geht.
Und selbst wenn, die Südstaaten sind bei den richtigen Wahlen für die dems quasi irrelevant, die gehen eh an die reps.
Würde weiterhin auf Sanders wetten aber halte es für extrem knapp. 50/50 in den Vorwahlen imo. Aber vermutlich wissen wir nach dem 15. schon recht sicher Bescheid.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs wird sowieso Clinton werden, die auch hierzulande von den
Medien gepushed wird und dann können wir uns auf noch mehr
Krieg in der Welt freuen.
Re: US Präsidentenwahl
Die Unterschiede zwischen den Positionen der republikanischen Kandidaten sind eigentlich sehr gering. Mit Donald Trump hätte man halt einen unberechenbaren Hitzkopf und da ist der große Unterschied. Das wird auch auf dem Political Compass sehr klar dargestellt http://www.politicalcompass.org/uselection2016
Die Tatsache, dass auch Hillary sich dem Neoliberalismus und den Interessen der Wall Street verschrieben hat und damit auch den Republikanern ähnelt, geht auch aus dem Political Compass hervor. Die Website kann ich echt empfehlen, auch den Test, den man machen kann und die Analysen des deutschen Parteiensystems finde ich interessant.
antwortenGeheime Allianz der Superreichen gegen Trump
Mich schockiert ja, dass so ein primitiver Mensch wie Donald Trump scheinbar in den USA wirklich Präsident werden könnte. Wahnsinn wenn so jemand die Weltpolitik lenken würde. Absolut unberechenbar. Zum Glück sehen das ja in Amerika selbst auch einige so und es scheint eine geheimen Allianz der Superreichen und Mächtigen gegen Trump zu entstehen.
http://www.huffingtonpost.com/entry/aei-world-forum-donald-trump_us_56ddbd38e4b0ffe6f8ea125d?tn50o1or
Re: Geheime Allianz der Superreichen gegen Trump
Und diese "Allianz" ist jetzt besser...?!
antwortenRe: Geheime Allianz der Superreichen gegen Trump
Man hats heute Nacht wieder gesehen. Südstaaten gewinnt Clinton, alles andere ist sehr knapp oder sie verliert. Nur die Südstaaten sind fast alle durch. Ab jetzt wird Sanders aufholen.
Clinton hat nen guten Vorsprung und ob Sanders den komplett einholen kann wird der spannende Teil, ich denke schon aber näher ran kommen wird er ab jetzt auf jedenfall.
Re: US Präsidentenwahl
Clinton ist doch allein schon durch die Superdelegierten fast uneinholbar vorne. Das Ding ist komplett durch, habe gestern bei CNN gesehen, dass Sanders ab jetzt im Schnitt fast ca. 65!!! % holen müsste, um noch zu gewinnen. Natürlich kompletter Irrsinn, wer wirklich glaubt, dass Clinton nicht Kandidatin der Demokraten wird, der sollte sich mal lieber ein wenig mit der amerikanischen Politik auseinandersetzen. Es ist komplett egal, ob Sanders jetzt in Vermont, NH, Nebraska oder was auch immer gewinnt und dann 5 Delegierte mehr als Clinton bekommt. Die wichtigen Staaten, wie Texas oder Florida gewinnt Hilary und mit den Superdelegierten dazu wird man Kandidatin, ganz einfach. Nicht umsonst gibts an den Wettbüros auch auf HC noch die überragende Quote von 1,04 :D
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Das hab ich ja gern, anderen nahe legen sich erstmal mit dem Thema zu beschäftigen und selbst keine Ahnung haben. Superdelegates sind kein Thema. Auch 2008 stand die Mehrheit von ihnen zu Hillary Clinton bis Obama die Mehrheit der gewählten Delegierten bekam. Dann sind ausreichen viele gewechselt um sicher zu stellen, das der Kandidat mit der Unterstützung der Wähler auch wirklich Kandidat wird. Ein Coup des Establishment via superdelegates gegen den Willen der Parteibasis würde die dems auf Dauer spalten und auf Jahre hinaus die Präsidentschaft der Republikaner sichern. Das wäre ein riesen Skandal und den wird es nicht geben - so wie es ihn auch 2008 nicht gab (Als Obama erst im Mai an Hillary Clinton vorbei gezogen ist).
Superdelegates dienen dazu unwissenden Wählern weis zu machen, dass das Thema eh schon durch ist mit Hilfe von Milchmädchen Rechnungen. Bei dir hat das offensichtlich funktioniert.
Sanders wird das Ding gewinnen denn die großen Staaten sind eben nicht nur Texas und Florida sondern auch New York und Kalifornien.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
genau, New York und Kalifornien wurden 2008 eben auch von Clinton gewonnen und nicht von Obama btw ... Clinton gewann gegen Obama auch "nur" den Südwesten inkl Florida, jetzt gegen Sanders hat sie aber auch schon nahezu den ganzen Südosten und der Südwesten wählt erst noch. So sehr auch mir persönlich Sanders besser zusagen würde, er hat schlicht und ergreifend keine Chance, da gibts auch gar nichts zu diskutieren
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Sanders gegen Trump wäre nice anzuschauen. Das wäre in beiden Fällen auch mal etwas frischer Wind in der Politik und nicht immer dieses Establishment.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Trump wäre "frischer Wind in der Politik"?
Wüsste nicht, dass Herr Trump irgendetwas mit Politik am Hut hat.
Lounge Gast schrieb:
antwortenSanders gegen Trump wäre nice anzuschauen. Das wäre in beiden
Fällen auch mal etwas frischer Wind in der Politik und nicht
immer dieses Establishment.
Re: US Präsidentenwahl
Wer Bock auf Radau hat und deswegen Trump befürwortet, wird Radau bekommen. Und in Kombination mit den neuen europäischen Krawallnationalpopulisten, den Gotteskriegern und den Diktatoren, die ihren eigenen zunehmenden Bedeutungsverlust nicht verkraften können, wird die Menschheit ein weiteres Mal ihrer eigenen Dummheit und Unvernunft Tribut zollen müssen.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Trump US Präsident
Bundeskanzlerin Frau Petry
Frankreich Le Pen
und der ganze nahe Osten wird in ein Kalifat umgewandelt.
Joah das könnte die Zukunft sein
antwortenRe: US Präsidentenwahl, Clinton gegen Trump!
Jetzt ist es vorbei.
Sanders hätte heute gewinnen müssen und es sah vorher auch so aus, als ob das passieren könnte. Hat er aber nicht und damit ist die Sache gelaufen.
Clinton vs. Trump steht damit quasi fest.
Re: US Präsidentenwahl
bei den Republikanern wäre ich mir nicht ganz so sicher bezüglich Trump. Da deutet mMn fast alles auf eine Open Convention hin und auch wenn Trump bis dahin die meisten Delegierten gesammelt hat, traue ich der Parteiführung zu, dass sie ihn verhindern können. Kasich ist natürlich aus dem Spiel, den kannst du mit bisher nur einem gewonnenen Staat nicht vermitteln, aber bei Cruz siehts da schon ganz anders aus. Ist "nur" 200 Delegierte hinter Donald und wird nächsten Dienstag Arizona und Utah einsacken. Denke, dass es schlussendlich auf Cruz als "Kompromisskandidat" bei einer Open Convention rauslaufen wird.
antwortenRe: US Präsidentenwahl
Ich kanns mir nicht vorstellen...
Ein Putsch auf der convention gegen den Kandidaten mit den meisten Stimmen führt nur dazu, dass Trump als unabhängiger Kandidat antritt. Und das führt aus Republikanischer Sicht im besten Fall zu ner einmaligen Niederlage, im schlimmsten Fall zu einer dauerhaften Spaltung der Partei. Und das Trump das tun würde, ist so gut wie sicher meiner Meinung nach.
Lässt man Trump dagegen gegen Clinton antreten, wird er auch so gut wie sicher verlieren und in 4 Jahren schickt man dann wieder einen Establishment Kandidat ins Rennen. Es ist jetzt ja auch nicht so, als wäre Cruz der absolute Liebling des Partei Establishments....
Im unwahrscheinlichen Fall dass Trump sogar gegen Clinton gewinnt, hat man immernoch den Kongress rand voll mit Establishment Leuten, um ihn zumindest teilweise zu kontrollieren.
Alles nur mäßig schlimm für die Partei auf längere Sicht gesehen - die Gefahr einer Spaltung ist im amerikanischen System allerdings sehr ernst zunehmen. Man kann ja auch nicht einfach 25% pro Teil-Partei hohlen und dann koalieren wie es bei uns möglich wäre.