WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:
Mit ausreichend relevanter Arbeitserfahrung, ist es so egal an welche man von dem oben genannten Universitäten geht.
Ob du einen MiF an der Bocconi, einen MAccFin an der HSG, einen MiM an der LBS, einen Valuation-Master an der SSE oder einen Master in Finance an der Esade hast - Du bekommst bei jeder BB, EB oder bei den MBB eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch (wenn der Rest stimmt): Dort liegt es an Dir zu performen.
Entweder Du hast genügend Arbeitserfahrung oder sammelst halt noch welche in deinem Master in Form von Praktika. Schreib Alumni bei den für dich relevanten Unternehmen an und stell einen Kontakt her (Da geht immer was!)
Hört nicht auf die ganzen Leute die von unterschiedlichen Ligen sprechen. Klar, die Rankings werden marginal in dem Prozess gewichtet, aber wenn die anderen Faktoren stimmen, hat das keinen Einfluss auf Deine Bewerbung. Die Unt. sagen nicht nur weil der an der SSE war und der andere an der LBS, laden wir den SSEler nicht ein. Beide bekommen eine Einladung. Das erste Gespräch ist für die Juniors ein Aufwand von 60-90 min. Das ist der HR so egal haha
Fazit: Hört nicht auf den ganzen Unsinn der teilweise hier geschrieben wird. Sucht Euch die Uni mit dem besten Package aus. Wenn Ihr Wert auf eine Akademische Ausbildung legt, geht zu einer Uni in dem Norden. Wenn Ihr saufen wollt, geht in den Süden. Wenn Ihr beides wollt, gibt es genügend Packages die Euch das bieten.
Richtig. Arbeite bei einer US BB und es wird nicht zwischen genannten Unis unterschieden. Wichtig ist, dass A) relevante Vorerfahrung (MM/T2 etc.) vorhanden ist, B) dass die Noten stimmen (1,x in Bachelor und Master wird gerne gesehen), C) dass die Fachrichtung stimmt (Finance/Accounting gerne gesehen), D) Top Uni (zwischen LSE/HSG/HEC/SSE/Esade/Bocconi etc. wird nicht wirklich unterschieden)
Ja stimme zu, dass zwischen den oben genannten nicht unterschieden wird.
Aber zwischen den oben genannten und Maastricht, RSM und CBS herrscht nochmal eine riesen Kluft.
Absoluter Schwachsinn.... Da herrscht keine riesen Kluft - Wenn der Rest stimmt, dann bekommt man auch damit überall eine Einladung. (Mal abgesehen davon, dass die CBS in Dänemark und die RSM in Rotterdam einen guten bis sehr guten Ruf genießen) (Gerade die MiFs). Der Brand mag vermeintlich etwas schwächer sein, aber nochmal, im Norden wird viel Wert auf den akademischen Inhalt gelegt. Da steht man den anderen Student in keiner weise etwas nach.
Um die Frage zu beantworten: Mein persönliches Ranking wäre HSG, CBS, Mannheim und zwar deshalb:
St. Gallen: Top Ruf, MAccFin ist ein Top Master für PE/M&A, welcher dich m.M. nach auch besser auf die Branche vorbereitet als der MBF, Schweiz = Hohe Lebensqualität (Ski, Seen, Natur, Schnell in DE/IT) und St. Gallen = sehr enges Zusammenleben mit den anderen Studenten, was man so in einer Großstadt nicht findet (Der Master dort, ist das Pendant zum Bachelor an der WHU/EBS von dem Zusammenleben her)
CBS: Sehr guter bis Top Ruf (In den Master-Programmen kenne ich mich nicht aus) und sehr gute akademische Vorbereitung, Kopenhagen als Stadt super nice mit geilen Clubs, schönen Frauen und direkt am Wasser. (Mit den Clubs und den ganzen Möglichkeiten etwas zu Unternehmen auch ein sehr attraktives Packages)
Mannheim: Master + Brand machst du auch nichts falsch - Aber neben dem gibt es nichts was mich in Mannheim sonst reißt - Als Standort m.M. nach ziemlich uninteressant (Mitten im nirgendwo) und bis auf das Tiffany und den Hafen im Sommer haben die kaum was zu bieten. Das "in der Nähe von Frankfurt" und das "Schneckenhof" Argument zieht da nicht haha
Zusammengefasst: Alle Master bringen Dich ans Ziel (V.a. in der Dachregion - Wenn du nach London willst, geh besser zur HSG oder CBS). Aber: Starker Unterschied in der Standortattraktivität. (Ab da kommt es auf deine Präferenzen an)
Meine Empfehlung (Kenne Deinen Hintergrund nicht): Geh ins Ausland und verbring deinen Master nicht in Mannheim. Es handelt sich um die letzten 18 Monate bevor du einsteigst und ich würde da nochmal alles mitnehmen was geht.
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