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BWL: Schlechtes Studium für Freiberufler

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WiWi Gast

BWL: Schlechtes Studium für Freiberufler

Hi,

mich würde mal interessieren, was es eigentlich für Berufe gibt, die nur Betriebswirte ausführen dürfen. Mir fällt da gerade einzig und allein der Beruf des Steuerberaters ein. Gibts noch sonst irgendwelche geschützte Tätigkeiten?

Bei den Ingenieuren ist es z.B. ganz anders. Da gibts jede Menge Gutachterjobs, für die ein Ingenieursstudium Voraussetzung ist.
(Schweißfachingenieur, Statiker, GUtachter für Unfallforschung, etc.)

Am besten ist man als WIrtschaftsingenieur dran. Da steht einem die BWL Palette (z.B: Stb.) und die ganze ING Palette an geschützten Berufen zur Verfügung... ein Traum.

Aber zurück zur Frage: was für weitere für BWLer reservierte freie Berufe gibts denn außer Stb.?

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

hallo,
leider ist stb absolut nicht für bwler reserviert,
es gibt genug juristen, vwler , tw auch ings oder steuerfachgehilfen,
die stb sind.

wenn du freiberuflich tätig sein willst, werde arzt!

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberufler

Der Beruf des Steuerberaters ist nicht für BWL'er reserviert.

Keiner der Kammerberufe (freie Berufe) kann ausschliesslich von BWL'ern ausgeführt werden.

Auch ausserhalb der freien Berufe gibt es kein Gewerbe / Beruf für das ein BWL Studium zwingende Voraussetzung wäre.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberufler

um steuerberater zu werden musst du doch auch nicht ungedingt bwl studiert haben. kannst du doch auch über eine ausbildung und dann einen sehr langen weiterbildungsweg, der jedoch auch sehr lange dauert und nicht ungedingt einfacher ist.
ich verstehe dieses problem, um arzt zu werden musst du an der uni medizin studieren, um jurist zu werden musst du ebenfalls an der UNI studiert haben und zwar NUR jura. ebenso ist es bei vielen anderen berufen.
als bwler konkurrierst du mit fhlern, teilweise mit leuten die eine ausbildung mit oder auch ohne abendstudium gemacht haben usw. das kotzt an.

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberufler

andererseits kann man als BWLer sehr gut verdienen und das als Angestellter ohne unternehmerisches Risiko zu tragen.

Das was viele Ings verdienen, liegt oft darunter. Ings werden nur als Sachbearbeiter händerigend gesucht, darüber sieht es schlecht aus. Abteilungsleiter, Bereichsleiter und Geschäftsführer sind dann oft BWLer.

Als Ing kann man froh sein, wenn man nach 10 oder 15 Jahren Beruf mal Teamleiter wird, wenn überhaupt.

Darum lege ich als Wing meinen Schwerpunkt im Hauptstudium in den wirtschaftlichen Bereich

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

"als bwler konkurrierst du mit fhlern, teilweise mit leuten die eine ausbildung mit oder auch ohne abendstudium gemacht haben usw. das kotzt an."

Willkommen in der Realität. Wurde aber auch Zeit. Tut mir leid, dass hier so viele andere gute Leute sind, die nicht an der Uni waren. Tja da musst Du jetzt durch. Dein restliches Leben lang. Aber wolltest ja unbedingt BWL studieren. Der Kohle wegen... Jura, Medizin, Ing. - wäre Dir alles offen gestanden, wenn Du nicht so gierig gewesen wärst.

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

Sind denn FHler keine BWLer?

Schau zuerst mal in die Liste der freien Berufe, wähle danach Deine Studienrichtung.

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

und als ing konkurrierst du manchmal mit den technikern, da diese praxiserfahrung haben, wisse wie es läuft und der ing die unfähigkeit in person ist (sein kann), da er es nur uf dem bildschrim schön darstellen kann, die praxisumsetzung aber ne katastrophe ist....

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

der ing konkurriert auch mit fhlern , technikern und mechanikern...

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

ich war nie gierig, das hat damit nichts zu tun...

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

der unterschied ist aber, dass es net so viele techniker, ingenieure gibt wie bwler

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

Zitat: "und als ing konkurrierst du manchmal mit den technikern, da diese praxiserfahrung haben, wisse wie es läuft und der ing die unfähigkeit in person ist (sein kann), da er es nur uf dem bildschrim schön darstellen kann, die praxisumsetzung aber ne katastrophe ist...."

Na? Abi nicht bestanden und dann solchen Frust?

Übrigens die Bezeichnung Ing. gilt für Uni, FH und BA. Also ist die Aussage, der Ing. konkurriere mit FHlern inhaltlich falsch.

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

Der Ing komkurriert bei den geschützten Kammerberufen ganz sicher nicht mit Technikern und Mechanikern. Leider hab ich noch keine Liste mit allen Kammerberufen gefunden.

Dass der Ing eher selten Führungsaufgaben bekommt, ist mir neu.
Das mag für Spezialisten gelten, Dipl.-Ing Informationstechnik vieleicht.
Für diese Leute gibts dann aber auch die MBA-Studiengänge (,in denen BWLer eigentlich in der Grundidee nix zu suchen haben).

Aber: im Schnitt verdienen freiberufliche Steuerberater mehr als freiberufliche Ingenieure, das mag aber auch daran liegen, dass viele Ingenieure sich nicht so gut vermarkten können wie BWLer.
...Karohemd vs. Stehkrägen, Selbstzweifel vs. Selbstgerecht, Wortkarg vs. Wortschwall

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

...aber der Ing ist ein geschützter Berufsstand ;-)

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WiWi Gast

Re: BWL: Schlechtes Studium für Freiberu

Als BWLer kann man freiberuflich als Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer arbeiten, wobei 80% der StB und 85% der Wirtschaftsprüfer auch BWL studiert haben. Der Rest setzt sich aus VWLern, Juristen und Ausgebildeten (welche dann noch 10 Jahre Berufserfahrung und einige Weiterbildungen absolviert haben; sehr selten).
Von der Zahl her gibt es wesentlich mehr freiberufliche BWLer als Ingenieure. Vielleicht gibt es ja als Ingenieur mehr Möglichkeiten, aber einen Steuerberater braucht fast jeder Haushalt und jedes größere Unternehmen braucht die Dienste von so einigen Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
Die Hürde ist in diesen Bereichen so oder so die Prüfung. Im Gegensatz zu den Rechtsanwälten versucht man den Schwierigkeitsgrad der Prüfung so zu variieren, dass es zu keiner Marktüberfüllung kommt. Wenn du als Rechtsanwalt eine Kanzlei gründest, dann hast du eine 80% Chance, nach spätestens 6 Monaten wieder aus dem Geschäft zu sein (und eine 20% Chance, nach 6 Monaten mit einem Nettoverdienst einer Teilzeitverkäuferin da zu stehen). Bei Architekten sehen die Verhältnisse ähnlich aus.
Als neuer Steuerberater, wenn du dich nicht wirklich dumm anstellst, wirst du ganz gute Chance haben, dass es erfolgreich läuft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiberufler

btw: Als Freiberufler hat es der Arzt wirklich am einfachsten, braucht sich ja nichtmal um Mandantenakquise kümmern ;). Problematisch ist am Anfang nur die Finanzierung der med. Geräte und eine Kassenzulassung.

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