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Angestellt und reich? Ein Witz

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WiWi Gast

Angestellt und reich? Ein Witz

Leute, ich merke es immer wieder. Wir können uns hier soviel auf die Schulter klopfen wie wir wollen mit Stellenbezeichnungen usw. Im Endeffkt ist das alles Kappes. Die richtig fette Kohle macht keiner von uns damit. Fast alle wohnen zur Miete, fahren nen Leasing-Golf oder sonst 0815 Leben und Burnout. Keiner macht die richtig fette Asche. Oder wenn, dann kurz vor der Rente. Ergo: Sinnlos.

Die fette Kohle gibt es nur als Selbstständiger! Gibt es hier auch Gründer, die mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern können, wie man aus diesem Hamsterrad des Lohnssklaven rauskommt?

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ähhh...

Wenn Du vom Angestelltsein schon Burnout bekommst, rede am besten gar nicht erst mit den selbstständigen. Das funktioniert nämlich nur bei systematischer selbstausbeutung und Tragen des vollständigen unternehmerischen Risikos.

Auch Selbstsändigsein macht dich nicht automatisch reich!

Ich glaube in Deinem Fall ist eine Aufnahme der für Dich infrage kommenden Ziele im Leben und der damit zusammenhängenden Prioritäten genau die richtige Therapie für Dich.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Als ob du Erfolg haben würdest wenn du lediglich selbständig wirst um reich zu werden..

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Meine Idee ist es einige Jahre im Konzern Berufserfahrung zu sammeln um sich anschließend schrittweise als Berater selbstständig zu machen. Allerdings muss vorher ein solides Netzwerk her ...

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Reich wird man nicht durch ehrliche Arbeit. Ob angestellt oder nicht. Natürlich ist die Wahrscheinlich als Selbständiger höher aber immer noch gering,
Reich wird man durch Erbe, Heirat oder Leute ausnutzen.
Für die meistens wird es wohl ein Traum bleiben.

Aber nicht vergessen: GELD MACHT NICHT GLÜCKLICH.
Eine intakte Familie und ein spannender Job machen glücklich.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Hast du dich mal gefragt, wie viele Selbstständige scheitern und danach in einer noch kleineren Wohnung wohnen und mit den Öffis fahren, weil es nicht mal mehr zu einem Leasing-Golf reicht?

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Wow, wie lange hast Du für diese Erkenntnis gebraucht?

Ist Dir nie aufgefallen, dass bei den Forbes-Listen der Superreichen kein Sachbearbeiter bei der Sparkasse unter den Top-1000 ist?

Selbst als Partner bei einer UB oder WPG bekommst Du ja gerademal im Schnitt 250k p.a. Nach Steuern und Abgaben bleibt da nicht so viel übrig, als dass man bis zur Rente zum Milliardär werden könnte...

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Angsteller = Abgesicherte Armut. Und das "abgesichert" gilt auch nur bei großen Konzernen mit mächtigem BR (VW usw.)

Ich bin es auch leid mit meinem Schweiss anonyme Shareholder reich zu machen und selbst Krümel zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ok Leute ganz ehrlich: Aber vergleicht eurer Leben als Angestellter in Deutschland mal mit den Gestaltungsmöglichkeiten, die 90% der Weltbevölkerung haben!

Ich weiß ich weiß, wir sind alle satt und erklimmen daher die nächste Stufe dieser Maslow-Pyramide oder wie der Typ heißt, aber reich werden ist doch einfach gar nicht der Punkt!

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Es hat nie jemand behauptet. dass man als Angestellter reich wird. Du wirst nur immer gerade so viel Geld haben, dass du die Konjunktur mit deinem Konsum ankurbeln kannst. Das ganze ist ein Kreislauf. Angestellte produzieren Güter, erhalten Gehalt, kaufen mit dem Gehalt Güter und so fließt das Geld wieder an Unternehmen zurück.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ich zitiere aus einem anderen Thread:

"Ich verstehe nicht wie jemand so geil darauf sein kann den 24h-Sklaven im Anzug für JEMAND ANDEREN zu machen. Wenn man mal den "Topverdienst" der Jungberater auf einen Stundenlohn umrechnet ist das lächerlich wenig. Nach oben schafft es kaum einer weil dort kaum Sessel frei werden, ist eher Glückssache als von den Fähigkeiten abhängig.

Wer wirklich was auf den Kasten hat, macht gleich ne eigene Firma auf, jeder Handwerksmeister hat da mehr auf dem Kasten und der weiss wofür er am Monatsende gearbeitet hat und ist nicht der Hampelmann für andere.

Wenn ich mir hier die eingesessenen Handwerker anschaue, die haben alle mehrere Häuser, Boote, riesige Anwesen im Ausland und sonstigen Luxuskrempel. Die haben schon lange ihre Schäfchen im Trockenen und lassen andere für sich buckeln. Mit 50 sind die quasi in Rente, rennen nur noch mit dem Auftragsbuch rum und sehen nach dem Rechten oder der Nachwuchs managt schon den Laden."

Genau meine Meinung.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Bäm. So und nicht anders.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Das Problem ist ja, dass diese handwerklichen Berufe eher den Ruf haben, von "Dumpfbacken" gelernt zu werden. Mit Abitur kriegt man so eine Ausbildung auch nur noch schwer. Und wenn man über 20 ist schon überhaupt nicht mehr. Dadurch ist dem Handwerk mit der Zeit der Nachwuchs mit Potenzial ausgetrocknet. Das Zeug zum Unternehmer hat der typische Lehrling im Handwerk nicht.

Das ist auch in anderen Ländern so. Wer was auf sich hält, will lieber einen akademischen Beruf machen wie z.B. Rechtsanwalt. In Nordamerika habe ich mal eine Werbekampagne gesehen, wo für Berufe im Handwerk geworben wurde. "Meine Tochter beschäftigt als selbständige Handwerkerin ihren eigenen Rechtsanwalt". Ich denke, da ist schon was dran.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Wenn man nicht gerade ein Top Executive wird, dann sehe ich schwarz mit dem Reichtum. Es gibt eben ein paar sehr lukrative Jobs, die man jeder Selbstständigkeit vorziehen sollte, aber dort hinzukommen ist sehr schwierig. Warum vorziehen? Auch wenn man den Laden an die Wand fährt, gibt es noch den goldenen Handschlag! Dazu umfangreiche Benefits wie Pensionszahlungen etc. Insbesondere in den USA lässt sich so richtig kräftig absahnen (Stichwort stock options).

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DAX Einkäufer

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

"Ich bin es auch leid mit meinem Schweiss anonyme Shareholder reich zu machen und selbst Krümel zu bekommen."

Ich hingegen war während der Wirtschaftskrise recht froh, dass ich weiterhin meine "Krümel" bekam, während die anonymen Shareholder mal eben ihr Vermögen halbiert bekamen.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ach es hat doch alles seine Vor- und Nachteile! Und wer sagt dass man als Angestellter net wirklich "fett Asche" macht hat auch nicht Recht. Vielleicht sollte man mal definieren was den viel Geld bedeutet???

Meine Eltern sind selbstständig, arbeiten dafür rund um die Uhr und auch am Wochenende. Sie haben auch das Glück, das die Idee gerade geglückt ist und sie schon gut verdienen aber dafür arbeiten sie auch wirklich viel und es hätte genau so gut schief gehen können und sie verdienen weniger als jemand im Angestelltenverhältnis.

Ich für meinen Teil bin Angestellt. Würde nicht behaupten sehr schlecht zu leben. Bin 28, Controller in München. Ein geleaster BMW ist drin. An der eigenen Wohnung wird gerade gearbeitet und die wird in Angriff genommen wenn sich das richtige Objekt anbietet. Im Schnitt sind 3 Städte Trips im Jahr drin und 1 Langer Urlaub. Vielleicht gehe ich dann dafür nicht so viel auswärts essen....so 1 mal die Woche... Also ich muss sagen mir fehlt nichts. Habe aber eine 38 Std Woche. Überstunden werden abgefeiert... das ist wirklich fair... also meine Work Life balance stimmt. Dafür würde ich mit keinem Tauschen

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

und du arbeitest bei einer bank.. hvb.:D:D:D

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ich glaube, die Frage kann man nicht beantworten, da Reichtum etwas Relatives ist. Es gibt genauso Leute mit 10.000 aufm Sparbuch, die sich für reich halten wie Leute mit ner Million an Aktien, die sich für "arm" halten.

Interessant wäre hier die Frage, ab wann man eigentlich reich ist. Man liest ja oft, dass reich ist, wer mehr als das Doppelte des Durchschnittsbruttos hat. Hab ich (sogar noch einen Ticken mehr), aber ich bin definitiv nicht reich.

Die m.E. plausibelste Erklärung war, dass reich ist, wer von den Zinsen seines Vermögens (sehr) gut leben kann. Das wären um die 3 Millionen EUR. Als sehr reich gilt dort, wer mehr als 300 Millionen im Säckchen hat.

Beide Werte kriegt man als Angestellter nicht hin. Auch als "Tier1" Berater, Investmentbanker oder Top-Manager musst Du Dich strecken und den Job ne ganze Zeit lang äußerst erfolgreich machen um reich zu werden.

Und auch als Unternehmer schaffen das nur wenige.

Man kann also sagen, dass sich ein Vermögensaufbau planen lässt. Den sicheren Weg zum Reichtum gibt es aber nicht. Auch nicht als Unternehmer.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Nein Siemens

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Wer immer nur für andere arbeitet, wird niemals reich! Die echten steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten hasst du nur als Selbständiger.
Dafür heisst selbständig selbst und ständig. Immer Kontakte pflegen, Aufträge reinholen, abarbeiten, Rechnungen und Kalkulationen schreiben, Buchhaltung, Steuer, Personal anleiten und überwachen, usw. Dafür sind aber nur ca. 10% aller Erwerbsfähigen überhaupt fähig und interessiert. Selbständigkeit ist nicht nur eine Arbeitsform sondern ein Lebensstil! Ein echter Selbständiger kann gar nicht anders, der will und kann nur sein eigenes Geschäft machen, erstmal völlig unabhängig vom Einkommen. Meist sind familiäre Vorbilder vorhanden.
Der Rest bleibt lebenslang für unselbständige Arbeit angestellt, ist auch besser so.

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Vertriebsmensch

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Auch bei den Selbstständigen sind nur die wenigsten wirklich reich.
Die meisten rotieren Monat für Monat und haben umgerechnet den gleichen Stundenlohn wie ihre Angestellten.

Richtig interessant dürfte es im Top-Management sein, Vorstandsebene. Da rollen dann auch schon mal die Millionen dafür, dass man Leute entlassen und damit kurzfristig den Gewinn gesteigert hat.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Die Arbeits- und damit Lebenszufriedenheit eines qualifizierten Selbständigen ist wesentlich höher.
Der durchschnittliche Angestellte muss sich von seinem nicht selten unfähigen Chef mit sinnloser Arbeit beschäftigen lassen und wartet frustriert auf den Feierabend und dabei verrinnt seine Lebenszeit.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Top-Management ist uninteressant. Wie wir wissen, reicht es da nicht ein toller Angestellter zu sein, um da hinzukommen. Da zählen andere Sachen: Netzwerk, Herkunft, Habitus.
Kompetenz? Nahezu egal.

Ich erinnere mal an das neue Aufsichtsratmitglied bei Karstadt: Frau Schröder-Köpf. Ohne Worte.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Lounge Gast schrieb:

Top-Management ist uninteressant. Wie wir wissen, reicht es
da nicht ein toller Angestellter zu sein, um da hinzukommen.
Da zählen andere Sachen: Netzwerk, Herkunft, Habitus.
Kompetenz? Nahezu egal.

Ich erinnere mal an das neue Aufsichtsratmitglied bei
Karstadt: Frau Schröder-Köpf. Ohne Worte.

Aufsichtsrat == Top-Management?!?

Nochmal in die Grundlagenvorlesung BWL gehen, bitte!

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Nicht mal die Finance-Leute können sich sicher sein, überhaupt Angestellter zu sein. Nachdem die UBS und andere Banken schon Personalabbau verkündet haben, kommt die nächste:

"London (dpa) - Die britische Großbank HSBC plant trotz Gewinnsteigerung einen radikalen Stellenabbau. Im Zuge des Konzernumbaus sollen in den kommenden Jahren 30 000 Stellen wegfallen. Allein in diesem Jahr sollten 5000 Stellen gestrichen werden, bis 2013 weitere 25 000, kündigte Finanzvorstand Iain Mackay am Montag nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen in London an. Eventuell würden in den nächsten Jahren an anderer Stelle aber auch neue Arbeitsplätze entstehen, hieß es. Zuletzt beschäftigte die Bank knapp 300 000 Menschen. Im ersten Halbjahr stieg der Überschuss der größten europäischen Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf rund 9,2 Milliarden Dollar (6,4 Mrd Euro). Grund sei die gesunkene Vorsorge für faule Kredite, hieß es. Trotz der guten Ertragslage wolle das Management den begonnenen Sparkurs fortsetzen, sagte Vorstandschef Stuart Gulliver."

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ohne Sparen wird das nun mal nichts mit dem Reichwerden und Sparen braucht Zeit. Angestellte mit mittlerem Einkommen, können locker Millionär werden, wenn sie schon zum Berufsstart regelmäßig was beiseite legen.
Was verstehst du denn unter "aus der Lohnsklaverei herauskommen"? Willst du mit 40 aufhören zu arbeiten, um dich mit deiner Jacht in Karibik abzusetzen?
Deine Beispiele ala Burnout, Golf-Leasing und Miete verstehe ich auch nicht so recht. Ich bin jetzt bald Mitte 30 und alle meine Kollegen haben Kinder, dicke Autos und planen ihren Hausbau (viele haben ihn schon umgesetzt). Ich fühle mich auch nicht gerade arm, sondern eher wohlhabend.
Tip: Dieser ganze Unsinn mit "fett Kohle machen" wird dir früher oder später noch völlig absurd vorkommen. Wie oben schon beschrieben - der wahre Reichtum ist die Familie

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Auf was für einer Insel der Glückseeligkeit wohnt ihr denn? Also du und deine Kollegen? Branche? Unternehmensgröße?

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

"Der wahre Reichtum ist die Familie"

Aha. Was glaubst du denn, wie viele Menschen in unglücklichen familiären Beziehungen mit Kindern usw. festhängen und der Kinder zuliebe oder aufgrund gesellschaftlichem Zwangs nicht abhauen, obwohl sie es lieber gestern als heute tun würden?
Die Aussage oben würd ich so keinesfalls unterschreiben.

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

finde sparen besonders toll, wenn man auf dem Tagesgeld 1,5% bekommt ud die Inflation bei 3% liegt;-) Bitte noch mal ins erste Semester BWL gehen!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Hier mal ein paar Zahlen vom Manager-Magazin. Durchschnittswerte.

Das verdienen Angestellte

Mit Studienabschluss

21 bis 30 Jahre: ca. 41 000 bis 43 000 Euro
31 bis 40 Jahre: ca. 57 000 bis 59 000 Euro
41 bis 50 Jahre: ca. 71 000 bis 73 000 Euro
51 bis 60 Jahre: ca. 71 000 bis 73 000 Euro
--------

Wenn man das Netto dann ausrechnet und die monatlichen Fixkosten abzieht, dann hat man keine Fragen mehr. Wie soll man da jemals vernünftig Vermögen aufbauen?

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WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Finde den Inflationskorb besonders toll, da 70% der darin enthaltenen Sachen für mich nicht von Belang sind

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Lounge Gast schrieb:

finde sparen besonders toll, wenn man auf dem Tagesgeld 1,5%
bekommt ud die Inflation bei 3% liegt;-)

Ahem... die Inflationsquote ist auf's Jahr gerechnet, die Zinsen für Dein Tagegeldkonto eher nicht.
Wenn Du die Kohle für 12 Monate fest anlegst bekommst Du mehr als 1,5 %

Bitte noch mal ins
erste Semester BWL gehen!!!

Naja, geh Du am besten gleich mit hin!

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Naja, negative Realzinsen heißt konsumieren! Also haut die nicht vorhandene Kohl weg!

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Lounge Gast schrieb:

Aha. Was glaubst du denn, wie viele Menschen in unglücklichen
familiären Beziehungen mit Kindern usw. festhängen und der
Kinder zuliebe oder aufgrund gesellschaftlichem Zwangs nicht
abhauen, obwohl sie es lieber gestern als heute tun würden?

Ja, das soll vorkommen. Heißt das für dich, das Familie generell schlecht ist und im Grunde nur "gesellschaftlicher Zwang"? In diesem Fall tust du mir leid. Aber Geld und Einsamkeit machen ja bekanntlich immer glücklich.

Lounge Gast schrieb:

finde sparen besonders toll, wenn man auf dem Tagesgeld 1,5%
bekommt ud die Inflation bei 3% liegt;-) Bitte noch mal ins erste
Semester BWL gehen!!

1.) Die Inflation liegt in Deutschland im Schnitt bei 2,4 %
2.) Das Vermögen entsteht in erster Linie durch Sparrate. Und als BWLer müßtest du wissen, dass es andere Anlagemöglichkeiten gibt.

Was soll das eigentlich? Fangt einfach mal an zu arbeiten, bevor ihr jammert.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

"Was soll das eigentlich? Fangt einfach mal an zu arbeiten, bevor ihr jammert."

Ich arbeite bereits seit geraumer Zeit und bin derjenige, der die Behauptung, dass der wahre Reichtum in der Familie liegt kritisiert hat.
Wenn du genau gelesen hättest würdest du erkennen, das sich Familie als nicht generell etwas schlechtes empfinde. Ich habe nur auf mögliche Konstellationen, die nicht selten sind, hingewiesen.
Wer sich selbst, seine Träume, seine Ideale, sein Leben aufgibt, um sich in ein Familienbild zu pressen - der tut mir leid.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

kann dem Schreibling mit dem Tagesgeld/Inflation Beispiel nur recht geben und an den der geantwortet hat ??? Klar bekommst Du aufs Tagesgeld die Zinsen nciht für das Jahr sondern pro Monat macht also zusammen 12*1,6% aus oder? Wie gesagt die meisten sollten wieder bei Semester 1 anfangen

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Lounge Gast schrieb:

kann dem Schreibling mit dem Tagesgeld/Inflation Beispiel nur
recht geben und an den der geantwortet hat ??? Klar bekommst
Du aufs Tagesgeld die Zinsen nciht für das Jahr sondern pro
Monat macht also zusammen 12*1,6% aus oder? Wie gesagt die
meisten sollten wieder bei Semester 1 anfangen

Sorry, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt.

Die Zinsen auf Tagegeld sind natürlich p.a. Wenn Du Dein Geld aber für 12 Monate (also ein Jahr) fest anlegst, bekommst Du bis zu 3% Zinsen. Völlig risikolos. Griechenlandanleihen bringen sogar bis zu 10%! Aber selbst Bundesschatzbriefe sind tlw. noch gut verzinst bei (fast) keinem Risiko. Entsprechendes gilt für Geldmarktfonds...

Und die Inflationsquote liegt bei ca. 2,4%. Also stimmt die Aussage desjenigen, dem Du da so eifrig zustimmst leider nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Leute macht mal halblang. Zum reichsten Prozent gehört ihr bereits mit 126.000? brutto. Das ist mit angestellter Arbeit durchaus drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Na die Statistik möchte ich aber bitte belegt haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

aha, bei sap verdienen also tausende mitarbeiter über 124000 euro? als programmierer...ja ne is klar.

sap hat wieviele angestellte? um die 60000?

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Ach du kacke - das sind DURCHSCHNITTE MANN!

Will heißen: Im Durchschnitt kann kaum einer Vermögen aufbauen, die einen also gar nicht, die anderen schon! Ist doch nich so schwer...

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Paar Jahre im Konzern Erfahrung sammeln, dann selbständig... jemand, der in einen Konzern passt, wird normalerweise nicht selbständig und andersum. Meine Erfahrung.

Reich werden als Angestellter ist schond drin, wenn mans klug anstellt...es ist allerdings noch niemand vom GeldAUSGEBEN reich geworden.

Eher im Gegenteil:)

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

genau, schön 40 jahre lang sparen (minimalsten wohnraum, kein auto, kein urlaub) und am besten immer ordentlich überstunden runterreißen...dann ist man zur Rente zwar (vermutlich) reich, aber zu alt, um es zu genießen...dann bleibt nur noch, sich ne nagelneue E-Klasse hinzustellen und dann mit 30 durch die 50er-Zone zu cruisen

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

wo steht bitte das die tausende sap mitarbeiter durchschnittswerte sind?

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Es ist aber genauso niemand vom Sparen reichgeworden, sondern nur vom Investieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

stimmt, abgesehen vom nicht-ausgeben muss man auch noch klug investieren, sonst wirds nix.

mit 30 sich einen porsche zu kaufen und ein fettes haus hochzuziehen, aber aber noch niemanden reich gemcaht.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Servus, Jurist 25, Einstiegsgehalt 100k, muss zwar keulen wie ein verrückter, aber nach 4 schalt ich ein Gang runter......

Als BWLer habt Ihr es echt schwer am Anfang!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

und die firma heißt wie? 100k Einstieg? unrealistisch

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Reich!!!
...an Erfahrung. (wie immer)

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

freund von mir bekommt in den USA 160k (dollar)....

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

100k sind nicht unrealistisch als Top-Jurist. Aber das mit 25 Jahren schon eher. Beide Staatsexamen, Promotion und LLM müssen nämlich bewältigt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Angestellt und reich? Ein Witz

Der 100k Beitrag ist Unfug. Das ist offensichtlich. Wobei es schon einige wenige gibt, die als Jura-Absolvent zum Einstieg an einem sechsstelligen Gehalt kratzen. Solche Exoten gibt es in den Wirtschaftswissenschaften aber auch.

Viel interessanter ist der Erwartungswert beim Einstiegsgehalt bzw. der Median der Einkommen als Absolvent und als Young Professional. Da sieht es für die Juristen ziemlich düster aus. Auf 1 Top-Absolventen kommen 100, die sich als Wald und Wiesen Anwalt oder als angestellter Jurist mehr schlecht als recht durchs Leben schlagen.

Als BWLer mit einem einigermassen guten Abschluß in Fächern, die gefragt sind, hat man eine um Welten bessere Perspektive.

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