LOL, Hauptsache durch ad hominem Attacken versuchen den eigenen Standpunkt klarzumachen.
Natürlich ist das Netzwerk wichtig und natürlich unterstützt ein CEO zu Anfang auch
im Day-to-Day.
Worauf ich mich bezog waren Firmen >= Series A. Ich habe im Rahmen von Praktika, Vollzeit sowie durch Bekanntenkreis vermutlich 5-6 davon von Innen gesehen. Keiner der CEO‘s dort war mit Coding, Customer Support o.ä. beschäftigt - die Hauptaufgabe lag immer in der Strategy, Fundraising und Public Communication. Und das ist, wie in meinem Ausgangspost dargelegt, sicherlich auch als Vertriebler gut machbar.
WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:
Ja, soweit zur Theorie...mit den Antworten bekommst du vielleicht die halbe Punktzahl in einer Prüfung zu E-Entrepreneurship, aber mehr auch nicht. In der Praxis läuift der Hase anders.
Die Leute, die ein Start-Up gründen, haben entweder ein breites Netzwerk im Rücken (kann man aber nicht "Lernen", sondern hat man, oder auch nicht) ODER aber MACHEN AKTIV statt deligieren. Niemand braucht in einem Start-Up einen unproduktiven Over-Head, der mal die "Prozesse" anschaut und Brain-Wanker ist.
Stimmt, deshalb kriegen es die ganzen WHU-Absolventen auch nie gebacken lol.
Beim Gründen geht es darum
- ein ausreichend großes (im Sinne der Marktgröße und des "customer pains") Problem zu identifizieren
- Mitstreiter (und ggf. Investoren) vom Potential deiner Idee überzeugen zu können
- ein Auge für Talent und die richigen Hires zu haben
- Prozesse und Aufgaben zu priorisieren
Einem sehr guten Vertriebler unterstelle ich zumindest die Fähigkeit Ideen verkaufen zu können. Als Startup-CEO ist das meiner Erfahrung nach die halbe Miete.
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