Diplomatie für die Welt: Studierende simulieren die UN
Bei NMUN in New York simulieren Studierende aus aller Welt die Arbeit der Vereinten Nationen, des Sicherheitsrats und anderer multinationaler Organe.
NMUN - Simulation der UN
Aber es ist dieser Reiz der großen Politik, der internationalen Entscheidungen, der Diplomatie für die Welt, weshalb Peter Haupt hier ist. Zum zweiten Mal schon. Er sitzt als Diplomat Thailands in der Generalversammlung des National Model United Nations (NMUN), der weltweit größten und renommiertesten Simulation der Arbeit der Vereinten Nationen. Knapp 3000 Studenten aus zig Ländern dieser Erde debattieren in fünf Tagen die Belange der Welt. Sie repräsentieren die 191 Mitglieder der UNO, sitzen in den Komitees, in denen die jeweiligen Länder vertreten sind. Kommission für soziale Entwicklung oder Kommission zur Situation der Menschenrechte, Gruppe der 77, Weltgesundheitsorganisation.
In der Generalversammlung sitzen alle Länder. Es ist nur ein kleiner Schritt von Nepal nach Paraguay. Bangladesh und Bahrein können gemeinsam die Zeitung lesen. Von Zimbabwe auf die Bahamas ist es nur eine Körperdrehung. Hier zählt Saint Lucia soviel wie Frankreich, Tuvalu hat die gleiche Stimmenmacht wie die USA.
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