Warum? In Deutschland gibt es z.B. ca. 80 Geschäftsstellen der Allianz. Geleitet werden die von einer E2-Kraft. Viele der Geschäftsstellenleiter erreichen ihre Position mit Mitte/Ende 40 und sind dann bis zum Ende im Amt. Wenn da also ein 49-jähriger sitzt, dann bekommt den Posten kein anderer. Ist doch einfach, oder?

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber wenn einer schreibt, dass es die allerwenigsten
schaffen, dann muss er doch Zahlen haben.
Oder alle persönlich kennen oder wie kommt man sonst zu so
einer Feststellung?

Lounge Gast schrieb:

Deine Fragen kann niemand konkret beantworten, da es so
etwas
wie Datenschutz gibt.

antworten

Vielen Dank!
Spätestens jetzt weiß ich, dass Du nicht für die Allianz arbeitest.

Lounge Gast schrieb:

Warum? In Deutschland gibt es z.B. ca. 80 Geschäftsstellen
der Allianz. Geleitet werden die von einer E2-Kraft. Viele
der Geschäftsstellenleiter erreichen ihre Position mit
Mitte/Ende 40 und sind dann bis zum Ende im Amt. Wenn da also
ein 49-jähriger sitzt, dann bekommt den Posten kein anderer.
Ist doch einfach, oder?

antworten

Warum, weil die GS zum 01.01.2016 auf ca. 60 reduziert wurden? Mach dich net lächerlich ;)

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank!
Spätestens jetzt weiß ich, dass Du nicht für die Allianz
arbeitest.

Lounge Gast schrieb:

Warum? In Deutschland gibt es z.B. ca. 80 Geschäftsstellen
der Allianz. Geleitet werden die von einer E2-Kraft. Viele
der Geschäftsstellenleiter erreichen ihre Position mit
Mitte/Ende 40 und sind dann bis zum Ende im Amt. Wenn da
also
ein 49-jähriger sitzt, dann bekommt den Posten kein
anderer.
Ist doch einfach, oder?

antworten

Hallo liebe Blogger oder Allianzer!

Ich bräuchte ein Feedback von einem Erfahrenen Vertriebsmitarbeiter oder Führungskraft.

Ich hab vor 2 Wochen das Online - Ac bestanden. Danach folgte das Vorstellungsgespräch inclusive Auswertung. Mein Testergebnis war sehr gut, Herr XY war hellaufbegeistert. Nachdem Gespräch wurde ich zu einem GS geschickt, weil mir während des Gespräches ein Angebot gemacht wurde, da Sie in der Geschätsstelle eine freie Vakanz als LVR zu besetzen haben.

So- hatte inzwischen 3 Vorstellungsgespräche und muss Montag zum 2. AC.

Bitte könntet Ihr mir, aber nur wer Erfahrungswissen hat, mir ein Feedback geben, ob es eine Sinnvolle Stelle ist,wenn man wirklich am Vertrieb (Verkauf;Verantwortung,Beratung der NL) interessiert ist. Habe ich damit eine Perspektive auf ein weiteren Aufstieg?

Nach 7 Monaten soll mein Gehalt mit einem Fixum gekoppelt werden. Das hatte IBM virgernie. Bin noch im öffentlichen Dienst. Kann ich , wenn ich mich nicht ganz dumm anstelle (; nicht schaffen ? Der eine Gs war total begeistert von mir und ich weiß nicht so recht , wie ich es einschätzen soll.

Lg und danke wer sich Zeit nimmt - mir zu helfen.

antworten

Hallo,

ich war selbst einige Jahre LVR (damals hieß es noch Bezirksleiter oder Bezirksinspektor), bevor ich VBL wurde.

Deine Geschichte irritiert etwas. Die Position des LVR (= Leiter Verkaufsregion) wird in der Regel nur an Leuten mit Berufserfahrung vergeben. Sie ist anspruchsvoll, ist bereits eine Art mittleres Management und kann ein großartiges Sprungbrett sein. Von daher passt alles.

Da du aber keine Erfahrung in der Führung von Leuten hast, vermutlich kein Versicherungswissens und aus dem öffentlichen Bereich kommst, finde ich es komisch, dass man dich in Betracht zieht.

Wie viel man verdient, hängt natürlich einerseits von dir ab, aber auch, ob die Agenturen, die du unter dir hast gut sind und gute Kunden haben. Schätze, es werden so 30 Agenturen sein.

Trotzdem drei kleiner Tipps:

1) Als neuer LVR steht dir ein komplettes Fixum von 12 Monaten zu -> Betriebsvereinbarung

2) Auch nach dem Ablauf des Vollfixums hat ein LVR eine Garantie eingebaut. Das heißt er bekommt immer 86% als Untergrenze (Betriebsvereinbarung). Du fällst nie auf dein normales Fixum runter. Das macht das Leben sehr angenehm, wenn es mal nicht läuft. Lass dir das aber genau erklären!

3) LVR sind nach oben nicht gedeckelt. Wenn du ein gutes Gebiet erwischt, kannst du dich dumm und dämlich verdienen. Wenn es ein mieses ist, dann gilt immer noch Punkt 2.

Lounge Gast schrieb:

Hallo liebe Blogger oder Allianzer!

Ich bräuchte ein Feedback von einem Erfahrenen
Vertriebsmitarbeiter oder Führungskraft.

Ich hab vor 2 Wochen das Online - Ac bestanden. Danach folgte
das Vorstellungsgespräch inclusive Auswertung. Mein
Testergebnis war sehr gut, Herr XY war hellaufbegeistert.
Nachdem Gespräch wurde ich zu einem GS geschickt, weil mir
während des Gespräches ein Angebot gemacht wurde, da Sie in
der Geschätsstelle eine freie Vakanz als LVR zu besetzen haben.

So- hatte inzwischen 3 Vorstellungsgespräche und muss Montag
zum 2. AC.

Bitte könntet Ihr mir, aber nur wer Erfahrungswissen hat, mir
ein Feedback geben, ob es eine Sinnvolle Stelle ist,wenn man
wirklich am Vertrieb (Verkauf;Verantwortung,Beratung der NL)
interessiert ist. Habe ich damit eine Perspektive auf ein
weiteren Aufstieg?

Nach 7 Monaten soll mein Gehalt mit einem Fixum gekoppelt
werden. Das hatte IBM virgernie. Bin noch im öffentlichen
Dienst. Kann ich , wenn ich mich nicht ganz dumm anstelle (;
nicht schaffen ? Der eine Gs war total begeistert von mir und
ich weiß nicht so recht , wie ich es einschätzen soll.

Lg und danke wer sich Zeit nimmt - mir zu helfen.

antworten

Der LVR ist der am höchsten verachtete Job in der ABV. Die Aussage "Sie ist anspruchsvoll, ist bereits eine Art mittleres Management und kann ein großartiges Sprungbrett sein." zeigt, dass es sich hier um einen Mitarbeiter der HR-Abteilung oder einer GS handelt. Als LVR betreust du viele Rentner die keinen Bock auf Versicherungen haben. ...

antworten

Was verdient man da eigentlich mittlerweile? Erwartet man immernoch UB-Qualifikationen, zahlt aber nur wie der bessere Mittelstand?

antworten

Ein LVR betraut Nebenvertretungen in einem Gebiet. Die Nebenvertretungen haben Kunden. Es gibt bessere Nebenvertretungen und schlechtere Nebenvertretungen. Es gibt gute Kunden und weniger gute Kunden. Es gibt bessere Gebiete und schlechtere Gebiete. Die pauschale Aussage ist Quatsch!

Lounge Gast schrieb:

Der LVR ist der am höchsten verachtete Job in der ABV. Die
Aussage "Sie ist anspruchsvoll, ist bereits eine Art
mittleres Management und kann ein großartiges Sprungbrett
sein." zeigt, dass es sich hier um einen Mitarbeiter der
HR-Abteilung oder einer GS handelt. Als LVR betreust du viele
Rentner die keinen Bock auf Versicherungen haben. ...

antworten

Nach unten dürfte ein LVR auf 30 - 40k abgesichert sein. Nach oben ist alles offen, weil Provision.

Lounge Gast schrieb:

Was verdient man da eigentlich mittlerweile? Erwartet man
immernoch UB-Qualifikationen, zahlt aber nur wie der bessere
Mittelstand?

antworten

Warum soll ein Job verachtet sein, der 86% der kalkulierten Bezüge garantiert, ein Angestelltenverhältnis mit 14,5 Gehältern bringt, 30 Tage Urlaub gibt, eine Altersvorsorge und eine Steuerung von ungefähr 30 Vertretungen beinhaltet? Von wem soll er verachtet werden?

Vom kleinen Kundenbetreuer mit seinem Agenturvertrag oder Bankversicherungsmenschen, der das ganze für die Hälfte macht und hierarchisch tiefer angesiedelt ist? Check ich nicht so ganz.

Ein LVR hat seine Agenturen in seinem Gebiet. Hat er Pech ist das Gebiet nix. Hat er Glück ist es super. Das gleiche Problem hat aber jeder, der einen Bestand übernimmt.

Lounge Gast schrieb:

Der LVR ist der am höchsten verachtete Job in der ABV. Die
Aussage "Sie ist anspruchsvoll, ist bereits eine Art
mittleres Management und kann ein großartiges Sprungbrett
sein." zeigt, dass es sich hier um einen Mitarbeiter der
HR-Abteilung oder einer GS handelt. Als LVR betreust du viele
Rentner die keinen Bock auf Versicherungen haben. ...

antworten

Wer soll die LVR verachten? Jeder KB würde gerne LVR werden, weil das ein hierarchischer Aufstieg wäre. Spezialisten sind gedeckelt. Die würden bei einem guten Gebiet sofort auf LVR wechseln. Mehrfach erlebt. Wer jetzt genau?

Lounge Gast schrieb:

Der LVR ist der am höchsten verachtete Job in der ABV. Die
Aussage "Sie ist anspruchsvoll, ist bereits eine Art
mittleres Management und kann ein großartiges Sprungbrett
sein." zeigt, dass es sich hier um einen Mitarbeiter der
HR-Abteilung oder einer GS handelt. Als LVR betreust du viele
Rentner die keinen Bock auf Versicherungen haben. ...

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Alles hochinteressant, aber was hat Dein Beitrag mit dem Allianz Management Programm AMP zu tun?

antworten

Ganz einfach: Ein AMPler beginnt beim Kundenbetreuer und irgendeine Entwicklung muss er ja nehmen. Spezialist, LVR sind gute nächste Karriereschritte, bei denen man jeweils viel lernt. Auch wenn AMPler seltener LVR sind, weil die länger in ihren Regionen bleiben sollen, sollte die Position erwähnt werden.

Lounge Gast schrieb:

Alles hochinteressant, aber was hat Dein Beitrag mit dem
Allianz Management Programm AMP zu tun?

antworten

Steht halt Allianz im Threadkopf ;)

Lounge Gast schrieb:

Alles hochinteressant, aber was hat Dein Beitrag mit dem
Allianz Management Programm AMP zu tun?

antworten

Ich war selbst im AMP. Zu meiner Zeit gab es zum Programmstart in der Probezeit 3.200 ? fix, danach wurde das Gehalt auf 3.450 ? angehoben. Es gibt 14 (bzw. 13,8) Monatsgehälter.

Die Fluktuation im AMP war angesichts des Anfangsinvests in neue Mitarbeiter recht hoch. Wie allgemein im Versicherungsvertrieb, man schaue sich nur die Karriereseiten der verschiedenen Versicherer an. Da auch im AMP die standardmäßige Weiterbildung zum IHK-geprüften Versicherungs-/ Finanzanalgenfachmann durchlaufen wird, hat man von Beginn an direkten Kontakt zur Basis, also zu sämtlichen Quereinsteigern, die sich zuvor als Bäcker, Bürokauffrau oder KFZ-Mechaniker verdingten. Von denen schaffen es nur die wenigsten, das Jahr voll zu machen. In der Regel wurden sie so lange mitgeschleppt, bis die Führungskraft, die sie einstellte, den an die Einstellung gekoppelten Bonus erhält. Danach wurden sie häufig fallen gelassen - ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die Leute, meist mit größten (falschen) Versprechungen geködert, ihren vorherigen Beruf abbrachen. Abgesehen davon, dass es als hochqualifizierter Akademiker auch rein intellektuell betrachtet eine enorme Anpassung erfordert, muss man sich menschlich darauf einstellen und sich fragen, ob man dieses System als zukünftige Führungskraft mittragen will.

Ich halte das AMP nicht für eine Mogelpackung. Wenn man dafür gemacht ist und genug Frustrationstoleranz mitbringt, kann man richtig Karriere machen. Doch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es gerade die ersten Jahre, erstens, nichts mit Management und, zweitens, noch viel weniger mit (Welt-)Konzern zu tun hat. Die ersten 3 Jahre verkauft man halt ganz einfach Versicherungen. Zuerst als Kundenbetreuer, danach als Spezialist - letztgenanntes kann einen wenigstens von der super spannenden telefonischen Terminvereinbarungsprozedur mit Bestandskunden retten, die nur auf den nächsten Anruf ihres Versicherungsvertreters gewartet haben. ;) Klar, man trifft an den sog. I-Tagen mit den restlichen AMP-Kollegen und darf dann auch einmal einem Mitglied des Vorstands lauschen. Aber das ist zu Beginn auch wirklich das Einzige, das an Konzern erinnert und wirklich spannend ist. Wenn man von der Uni kommt und womöglich das ein oder andere Praktikum bei DAX-Konzernen absolvierte und dort in Meetings strategische Entscheidungen vorbereiten konnte - auch wenn es nur das Zusammenschieben von PowerPoints war -, dann ist das AMP schon ziemlich ernüchternd. Und nicht wirklich zeitgemäß, weil ziemlich starr.

Es ist und bleibt Vertrieb. Man muss Jahresauftaktveranstaltungen amüsant finden und sich davon pushen lassen. Man muss Bock darauf haben zu verkaufen, Bock auf eine strenge Hierarchie haben. Als Führungskraft muss man im Vertrieb eine gewisse "Street-Credibility" mitbringen und die kann man sich nur über Jahre anhand von Stücken und Punkten erarbeiten. In Zeiten der Digitalisierung wünsche ich jedem, der sich darauf einlässt, viel Spaß beim B2C-Versicherungsvertrieb.

Am Ende ist es so: Jeder muss wissen, ob so ein Programm zu einem selbst passt. Ob man dafür gemacht ist. Ich war es nicht und bin immer noch heilfroh, dass ich das schnell genug realisierte.

antworten

Liebe Community,

kann mir denn jemand sagen, wie sich die Gehälter aktuell verteilen beim Durchlaufen des Management-Programmes? Mit was starte ich (fix) im 1. Jahr und wo lande ich (fix) im letzten Jahr des Programmes? Sind die Gehaltssprünge jährlich zu verzeichnen oder nur alle zwei Jahre zum Beispiel?
Würde mich über Euer Feedback freuen.

antworten

Start mit 3.500€. nach Probezeit 3.800€ und danach gibt es regelmäßige Gehaltssteigerungen um ca. 250€ mtl.
alles bei 13.8 Monatsgehältern

antworten

Was sind die Zulassungsvoraussetzungen für das AMP?

antworten

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

Start mit 3.500€. nach Probezeit 3.800€ und danach gibt es regelmäßige Gehaltssteigerungen um ca. 250€ mtl.
alles bei 13.8 Monatsgehältern

Vorsicht! Eine reine Erfindung.

• Das Einstiegsgehalt beträgt zwischen 2800 und 3200 Euro. Die 200 Euro sind Verhandlungsspielraum und es liegt am Bewerber, den auszuloten.

• 13,8 Gehälter ist auch falsch, denn bei der Allianz gibt es 12 + 0,9 + X, wobei X ein Bonus ist, der zwischen 0,7 und 1,1 liegt. Im Schnitt sind es daher 13,5 Gehälter.

• Regelmäßige monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht. Märchen.

• Eine Aufstockung des Gehaltes nach der Probezeit gibt es nicht. Ein AMPler ist immer in der Probezeit und muss sich immer bewähren.

• Ein AMPler beginnt oft als Kundenbetreuer mit der üblen 50-50-Regelung, die aber für 6 Monate ausgesetzt wird. Das heißt nach 6 Monaten sind 50% fix und 50% müssen beim Kunden geholt werden.

antworten

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

Start mit 3.500€. nach Probezeit 3.800€ und danach gibt es regelmäßige Gehaltssteigerungen um ca. 250€ mtl.
alles bei 13.8 Monatsgehältern

0/10. Du steigerst dein monatliches Gehalt also im Jahr um die 6000 Euro. Dann kommst du ja schon im 3. Jahr auf schlappe 135k. Im 4. Jahr auf 218k und im 8. Jahr bist du Einkommensmillionär.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

Start mit 3.500€. nach Probezeit 3.800€ und danach gibt es regelmäßige Gehaltssteigerungen um ca. 250€ mtl.
alles bei 13.8 Monatsgehältern

0/10. Du steigerst dein monatliches Gehalt also im Jahr um die 6000 Euro. Dann kommst du ja schon im 3. Jahr auf schlappe 135k. Im 4. Jahr auf 218k und im 8. Jahr bist du Einkommensmillionär.

Lesen bildet. Regelmäßig heißt nicht unbedingt jedes Jahr sondern auch alle 3-4 Jahre.

antworten

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

Start mit 3.500€. nach Probezeit 3.800€ und danach gibt es regelmäßige Gehaltssteigerungen um ca. 250€ mtl.
alles bei 13.8 Monatsgehältern

0/10. Du steigerst dein monatliches Gehalt also im Jahr um die 6000 Euro. Dann kommst du ja schon im 3. Jahr auf schlappe 135k. Im 4. Jahr auf 218k und im 8. Jahr bist du Einkommensmillionär.

Lesen bildet. Regelmäßig heißt nicht unbedingt jedes Jahr sondern auch alle 3-4 Jahre.

Solche Konstrukte gibt es weder bei der knausrigen Allianz, noch in der Branche und ich war 10 Jahre in dem Laden. Das ist eine freie Erfindung oder aber ein GSL hat mal wieder MÜNDLICH etwas zugesagt, was bedeutet, dass es niemals passieren wird.

Außerdem weiß ein AMPler doch heute nicht, welche Positionen er in den nächsten Jahren ausfüllen wird und bei jeder wird das sogenannte kalkulierte Gehalt differenziert gegliedert.

Nehmen wir mal an, das kalkulierte Gehalt wären 3000 Euro brutto:

• Im ersten Jahr ist er KB. Das bedeutet 50% fix/50% Provision
• Im zweiten Jahr packt er reibungslos den Sprung auf E4 und da ist er Spezialist. Das bedeutet 60% fix/40% Provision + Abdecklung nach unten und Abdecklung nach oben bei 120%. In der Summe also ca. 80% sicher.
• Im dritten Jahr immer noch E4 ist er in der ehemaligen BL-Schiene. 60% fix/40% Provision. Keine Abdeckung nach oben. Unten ca. 80% sicher.
• Im vierten Jahr übernimmt er dann eine Tätigkeit wie Hilfs-LVQ oder Digitalbeauftragter. Da ist dann 100% fix.
• Im 5 Jahr packt er dann den Sprung zu E3 und wird z.B. VBL. Auch da kommt es wieder auf die Stelle an.
• Mit E3 endet zu 90% das Programm.

Jede Stelle hat ihre eigene Bezügestruktur, die sich auch noch alle zwei Jahre ändert. Niemand, würde da jemanden pauschale Steigerungen garantieren, die über die 1 - 2% aus dem Tarifvertrag hinausgehen.

antworten

Schau an: Es wird mal wieder mit Halbwahrheiten geglänzt und die Programme verwechselt.
Alle weiteren Ausführungen beziehen sich auf das AMP und nur auf das AMP!!!

• Das Einstiegsgehalt beträgt zwischen 2800 und 3200 Euro. Die 200 Euro sind Verhandlungsspielraum und es liegt am Bewerber, den auszuloten.

Das Einstiegsgehalt beträgt derzeit im AMP 3.600 Eur. Nach der Probezeit - diese beträgt 6 Monate - gibt es 3.900 Eur. Für ALLE! Kein Verhandlungsspielraum!

• 13,8 Gehälter ist auch falsch, denn bei der Allianz gibt es 12 + 0,9 + X, wobei X ein Bonus ist, der zwischen 0,7 und 1,1 liegt. Im Schnitt sind es daher 13,5 Gehälter.

es gibt 12 Monate Gehalt + 0,5 Urlaubsgeld + 0,8 Weihnachtsgeld + Überschussbeteiligung, der lag 2019 bei 0.95.
Wir rechnen: 12 + 0,5 + 0,8 + 0,95 = 14,25

• Regelmäßige monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht. Märchen.

Dass stimmt! Monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht

• Eine Aufstockung des Gehaltes nach der Probezeit gibt es nicht. Ein AMPler ist immer in der Probezeit und muss sich immer bewähren.

Wie gesagt nach 6 Monaten gibt es 300 Euro mehr

• Ein AMPler beginnt oft als Kundenbetreuer mit der üblen 50-50-Regelung, die aber für 6 Monate ausgesetzt wird. Das heißt nach 6 Monaten sind 50% fix und 50% müssen beim Kunden geholt werden.

Mitarbeiter im AMP erhalten als KB 100% Gehalt. Eine 50/50 Regelung gibt es im AMP nicht.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich nur für das AMP sprechen kann?
Programme bitte nicht verwechseln!

antworten

Nehmen wir mal an, das kalkulierte Gehalt wären 3000 Euro brutto:

Wir nehmen nicht an, sondern wir wissen, dass das Einstiegsgehalt bei 3.600 Eur liegt und nach 6 Monaten auf 3.900 Eur steigt.

• Im ersten Jahr ist er KB. Das bedeutet 50% fix/50% Provision

Korrekt im ersten Jahr ist ein Mitglied des AMP KB. Eine 50/50 Regelung gibt es in diesem Zeitraum nicht. Das Gehalt ist fix.

• Im zweiten Jahr packt er reibungslos den Sprung auf E4 und da ist er Spezialist. Das bedeutet 60% fix/40% Provision + Abdecklung nach unten und Abdecklung nach oben bei 120%. In der Summe also ca. 80% sicher.

Korrekt! im zweiten Jahr wird er Spezialist. Allerdings liegt die Absicherung nach unten bei 90%. Maximal kann er 130% verdienen!

• Im dritten Jahr immer noch E4 ist er in der ehemaligen BL-Schiene. 60% fix/40% Provision. Keine Abdeckung nach oben. Unten ca. 80% sicher.

Im dritten Jahr ist er immer noch Spezialist. Zumindest der Teilnehmer im AMP. Zu den anderen Programmen kann ich das nicht sagen.

• Im vierten Jahr übernimmt er dann eine Tätigkeit wie Hilfs-LVQ oder Digitalbeauftragter. Da ist dann 100% fix.

Also der AMPler ist in der Regel in seinem 4. Jahr Führungskraft der Ebene 3.

• Im 5 Jahr packt er dann den Sprung zu E3 und wird z.B. VBL. Auch da kommt es wieder auf die Stelle an.

Ne, VBL ist er ja schon nach 3 Jahren.

• Mit E3 endet zu 90% das Programm.

Falsch! Das AMP endet mit E2. Und das im Schnitt nach 7 Jahren.
Nicht die Programme verwechseln!

Jede Stelle hat ihre eigene Bezügestruktur, die sich auch noch alle zwei Jahre ändert. Niemand, würde da jemanden pauschale Steigerungen garantieren, die über die 1 - 2% aus dem Tarifvertrag hinausgehen.

Korrekt! Jede Stelle hat ihre eigene Bezügestruktur. Mit jedem Entwicklungsschritt gibt es mehr Kohle.

antworten

1. Hier werden die Konditionen für AMP und KEP wild durcheinander geworfen.

2. Die Daten auf die du dich beziehst betreffen wohl das AMP. Die Daten, auf die du reagierst das KEP.

3. Trotzdem irrst du dich in einigen Punkten:
   • Das Gehalt im AMP ist deutlich gesunken. War auch mal im AMP
   • Die 0,5 Urlaubsgeld sind im sogenannten Mai-Bonus bereits mit drin, denn du hier als "Überschussbeteiligung" bezeichnest. Von daher ist die von dir kritisierte Darstellung korrekt. In guten Jahren können das trotzdem auch mal über 14 Gehälter sein.
   • Auch AMPler können auf Provision tätig sein. Die ersten 6 bis 12 Monaten sind das aber weder KEPler noch AMPler. Danach hängt es davon ab, was der AMPler/KEPler macht. Geht es in Richtung Bezirksleiter/Spezialist ist das immer provisionsabhängig. Wird man Digibeauftrager oder sowas, dann nicht. Manche bleiben auch sehr wohl irgendwo hängen und werden dann ausgeseteuert. Wenn ein AMPler oder KEPler den Sprung nach 1 Jahr KB nicht schafft, wird er ganz normal provisionsabhängig. In der Regel sollten sie es aber schaffen oder gehen.
     Nur, weil man dir einen idealen Verlauf der Programm vorgestellt hat, heißt das nicht, dass sie ideal verlaufen. Für die meisten gilt das nicht.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Schau an: Es wird mal wieder mit Halbwahrheiten geglänzt und die Programme verwechselt.
Alle weiteren Ausführungen beziehen sich auf das AMP und nur auf das AMP!!!

• Das Einstiegsgehalt beträgt zwischen 2800 und 3200 Euro. Die 200 Euro sind Verhandlungsspielraum und es liegt am Bewerber, den auszuloten.

Das Einstiegsgehalt beträgt derzeit im AMP 3.600 Eur. Nach der Probezeit - diese beträgt 6 Monate - gibt es 3.900 Eur. Für ALLE! Kein Verhandlungsspielraum!

• 13,8 Gehälter ist auch falsch, denn bei der Allianz gibt es 12 + 0,9 + X, wobei X ein Bonus ist, der zwischen 0,7 und 1,1 liegt. Im Schnitt sind es daher 13,5 Gehälter.

es gibt 12 Monate Gehalt + 0,5 Urlaubsgeld + 0,8 Weihnachtsgeld + Überschussbeteiligung, der lag 2019 bei 0.95.
Wir rechnen: 12 + 0,5 + 0,8 + 0,95 = 14,25

• Regelmäßige monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht. Märchen.

Dass stimmt! Monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht

• Eine Aufstockung des Gehaltes nach der Probezeit gibt es nicht. Ein AMPler ist immer in der Probezeit und muss sich immer bewähren.

Wie gesagt nach 6 Monaten gibt es 300 Euro mehr

• Ein AMPler beginnt oft als Kundenbetreuer mit der üblen 50-50-Regelung, die aber für 6 Monate ausgesetzt wird. Das heißt nach 6 Monaten sind 50% fix und 50% müssen beim Kunden geholt werden.

Mitarbeiter im AMP erhalten als KB 100% Gehalt. Eine 50/50 Regelung gibt es im AMP nicht.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich nur für das AMP sprechen kann?
Programme bitte nicht verwechseln!

antworten

Kann es sein, dass du vergessen hast, dass man im ersten Jahr gar kein Anrecht auf Mai-Bonus hat und Weihnachtsgeld auch nur anteilig erhält, da man nicht lange genug im Unternehmen ist? Nicht, dass jemand denkt, dass du zur PR-Abteilung der Allianz gehörst :=)

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Schau an: Es wird mal wieder mit Halbwahrheiten geglänzt und die Programme verwechselt.
Alle weiteren Ausführungen beziehen sich auf das AMP und nur auf das AMP!!!

• Das Einstiegsgehalt beträgt zwischen 2800 und 3200 Euro. Die 200 Euro sind Verhandlungsspielraum und es liegt am Bewerber, den auszuloten.

Das Einstiegsgehalt beträgt derzeit im AMP 3.600 Eur. Nach der Probezeit - diese beträgt 6 Monate - gibt es 3.900 Eur. Für ALLE! Kein Verhandlungsspielraum!

• 13,8 Gehälter ist auch falsch, denn bei der Allianz gibt es 12 + 0,9 + X, wobei X ein Bonus ist, der zwischen 0,7 und 1,1 liegt. Im Schnitt sind es daher 13,5 Gehälter.

es gibt 12 Monate Gehalt + 0,5 Urlaubsgeld + 0,8 Weihnachtsgeld + Überschussbeteiligung, der lag 2019 bei 0.95.
Wir rechnen: 12 + 0,5 + 0,8 + 0,95 = 14,25

• Regelmäßige monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht. Märchen.

Dass stimmt! Monatliche Steigerungen von 250 Euro gibt es nicht

• Eine Aufstockung des Gehaltes nach der Probezeit gibt es nicht. Ein AMPler ist immer in der Probezeit und muss sich immer bewähren.

Wie gesagt nach 6 Monaten gibt es 300 Euro mehr

• Ein AMPler beginnt oft als Kundenbetreuer mit der üblen 50-50-Regelung, die aber für 6 Monate ausgesetzt wird. Das heißt nach 6 Monaten sind 50% fix und 50% müssen beim Kunden geholt werden.

Mitarbeiter im AMP erhalten als KB 100% Gehalt. Eine 50/50 Regelung gibt es im AMP nicht.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich nur für das AMP sprechen kann?
Programme bitte nicht verwechseln!

antworten

Der PR Mitarbeiter hat teilweise Recht.

Das Gehalt von 3.600 und danach 3.900 stimmt. Jedoch kommt es schon in der zweiten Stufe zu Gehaltsunterschieden zwischen den Mitgliedern der gleichen Tätigkeitgsruppe. Man munkelt es liegt an gefallen von Kolleginnen durch den Programmleiter
Side Fact: Ab gesehen davon, dass es das Betriebsklima stört, dass sich dieser elitäre Kreis immer für etwas besseres hält und zwei mal im Monat zusätzlich Urlaub macht.

Die Teilnehmer sind nicht elitär und das wissen die anderen auch. Zudem ist es nur für die skrupellosen ein Karrierestart. Versicherung eben.

Fun Fact: der lange Programmleiter war selbst im AMP fährt aber seid Jahren als E3 durch Deutschland. Sprich hat das eigene Programm nicht mal erfolgreich durchlaufen

Fun Fact 2: die Programmleiterin war nie im Programm und ist dementsprechend inkompetent.

Allianz: weniger Karrierechancen als du denkst!

antworten

Wer Interesse am Programm hat sollte es sich nochmal sehr gut überlegen. Der Ruf extern ist nicht unbedingt super und intern ist das Programm aufgrund der größtenteils arroganten Mitglieder auch sehr umstritten. Man spricht sogar schon von Ideen das meiner Meinung nach überflüssige Programm abzuschaffen.

Achja, das Gehalt ist auch nicht super. Vllt 50.000 jährlich dafür das man bis zu 60h arbeiten muss

antworten

Push
Wie verhält sich das Ganze 2021?

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

Push
Wie verhält sich das Ganze 2021?

weniger Plätze, weniger Gehalt. Manche Programme haben neue Namen.

antworten

Die Allianz Trainee-Programme sind die angesehensten in der Branche. Jeder Trainee hat einen 1,X-Abschluss. Wenn Leute allerdings nicht kapieren, dass Vertrieb Druck heißt, man nicht automatisch aufsteigt, weil man so schön lächelt und auch hier das Geld nicht in den Schoß fällt, dann ist das deren Problem.

antworten

Die Allianz Trainee-Programme sind die angesehensten in der Branche. Jeder Trainee hat einen 1,X-Abschluss. Wenn Leute allerdings nicht kapieren, dass Vertrieb Druck heißt, man nicht automatisch aufsteigt, weil man so schön lächelt und auch hier das Geld nicht in den Schoß fällt, dann ist das deren Problem.

Stimme absolut zu. Alle Allianz-Trainee-Programme werden ausschließlich mit Top-Leuten besetzt, die die Elite ihres Jahrganges darstellen. Leider ist es aber wirklich so, dass ein Elite-Student nicht immer auch die Anforderungen erfüllt, die die Allianz hat, denn die sind nämlich absolut an der Spitze der Spitze. Deswegen müssen viele Trainees sehr schnell gehen oder werfen innerhalb des ersten Jahres das Handtuch, weil sie doch nicht gut genug für diesen Weltkonzern sind. Naütrlich sind solche Leute dann frustriert und polemisieren im Internet gegen ihre erfolgreichen Kollegen. Die Branche weiß das aber einzuschätzen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Die Allianz Trainee-Programme sind die angesehensten in der Branche. Jeder Trainee hat einen 1,X-Abschluss. Wenn Leute allerdings nicht kapieren, dass Vertrieb Druck heißt, man nicht automatisch aufsteigt, weil man so schön lächelt und auch hier das Geld nicht in den Schoß fällt, dann ist das deren Problem.

Stimme absolut zu. Alle Allianz-Trainee-Programme werden ausschließlich mit Top-Leuten besetzt, die die Elite ihres Jahrganges darstellen. Leider ist es aber wirklich so, dass ein Elite-Student nicht immer auch die Anforderungen erfüllt, die die Allianz hat, denn die sind nämlich absolut an der Spitze der Spitze. Deswegen müssen viele Trainees sehr schnell gehen oder werfen innerhalb des ersten Jahres das Handtuch, weil sie doch nicht gut genug für diesen Weltkonzern sind. Naütrlich sind solche Leute dann frustriert und polemisieren im Internet gegen ihre erfolgreichen Kollegen. Die Branche weiß das aber einzuschätzen.

Ja klar, nur Top-Leute da. Das stimmt so einfach nicht. Ein hiesiger sog. LVQ musste nach eigener Aussage um die 150 Bewerbungen verfassen. Bei anderen Leuten ist es ähnlich. Studium war doch nicht so super abgeschlossen.

Und nochmal: studiert haben muss man dafür nicht. Im Gegenteil, Wissen schadet eher. Man soll den Müll ja schließlich umfassend verkaufen.
Aber redet es euch nur schön ...

antworten

Im Innendienst ist jedoch das Konstrukt machbar. Wenn man es schafft unter 30 Jahren mit ca 8-9k Brutto im Monat fix nach Hause zu gehen und alle Tarifanpssungen der nächsten 35-40 Jahre mitnimmt hat man ein nettes Grundgehalt mit 60…

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Die Allianz Trainee-Programme sind die angesehensten in der Branche. Jeder Trainee hat einen 1,X-Abschluss. Wenn Leute allerdings nicht kapieren, dass Vertrieb Druck heißt, man nicht automatisch aufsteigt, weil man so schön lächelt und auch hier das Geld nicht in den Schoß fällt, dann ist das deren Problem.

Stimme absolut zu. Alle Allianz-Trainee-Programme werden ausschließlich mit Top-Leuten besetzt, die die Elite ihres Jahrganges darstellen. Leider ist es aber wirklich so, dass ein Elite-Student nicht immer auch die Anforderungen erfüllt, die die Allianz hat, denn die sind nämlich absolut an der Spitze der Spitze. Deswegen müssen viele Trainees sehr schnell gehen oder werfen innerhalb des ersten Jahres das Handtuch, weil sie doch nicht gut genug für diesen Weltkonzern sind. Naütrlich sind solche Leute dann frustriert und polemisieren im Internet gegen ihre erfolgreichen Kollegen. Die Branche weiß das aber einzuschätzen.

Ja klar, nur Top-Leute da. Das stimmt so einfach nicht. Ein hiesiger sog. LVQ musste nach eigener Aussage um die 150 Bewerbungen verfassen. Bei anderen Leuten ist es ähnlich. Studium war doch nicht so super abgeschlossen.

Und nochmal: studiert haben muss man dafür nicht. Im Gegenteil, Wissen schadet eher. Man soll den Müll ja schließlich umfassend verkaufen.
Aber redet es euch nur schön ...

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