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Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

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RonnyFunny

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Gehe auf die 40 zu und beende bald meinen BWL Master. Hab das zu bieten, was andere auch haben. Nur bin eben etwas älter. Hatte vor dem Studium diverse Jobs, keine Ausbildung, im Studium kleines Unternehmen gegründet (das auch Gewinn abwirft).

Habe mich nun auf mehrere Traineestellen beworben und bekomme reihenweise Absagen per Mail. Noch nicht mal für ein Telefoninterview scheint es zu reichen. Es sind ausschließlich Trainees für Sales im LEH/FMCG Bereich. Eigentlich etwas, was für viele nicht so interessant ist (aufgaben- und geldmäßig). Oder täusche ich mich da?

Habe sogar ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle aus dem LEH vorzuweisen. Sehr gute Studienleistungen. Dass ich nicht mal die Chanve bekomme, mich im Telefoninterview zu beweisen, wundert mich doch sehr. Meint ihr, es liegt an meinem Alter und dem doch etwas von der Masse abweichenden Lebenslauf (obwohl da gar nichts ist, das eine geringere Leistungsfähigkeit für die Traineestellen aussagen könnte)?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

RonnyFunny schrieb am 22.09.2020:

Gehe auf die 40 zu und beende bald meinen BWL Master. Hab das zu bieten, was andere auch haben. Nur bin eben etwas älter. Hatte vor dem Studium diverse Jobs, keine Ausbildung, im Studium kleines Unternehmen gegründet (das auch Gewinn abwirft).

Habe mich nun auf mehrere Traineestellen beworben und bekomme reihenweise Absagen per Mail. Noch nicht mal für ein Telefoninterview scheint es zu reichen. Es sind ausschließlich Trainees für Sales im LEH/FMCG Bereich. Eigentlich etwas, was für viele nicht so interessant ist (aufgaben- und geldmäßig). Oder täusche ich mich da?

Habe sogar ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle aus dem LEH vorzuweisen. Sehr gute Studienleistungen. Dass ich nicht mal die Chanve bekomme, mich im Telefoninterview zu beweisen, wundert mich doch sehr. Meint ihr, es liegt an meinem Alter und dem doch etwas von der Masse abweichenden Lebenslauf (obwohl da gar nichts ist, das eine geringere Leistungsfähigkeit für die Traineestellen aussagen könnte)?

Was hast du vor deinem Bachelor gemacht?

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RonnyFunny

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Ergänzung: Mal so gefragt: Bin ich nicht mehr die Zielgruppe für ein Traineeship? Wenn dem so ist, warum?

Und: Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein Traineeprogramm für Sales ausgeschrieben hat, gleichzeitig aber auch eine "normale" Stelle für Sales, soll ich mich dann gleich nur für die normale Stelle bewerben?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Mit der gleichen Ausbildung / gleichem Studium würde ich eher Einen Anfang 20 bevorzugen, als Einen mit 40.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Das Ziel von Traineeprogrammen ist doch, langfristige Führungskräfte heranzuziehen. Mit knapp 40 bist du einfach zu alt dafür, was für ein Unternehmen sollte denn daran Interesse haben? (Ehemalige Leistungssportler etc. ausgenommen, die werden aber wohl auch kaum älter als 35 sein)

RonnyFunny schrieb am 22.09.2020:

Gehe auf die 40 zu und beende bald meinen BWL Master. Hab das zu bieten, was andere auch haben. Nur bin eben etwas älter. Hatte vor dem Studium diverse Jobs, keine Ausbildung, im Studium kleines Unternehmen gegründet (das auch Gewinn abwirft).

Habe mich nun auf mehrere Traineestellen beworben und bekomme reihenweise Absagen per Mail. Noch nicht mal für ein Telefoninterview scheint es zu reichen. Es sind ausschließlich Trainees für Sales im LEH/FMCG Bereich. Eigentlich etwas, was für viele nicht so interessant ist (aufgaben- und geldmäßig). Oder täusche ich mich da?

Habe sogar ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle aus dem LEH vorzuweisen. Sehr gute Studienleistungen. Dass ich nicht mal die Chanve bekomme, mich im Telefoninterview zu beweisen, wundert mich doch sehr. Meint ihr, es liegt an meinem Alter und dem doch etwas von der Masse abweichenden Lebenslauf (obwohl da gar nichts ist, das eine geringere Leistungsfähigkeit für die Traineestellen aussagen könnte)?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Die Wirtschaft erkennt dein Potential nicht, deren Verlust. Geh in die Politik, da hast du gute Chancen.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Natürlich liegt es am Alter/Lebenslauf.

Fokusier dich auf den Unternehmen....

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Ich kann dir nicht sagen, ob es an deinem Alter liegt oder nicht. Aber gerade ist der Einstieg im FMCG relative schwer, da viele bekannte Unternehmen unter der Corona leiden. Wie es im LEH ist weiß ich nicht.

Aber allgemein gilt, dass fmcg relative beliebt sind, da bekannte Marken viele Absolventen anlocken. Falls du im Vertrieb arbeiten willst, wäre die IT Branche vielleicht etwas für dich. Dort hat man meist gute Perspektiven und ein gutes Gehalt und der Bedarf ist groß.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Mit BWL bist du breit aufgestellt. Ich würde es weiter probieren und breit denken: Ggf. gibt es für dich auch andere Branchen die interessant sind.

Vielleicht ist Selbständigkeit auch eine Option, wenn du damit schon Erfahrungen hast. Du kannst dich z.B. auch selbständig machen und freiberuflich Projekte bearbeiten.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Es gibt oft inoffizielle Alterslimits, die wegen AGG nicht kommuniziert werden koennen, daher lieber auf eine normale Stelle bewerben

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

+1: Sind Personaler anwesend?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Sofern du dich bei den Konzernen im fmcg Bereich interessierst, bist du wahrscheinlich wirklich nicht die target group. Wie sieht dein restliches Profil aus?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Könnte am Alter liegen, ja. Für Traineeprogramme sind halt viele JUNGE Talente vorhanden. Vor allem, wenn es sehr hochkarätige Programme sind, die auf Führungspositionen vorbereiten.

Viele Traineeprogramme erfordern auch wenig bis keine Berufserfahrung. Das erfüllst du auch nicht.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Die meisten Traineeprogramme nehmen bis Anfang 30 auf -aber eher Leute, die noch ihren Doktortitel gemacht haben. Du kannst dich ja auf Trainee und andere Stellen bewerben, vielleicht hast du mal Glück.

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RonnyFunny

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

An sich verstehe ich, was du schreibst und denke auch, dass das der Gedanke der Unternehmen ist. Nur wenn ich mir dann Profile auf Xing etc. ansehe von Leuten, die diese Traineeprogramme bereits gemacht haben, stellt sich die Frage, was dieser Gedanke mit der Realität zu tun hat. Denn der ein oder andere mag nach dem Traineeprogramm noch im Unternehmen bleiben (vielleicht ja auch für immer), jedoch ist bei vielen zu sehen, dass sie entweder direkt oder nach einiger Zeit dann doch den Arbeitgeber wechseln. Die Vorstellung, dass die Leute bis zur Rente bleiben erscheint mir in 2020 doch sehr weltfremd. Der Wechsel ist zu großen Teilen zur Normalität geworden und das sollte man so auch berücksichtigen.
Ein anderer Aspekt, über den hin und wieder geschrieben wird, ist der Ansatz junge, unverbrauchte und formbare Leute mit "angepassten" Lebensläufen zu Führungskräften zu machen. Ich frage mich eher, wie jemand auf die Idee kommt, aus einem Angepassten könne eine gute Führungskraft werden. Daher wundern mich auch die Berichte auf kununu nicht, in denen sich MA über die mangelnde Führungskompetenz der Nachwuchsführungskräfte bei bestimmten Unternehmen auslassen. Solche Angepassten eignen sich für Sachbearbeiteraufgaben, aber als Führungskraft braucht man doch eigenständig denkende und handelnde Menschen - mit der Fähigkeit, auf menschlicher Ebene mit anderen zu kommunizieren.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Das Ziel von Traineeprogrammen ist doch, langfristige Führungskräfte heranzuziehen. Mit knapp 40 bist du einfach zu alt dafür, was für ein Unternehmen sollte denn daran Interesse haben? (Ehemalige Leistungssportler etc. ausgenommen, die werden aber wohl auch kaum älter als 35 sein)

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Kannst du ein Beispiel für Angepasst liefern?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Lieber RonnyFunny,

sei uns nicht böse, aber ich denke, dass du eine ehrliche und offene Antwort verdienst. Das Problem dabei ist aber, dass das nur deine Meinung ist. Es ist das, was du dir wünscht und auch schönredest, aber eben nicht gängige Unternehmenspolitik. Daher kannst du argumentieren wie du möchtest. Die Kriterien der Unternehmen sind die Kriterien der Unternehmen. Du kannst sie nicht wegargumentieren.

Ich komme selbst aus einem großen Unternehmen und dort gibt es eine interne Altersgrenze von 30 Jahren (normale Traineeprogramme) und 33 Jahre (Vertrieb). Die kommunizieren wir nicht nach außen, aber sie existiert. Das sind auch Maximalgrenzen. Dafür gibt es viele Gründe, die auch Sinn machen. Beispielsweise sind junge Leute oft weniger gebunden und flexibler. Das ändert sich in der Regel bereits langsam in deinem Alter. Junge Leute haben zudem oft ähnliche Lebenserfahrungen und verstehen sich im Team besser. Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen.

Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest. Da hilft es auch nix, große Töne hier zu spucken und der jüngeren Konkurrenz die Führungskompetenz abzusprechen und auf Sachbearbeiterstelle zu verweisen. Nur, du hast in deinem Leben praktisch noch nichts nachgewiesen und hast mit 40 genauso viel erreicht, wie andere mit 25. Deinen viel leistungsstärkeren Kollegen dann vorzuwerfen "angepasst" zu sein, während du dich als "Opa" genauso noch einmal angepasst hast, um überhaupt noch etwas zu erreichen, ist dann ein Widerspruch, den du gar nicht mal bemerkst.

Was dir und das muss ich leider schreiben, auch noch absolut im Weg sein wird, also für den Fall, dass dich überhaupt jemand mal einlädt, ist deine mangelnde Demut. Oder besser diese Arroganz, etwas besseres zu sein. Versteh mich nicht falsch. Vielleicht willst du das gar nicht, aber deine Beiträge strotzen davon, dass du der große Macher bist und alle anderen neben dir gar nichts sind. Das sollen die Arbeitgeber mal einfach glauben, obwohl du nichts in deinem Leben geleistet hast, was für solche Stellen relevant wäre. Du hast studiert, so wie in Moment ca. 2,9 Millionen Menschen in diesem Land aktuell studieren.

Ich kann dir nur dringend raten, ganz schnell kleinere Brötchen zu backen und die Realität zu sehen: Du hast einen unterdurchschnittlichen Lebenslauf, bist viel zu alt und überschätzt dich und deinen Marktwert massiv. Sei demütiger, denn du wirst wahrscheinlich die Ochsentour durchlaufen müssen. Das heißt, einen kleineren schlecht bezahlten Job suchen, BE generieren und dann hoffen, dass du dann den Sprung noch packst.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Kannst du ein Beispiel für Angepasst liefern?

Zum Beispiel viele Leute in diesem Forum hier. Die, die sich nicht trauen auch nur im geringsten auch mal von irgendeinem Standardprogramm (a la die und die Praktika musst du gemacht haben, Auslandssemester ...) abzuweichen. Gibt hier genug sollche Threads mit genau solchen Leuten wie "Was soll ich wegen meiner drei Monats Lücke im Lebenslauf machen?", oder "ich würde ja eigentlich gerne das Praktikum bei X machen, aber dann hab ich nicht den typischen geraden Praktikumslebenslauf, ist mein Leben dann gelaufen?",..... usw.. Ich hoffe du verstehst, was ich meine.

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RonnyFunny

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Kannst du ein Beispiel für Angepasst liefern?

Sicher. Es ist diese zunehmend durchgeplante und einheitliche Lebensgestaltung und -optimierung und damit das Denken in Lebensphasen, bei denen in einem bestimmten Alter etwas bestimmtes geleistet sein muss. Erst Grundschule, dann Abi (schon über 60% eines Jahrgangs), dann evtl. eine Ausbildung für den Lebenslauf, dann Studium. Immer schön brav gelernt für gute Noten (ganz egal ob das Fach persönlich wichtig ist, es wird gelernt bis die 1 auf dem Zeugnis steht, persönliches Profil oder Schwerpunkt ist dabei egal) und die Regelstudienzeit mal nicht vergessen sowie die zwei oder drei strategisch ausgewählten Praktika, wovon mindestens eins bei Bosch, Porsche, Daimler oder einer angesagten UB sein muss. Wobei damit Panik um die Regelstudienzeit aufkommt. All das wird nur als Mittel zum Zweck betrachtet. Studium als Selbstzweck wegen der Erfahrung oder echtem Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen? Niemals. Zweck sind Geld und ein wichtige Führungstor, aber bitte nichts hinterfragen, nur machen, was einem vorgegeben wird und das ist dann Schema F.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

RonnyFunny schrieb am 23.09.2020:

An sich verstehe ich, was du schreibst und denke auch, dass das der Gedanke der Unternehmen ist. Nur wenn ich mir dann Profile auf Xing etc. ansehe von Leuten, die diese Traineeprogramme bereits gemacht haben, stellt sich die Frage, was dieser Gedanke mit der Realität zu tun hat. Denn der ein oder andere mag nach dem Traineeprogramm noch im Unternehmen bleiben (vielleicht ja auch für immer), jedoch ist bei vielen zu sehen, dass sie entweder direkt oder nach einiger Zeit dann doch den Arbeitgeber wechseln. Die Vorstellung, dass die Leute bis zur Rente bleiben erscheint mir in 2020 doch sehr weltfremd. Der Wechsel ist zu großen Teilen zur Normalität geworden und das sollte man so auch berücksichtigen.
Ein anderer Aspekt, über den hin und wieder geschrieben wird, ist der Ansatz junge, unverbrauchte und formbare Leute mit "angepassten" Lebensläufen zu Führungskräften zu machen. Ich frage mich eher, wie jemand auf die Idee kommt, aus einem Angepassten könne eine gute Führungskraft werden. Daher wundern mich auch die Berichte auf kununu nicht, in denen sich MA über die mangelnde Führungskompetenz der Nachwuchsführungskräfte bei bestimmten Unternehmen auslassen. Solche Angepassten eignen sich für Sachbearbeiteraufgaben, aber als Führungskraft braucht man doch eigenständig denkende und handelnde Menschen - mit der Fähigkeit, auf menschlicher Ebene mit anderen zu kommunizieren.

Das Ziel von Traineeprogrammen ist doch, langfristige Führungskräfte heranzuziehen. Mit knapp 40 bist du einfach zu alt dafür, was für ein Unternehmen sollte denn daran Interesse haben? (Ehemalige Leistungssportler etc. ausgenommen, die werden aber wohl auch kaum älter als 35 sein)

15 Jahre später auf dem Ausbildungsstand eines 25-jährigen zu sein, macht dich noch nicht automatisch zum unangepassten Querdenker und Führungstalent. Wenn du dich so positionieren willst, wird man dies in irgendeiner Form belegt haben wollen. Laut Einganspost hast du ein Unternehmen gegründet, das wäre zum Beispiel schon ein guter Aufhänger.

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RonnyFunny

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Nur meine Meinung? Ich rede mir etwas schön? Und was machen Leute wie du? Die Wahrheit reden und nicht ihre Meinung? Und ihr redet euch auch nichts zurecht? Du kennst mich gar nicht, schreibst aber Dinge als würdest du mich genau in eine bestimmte Schublade einordnen können. Ich zeige dir jetzt mal auf, dass deine Wahrheiten und die der Unternehmen nur vorgefertigte und festgefahrene Fehldeutungen sind, die lediglich verraten, dass weder HR noch Unternehmen ihre Annahmen reflektieren (und das obwohl sogar viele im HR und sonstige Führungskräfte selbst schon auf diese Sachen hingewiesen haben, aber der übliche HR Mensch bleibt wohl beim festgefahrenen Schema).

Junge Leute weniger gebunden und flexibler? Und ich soll das nicht sein? Weil unflexibel werde, bewerbe ich mich also warum auf eine Traineestelle mit Auslandseinsatz? Wo steht geschrieben, dass ich jetzt unflexibel werde? Du wendest statistische Durchschnittswerte auf jegliche Person an, ohne darauf zu schauen, wie es sich bei der konkreten Person selbst verhält. Trotz meines erhöhten Alters bin ich für den Bachelor etwa 400km von meiner Heimat entfernt studieren gegangen und für den Master etwa 750km, während meine jüngeren Kommilitonen überwiegend aus der Region kamen. Und ich habe zwei außereuropäische Auslandssemester hinter mir. Und ich denke über eine Auswanderung nach. Und abgesehen vom letzten Punkt steht das auch alles für die Personaler ersichtlich in meinem CV. Zu sagen ich sei unflexibel ist ja wohl lächerlich. Und wenn man statistische Werte nun an die jüngeren anwenden will, ist die Aussage, die jüngeren seien ungebunden völlig falsch. Gerade die, die jetzt in ihren 20ern sind, die sogenannten Millennials gelten als äußerst konservativ, da sie Ehe und Familienaufbau so sehr favorisieren wie die Leute von fünf Generationen zuvor.

Mit jemandem im Team zu arbeiten, mit dem man sich versteht, ist ja auch eine Selbstverständlichkeit. Aber können sie auch eine Sache im Team mit Leuten zu Ende bringen, die sie nicht so mögen? Wenn nicht, würde ich denen nicht Teamfähigkeit attestieren.

"Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen." Das ist Gelaber ohne realen Inhalt. Denk mal drüber nach, was du da schreibst, ob das wirklich Sinn ergibt.

"Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest." Der rote Faden ist wirklich nicht da. Aber der erscheint auch nur wichtig, wenn man sich einbildet, er müsse vorhanden sein. Du erkennst bei mir keinen Leistungswillen? keine Fähigkeiten? Ich hatte die Hauptschule beendet. Keine Lehrstelle bekommen (Jahrtausendwende). Habe nicht aufgegeben und die mittlere Reife nachgemacht. Trotz sehr gutem Abschluss (Mit Auszeichnung) keine Lehrstelle gefunden. Habe mehrere Jahre verschiedene Jobs gemacht, die mir vor Auen geführt haben, wie manche Menschen durchs Leben gehen müssen und wie wichtig es ist eine gute Führung zu haben. Habe autodidaktisch Englisch gelernt. Habe fast 10 Jahre später die Fachhochschulreife nachgemacht (wieder sehr gut und inkl. einjährigem Praktikum) und gleichzeitig mein eigenes Unternehmen gegründet. Weggezogen und einen Bachelor in Int. Management mit gut abgeschlossen inkl. zwei Auslandssemestern (hier habe ich endgültig meine zweite Fremdsprache auf fliesendem Niveau gelernt). Zwei Auslandspraktika. Noch weiter weggezogen für den BWL Master (der noch läuft, steht derzeit auf sehr gut) und gleichzeitig mein kleines Unternehmen weiterentwickelt. War im Bachelor und im Master besser als die meisten meiner jüngeren Kommilitonen (wenn auch nicht der Beste). Und du willst mir nun sagen, ich könnte nichts leisten und hätte keine Kompetenzen? Und verurteilst mich wegen Schwierigkeiten, die ich vor weit über 10 Jahren hatte? Was haben denn die ganzen HRler zu bieten? Wenn ich mir das so auf Xing etc. ansehe, können die meisten nicht mit mir mithalten, da sie den üblichen langweiligen Standardweg gegangen sind und es wohl für selbstverständlich erachten, dass sie nie "gestolpert" sind. Das Problem ist eher, dass solche Leute wie ihr nie diese Arbeiten machen mussten wie ich sie früher machte. Ihr wisst gar nicht, was es bedeutet ganz nten zu arbeiten und darüber nachzudenken, ob es wohl immer so sein wird. Genau dieses Unverständnis und diese fehlende Erfahrung macht euch zu den Leuten, denen das fehlt, was wahre Führungskompetenz ausmacht. Problem ist nur, ihr sitzt bereits auf den entscheidenden Plätzen und rekrutiert nur euresgleichen anhand eurer weltfremden Kriterien.
Und ich habe mich bis heute eben nicht angepasst. Mein Motiv für das Studium war eben nicht weil man eben so weit kommen muss wie möglich oder weil man das eben so macht wie alle oder weil Studium ein Mittel zum Zweck ist. Ic verfolge höhere Ideale. Und weil du das nicht siehst, erscheint dir das ganze wie ein Widerspruch, den angeblich ich nicht erkennen würde.
Und wenn ich tatsächlich arrogant bin und nicht demütig? Was geht dich oder sonst wen meine Persönlichkeit an? Alleine schon dass du meinst überhaupt darauf zu achten, verrät doch deine eigene Arroganz, findest du nicht? Und genau dieses Denken ist auch der Grund für das stromlinienartige und angepasste Verhalten von so vielen. Die Leute haben ja regelrecht Angst Persönlichkeitsmerkmale zu zeigen, an denen sich jemand stören könnte, den das eigentlich gar nicht zu interessieren hat. Also passen sich viele einfach nur an. Du bist teamfähig? Dann solltest du ja auch mit arroganten Leuten wie mir auskommen können. Viel entscheidender, ob ich arrogant bin oder nicht, sollte eher die Frage sein, ob ich auch tatsächlich was drauf habe. Es soll nämlich Leute geben, die echt was können und es auch gerne zeigen.

Jetzt denk mal über deine "Meinung" nach.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Lieber RonnyFunny,

sei uns nicht böse, aber ich denke, dass du eine ehrliche und offene Antwort verdienst. Das Problem dabei ist aber, dass das nur deine Meinung ist. Es ist das, was du dir wünscht und auch schönredest, aber eben nicht gängige Unternehmenspolitik. Daher kannst du argumentieren wie du möchtest. Die Kriterien der Unternehmen sind die Kriterien der Unternehmen. Du kannst sie nicht wegargumentieren.

Ich komme selbst aus einem großen Unternehmen und dort gibt es eine interne Altersgrenze von 30 Jahren (normale Traineeprogramme) und 33 Jahre (Vertrieb). Die kommunizieren wir nicht nach außen, aber sie existiert. Das sind auch Maximalgrenzen. Dafür gibt es viele Gründe, die auch Sinn machen. Beispielsweise sind junge Leute oft weniger gebunden und flexibler. Das ändert sich in der Regel bereits langsam in deinem Alter. Junge Leute haben zudem oft ähnliche Lebenserfahrungen und verstehen sich im Team besser. Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen.

Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest. Da hilft es auch nix, große Töne hier zu spucken und der jüngeren Konkurrenz die Führungskompetenz abzusprechen und auf Sachbearbeiterstelle zu verweisen. Nur, du hast in deinem Leben praktisch noch nichts nachgewiesen und hast mit 40 genauso viel erreicht, wie andere mit 25. Deinen viel leistungsstärkeren Kollegen dann vorzuwerfen "angepasst" zu sein, während du dich als "Opa" genauso noch einmal angepasst hast, um überhaupt noch etwas zu erreichen, ist dann ein Widerspruch, den du gar nicht mal bemerkst.

Was dir und das muss ich leider schreiben, auch noch absolut im Weg sein wird, also für den Fall, dass dich überhaupt jemand mal einlädt, ist deine mangelnde Demut. Oder besser diese Arroganz, etwas besseres zu sein. Versteh mich nicht falsch. Vielleicht willst du das gar nicht, aber deine Beiträge strotzen davon, dass du der große Macher bist und alle anderen neben dir gar nichts sind. Das sollen die Arbeitgeber mal einfach glauben, obwohl du nichts in deinem Leben geleistet hast, was für solche Stellen relevant wäre. Du hast studiert, so wie in Moment ca. 2,9 Millionen Menschen in diesem Land aktuell studieren.

Ich kann dir nur dringend raten, ganz schnell kleinere Brötchen zu backen und die Realität zu sehen: Du hast einen unterdurchschnittlichen Lebenslauf, bist viel zu alt und überschätzt dich und deinen Marktwert massiv. Sei demütiger, denn du wirst wahrscheinlich die Ochsentour durchlaufen müssen. Das heißt, einen kleineren schlecht bezahlten Job suchen, BE generieren und dann hoffen, dass du dann den Sprung noch packst.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

RonnyFunny schrieb am 23.09.2020:

Nur meine Meinung? Ich rede mir etwas schön? Und was machen Leute wie du? Die Wahrheit reden und nicht ihre Meinung? Und ihr redet euch auch nichts zurecht? Du kennst mich gar nicht, schreibst aber Dinge als würdest du mich genau in eine bestimmte Schublade einordnen können. Ich zeige dir jetzt mal auf, dass deine Wahrheiten und die der Unternehmen nur vorgefertigte und festgefahrene Fehldeutungen sind, die lediglich verraten, dass weder HR noch Unternehmen ihre Annahmen reflektieren (und das obwohl sogar viele im HR und sonstige Führungskräfte selbst schon auf diese Sachen hingewiesen haben, aber der übliche HR Mensch bleibt wohl beim festgefahrenen Schema).

Junge Leute weniger gebunden und flexibler? Und ich soll das nicht sein? Weil unflexibel werde, bewerbe ich mich also warum auf eine Traineestelle mit Auslandseinsatz? Wo steht geschrieben, dass ich jetzt unflexibel werde? Du wendest statistische Durchschnittswerte auf jegliche Person an, ohne darauf zu schauen, wie es sich bei der konkreten Person selbst verhält. Trotz meines erhöhten Alters bin ich für den Bachelor etwa 400km von meiner Heimat entfernt studieren gegangen und für den Master etwa 750km, während meine jüngeren Kommilitonen überwiegend aus der Region kamen. Und ich habe zwei außereuropäische Auslandssemester hinter mir. Und ich denke über eine Auswanderung nach. Und abgesehen vom letzten Punkt steht das auch alles für die Personaler ersichtlich in meinem CV. Zu sagen ich sei unflexibel ist ja wohl lächerlich. Und wenn man statistische Werte nun an die jüngeren anwenden will, ist die Aussage, die jüngeren seien ungebunden völlig falsch. Gerade die, die jetzt in ihren 20ern sind, die sogenannten Millennials gelten als äußerst konservativ, da sie Ehe und Familienaufbau so sehr favorisieren wie die Leute von fünf Generationen zuvor.

Mit jemandem im Team zu arbeiten, mit dem man sich versteht, ist ja auch eine Selbstverständlichkeit. Aber können sie auch eine Sache im Team mit Leuten zu Ende bringen, die sie nicht so mögen? Wenn nicht, würde ich denen nicht Teamfähigkeit attestieren.

"Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen." Das ist Gelaber ohne realen Inhalt. Denk mal drüber nach, was du da schreibst, ob das wirklich Sinn ergibt.

"Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest." Der rote Faden ist wirklich nicht da. Aber der erscheint auch nur wichtig, wenn man sich einbildet, er müsse vorhanden sein. Du erkennst bei mir keinen Leistungswillen? keine Fähigkeiten? Ich hatte die Hauptschule beendet. Keine Lehrstelle bekommen (Jahrtausendwende). Habe nicht aufgegeben und die mittlere Reife nachgemacht. Trotz sehr gutem Abschluss (Mit Auszeichnung) keine Lehrstelle gefunden. Habe mehrere Jahre verschiedene Jobs gemacht, die mir vor Auen geführt haben, wie manche Menschen durchs Leben gehen müssen und wie wichtig es ist eine gute Führung zu haben. Habe autodidaktisch Englisch gelernt. Habe fast 10 Jahre später die Fachhochschulreife nachgemacht (wieder sehr gut und inkl. einjährigem Praktikum) und gleichzeitig mein eigenes Unternehmen gegründet. Weggezogen und einen Bachelor in Int. Management mit gut abgeschlossen inkl. zwei Auslandssemestern (hier habe ich endgültig meine zweite Fremdsprache auf fliesendem Niveau gelernt). Zwei Auslandspraktika. Noch weiter weggezogen für den BWL Master (der noch läuft, steht derzeit auf sehr gut) und gleichzeitig mein kleines Unternehmen weiterentwickelt. War im Bachelor und im Master besser als die meisten meiner jüngeren Kommilitonen (wenn auch nicht der Beste). Und du willst mir nun sagen, ich könnte nichts leisten und hätte keine Kompetenzen? Und verurteilst mich wegen Schwierigkeiten, die ich vor weit über 10 Jahren hatte? Was haben denn die ganzen HRler zu bieten? Wenn ich mir das so auf Xing etc. ansehe, können die meisten nicht mit mir mithalten, da sie den üblichen langweiligen Standardweg gegangen sind und es wohl für selbstverständlich erachten, dass sie nie "gestolpert" sind. Das Problem ist eher, dass solche Leute wie ihr nie diese Arbeiten machen mussten wie ich sie früher machte. Ihr wisst gar nicht, was es bedeutet ganz nten zu arbeiten und darüber nachzudenken, ob es wohl immer so sein wird. Genau dieses Unverständnis und diese fehlende Erfahrung macht euch zu den Leuten, denen das fehlt, was wahre Führungskompetenz ausmacht. Problem ist nur, ihr sitzt bereits auf den entscheidenden Plätzen und rekrutiert nur euresgleichen anhand eurer weltfremden Kriterien.
Und ich habe mich bis heute eben nicht angepasst. Mein Motiv für das Studium war eben nicht weil man eben so weit kommen muss wie möglich oder weil man das eben so macht wie alle oder weil Studium ein Mittel zum Zweck ist. Ic verfolge höhere Ideale. Und weil du das nicht siehst, erscheint dir das ganze wie ein Widerspruch, den angeblich ich nicht erkennen würde.
Und wenn ich tatsächlich arrogant bin und nicht demütig? Was geht dich oder sonst wen meine Persönlichkeit an? Alleine schon dass du meinst überhaupt darauf zu achten, verrät doch deine eigene Arroganz, findest du nicht? Und genau dieses Denken ist auch der Grund für das stromlinienartige und angepasste Verhalten von so vielen. Die Leute haben ja regelrecht Angst Persönlichkeitsmerkmale zu zeigen, an denen sich jemand stören könnte, den das eigentlich gar nicht zu interessieren hat. Also passen sich viele einfach nur an. Du bist teamfähig? Dann solltest du ja auch mit arroganten Leuten wie mir auskommen können. Viel entscheidender, ob ich arrogant bin oder nicht, sollte eher die Frage sein, ob ich auch tatsächlich was drauf habe. Es soll nämlich Leute geben, die echt was können und es auch gerne zeigen.

Jetzt denk mal über deine "Meinung" nach.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Lieber RonnyFunny,

sei uns nicht böse, aber ich denke, dass du eine ehrliche und offene Antwort verdienst. Das Problem dabei ist aber, dass das nur deine Meinung ist. Es ist das, was du dir wünscht und auch schönredest, aber eben nicht gängige Unternehmenspolitik. Daher kannst du argumentieren wie du möchtest. Die Kriterien der Unternehmen sind die Kriterien der Unternehmen. Du kannst sie nicht wegargumentieren.

Ich komme selbst aus einem großen Unternehmen und dort gibt es eine interne Altersgrenze von 30 Jahren (normale Traineeprogramme) und 33 Jahre (Vertrieb). Die kommunizieren wir nicht nach außen, aber sie existiert. Das sind auch Maximalgrenzen. Dafür gibt es viele Gründe, die auch Sinn machen. Beispielsweise sind junge Leute oft weniger gebunden und flexibler. Das ändert sich in der Regel bereits langsam in deinem Alter. Junge Leute haben zudem oft ähnliche Lebenserfahrungen und verstehen sich im Team besser. Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen.

Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest. Da hilft es auch nix, große Töne hier zu spucken und der jüngeren Konkurrenz die Führungskompetenz abzusprechen und auf Sachbearbeiterstelle zu verweisen. Nur, du hast in deinem Leben praktisch noch nichts nachgewiesen und hast mit 40 genauso viel erreicht, wie andere mit 25. Deinen viel leistungsstärkeren Kollegen dann vorzuwerfen "angepasst" zu sein, während du dich als "Opa" genauso noch einmal angepasst hast, um überhaupt noch etwas zu erreichen, ist dann ein Widerspruch, den du gar nicht mal bemerkst.

Was dir und das muss ich leider schreiben, auch noch absolut im Weg sein wird, also für den Fall, dass dich überhaupt jemand mal einlädt, ist deine mangelnde Demut. Oder besser diese Arroganz, etwas besseres zu sein. Versteh mich nicht falsch. Vielleicht willst du das gar nicht, aber deine Beiträge strotzen davon, dass du der große Macher bist und alle anderen neben dir gar nichts sind. Das sollen die Arbeitgeber mal einfach glauben, obwohl du nichts in deinem Leben geleistet hast, was für solche Stellen relevant wäre. Du hast studiert, so wie in Moment ca. 2,9 Millionen Menschen in diesem Land aktuell studieren.

Ich kann dir nur dringend raten, ganz schnell kleinere Brötchen zu backen und die Realität zu sehen: Du hast einen unterdurchschnittlichen Lebenslauf, bist viel zu alt und überschätzt dich und deinen Marktwert massiv. Sei demütiger, denn du wirst wahrscheinlich die Ochsentour durchlaufen müssen. Das heißt, einen kleineren schlecht bezahlten Job suchen, BE generieren und dann hoffen, dass du dann den Sprung noch packst.

Du hast gefragt, ob Du zu alt bist.
Die Antwort ist: Ja. Du bist zu alt.
Das ist keine Gemeinheit, oder etwas, was wir hier versuchen Dir einzureden. Es ist die Realität. Frage beantwortet?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Also deine Persönlichkeitsstruktur ist neben dem Alter auch hinderlich. Du gehst ja gleich an die Decke und verteidigst dich ellenlang bis ins kleinste Detail und latent aggressiv. Man hat nicht das Gefühl, dass du die Hinweise des Kollegen oben überhaupt reflektierst (die ich im Übrigen uneingeschränkt unterstütze). So wie du dich hier gibst wundert es mich nicht, dass du keine Lehrstelle gefunden hast, tut mir leid wenn ich das so sagen muss. Ich seh da auch absolut keine Führungskompetenz.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Bleib mal locker. Demut ist das Stichwort.
Du bist eindeutig zu alt für Traineeprogramme. Ist aber nicht schlimm, bewirb dich einfach auch Direkteinstiegsstellen. Viel Erfolg.

RonnyFunny schrieb am 23.09.2020:

Nur meine Meinung? Ich rede mir etwas schön? Und was machen Leute wie du? Die Wahrheit reden und nicht ihre Meinung? Und ihr redet euch auch nichts zurecht? Du kennst mich gar nicht, schreibst aber Dinge als würdest du mich genau in eine bestimmte Schublade einordnen können. Ich zeige dir jetzt mal auf, dass deine Wahrheiten und die der Unternehmen nur vorgefertigte und festgefahrene Fehldeutungen sind, die lediglich verraten, dass weder HR noch Unternehmen ihre Annahmen reflektieren (und das obwohl sogar viele im HR und sonstige Führungskräfte selbst schon auf diese Sachen hingewiesen haben, aber der übliche HR Mensch bleibt wohl beim festgefahrenen Schema).

Junge Leute weniger gebunden und flexibler? Und ich soll das nicht sein? Weil unflexibel werde, bewerbe ich mich also warum auf eine Traineestelle mit Auslandseinsatz? Wo steht geschrieben, dass ich jetzt unflexibel werde? Du wendest statistische Durchschnittswerte auf jegliche Person an, ohne darauf zu schauen, wie es sich bei der konkreten Person selbst verhält. Trotz meines erhöhten Alters bin ich für den Bachelor etwa 400km von meiner Heimat entfernt studieren gegangen und für den Master etwa 750km, während meine jüngeren Kommilitonen überwiegend aus der Region kamen. Und ich habe zwei außereuropäische Auslandssemester hinter mir. Und ich denke über eine Auswanderung nach. Und abgesehen vom letzten Punkt steht das auch alles für die Personaler ersichtlich in meinem CV. Zu sagen ich sei unflexibel ist ja wohl lächerlich. Und wenn man statistische Werte nun an die jüngeren anwenden will, ist die Aussage, die jüngeren seien ungebunden völlig falsch. Gerade die, die jetzt in ihren 20ern sind, die sogenannten Millennials gelten als äußerst konservativ, da sie Ehe und Familienaufbau so sehr favorisieren wie die Leute von fünf Generationen zuvor.

Mit jemandem im Team zu arbeiten, mit dem man sich versteht, ist ja auch eine Selbstverständlichkeit. Aber können sie auch eine Sache im Team mit Leuten zu Ende bringen, die sie nicht so mögen? Wenn nicht, würde ich denen nicht Teamfähigkeit attestieren.

"Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen." Das ist Gelaber ohne realen Inhalt. Denk mal drüber nach, was du da schreibst, ob das wirklich Sinn ergibt.

"Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest." Der rote Faden ist wirklich nicht da. Aber der erscheint auch nur wichtig, wenn man sich einbildet, er müsse vorhanden sein. Du erkennst bei mir keinen Leistungswillen? keine Fähigkeiten? Ich hatte die Hauptschule beendet. Keine Lehrstelle bekommen (Jahrtausendwende). Habe nicht aufgegeben und die mittlere Reife nachgemacht. Trotz sehr gutem Abschluss (Mit Auszeichnung) keine Lehrstelle gefunden. Habe mehrere Jahre verschiedene Jobs gemacht, die mir vor Auen geführt haben, wie manche Menschen durchs Leben gehen müssen und wie wichtig es ist eine gute Führung zu haben. Habe autodidaktisch Englisch gelernt. Habe fast 10 Jahre später die Fachhochschulreife nachgemacht (wieder sehr gut und inkl. einjährigem Praktikum) und gleichzeitig mein eigenes Unternehmen gegründet. Weggezogen und einen Bachelor in Int. Management mit gut abgeschlossen inkl. zwei Auslandssemestern (hier habe ich endgültig meine zweite Fremdsprache auf fliesendem Niveau gelernt). Zwei Auslandspraktika. Noch weiter weggezogen für den BWL Master (der noch läuft, steht derzeit auf sehr gut) und gleichzeitig mein kleines Unternehmen weiterentwickelt. War im Bachelor und im Master besser als die meisten meiner jüngeren Kommilitonen (wenn auch nicht der Beste). Und du willst mir nun sagen, ich könnte nichts leisten und hätte keine Kompetenzen? Und verurteilst mich wegen Schwierigkeiten, die ich vor weit über 10 Jahren hatte? Was haben denn die ganzen HRler zu bieten? Wenn ich mir das so auf Xing etc. ansehe, können die meisten nicht mit mir mithalten, da sie den üblichen langweiligen Standardweg gegangen sind und es wohl für selbstverständlich erachten, dass sie nie "gestolpert" sind. Das Problem ist eher, dass solche Leute wie ihr nie diese Arbeiten machen mussten wie ich sie früher machte. Ihr wisst gar nicht, was es bedeutet ganz nten zu arbeiten und darüber nachzudenken, ob es wohl immer so sein wird. Genau dieses Unverständnis und diese fehlende Erfahrung macht euch zu den Leuten, denen das fehlt, was wahre Führungskompetenz ausmacht. Problem ist nur, ihr sitzt bereits auf den entscheidenden Plätzen und rekrutiert nur euresgleichen anhand eurer weltfremden Kriterien.
Und ich habe mich bis heute eben nicht angepasst. Mein Motiv für das Studium war eben nicht weil man eben so weit kommen muss wie möglich oder weil man das eben so macht wie alle oder weil Studium ein Mittel zum Zweck ist. Ic verfolge höhere Ideale. Und weil du das nicht siehst, erscheint dir das ganze wie ein Widerspruch, den angeblich ich nicht erkennen würde.
Und wenn ich tatsächlich arrogant bin und nicht demütig? Was geht dich oder sonst wen meine Persönlichkeit an? Alleine schon dass du meinst überhaupt darauf zu achten, verrät doch deine eigene Arroganz, findest du nicht? Und genau dieses Denken ist auch der Grund für das stromlinienartige und angepasste Verhalten von so vielen. Die Leute haben ja regelrecht Angst Persönlichkeitsmerkmale zu zeigen, an denen sich jemand stören könnte, den das eigentlich gar nicht zu interessieren hat. Also passen sich viele einfach nur an. Du bist teamfähig? Dann solltest du ja auch mit arroganten Leuten wie mir auskommen können. Viel entscheidender, ob ich arrogant bin oder nicht, sollte eher die Frage sein, ob ich auch tatsächlich was drauf habe. Es soll nämlich Leute geben, die echt was können und es auch gerne zeigen.

Jetzt denk mal über deine "Meinung" nach.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Lieber RonnyFunny,

sei uns nicht böse, aber ich denke, dass du eine ehrliche und offene Antwort verdienst. Das Problem dabei ist aber, dass das nur deine Meinung ist. Es ist das, was du dir wünscht und auch schönredest, aber eben nicht gängige Unternehmenspolitik. Daher kannst du argumentieren wie du möchtest. Die Kriterien der Unternehmen sind die Kriterien der Unternehmen. Du kannst sie nicht wegargumentieren.

Ich komme selbst aus einem großen Unternehmen und dort gibt es eine interne Altersgrenze von 30 Jahren (normale Traineeprogramme) und 33 Jahre (Vertrieb). Die kommunizieren wir nicht nach außen, aber sie existiert. Das sind auch Maximalgrenzen. Dafür gibt es viele Gründe, die auch Sinn machen. Beispielsweise sind junge Leute oft weniger gebunden und flexibler. Das ändert sich in der Regel bereits langsam in deinem Alter. Junge Leute haben zudem oft ähnliche Lebenserfahrungen und verstehen sich im Team besser. Sie sind auch dichter dran an unseren Kunden, die sich mit ihnen identifizieren müssen.

Der nächste Punkt ist ganz klar dein Lebenslauf. Du hast keinerlei roten Faden und überwiegend "gejobt". Als Arbeitgeber ist hier weder Leistungswille noch sonst irgendeine Fähigkeit zu erkennen, warum du für so ein Programm geeignet sein solltest. Da hilft es auch nix, große Töne hier zu spucken und der jüngeren Konkurrenz die Führungskompetenz abzusprechen und auf Sachbearbeiterstelle zu verweisen. Nur, du hast in deinem Leben praktisch noch nichts nachgewiesen und hast mit 40 genauso viel erreicht, wie andere mit 25. Deinen viel leistungsstärkeren Kollegen dann vorzuwerfen "angepasst" zu sein, während du dich als "Opa" genauso noch einmal angepasst hast, um überhaupt noch etwas zu erreichen, ist dann ein Widerspruch, den du gar nicht mal bemerkst.

Was dir und das muss ich leider schreiben, auch noch absolut im Weg sein wird, also für den Fall, dass dich überhaupt jemand mal einlädt, ist deine mangelnde Demut. Oder besser diese Arroganz, etwas besseres zu sein. Versteh mich nicht falsch. Vielleicht willst du das gar nicht, aber deine Beiträge strotzen davon, dass du der große Macher bist und alle anderen neben dir gar nichts sind. Das sollen die Arbeitgeber mal einfach glauben, obwohl du nichts in deinem Leben geleistet hast, was für solche Stellen relevant wäre. Du hast studiert, so wie in Moment ca. 2,9 Millionen Menschen in diesem Land aktuell studieren.

Ich kann dir nur dringend raten, ganz schnell kleinere Brötchen zu backen und die Realität zu sehen: Du hast einen unterdurchschnittlichen Lebenslauf, bist viel zu alt und überschätzt dich und deinen Marktwert massiv. Sei demütiger, denn du wirst wahrscheinlich die Ochsentour durchlaufen müssen. Das heißt, einen kleineren schlecht bezahlten Job suchen, BE generieren und dann hoffen, dass du dann den Sprung noch packst.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Die Frage ist eher warum du unbedingt ein Traineeprogramm machen möchtest?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

RonnyFunny schrieb am 22.09.2020:

Gehe auf die 40 zu und beende bald meinen BWL Master. Hab das zu bieten, was andere auch haben. Nur bin eben etwas älter. Hatte vor dem Studium diverse Jobs, keine Ausbildung, im Studium kleines Unternehmen gegründet (das auch Gewinn abwirft).

Habe mich nun auf mehrere Traineestellen beworben und bekomme reihenweise Absagen per Mail. Noch nicht mal für ein Telefoninterview scheint es zu reichen. Es sind ausschließlich Trainees für Sales im LEH/FMCG Bereich. Eigentlich etwas, was für viele nicht so interessant ist (aufgaben- und geldmäßig). Oder täusche ich mich da?

Habe sogar ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle aus dem LEH vorzuweisen. Sehr gute Studienleistungen. Dass ich nicht mal die Chanve bekomme, mich im Telefoninterview zu beweisen, wundert mich doch sehr. Meint ihr, es liegt an meinem Alter und dem doch etwas von der Masse abweichenden Lebenslauf (obwohl da gar nichts ist, das eine geringere Leistungsfähigkeit für die Traineestellen aussagen könnte)?

Zunächst einmal glaube ich, dass dieses Forum die falsche Plattform für dein Anliegen ist. Die Präsenz der Anfang- und Mittzwanziger die sich enorm viel auf deren Hochschule, den Abschluss oder „anspruchsvolle“ Praktika einbilden. Da bist du als 40 jähriger wenn du nicht mindestens 120 k verdienst sowieso Low Performer. Also da würd ich nix drauf geben.

Ich finde das du dir eine gewisse Arroganz sogar verdient hast! Der Weg vom Hauptschüler zum Masterabsolvent ( auch wenn es „nur“ BWL ist, der Is schon weit.

Als Tipp: Versuch den Direkteinstieg! Warum nicht zum Beispiel im technischen Vertrieb ? Aber bitte Nicht so ein Quatsch wie Versicherung verkaufen oder so.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

RonnyFunny schrieb am 22.09.2020:

Gehe auf die 40 zu und beende bald meinen BWL Master. Hab das zu bieten, was andere auch haben. Nur bin eben etwas älter. Hatte vor dem Studium diverse Jobs, keine Ausbildung, im Studium kleines Unternehmen gegründet (das auch Gewinn abwirft).

Habe mich nun auf mehrere Traineestellen beworben und bekomme reihenweise Absagen per Mail. Noch nicht mal für ein Telefoninterview scheint es zu reichen. Es sind ausschließlich Trainees für Sales im LEH/FMCG Bereich. Eigentlich etwas, was für viele nicht so interessant ist (aufgaben- und geldmäßig). Oder täusche ich mich da?

Habe sogar ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle aus dem LEH vorzuweisen. Sehr gute Studienleistungen. Dass ich nicht mal die Chanve bekomme, mich im Telefoninterview zu beweisen, wundert mich doch sehr. Meint ihr, es liegt an meinem Alter und dem doch etwas von der Masse abweichenden Lebenslauf (obwohl da gar nichts ist, das eine geringere Leistungsfähigkeit für die Traineestellen aussagen könnte)?

Zunächst einmal glaube ich, dass dieses Forum die falsche Plattform für dein Anliegen ist. Die Präsenz der Anfang- und Mittzwanziger die sich enorm viel auf deren Hochschule, den Abschluss oder „anspruchsvolle“ Praktika einbilden. Da bist du als 40 jähriger wenn du nicht mindestens 120 k verdienst sowieso Low Performer. Also da würd ich nix drauf geben.

Ich finde das du dir eine gewisse Arroganz sogar verdient hast! Der Weg vom Hauptschüler zum Masterabsolvent ( auch wenn es „nur“ BWL ist, der Is schon weit.

Als Tipp: Versuch den Direkteinstieg! Warum nicht zum Beispiel im technischen Vertrieb ? Aber bitte Nicht so ein Quatsch wie Versicherung verkaufen oder so.

Warum habe ich das Gefühl, dass der liebe Ronny hier über nen Gast-Account sich selbst supportet?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

RonnyFunny schrieb am 22.09.2020:

Gehe auf die 40 zu und beende bald meinen BWL Master. Hab das zu bieten, was andere auch haben. Nur bin eben etwas älter. Hatte vor dem Studium diverse Jobs, keine Ausbildung, im Studium kleines Unternehmen gegründet (das auch Gewinn abwirft).

Habe mich nun auf mehrere Traineestellen beworben und bekomme reihenweise Absagen per Mail. Noch nicht mal für ein Telefoninterview scheint es zu reichen. Es sind ausschließlich Trainees für Sales im LEH/FMCG Bereich. Eigentlich etwas, was für viele nicht so interessant ist (aufgaben- und geldmäßig). Oder täusche ich mich da?

Habe sogar ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle aus dem LEH vorzuweisen. Sehr gute Studienleistungen. Dass ich nicht mal die Chanve bekomme, mich im Telefoninterview zu beweisen, wundert mich doch sehr. Meint ihr, es liegt an meinem Alter und dem doch etwas von der Masse abweichenden Lebenslauf (obwohl da gar nichts ist, das eine geringere Leistungsfähigkeit für die Traineestellen aussagen könnte)?

Zunächst einmal glaube ich, dass dieses Forum die falsche Plattform für dein Anliegen ist. Die Präsenz der Anfang- und Mittzwanziger die sich enorm viel auf deren Hochschule, den Abschluss oder „anspruchsvolle“ Praktika einbilden. Da bist du als 40 jähriger wenn du nicht mindestens 120 k verdienst sowieso Low Performer. Also da würd ich nix drauf geben.

Ich finde das du dir eine gewisse Arroganz sogar verdient hast! Der Weg vom Hauptschüler zum Masterabsolvent ( auch wenn es „nur“ BWL ist, der Is schon weit.

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Als Tipp: Versuch den Direkteinstieg! Warum nicht zum Beispiel im technischen Vertrieb ? Aber bitte Nicht so ein Quatsch wie Versicherung verkaufen oder so.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Mal unabhängig vom Alter, wie sieht denn Dein Lebenslauf genau aus? Hast Du mehrjährige Berufserfahrung in einem bestimmten Bereich auf die Du aufbauen kannst? Kannst Du chronologisch ungefähr Deine Stellen auflisten? Größe Unternehmen und Aufgabengebiet?

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Na und? Du bildest dir nichts drauf ein, andere aber doch. Jeder soll jetzt so machen wie du? Und wenn du dir nichts drauf einbildest, könnte man fragen, warum erwähnst du dann den aspekt, dass du zum doktoranden in weniger zeit wurdest? vielleicht doch einbildung?
Aber abgesehen davon, was hat das mit einbilden zu tun? wenn jemand es von der hauptschule zum studienabschluss schafft dann ist das wie du selbst sagst eine ausnahme und dahinter steckt eine leistung auf die man definitiv stolz sein sollte. mit einbilden hat das gar nichts zu tun.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

@TE: Bei Dir sehe ich auch eher einen Direkteinstieg ohne "Umweg" über ein Trainee-Programm. Diese richten sich wie hier schon beschrieben an jüngere Absolventen. Aber das ist ja auch nicht schlimm - es ist eben ein Programm, das so ausgerichtet ist.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Na und? Du bildest dir nichts drauf ein, andere aber doch. Jeder soll jetzt so machen wie du? Und wenn du dir nichts drauf einbildest, könnte man fragen, warum erwähnst du dann den aspekt, dass du zum doktoranden in weniger zeit wurdest? vielleicht doch einbildung?
Aber abgesehen davon, was hat das mit einbilden zu tun? wenn jemand es von der hauptschule zum studienabschluss schafft dann ist das wie du selbst sagst eine ausnahme und dahinter steckt eine leistung auf die man definitiv stolz sein sollte. mit einbilden hat das gar nichts zu tun.

Die Einbildung liegt nicht in der Tatsache, stolz darauf zu sein.
Die Einbildung liegt in der Vorstellung, besser als ein "gerader" Lebenslauf zu sein.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Na und? Du bildest dir nichts drauf ein, andere aber doch. Jeder soll jetzt so machen wie du? Und wenn du dir nichts drauf einbildest, könnte man fragen, warum erwähnst du dann den aspekt, dass du zum doktoranden in weniger zeit wurdest? vielleicht doch einbildung?
Aber abgesehen davon, was hat das mit einbilden zu tun? wenn jemand es von der hauptschule zum studienabschluss schafft dann ist das wie du selbst sagst eine ausnahme und dahinter steckt eine leistung auf die man definitiv stolz sein sollte. mit einbilden hat das gar nichts zu tun.

Es geht nicht darum, ob man auf einen Lebensweg stolz ist, sondern darum, ob man mit diesem Lebensweg, in den Augen der Arbeitgeber ein akzeptabler Kandidat für ein Traineeprogramm ist, wenn man für diesen Lebensweg knapp 40 Jahre gebraucht hat. Und das ist man nicht, so sehr der TE auch der Meinung ist, außergewöhnliches geleistet zu haben, so wenig hat er es in den Augen Dritter. In seinen kann das natürlich ganz anders sein und ist es auch, wie der TE eindrucksvoll zeigt.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Nachdem ich jetzt alles hier mal durchgelesen habe, muss ich Ronny durchaus Recht geben. Was manche Leute hier für Vorwürfe und Behauptungen aufstellen, lässt deren eigene Kompetenz durchaus in Frage stellen. Da verteidigt er sich lediglich gegen absurde und haltlose Vorwürfe, worauf hin ihm dann ein anderer (oder der gleiche?) Besserwisser dafür Vorwürfe macht. Und das kommt dann von Leuten, die aufgrund einiger Forenbeiträge sofort die Persönlichkeitsstruktur einer Person zu erkennen glauben und darauf Aussagen zur beruflichen Eignung fällen. Mir scheint eher, dass hier viele Leute unterwegs sind, die in den einfachsten Schubladen denken (falls man das als Denken bezeichnen kann) und sich für allwissend halten.
Wenn Ronny so ein arroganter Typ ohne den Hauch einer Demut ist, der glaubt, dass er der totale Macher ist, warum bewirbt er sich dann auf Einstiegspositionen (Trainee) und nicht auf die hochbezahlten Führungsstellen?
Also um ihn besser zu verstehen, sollte man mal zwischen den Zeilen lesen. Er schreibt etwas von Idealen und davon, welche Erfahrungen er in der eher schlechter bezahlten Arbeitswelt gemacht hat (wohl auch auf die Erfahrung mit Führungskräften bezogen). Wenn man dann eins und eins zusammenzählt, wird doch offensichtlich, dass er mit einem Traineeprogramm die Absicht verfolgt, zunächst Einblick in die einfachen, operativen Arbeitsabläufe zu bekommen, um später dann für die Leute, die immer dort arbeiten, eine gute Führungskraft zu sein, da er ja selbst erfahren hat, wie es ist, dort zu arbeiten. Ein sehr ehrbarer Ansatz, und eigentlich auch einer der generellen Gründe, warum Unternehmen solche Traineeprogramme mal entwickelten. Leider übersehen viele diesen Aspekt, dass es auch darum geht, was man für andere tun kann und haben daher nur ihre eigenen Karrieremöglichkeiten im Blick.
Auch das Thema, inwiefern sich diese jungen Absolventen mit ihren perfekt durchgeplanten Lebensläufen mit rotem Faden ohne sonstige Lebenserfahrung als angehende Führungskraft eigenen, ist Thema in Wissenschaft und Praxis. Weil man eben Defizite festgestellt hat. Eigentlich liegen genug Erkenntnisse vor, dass sich genau diese Leute eben nicht so sehr als Führungskraft eignen, aber die Praxis macht auch deutlich, dass sich einfach nichts ändert.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Du hast gefragt, ob Du zu alt bist.
Die Antwort ist: Ja. Du bist zu alt.
Das ist keine Gemeinheit, oder etwas, was wir hier versuchen Dir einzureden. Es ist die Realität. Frage beantwortet?

Das fortgeschrittene Alter ist glaub ich das kleinere Übel. Der TE hat laut eigener Aussage nur Gelegenheitsjobs gemacht und keine relevante Berufserfahrung in einem Bereich sammeln können. Also hat er mit 40 ausschließlich den Bachelor und bald Master in BWL.

Und wie wir ja wissen, muss man sich heutzutage von jedem Fachwirt, Betriebswirt oder Techniker erzählen lassen dass ihr Abschluss gleichwertig sei.

-> Trainee abhaken und schnellstmöglich irgendwo nen Einstieg finden

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

40 ist zu Alt für ein Traineeprogramm, da total andere Zielgruppe und du ja irgendwie in die Kohorte passen solltest.

/closed

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Na und? Du bildest dir nichts drauf ein, andere aber doch. Jeder soll jetzt so machen wie du? Und wenn du dir nichts drauf einbildest, könnte man fragen, warum erwähnst du dann den aspekt, dass du zum doktoranden in weniger zeit wurdest? vielleicht doch einbildung?
Aber abgesehen davon, was hat das mit einbilden zu tun? wenn jemand es von der hauptschule zum studienabschluss schafft dann ist das wie du selbst sagst eine ausnahme und dahinter steckt eine leistung auf die man definitiv stolz sein sollte. mit einbilden hat das gar nichts zu tun.

Ich erwähne das hier, weil der TE aus seinen Erfolgen abgeleitet glaubt, dass die Welt nur auf ihn gewartet hat. (so kommt das rüber) und er sich mal mehr im klaren darüber werden muss, dass so eine Leistung alleine, einen noch nicht zum King der Bewerber macht (aber genau das schein er zu glauben). Mir gings hier um Relativierung seines Blickwinkels).

Grundsätzlich ist es einfach so das Traineeprogramme nun mal auf eine junge Bewerberzielgruppe ausgelegt sind (auch wenn das nicht offen kommuniziert werden darf). Ganz einfach. Verstehe eh nicht warum du ausgerechnet eine Trainee stelle willst.

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WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Die Frage ist nicht ob man mit 40 zu alt ist für ein Traineeprogramm, sondern viel eher warum sollte ein 40er Jähriger ein Traineeprogramm machen?

Die Absolventen früher hatten noch 13 Klassen zu Abi, dann Wehr/Zivildienst und dann nochmal 4 Jahre zum FH- bzw. 5-6 Jahre zum Uni Diplom.
Da war man mit Mitte / Ende 20 beim Berufseinstieg schon etwas gefestigter.

Heute wird i.d.R. mit 18 "Abitur" gemacht, teilweise mit 17, dann 3 Jahre Bachelor.
Da hat man Berufseinsteiger die sind teilweise 20, 21. Die können einfach nicht die Reife haben, und es ist ein riesen Unterschied zwischen 20/21 und 26/27/28.
Da macht so ein Traineeprogramm durchaus Sinn um sich im Berufsleben zu akklimatisieren und etwas zu "reifen".

Meinetwegen macht das auch Sinn bei einem Masterabsolventen, wenn dieser bisher nur die Theorie der Schule und Uni kennt.

Also Respekt, dass du auf die "alten" Tage noch studiert hast. Aber das was du bis 40 an Lebens- und Berufserfahrung gesammelt hast, macht ein Trainee Programm doch obsolet.

Wenn du selbstständig warst, müsstest du ja auch "Vertrieb" gemacht haben, oder wie bist du an Aufträge gekommen?!

Ich jedenfalls würde die Bewerbung eines 40 Jährigen auf eine Trainee (oder auch Junior) Stelle unabhängig vom Rest nicht berücksichtigen. Weil das jemand ist der entweder mental noch nicht erwachsen ist und sich nicht klar macht dass er in der Mitte seines Lebens steht und nicht ein Junior/Azubi ist, oder jemand der wenig bis kein Selbstvertrauen hat oder jemand der verzweifelt ist und sich einfach auf alles bewirbt. Nichts davon lässt später gute Leistungen erwarten.

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Absurd ist aber, dass er sich als potentielle Führungskraft sieht. Er sollte dankbar sein, wenn er überhaupt irgendwo als Sachbearbeiter eingestellt wird. Bei seinen hohen Ansprüchen droht nämlich, dass er am Ende überhaupt nichts hat. Der Sohn eines Kollegen hatte auch ganz hohe Ansprüche. Jetzt ist er seit vielen Jahren auf Hartz4.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Na und? Du bildest dir nichts drauf ein, andere aber doch. Jeder soll jetzt so machen wie du? Und wenn du dir nichts drauf einbildest, könnte man fragen, warum erwähnst du dann den aspekt, dass du zum doktoranden in weniger zeit wurdest? vielleicht doch einbildung?
Aber abgesehen davon, was hat das mit einbilden zu tun? wenn jemand es von der hauptschule zum studienabschluss schafft dann ist das wie du selbst sagst eine ausnahme und dahinter steckt eine leistung auf die man definitiv stolz sein sollte. mit einbilden hat das gar nichts zu tun.

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Naja, ich habe auch den Weg vom Hauptschüler bis zum Doktorranden gemacht, und bin noch deutlich jünger. Das ist immer noch eine Aussnahme, aber ich habe mir bisher auch noch nie was darauf eingebildet und geglaubt, dass mir desshalb die Headhunter hinter her fliegen würden.

Na und? Du bildest dir nichts drauf ein, andere aber doch. Jeder soll jetzt so machen wie du? Und wenn du dir nichts drauf einbildest, könnte man fragen, warum erwähnst du dann den aspekt, dass du zum doktoranden in weniger zeit wurdest? vielleicht doch einbildung?
Aber abgesehen davon, was hat das mit einbilden zu tun? wenn jemand es von der hauptschule zum studienabschluss schafft dann ist das wie du selbst sagst eine ausnahme und dahinter steckt eine leistung auf die man definitiv stolz sein sollte. mit einbilden hat das gar nichts zu tun.

Die Einbildung liegt nicht in der Tatsache, stolz darauf zu sein.
Die Einbildung liegt in der Vorstellung, besser als ein "gerader" Lebenslauf zu sein.

Und dass die Vorstellung, besser als ein gerader Lebenslauf zu sein, wäre die eigentliche Einbildung, sagt wer? Wer sagt denn, dass ein gerader Lebenslauf besser ist? Und vorallem warum? Vielleicht ist das ja deine Einbildung. Vielleicht ist auch die ganze Vorstellung, ob ein Lebenslauf -krumm oder gerade- überhaupt etwas zur Eignung aussagt, bereits Einbildung.
Der TE verweist irgendwo auf Erfahrungsberichte bei kununu. Auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese jungen "perfekten" Absolventen nun wirklich nicht die besten sozialen Kompetenzen haben. Gute Leader sind das auf keinen Fall (oft). Was in den ACs abläuft ist nur gespielt.

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

Ich vermute, dass der TE die ein oder andere Orientierungsschwierigkeit im Leben hatte und vielleicht immer noch hat. Ich kann ihm nur raten, sich darüber bewusst zu werden, dass er in einem Trainee nur seine Zeit und seine Fähigkeiten vergeudet. Trainee ist besser für Leute, denen man alles zeigen muss, da sie es von selbst nicht begreifen, was durchaus das Resultat einer fehlenden Lebenserfahrung sein kann. Meinem Eindruck nach hat der TE ein viel besseres Potenzial. Man braucht sich nur mal die wirklich erfolgreichen Menschen anzusehen, sowohl die, die oft in den Medien präsent sind, aber auch die, die man meist nur kennt, wenn man in einer bestimmten Branche zu tun hat. Da sind eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Leuten mit aus der Sicht von Personalern katastrophalen Lebensläufen. In Wahrheit ist das "katastrophale" aber oft ein Hinweis für Eigenständigkeit und weitere gute Sachen, die Erfolg ausmachen. Nur Personaler besitzen selbst nicht das Zeug, um so was zu erkennen, denn sonst wären sie keine Personaler geworden.

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Absurd ist aber, dass er sich als potentielle Führungskraft sieht. Er sollte dankbar sein, wenn er überhaupt irgendwo als Sachbearbeiter eingestellt wird. Bei seinen hohen Ansprüchen droht nämlich, dass er am Ende überhaupt nichts hat. Der Sohn eines Kollegen hatte auch ganz hohe Ansprüche. Jetzt ist er seit vielen Jahren auf Hartz4.

Was ist daran jetzt absurd? Sich als potenzielle Führungskraft zu sehen, bedeutet, sich dies als Ziel zu setzen. Andere hatten auch hohe Ansprüche (Ziele) und haben sie erreicht. Absurd (und unlogisch) ist wohl eher die Vorstellung, dass jemand Führungskraft wird, der sich nicht als solche sieht.

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:
Und dass die Vorstellung, besser als ein gerader Lebenslauf zu sein, wäre die eigentliche Einbildung, sagt wer?

Das HR Office das die Einladungen verschickt

Wieso in aller Welt sollte es auch beeindruckender sein wenn man Hauptschule-> Realschule-> Fachabi->BWL macht statt direkt Abi->BWL ?
Sind unnötige Umwege jetzt eine Kompetenzbeweis?

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Absurd ist aber, dass er sich als potentielle Führungskraft sieht. Er sollte dankbar sein, wenn er überhaupt irgendwo als Sachbearbeiter eingestellt wird. Bei seinen hohen Ansprüchen droht nämlich, dass er am Ende überhaupt nichts hat. Der Sohn eines Kollegen hatte auch ganz hohe Ansprüche. Jetzt ist er seit vielen Jahren auf Hartz4.

Was ist daran jetzt absurd? Sich als potenzielle Führungskraft zu sehen, bedeutet, sich dies als Ziel zu setzen. Andere hatten auch hohe Ansprüche (Ziele) und haben sie erreicht. Absurd (und unlogisch) ist wohl eher die Vorstellung, dass jemand Führungskraft wird, der sich nicht als solche sieht.

Klar, aber plötzlich Ansprüche zu entwicklen und vorher den größten Zeit seines Lebens verbummelt zu haben, passt irgendwie nicht zusammen.

antworten
WiWi Gast

Mit fast 40 zu alt für Traineeprogramm?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:
Und dass die Vorstellung, besser als ein gerader Lebenslauf zu sein, wäre die eigentliche Einbildung, sagt wer?

Das HR Office das die Einladungen verschickt

Wieso in aller Welt sollte es auch beeindruckender sein wenn man Hauptschule-> Realschule-> Fachabi->BWL macht statt direkt Abi->BWL ?
Sind unnötige Umwege jetzt eine Kompetenzbeweis?

...und dafür auch noch 40 Jahre braucht und am Ende genauso viel relevante Erfahrung hat wie einer mit 23...seien wir doch ehrlich....wenn der TE irgendwas sinnvolles vor dem Studium gemacht hätte (z.B. Zeitsoldat, Wechsel vom Handwerk ins BWL), ginge es ja noch, aber er hat nicht einmal eine Ausbildungsstelle bekommt, sondern nach eigenen Aussagen so vor sich hingelebt, mehr als Jahrzehnt nur gejobt...und nimmt das als Grundlage für seine Führungsbefähigung und seine Überlegenheit gegen die "Angepassten"....

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Trainee-Programm „Innovations-Nachwuchs für Sachsen“ 2022

Dresden

Am 12. April 2022 startet das studien- und berufsbegleitende Trainee-Programm „Innovations-Nachwuchs für Sachsen“. Das 9-monatige Trainee-Programm richtet sich an Studierende, Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen im Bundesland Sachsen. Bewerbungen für das Trainee-Programm sind noch bis zum 15. März 2022 möglich, im Einzelfall auch noch später.

BP Future Leaders Programme

Ein Schild mit der schwarzen Aufschrift 30 symbolisiert die 30 freien Trainee-Stellen im Future Leaders Programme 2019 von BP.

BP startet das weltweite „Future Leaders Programme“ mit 30 Plätzen für zukünftige Führungskräfte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernehmen während des dreijährigen Programms Aufgaben aus dem Geschäftsalltag und werden auch im Ausland eingesetzt. Dabei stehen Ihnen hochrangige Manager als Mentoren zur Seite.

Keine Traute - Viele Uni-Absolventen scheuen Direkteinstieg

Flugzeug, Aufstieg, Abschluss

Eine intensive persönliche Betreuung ist bei Berufseinsteigern der zentrale Wohlfühlfaktor und ein wesentliches Entscheidungskriterium bei der Jobauswahl. Die meisten Absolventen möchten zudem im Projektmanagement einsteigen, wie eine aktuelle Kienbaum-Studie zu den Berufswünschen und Karrierezielen von Absolventen zeigt.

Bewerbungsabsage: Bei Scheinbewerbung für Trainee-Programm kein Diskriminierungsschutz

Ein orangefarbenener Plastikstuhl.

Scheinbewerbungen haben keine Chance vor Gericht: Die Möglichkeit bei Ablehnung sich auf das Diskriminierungsgesetz zu berufen, ist nichtig. Damit wird das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vor Missbrauch geschützt. Dass vertritt das Bundesarbeitsgericht (BAG) und hat sich mit einer Fragestellung an den Europäischem Gerichtshof (EuGH) gewandet. Der EuGH entschied im Sommer 2016, dass nur ernsthafte Bewerber und Bewerberinnen unter dem AGG-Schutz gestellt werden. Scheinbewerbungen könnten sogar als Rechtsmissbrauch behandelt werden.

Mit Checkliste zum passenden Traineeprogramm

Checkliste zur Auswalh von Trainee-Programmen

Das Portal »access2trainee« für Traineeprogramme und Einstiegsprogramme hat eine zehn Punkte Checkliste für die Auswahl von Traineeprogrammen entwickelt.

Karrierestart im Consulting mit dem »Consultant Start-Up Program«

Ein Schotterweg der leicht aufsteigt und am Wegesrand ist Grass und blühende gelbe Blumen sowie eine Steinmauer zu sehen.

Das Consultant Start-Up Program der SHS VIVEON AG bietet Absolventen der Wirtschaftswissenschaften interessante Einstiegs- und Karriere-Chancen im Consulting. Das Unternehmen vergibt zudem Stipendien an Studierende der Fachrichtungen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Informatik.

Bewerbungsstart für Klöckner Management Development Program

Eine Person mit Schutzhelm steht am Anfang einer Hängebrücke.

Direkt mit dem CEO zusammenarbeiten, verspricht das Klöckner Management Development Program. Klöckner sucht für den Start des Führungskräfteprogramms im Juli 2013 ambitionierte Hochschulabsolventen, die innerhalb von 24 Monaten in das Management eines internationalen Konzerns aufsteigen möchten. Bewerbungsschluss ist der 1. April 2013.

Trainee-Gehälter stark abhängig von Branche und Unternehmensgröße

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Immer mehr Unternehmen bieten Trainee-Programme als Einstiegsmöglichkeit für Hochschulabsolventen an. Von 6.000 € brutto/Jahr bis zu 60.000 € brutto/Jahr schwanken die Vergütungen. Einen genaueren Blick auf die Einflussfaktoren der Traineegehälter bietet eine Detailanalyse der alma mater Gehaltsstudie.

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

Trainingsprogramm für Vertriebs-Talente bei SThree

Die SThree Group ist eine internationale Personalberatung im High Level Bereich mit weltweit über 50 Standorten und hat für Vertriebs-Talente aus den Wirtschaftswissenschaften ein Trainingsprogramm mit umfangreicher Mentorenbetreuung entwickelt.

Trainees verdienen durchschnittlich 42.600 Euro im ersten Jahr

Meeting, Konferenzraum,

Traineeprogramme werden für die Rekrutierung und Entwicklung von Nachwuchstalenten immer wichtiger: Bereits 78 Prozent der deutschen Mittelständler und Konzerne bieten im Rahmen ihres quartären Ausbildungsangebots solche Programme für Wirtschaftswissenschaftler an.

Trainee-Recruiting-Event »Be a challenger« von Vodafone

Ein Handy wird von einer Hand gehalten mit einem Bild von einem tunnelartigen Gebilde, dass dahinter liegt.

Das Recruiting-Event »Be a challenger« von Vodafone bietet Diplom- und Masterabsolventen einer Universität oder Business-School am 19. und 20. Juni 2009 auf der Hirschburg in Königswinter Gelegenheit, das Challenger Traineeprogramm und zukünftige Kollegen kennen zu lernen.

Internationales Sales-Traineeprogramm von Cisco

Deutsch-russisches Doppel-Master-Programm Internationale Beziehungen

Das Sales Associate Program von Cisco bildet Absolventen zum Associate Sales Representative oder Associate System Engineer aus. Die Bewerbungsfrist für das Programm im Sommer endet am 5. März 2009.

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Trainee mit 31?

WiWi Gast

Die einzige Hürde ist tatsächlich HR des Unternehmens, welches Trainees sucht. Hatte mal eine Chance auf eine Trainee Führungsk ...

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Trainee mit 31

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du hast dich bisher durchs leben gekämpft, und wirst auch eine lösung für die anstehenden prüfungen in deinem leben meistern. höre ...

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