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VorstellungsgesprächEY

Warum Ernst & Young?

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WiWi Gast

Warum Ernst & Young?

Ich stehe gerade vor meiner bislang größten schriftstellerischen Herausforderung. Mein zukünftiges Leben soll abhängen von einer Seite Text die mein Begehr bei E&Y zu arbeiten begründen soll meine Bewerbung.

Was schreibt man dort? Ich möchte gerne Transaction oder Audit machen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

na du wirst dir doch selbst beantworten können, weshalb dich audit/transaction interessieren, bzw. warum du gerade zu E&Y und nicht etwa zur KPMG möchtest...2-3 Sätze sind da völlig ausreichend. MAch dir keinen zu großen Stress deswegen. Anschreiben ist zwar wichtig, am Ende zählen Praktika, Noten, usw. aber mehr. Natürlich muss dennoch aus deinem Anschreiben kurz hervorgehen weshalb der Bereich, das Unternehmen (Kontakt auf Firmenmesse, etc.). Hab das in meinen Anschreiben kurz formuliert und bin damit perfekt gefahren...

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Gib mal bei youtube Ernst & Young und "Oh happy day" ein.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Bei Ernst & Young liest keiner die Anschreiben. Die werden in einem IT System vorerfasst und den Entscheidern dann anhand von Stichworten weitergeleitet. Aussortiert werden ausschließlich Bewerbungen die vom CV oder Noten nicht passen, nicht weil das Anschreiben uninteressant ist.

Schreib einfach das was die selbst als Ihr Image auf der Homepage schreiben.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Warum E&Y? Das Frage ich mich auch. Wahrscheinlich weil es für PwC nicht gereicht hat und bei KPMG noch abgewartet wird bis die Gewerkschaft und irgendein Gremium zustimmt ;-)

Im Ernst: Das sind Massenfirmen, gerade bei Audit, da kann man schreiben was man will, wer 800-1000 Leute jährlich von der Uni einstellt sucht keine originellen Texte (ausser meinem oben ;-)))

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Noten? Die haben keine Ansprüche zu stellen - vor Krisenzeiten zumindest haben die ALLES genommen!!!

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Schreibt das E&Y international tätig ist, einen herausragenden Ruf in diesem Bereih hat, Marktführer ist und du schon seit lagem aus Deinem Umfeld positives über sie gehört hst. Dann must du Anknüpfungspunkte deines CV (habe schn Praktila in dem Bereich, Spezialisiert in der Uni etc.) bringen und Dich als hoch mitiviert, flexibel und teamfähig beschreiben. Dann schreibst Du da dass du sicher bist eine Bereicherung des Teams zu werden und gut is.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Warum eigentlich nicht E&Y? Ich meine, alle sagen ja immer PwC sein erste Wahl für High Performer, KPMG für Leute mit hoher Lebenserwartung durch wenig stress. Aber warum ausgerechnet E&Y??? Ausser das man keinen Grund gegen E&Y findet, spricht leider auch nicht viel dafür.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

fragte ich mich auch. fand anfangs EY hat das spiessigste image der big4.
aber das bewerbungsgespräch hat mich überzeugt und ich muss sagen:
bei EY gibt es auch verdammt coole kollegen

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

lol...PwC und High Performer...man man man....Zu ALLEN Big 4 gehen ähnliche Absolventen. Hab übrigens bei KPMG, EY, PwC je ein Praktikum gemacht und kann sagen, dass von der Arbeit her ähnlich ist, wobei andere Punkte sich deutlich unterscheiden. Würde aber immer KPMG/PwC EY vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich würde ebenfalls für einen Einstieg sowohl KPMG als auch PwC den beiden anderen vorziehen (Überstundenregelung ist im Allgemeinen mMn besser). KPMG ist darüber hinaus - zumindest meiner Erfahrung nach - grundsätzlich etwas spiessige als PwC. Allerdings kommt das dann eben auf das jeweilige Team an, dementsprechend machen pauschale Aussagen wenig Sinn. Die kritische Variable ist ganz ganz ganz eindeutig das Team bzw. der ztuständige Partner/Manager mit denen man arbeitet.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ja, warum Ernst & Young - das habe ich mich damals auch gefragt und jetzt, da ich hier seit einem guten Jahr in der Audit arbeite, weiß ich es genau. :)
Also, was mir persönlich sehr gut gefällt, ist die Mandantenstruktur. Wir beraten kleine und mittelständische Unternehmen aber auch große DAX Mandate. So hat man die Möglichkeit, viele verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen kennenzulernen!
Ein weiterer Pluspunkt ist unsere Global Audit Methology, wir verwenden international ein einheitliches Prüfprogramm. Dies ist besonders für die Kommunikation mit den ausländischen Prüfungsteams oder für den Fall eines Auslandsaufenthalts vorteilhaft.
Aber der natürlich größte Pluspunkt sind die Kollegen! ;). Das Vorstellungsgespräch bei Ernst & Young war super. Mir hatte es so gut gefallen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es bei anderen Unternehmen besser laufen würde.
Bis heute kann ich meine Entscheidung in keinster Weise bereuen, aber macht Euch im Gespräch am besten Euer eigenes Bild!

Viele Grüße und ich hoffe ich konnte Euch weiterhelfen!
Anke

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Danke Anke

Was hat Dein AG Dir dafür bezahlt?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Hahaha, ja soooo weit sind wir noch nicht, dass ich dafür bezahlt werden würde - schade eigentlich ;)
Aber nein, mal ernsthaft; ich wollte eigentlich nur helfen und mit meiner Aussage verdeutlichen , dass ich für mich persönlich die richtige Entscheidung getroffen habe und diese in keinster Weise bereue. Es gefällt mir wirklich sehr gut bei EY. Wie gesagt - macht Euch ein eigenes Bild !
VG, Anke :)

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

3 Praktika bei den WP? Nun ja, scheinst ja unentschlossen zu sein ;-)

Ich habe ein Praktikum bei E&Y gemacht und mir hat es so gut gefallen, dass ich gleich geblieben bin (also 2 Semester Studium hatte ich noch vor mir, aber Zusage gab es gleich nach dem Praktikum).

Lounge Gast schrieb:

lol...PwC und High Performer...man man man....Zu ALLEN Big 4
gehen ähnliche Absolventen. Hab übrigens bei KPMG, EY, PwC je
ein Praktikum gemacht und kann sagen, dass von der Arbeit her
ähnlich ist, wobei andere Punkte sich deutlich unterscheiden.
Würde aber immer KPMG/PwC EY vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich bin auch bei E&Y - und werde dafür bezahlt ;-)

Ich finde es nur logisch, dass man seinen Arbeitgeber auch gut findet. Manchmal frage ich mich, was Menschen dazu verlasst so viel negatives über PwC zu schreiben oder die Kollegen von KPMG stereotyp als "spießig" zu bezeichnen. Wer einen Job sucht, sollte sich ein Bild machen können, entweder durch Praktikum oder durch Foren wie dieses. Ich arbeite sehr sehr gerne bei E&Y und bin zu 99% zufrieden. Ich bin jetzt 3 Jahre dabei und schätze vor allem die super Arbeitsatmosphäre und Menschen in meiner Abteilung, mit denen es wirklich unglaublich viel Spaß macht zusammen zu arbeiten. Ich arbeite mitunter bis zu 50 Stunden. Bei E&Y ist die Überstundenregelung nicht so gut wie man es von KPMG hört, aber das ist mir auch nicht so wichtig. Ich denke inhaltlich ist vieles vergleichbar zu den andern Big 4, aber den speziellen Wohlfühlfaktor muss man individuell treffen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich möchte mich an dieser Stelle ebenfalls mal ganz ausdrücklich für E&Y stark machen. Auch ich hatte Angebote von allen Big 4 und war ein wenig unentschlossen (Praktika bei E&Y und PwC) wo ich jetzt wirklich hin möchte. Ich habe mich letztlich trotz des Gehalts für E&Y entschieden, weil ich das Team und die Stimmung so gut fand und habe es bis heute nicht bereut. PwC und KMPG stehen meines erachtens fachlich und karrieremäßig in nichts nach, bei Deloitte bin ich mir nicht ganz so sicher, aber schlecht ist das sicher auch nicht. Ich würde auch die Mitarbeiter von KPMG unfd PwC durchaus ermuntern, in diesem Forum mal was gutes über Ihren Job zu schreiben.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Auch ich finde E&Y super angenehm. Habe gerade ein Praktikum dort abgeschlossen und muss im Vergleich zu meinem Praktikum bei einer Bank sagen, dass die Arbeitsatmosphäre gigantisch besser ist. Die Teamarbeit ist herzlich gewesen und ich hatte nie den Eindruck, dass sich Leute auf Kosten andere profilieren wollten. Man hat mir und den jungen Assitenten sehr geholfen in die Materie zu kommen, mein Senior war wirklich ein Talent das team zu leiten und dennoch freundschaftlichen Kontakt zu pflegen. Auch die Manager die ich kennenlerte waren zu 3/4 absolut offen und freundlich, niemals arrogant oder abgehoben.

Auch wenn das hier klingt wie eine E&Y Werbung, ich fands halt super dort und würde wirklich sehr gerne auch bei E&Y anfangen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Kann ich für den Bereich Tax 1 zu 1 unterschreiben. Ich habe während meines Praktikums (große Niederlassung) überwiegend nette, aufgeschlossene Leute getroffen. Trotz hoher Arbeitsbelastung war die Stimmung meistens super.

Was man aber bei alledem nicht vergessen darf: das Überstundenmodell bei EY lässt trotz Nachbesserung immer noch einiges zu wünschen übrig (da dieses bei den meisten Partnern nicht gelebt wird). Da scheint die Konkurrenz wesentlich weiter zu sein. Naja, werde mich denke ich trotzdem für EY entscheiden, eben aufgrund der genannten Argumente.

Lounge Gast schrieb:

Auch ich finde E&Y super angenehm. Habe gerade ein
Praktikum dort abgeschlossen und muss im Vergleich zu meinem
Praktikum bei einer Bank sagen, dass die Arbeitsatmosphäre
gigantisch besser ist. Die Teamarbeit ist herzlich gewesen
und ich hatte nie den Eindruck, dass sich Leute auf Kosten
andere profilieren wollten. Man hat mir und den jungen
Assitenten sehr geholfen in die Materie zu kommen, mein
Senior war wirklich ein Talent das team zu leiten und dennoch
freundschaftlichen Kontakt zu pflegen. Auch die Manager die
ich kennenlerte waren zu 3/4 absolut offen und freundlich,
niemals arrogant oder abgehoben.

Auch wenn das hier klingt wie eine E&Y Werbung, ich fands
halt super dort und würde wirklich sehr gerne auch bei
E&Y anfangen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ja, das Überstundenmodell ist nicht so wie bei anderen, aber auch ich kann aus meinen Praktika und nunmehr gestarteten Job bei EY nur positives berichten. In keinem anderen Praktikum war es so offen, freundlich und kollegial, wie bei EY. Ich habe nicht nur viel gelernt sondern habe mich wirklich wohl gefühlt und kam mir nicht wie ein doofer Prakti vor sondern ernstgenommen und gefördert als wäre ich schon ein Assistent gewesen. Wirklich großes Lob an alle die mich dort aufgenommen haben.

Nach meinen übrigen Praktika (auch bei anderen WP?s) war ich immer froh, wenn ich wieder an der Uni war, bei EY habe ich mich wirklch gefreut arbeiten zu können und war glücklich dass die mich genommen hatten.

Klingt jetzt wie bezahlt oder nach Gehirnwäsche, ist aber so, und ich finde man soll in einem Forum auch mal was nettes scshreiben wenn man es so erlebt hat.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Warum E&Y? nun ja, meistens zitiert man in seinem Anschreiben die Attribute die sich eine Firma in der Stellenanzeige selbst zuschreibt. Das wirkt, finde ich, alleridngs meistens etwas aufgesetzt und anbiedernd. Viel besser ist es, auf persönliche Erfahrungen zu referieren, man kennt jemanden bei E&Y oder hat jemanden auf einer Recrutingmesse getroffen etc.

Ich glaube jeder der ernsthaft zu E&Y will, kennt in seinem Umfeld mindestens einen der dort Praktikum gemacht hat. Da auch ich ausschließlich positive Erfahrungen von Praktikante bei E&Y kenne, ist es auch nicht perinlch sich darauf bei dr Bewerbung zu beziehen, ich glaube E&Y weiß wie gut die bei Praktikanten dastehen und fühlen sich geschmeichelt.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Auch ich finde aus meiner Erfahrung aus dem Praktikum, dass EY von Teamgeist und der Stimmung, zumindest in Berlin, eine gute Wahl ist.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Beste Stimmung in Berlin kann ich bestätigen, wobei es Unterschiede zwischen den Gruppen gibt, am besten ist Valuation, ist aber eher schwer da reinzukommen, dort wollen fast alle hin. TS ist 2. Wahl aber auch gut.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Auch finde es sehr gut bei EY, und bereue es gar nicht. Ich hatte auch viele Praktika gemacht und mich dann für EY und gegen KPMG und PWC , von denen ich auch Angebote hatte, entschieden. Es war keine einfache Wahl, für mich haben letztlich die Stimmung und die Kollegen den Ausschlag gegeben, ich fands bei EY im Praktikum einfach sympatisch.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

über das team in berlin habe ich auch gehört, dass die stimmung gut sein soll. warum e an y . dazu solltest du viel recherche machen und gute, spezifische argumente finden und mit leuten eventuell sprechen die bei ey oder in ähnlichen positionen arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich finde es gar nicht schwer, im VG gute zu begründen, warum man sich bei EY bewirbt. Letztlich hat jeder ja seinen Grund und der wird nciht sein, dass man keine Alternativen hatte. Also horcht in Euch und seit offen, dass Wissen die Leute bei EY durchaus zu schätzen und auch einzuordnen. Es ist auch gar nicht schlecht zu erwähnen, dass man auch die anderen Big4 in Erwägung zieht, bei mir haben sie sogar explizit danach gefragt, wo und in welchen Bereichen ich mich sonst noch so bewerben würde.

Für mich (aber das ist rein subjektiv) zählten folgende Aspekte bei meiner Präferenz:

  1. Sollte rennomierte Firme sein also Big4 oder Top kleine StB Firma
  2. Internationalität
  3. Umgang mit den Mitarbeitern bzw Klima der MA untereinander (da hatte ich von Kommilitonen die Praktika bei EY machten nur Gutes gehört)
  4. Ausbildung
  5. Karriereperspektive bis zum Manager

Letztlich hatten alle Big , außer KPMG wegen Karrierechancen, die Kriterien mehr oder weniger erfüllt. In der Schlussauswahl standen bei mir dann EY und PwC für den Bereich Transacition. EY ist es (bei etwas schelchterer Bezahlung) wegen der Leute geworden. Ich kannte PwC aus einem eigenen Praktikum und es war nciht einfach die Meinung anderer Leute über Ihr Praktikum bei EY dagegen einzuordnen, so dass ich echte Entscheidungsprobleme hatte. Ich bn aber nun absolut zufrieden mit meiner Wahl.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich bin bei EY und kann bestätigen, dass die Stimmung in Berlin bei Valuation & Business Modelling firmenweit als besonders gut gilt. Ich warne aber alle bewerber sich deswegen auf Berlin zu stürzen, denn die Gruppe dort hat in diesem Bereich nicht mal 20 Mitarbeiter. Wenn Berlin, dann eher Audit, auch da ist es gut, wobei Hamburg zB ebenfalls eine Gute Wahl ist (für Audit wie für TAS). Wer sich wirklich für Valuation interessiert, sollte sich natürlich dort auch bewerben, aber es ist ein kleiner Spezialbereich.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

nach meiner Information hat EY auch gerade den Preis von Universum als bester Arbeitgeber in der Kategorie Wp bekommen. Insgesamt ist man auf Platz 16 der beliebstesten AG in Deutschland gekommen, KPMG 17, PwC 20 und Deloitte 44.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Wenn man sich schon über einen 16. Platz freut ;-)

Nun ja, der Raum die die Big4 treads hier einnehmen passt dann offenbar nicht zu deren Bedeutung.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

E&Y ist aber in seiner Branche nicht 16. sondern 1.

Das ein Ing einen Job bei Audi oder BMW besser findet als E&Y oder KPMG sollte nicht verwundern.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

wiei st das Klima im RAS am Standort Düsseldorf?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Wie wärs einfach mal mit Ehrlichkeit?
Habe im Vorstellungsgespräch gesagt, dass die Big Four eigentlich alle ähnlich sind und auch das Gleiche machen.
Wurde mir von der HR Frau dann sogar bestätigt, auch wenn es natürlich kleinere Unterschiede gibt.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

kommt ja immer darauf an in welchem bereich bei ey man arbeitet. ich selbst bin manager bei ey im TAS.

die stimmung ist in valuation ganz gut. im berlin sicherlich am besten. aber auch in düsseldorf sehr kollegial.

im TS gibt es leider sehr viele partner. wurde scheinbar die letzten jahre "umsatz" eingekauft. aber in de nächsten krise gibt sich das auch wieder.

restrukturierung ist das stiefkind. u.a. weil dort die partner auch super arrogant sind. berlin ist dort ziemlich klein, partner kann sich bei präsentationen gar nicht artikulieren. in düsseldorf ist das team ganz gut. aber auch hier ist der partner sozial absolut inkompetent und selbst in CR verufen. daher die fluktation sehr hoch.

plane mittelfristig zu einer UB zu gehen. immerhin ist das gehalt besser.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Der Einstieg bei E&Y ist immer eine schwere Wahl, zumindest wenn man nicht ortsgebunden ist. Es gibt so viel Infos im Netz, dass man total verwirrt ist:

Audit ist EY klein
TAS zahlt besser
CR ist Stimmung schelcht
Berlin ist Super
Hamburg auch
Düsseödorf irgendwie auchm aber nicht überall
Tax schreibt keiner was, gibt die überhautp?

usw...

Was soll man damit anfangen. Und vor allem, soll man das auf die Frage des threads in einem VG zitieren?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

als ob ein manager aus tas so einen sch... von sich geben würde...

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

ja klar. entspricht doch auch den tatsachen. oder weshalb ist die fluktation so hoch bzw. findet man keine seniors?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Big 4, 45k bei 40-45 Std Woche und sonst nix besonderes.... Kann man machen, muss aber nicht...

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich bin auch immer wieder überracht, was für detailierte INterna man hier so findet. Ob das wirklich von managern oder gefrusteten Ex Assis kommt sei mal dahingestellt, inhaltlich stimmt fast alles hier in den Threads, soweit ich das als Mitarbeiter von EY beurteilen kann, wenn auch manches polemisch und übertrieben ist.

Die Grundtendenz passt, TAS bei EY isr super, CR ist unbeliebt und Valuation, insbesondere in Berlin (aber auch Hamburg und München) ist beliebt. TS ist der Kern des ganzen und sehr breit gefächert, auch was die persönlichen Absurditäten in der Persönlichkeitsstruktur der Partnerschaft angeht.

Tja, und warum EY???`Keine Ahnung, ich finds hier bestens und habe auch schon CR Einsätze überlebt ;-)

Lounge Gast schrieb:

als ob ein manager aus tas so einen sch... von sich geben
würde...

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

EY ist übrigens nicht Nr. 1 in der Branche. Weltweit führen Pwc und Deloitte und danach folgen EY und KPMG

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Wer interessiert sich denn dafür?

Lounge Gast schrieb:

EY ist übrigens nicht Nr. 1 in der Branche. Weltweit führen
Pwc und Deloitte und danach folgen EY und KPMG

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich finde die Aussage über "Den Partner im CR in Düsseldorf" von dem "angeblichen" EY Manager schon ziemlich heftig, da ich genau bei diesem Parner (gibts da nur 1 in DD???) ein VG Gespräch hatte plus Partner M&A und das super relaxt war.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

High Potentials, die nur bei den Besten arbeiten wollen.

Lounge Gast schrieb:

Wer interessiert sich denn dafür?

Lounge Gast schrieb:

EY ist übrigens nicht Nr. 1 in der Branche. Weltweit
führen
Pwc und Deloitte und danach folgen EY und KPMG

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

fehler: in der CR Düsseldorf gibt es zwei Partner.
soweit mir bekannt ist, soll der eine ganz ok sein (macht jedoch fast keine CR Projekte) und der andere menschliche einfach grotte. beruht bisher nicht auf eigenen erfahrungen (puh ;), aber alle kollegen die mit Düsseldorf ein projekt hatten, bestätigten dies.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Nr. 1 ist nicht "der beste" sondern der mit dem größtem Umsatz. Ein Porsche 911 ist auch "besser" als ein VW Golf, aber nicht größer oder häufiger verkauft.

Lounge Gast schrieb:

High Potentials, die nur bei den Besten arbeiten wollen.

Lounge Gast schrieb:

Wer interessiert sich denn dafür?

Lounge Gast schrieb:

EY ist übrigens nicht Nr. 1 in der Branche. Weltweit
führen
Pwc und Deloitte und danach folgen EY und KPMG

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Egal ob Düsseldorf oder anderes Büro, CR ist defintiv grotte oder für Leute mit masochistischen Zügen. Irgendwie haben in dem Bereich fast alle Partner einen schwierigen Charakter. Die Fluktuation ist bei EY in diesem Bereich etwas 3x zu hoch wie im Durchschnitt.
Die Situation ist so verfahren, dass die sogar 3 Leiter für diesen Bereich haben, 2 eitle ältere Männer und eine Frau die keiner von den beiden anderen ernst nimmt. Das da keine vernünftige Führung rauskommen kann ist wohl klar.

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WiWi Gast

Re: Ernst & Young AuditPlus Traineeprogramm

Nachdem der Grundtenor in diesem Beitrag doch deutlich ins Negative abgedriftet ist, möchte ich auch nochmal meine Erfahrungen mit Ernst & Young, gerade als Berufseinsteiger, mitteilen.

Da ich beim Einstieg das AuditPlus Traineeprogramm gemacht habe, habe ich Einblicke in die verschiedensten Abteilungen und auch Standorte gewonnen - entweder persönlich oder durch die Erfahrungen meiner Trainee-Kollegen. Grundsätzlich waren nahezu alle der Meinung, dass die Kollegen und die Stimmung bei Ernst & Young definitive Pluspunkte sind.

Mittlerweile bin ich seit 4 Jahren bei Ernst & Young und kann sagen, dass ich persönlich die Stimmung und die Unternehmenskultur zu schätzen gelernt habe. Gerade auch in der TAS, in die ich nach dem Trainee-Programm gewechselt bin. Ich kann hier zwar hauptsächlich für die TAS OTS sprechen aber Berichte von Kollegen aller anderen Abteilungen lassen nicht erkennen, dass es Bereiche gibt, in denen die Stimmung explizit mies ist oder nur schwierige Menschen rumlaufen würden.
Klar werden sich die Standorte und Abteilungen mehr oder weniger unterscheiden weil sie von jeweils anderen Leuten geprägt sind. Aber bei welchem Arbeitgeber ist das nicht so?

MfG!

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich bin auch in TAS, kann zwar die teileise negativen Kommentare zu CR nachvollziehen, abe die Stimmung insgesamt ist sehr gut und die Arbeit interessant. Ich glaube, vor cholerischen und eitlen Chefs ist man nirgens sicher, TAS ist aber viel viel mehr als CR. Und man hat in der regel auch mit sehr verschiedenen Partnern und Managern zu tun.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich sehe ebenfalls keinen Grund, irgendwelche negativen Dinge in so ein Forum zu schreiben, persönliche Erfahrungen sind immer sehr subjektiv. Ich mache das mal an TAS Berlin fest: Klar Valuation ist dort sehr beliebt und weiß man bei Valuation auch deutschlandweit (ich arbeite zB in TS in einer anderen Stadt). Das liegt ua an dem Partner und den Managern, aber ebenso an Berlin als Stadt und der positiven Abgrenzung zB zur Stimmung in TS und CR. Wenn man einen Berliner TS Kollegen fragt (ich zB eine Seniorin die inzwischen weg ist, dann wird immer gesagt wie nett der Umgang in Valuation ist und die gut die work life balance). Wenn ich jemanden hier in Valuation Frankfurt frage, dann heißt es, die Berliner machen die besten Jobs in Modelling und dort sind ide Karrierechancen am größten. Zwei Meinungen, subjektiv sicher beide richtig, aber do sehr sehr unterschiedlich. Dazu kommt das nicht jeder die gleichen Vorlieben hat, ich kenne zB auch Leute in TS die NICHT zu Valuation wollen, weil ihnen das fachlich zu anstrengend mit den vielen Formeln ist. Der CR Partner in Berlin ist inwzischen auch in München und die Stimmung dort hat sich deutlich verbessert. Kommunikativ ist der TAS Head in Berlin sicher kaum zu unterbieten ein Bezug zu den Leuten vor Ort fehlt ihm völlig, das ist in München und Stuttgart zB ganz anders.

Das alles vorausschauend in einer Bewerbung zu berücksichtigen halte ich für überambitioniert, zumal meine kleinen Beispiele nur zeigen sollen, dass Meinungen unterschiedlich sind. Für E&Y insgesamt spricht sehr viel, zB ist TS Frankfurt ein super interessanter Bereich mit excellenter Stimung.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Wenn die Wahl zwischen Transaction und Audit besteht, muss man sich sicher vorher gut überlegen was man sagt. Die Abteilungen sind so unterschiedlich wie McKinsey und das Finanzamt, auch wenn die TAS leute zT Audit mitmachen (müssen). Audit bei E&Y ist wesentlich anspruchsloser als TAS, die Voraussetzungen dort genommen zu werden sind auch nicht so hoch, ein schlechter 2er Abschluss reicht. Das Gehalt ist dort auch niedriger.

Für TAS spricht also einiges, allerdings ist TAS auch nicht = TAS. Die Bereiche dort sind mitunter sehr unterschiedlich. Da sollte man schon genau Wissen, was man will.

Generell sind auch die Standorte bei E&Y unterschiedlich, aber das ist ein eigenes Thema.

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WiWi Gast

Re: Ernst & Young AuditPlus Traineeprogramm

Wann kann man sich denn gute Chancen ausrechnen, bei TAS oder beim Traineeprogramm genommen zu werden?
Ich selbst habe einen Schnitt

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Wie sind denn die Möglichkeiten vom Audit in TAS, vorwiegend Valvation oder TS, zu wechseln. Fange jetzt im Audit an und wollte eigentlich auch bis zum WP im Audit bleiben. Die Bereiche vom TAS sind allerdings auch sehr interessant...
1) Im VG wurde gesagt, dass ein Wechsel möglich sei, aber wie sieht das in der Realität aus?
2) Sind viele Manager/Partner im TAS auch WP???
3) Ist ein Wechsel in TAS dann mit einer Rückstufung verbunden?
Bspw. nach bestandenem WP bereits Manager, dann noch Wechsel in TAS möglich???

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Hier eine Anwort eines E&Y TAS Managers:

zu 1): Die Realität siht anders aus. Wer 4 Jahre Audit macht um seinen WP Titel zu erreichen wird nicht als Senior in TAS wechseln können, es fehlen einfach die Grundlagen. Wer in Audit anfängt und zu TAS (zumindest TS) wechseln will, der sollte es nach 2 Jahren machen. Wer es nach 3 versucht, wird ein Jahr känger Assistent bleiben müssen. Ein Wechsel in Valuation ist generell schwieriger als in TS, da die Gruppe höhere fachliche Anforderungen hat. Wer darin aber fit ist, hat gute Chancen.

zu 2): Fast alle Partner sind WP und auch mehr al 50% der Senior Manager. Bei den managern nimmt es ab. Das liegt aber daran, dass E&Y TAS erst seit ca. 2003 in größerem Umfang als eigenständige Abteilung hat. Die heutigen Partner haben alle in der Audit angefangen und sich dann auf TAS spezialisiert. Seit etwa 5 Jahren ist die Zahl der WP´s stetig am sinken, CFA ist eine Alternative. Das liegt ua auch daran, das viele aus TAS gar nicht mehr die erforderliche Audit Zeit zusammnebekommen.

zu 3): Ein Wechsel als Audfit Manager zum S2 in TAS ist ungewöhnlich, da die Skills der Manager weniger fachbezogen sind. gehalt lich wäre es ok, da die Gehälter in TAS als S2 etwa auch dem Niveau eines M1 in Audit liegen. Praktisch sehe ich das als kritisch. Zudem wird man in der Audit nach 5 bis 6 Jahren Manager, da ist man idR längst WP. Eine Alternative ist CR (restructuring). Dort gibt es immer Bedarf an WP´s.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Lounge Gast schrieb:

Hier eine Anwort eines E&Y TAS Managers:

zu 1): Die Realität siht anders aus. Wer 4 Jahre Audit macht
um seinen WP Titel zu erreichen wird nicht als Senior in TAS
wechseln können, es fehlen einfach die Grundlagen. Wer in
Audit anfängt und zu TAS (zumindest TS) wechseln will, der
sollte es nach 2 Jahren machen. Wer es nach 3 versucht, wird
ein Jahr känger Assistent bleiben müssen. Ein Wechsel in
Valuation ist generell schwieriger als in TS, da die Gruppe
höhere fachliche Anforderungen hat. Wer darin aber fit ist,
hat gute Chancen.

zu 2): Fast alle Partner sind WP und auch mehr al 50% der
Senior Manager. Bei den managern nimmt es ab. Das liegt aber
daran, dass E&Y TAS erst seit ca. 2003 in größerem Umfang
als eigenständige Abteilung hat. Die heutigen Partner haben
alle in der Audit angefangen und sich dann auf TAS
spezialisiert. Seit etwa 5 Jahren ist die Zahl der WP´s
stetig am sinken, CFA ist eine Alternative. Das liegt ua auch
daran, das viele aus TAS gar nicht mehr die erforderliche
Audit Zeit zusammnebekommen.

zu 3): Ein Wechsel als Audfit Manager zum S2 in TAS ist
ungewöhnlich, da die Skills der Manager weniger fachbezogen
sind. gehalt lich wäre es ok, da die Gehälter in TAS als S2
etwa auch dem Niveau eines M1 in Audit liegen. Praktisch sehe
ich das als kritisch. Zudem wird man in der Audit nach 5 bis
6 Jahren Manager, da ist man idR längst WP. Eine Alternative
ist CR (restructuring). Dort gibt es immer Bedarf an WP´s.

Vielen Dank für die Info's, da bin ich ja schonmal um einiges schlauer!!!
1) Kannst du mir vl. noch was zu den Exit Möglichkeiten sagen? Also
wohin man von TAS wechselt. Denke das man in der Industrie bei
Konzernen noch unterkommen kann, aber beim Mittelstand???
2) Zu CR, da hört man nicht viel gutes über die Arbeitsbedingungen.
Kannst du dazu noch kurz was sagen?
3) Gerade im TAS soll der Standort große Auswirkungen auf die
Zufriedenheit haben. Wie sieht es da in NRW (D'dorf) aus?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Also gut, hier noch mal der EY TAS Manager:

  1. Mittelstand oder Konzern ist weniger die Frage als der Bereich der einen interessiert. Mittelständler haben keine M&A Abteilung oder Strategieabteilung. Ich habe Senioren sowohl zu PE Häusern, zu IB´s als auch zu Konzernen in Beteiligungscontrolling oder M&A aber auch ganz normal in den Finanzbereich wechseln sehen. Grundsätzlich ist TAS breiter aufgestellt als Audit oder Tax, dh Exit ist leichter. Ich habe auch noch NIEMANDEN gesehen, der aus Audit oder Tax keinen guten gefunden hätte. Andererseits finde ich es zu früh über Exit nachzudenken bevor man überhaupt angefangen hat. Ich bin zB fast 6 Jahre dabei und die Zeit vergeht schnell. Ich fand, vor allem als Satff, der Abwechslungsreichtum und die wirklich herausragende Arbeitsatmosphäre (Zusammenhalt und Kollegialität) immer wichtigt und bin deshalb trotz etlicher Anrufe von headhuntern bislang geblieben. Und das auch in den Jahren mit lausigen Gehaltserhöhungen.

  2. CR ist kein Ponyhof ;-)

  3. Der Standort ist wenn überhaupt wegen der Parkplatzsiatuation, dem Büro und der Kaffemaschine relevant. Spass beiseite: Nicht der Standort macht die Zufriedenheit aus sondern die Leute die dort arbeiten. Das ändert sich aber, so dass man nie Gewissheit hat was einen zB in 2 Jahren erwartet. Ddorf hatte so seine Probleme, gerade in TS und CR, aber auch Val ist nicht so dolle. In TS sind vor einem Jahr viele Manager gegangen (auch ein P), die verbleibenden P sind mE ncht die besten. In CR ganz ähnlich, die P dort gelten als schwäcer als die in Hamburg oder Frankfurt. In VAL ist auch nicht viel los, da wäre Hamburg oder Berlin momentan erste Wahl. Ich erinnere mich aber auch noch an Zeiten, als Berlin zB gar kein Val hatte und alles in Stuttgart gemacht wurde. Im Vergleich zu Heute, kaum vorstellbar. Auch TS Hamburg war zB vor 5 Jahren nicht der Rede wert. Also: alles im Fluss. Zufrieden ist, wer sich wohl fühlt. Das muss man selbst herausfinden, ich kenne viele die beigestert über Berlin reden aber nie dort gearbeitet haben und sich dann wundern, wie schön es in München sein kann (trotz Stress). Gleiches gilt für CR, die immer gerne als anstrengend dargestellt werden, dabei muss man nur der passende Typ sein. Ich glabe zB auch nicht, dass die immer so hoch gelobte Stimmung in Berlin oder Hamburg von Dauer wäre, wenn die entscheidenden Partner oder Manager gehen würden. In TS Berlin ist meiner Meinung nach zB erst gute Stimmung aufgekommen, als Valuation dort aufgemacht wurde, in Düsseldorf war es umgekehrt, dort stiegt die Unzufriedenheit in TS. In Frankfurt merkt man gar nicht das es Valuation oder CR gibt, die sind völlig isoliert. In Stuttgart sprechen die TS Partner eher mit den Berlinern als mit den Valuation Kollegen auf dem eigenen Flur.

Fazit: Es kommt auf die Menschen an.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich habe mich für E&Y entschieden, weil sie nicht so Audit lastig sind wie PwC und KPMG aber dennoch genauso groß in Deutschland. Gerade in TAS ist das wichtig dass die eigene Service Line auch intern eine gewissen Bedeutung hat und nicht als Anhängsel der Audit angesehen wird. Außerdem ist E&Y die einizige wirlich internationale Firma.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich bin zu E&Y TAS gegangen, weil Studienkollegen mir von Ihren guten Erfahrungen aus dem Prktikum berichtet hatten. Ich selbst hatte Praktikum bei zwei anderen Big4 (PWC und KPMG) und kann bestätigen, dass es hier bei E&Y kollegialer und menschlicher aber nicht lahm zugeht. Ideale Mischung!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich möchte hier mal die Lanze für Audit statt TAS brechen. Sicher, TAS ist besser bezahlt, aber man auch 12 Monate im Jahr Stress (ausser vielleicht Valuation, die haben humane Arbeitszeiten). TS und CR heißt oft bis in die Nacht arbeiten. Das ist im Audit wenn überhaupt nur zwischen November und April der Fall. Ausserdem kann man in der Audit Examen machen und besteht sie auch eher. OTS und Advisory zum Vergleich sind zwar auch nicht stressig, aber dort ist das problem, dass die Projkete oft länger als 6 Monate dauern, da sieht man dann nicht viel. Audit ist am Anfang einfach die beste Basis, selbst wenn man später Tax machen wollte. Man hält sich alle Optionen offen und lernt sehr viel, auch Dinge die später in TAS oder Tax wichtig sind. Langfristig würde ich auch eher zu einem der Spezialbereiche gehen, denn Audit an sich stagniert in Deutschland, nicht nur bei E&Y sondern überall.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich kann nicht bestätigen, dass Audit angenehmer ist als Advisory oder TAS.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Advisory oder TAS? Ja klar, aber angenehmer als TAX auf jeden Fall.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Audit und Tax sind zwei ganz verschiedene Dinge, die kann man gar nicht beide gut finden. Schon die Arbeitsbedingungen sind völlig unterschiedlich, Audit ist permanent bei Mandanten und macht 08/15 Kram in irgendwelchen Checklisten, TAX ist 90% im Office und macht Beratung (oder wenn man Pech hat nur Compliance). Wesentlicher Unterschied ist eigentlich, dass TAX mit der Zeit interessanter wird, Audit aber nciht, es wird zunehmend stumpfer.

TAS ist bei E&Y die Königsdisziplin, aber auch die mit den höchsten Anforderungen an Bewerber. Advisory ist schwer zu greifen, die machen alles und nichts, sind aber zumindest der Wachstumsmotor, was eigene Aufstiegschancen verbessert. Selbst TAS ist zZt insgesamt nicht mehr so dynamisch wie zB vor 3-4 Jahren. zum einem gibt es Sättigungseffekte wie in der Audit zum anderen stehen wachsenden Bereichen wie OTS schlechter laufende wie CR oder vor 2 Jahren TS gegenüber.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Was ist denn an TAX jetzt schon wieder problematisch? Ich dachte Restructuring sei der unangenehme Bereich (wobei ich herausgefunden habe das das nur ca. 150 Leute in D sind, was bei fast 7000 insgesamt eigentlich die Aufmerksamkeit die hier entsteht gar nicht Wert ist).

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

So wie im Studium jeder seine Fachbereiche wählen konnte und nach eigenen Vorlieben auch tat, so sollte jede(r) in den Bereich von E&Y der ihm am meisten liegt. Ein guter Steuerberater ist nciht unbedingt in TAS gefragt und ein Prüfer muss nicht lustig sein, nicht mal in Berlin.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Jo restructuring ist klein aber fiese. Tax ist groß und hat ebenfalls Bereiche die nicht erstrebenswert sind zB TARAS. CR Hamburg ist aber zB fieser als Frankfurt und Transaction Tax Hamburg der allerbeste Bereich überhaupt, so wie Valuation in Hamburg auch top ist, während es in Frankfurt oder Düssedorf in meinen Augen nichts taugt.

Audit Stuttgart ist ebenso fiese, München und Berlin super.

Also, das sind jetzt nur so die Stimmungen die man auf dem Flur auffängt. Letztlich kann jeder Tax oder Advisory gut finden, und es arbeiten auch mindestens 100 gerne bei CR.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Der "CR Partner" in Berlin ist eigentlich ganz ok. Der TS Head in Berlin ist hingegen für mich niemand, der Mitarbeiter wirklich führen kann. Ganz anderes zB der Hamburger CR Partner oder der Valuation Partner, die sind eloquent, können mitreißen und Mandanten wie Mitarbeiter auch überzeugen. Dennoch: E&Y ist super, auch in TS.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ist es bei E&Y Berlin denn "lustig"?

Lounge Gast schrieb:

So wie im Studium jeder seine Fachbereiche wählen konnte und
nach eigenen Vorlieben auch tat, so sollte jede(r) in den
Bereich von E&Y der ihm am meisten liegt. Ein guter
Steuerberater ist nciht unbedingt in TAS gefragt und ein
Prüfer muss nicht lustig sein, nicht mal in Berlin.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Es arbeiten zwar etwas über 100 bei CR, aber sicher nicht alle gerne, warum sollten sonst über 25% jedes Jahr gehen? Viele haben sich auch inhaltlich was anderes vorgestellt als das was sie vorfinden, die meisten aber mögen den Umgang auf den Projekten und die Personalführung nicht. Das ist aus meiner unmittelbar betroffenen Perspektive zB ein ganz großer Unterschied zu anderen Bereichen wie Advisory.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Den Kommetar zu dem CR Partner in Berlin finde ich unagemessen, zumal nach der Charakterisierung wohl der TS Partner gemeint sein müsste, den es gibt gar keinen solchen P in CR Berlin. Solche Posts von selbsternannten EY Managern führen zu einem Zerrbild.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ja, bei EY Berlin ist es lustig, sogar bei den Prüfern. Die Leute hier sind jung und kommen aus allen Teilen der Welt. Ich war nur Prakti, hatte vorher mal ein Praktikum bei bdo in Hamburg gemacht und kann definitiv sagen, der Spassfaktor bei EY ist wirklich hoch, die Zusammenarbeit freundlich bis spassig und die Stimmung super.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Natuerlich gibt es einen cr partner in B. Der haengt zwar fast nur noch in Muenchen herum, ist aber dennoch fuer Berlin verantwortlich.

Soviel zu dem selbsternanntem HRler oder was auch immer

Lounge Gast schrieb:

Den Kommetar zu dem CR Partner in Berlin finde ich
unagemessen, zumal nach der Charakterisierung wohl der TS
Partner gemeint sein müsste, den es gibt gar keinen solchen P
in CR Berlin. Solche Posts von selbsternannten EY Managern
führen zu einem Zerrbild.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Kann hier jemand den Unterschied zwischen TAS und Valuation nennen? Machen die nicht genau das gleiche, außer dass bei letzterem noch Impairments und son Kram dabei sind?

Und wofür stehen TS und OTS?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

geh erstmal auf die E&Y website -.-

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

nun, dem diesjährigem Bonus nach ist es sicherlich nicht erstrebenswert für EY zu arbeiten.
ist ja wirklich beschaemend, wir eine ach so tolle Big4

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Lounge Gast schrieb:

nun, dem diesjährigem Bonus nach ist es sicherlich nicht
erstrebenswert für EY zu arbeiten.
ist ja wirklich beschaemend, wir eine ach so tolle Big4

Darf man denn mal erfahren, wie der so ausgefallen ist???
Wie sieht es mit Beförderungen aus, aufgestiegen wie immer oder nicht???

P.S. hab was von 2% bei KPMG gehört....also wohl auch nicht besser

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

fände ich auch sehr interessant.
ich lag dieses jahr bei 6% vom brutto jahresgehalt und große beförderungen gab es auch nicht. hörte sogar von einem partner der zum director degradiert wurde.

aber bei 2% kann man es ja auch gleich lassen

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

right!
u.a. der grund weshalb ich 2010 zu einer ub gegangen bin. gehalt und gesamtpaket wesentlich interessanter.
bonus oft bei 100% bzw. gelegentlich auch darüber ;)

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Nun ja, Bonus war etwas geringer als letztes Jahr, aber ich persönlich kann nicht klagen. Wer UB machen will oder Bank, dem steht es vorurteilsfrei offen, sich dort zu bewerbern. Ich finde zunächst muss man Wissen was man will und wo mal mal hinmöchte, dann kommt das finanzielle. Es ist ja wohl allegemein bekannt, dass E&Y ordentlich aber nicht außerordentlich zahlt. Die anderen Big 4 sind da ähnlch. Ein E&Y Partner leidet aber sicher keinen Hunger, so dass man das im Zeitablauf auch mal perspektivisch sehen muss. Mit ist klar, dass nicht alle Mitarbeiter mal in dei Partnerschaft aufgenommern werden, aber die Kollegen von mir die E&Y verlassen haben (ich bin jetzt 4 Jahre hier) sind ALLE einen guten Weg gegangen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Bei E&Y sind alle "aufgestiegen wie immer". Gehalt im Schnitt 7,5%+ in unserer Abteilung. Partner zu Director "Degradierung" gab es auch schon immer, finde ich als jüngerer Mitarbeiter aber total gut, denn dass hält die Pipeline nach oben offen. Ansonsten wäre es wie bei Deloitte wo eine Handvoll Partner die Firma dominieren und die anderen (jüngeren) Partner im Grunde besser betitelte Senior Manager sind.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Hat jemand "glaubhafte" Argumente die man in einem VG bei E&Y Transaction nennen kann, obwohl man Praktikum bei PwC gemacht hatte?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Na ja, das beste Argument für die Personaler bei E&Y sollte doch wohl sein, dass man TROTZ eines Praktikums lieber zu E&Y als zu PwC gehen will. Warum Du das allerdings tatsächlich machen willst entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Ich würde immer zu PwC wollen, bei hat es aber nur für BDO gereicht. PwC (und auch E&Y) fanden meine Bewerbung nicht passend.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

PwC und E&Y nehmen sich nicht viel. Wer ein Praktikum bei PwC gemacht hat, kann nahtlos bei E&Y anfangen, das ist gar nicht ungewöhnlich. Ich kenne viele die bei PwC waren und dann doch lieber zu E&Y gegangen sind. Seltener ist ein Wechsel von KPMG zu E&Y, da unterschiedet sich die Mentalität der Leute schon, KPMG ist deutlich entschleunigt. Das muss nicht schlechter sein, ist halt ein anderer Stil.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich finde auch das KPMG und E&Y eher unterschiedliche Leute ansprechen, aber ich finde ebenfalls, dass PwC und KPMG sich sehr ähnlich sind. Eigentlich ist E&Y die etwas andere Firma.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

So ein schmarn die sind alle gleich. Hab Praktika bei KPMG und EY gemacht und da ist absolut die gleiche Mentalität. Die Leute sind auch von der Einstellung her gleich. Aber ob man sich gut versteht bzw. auf einer Wellenlänge ist, hängt nicht von der Firma ab, sondern in welchem Team du landest. Das kann man sowieso vorher nicht wissen also von daher ist es wurst wohin du gehst.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Hallo zusammen,

... jedes Jahr im Herbst stehen die Themen Beförderung, Boni und Gehaltsentwicklung in den Foren im Zentrum der Diskussion. Dem 1. Oktober als Stichtag sei Dank. Und wie jedes Jahr wird über die Angemessenheit trefflich gestritten. Die eigene Meinung, was man denn aus seiner Wahrnehmung heraus verdient hätte, spiegelt sich möglicherweise in den Zahlen nicht wieder. Die eigenen Erwartungen werden nicht getroffen.

Seitdem ich vor rund 10 Jahren bei Ernst & Young in der Advisory eingestiegen bin, wiederholt sich die Diskussion in jedem Jahr. Mal ausgeprägter, mal nur am Rande. Immer abhängig von der Unternehmensentwicklung, den eigenen Leistungen und den dann für sich selbst abgeleiteten Erwartungen an Beförderung, Bonus und Gehaltssteigerung. Alle drei Faktoren werden neben der eigenen Performance im wesentlichen vom wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bestimmt. Die Entwicklung der Big4-Gesellschaften lässt sich ja ganz gut in den jeweiligen Geschäftsberichten nachlesen. Bei allen bewegt sich das Wachstum über die unterschiedlichen Service Lines hinweg im einstelligen Prozentbereich. Dies spiegelt sich dann logischerweise auch in der Planung von Gehältern, Boni und Beförderungen wieder. Mal ist es ein Prozentpunkt Bonus mehr, mal etwas weniger.

Gehalt und Boni sind sicherlich wesentliche Bestandteile des Gesamtpakets "Job" und spiegeln nicht unerheblich die Wertschätzung des Unternehmens für die eigene Leistung wieder. Aber es sind "nur" die monetären Bausteine, die ebenso wie die Perspektive im Unternehmen, Möglichkeiten zu Weiterentwicklung, Spaß bei der Arbeit, Unternehmenskultur, etc. wesentliche Faktoren für die Zufriedenheit im Beruf ausmachen. Jeder muss für sich selbst die richtige Balance im Gesamtpaket finden.

Viele Grüße

Christian

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Lieber Christian,

das ist ja ein schöner Besinnungsaufsatz. Aber denke mal darüber nach, dass ein Wachstum im einstelligen Prozentbereich nicht nur ein Thema für die diesjährigen Gehälter sind (die ich bei E&Y gar nicht so schlecht fand, verglichen zu den Zahlen meines Bruders bei KPMG) sondern vor allem eben die Perspektive, die für sehr viele der eigentliche Grund ist, dass man sich nach dem Studium für E&Y oder eine andere Big4 entschieden hat. Wenn das Unternehmen nicht wächst, kann man auch nicht vorankommen in einem starren System mit 4 Stufen.

Wenn Du 10 Jahre dabei bist, stellt sch das Problem an der Stufe zum Partner ja noch deutlicher.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Nein, die sind nicht alle gleich. Ich arbeite zwar weder bei KPMG noch bei E&Y, bin aber im Beteiligungsmanagement eines internationalen Konzerns und habe verschiede Transaction und Advisory Projekte aber auch Steuerberatung von allen Big4 gesehen. Die Partner unterscheiden sich so oder so auch innerhal einer Firma ganz erheblich, wobei ich die Flexibilität und das Engagement bei E&Y zu schätzen gelernt habe. Im Audit haben mich alle außer Deloitte bisher überzeugen können, wobei es eine gewisse Präferenz für den Konzernprüfer bei uns (PwC) gibt, die nicht unbedingt meine persönliche Wahl wäre. In der Steuerberatung, gerade bei Transaktionen, schwöre ich auf E&Y.

Die jüngeren Mitarbeiter unterscheiden sich mE nicht per se je nach Firma, außer man hat mit BDO zu tun. Man merkt aber schon, dass die Leute bei E&Y Biss haben, während ich bei KPMG auch viele eher schläfrige Typen und bei Deloitte fachlich nicht so gute Leute gesehen habe. Das sind aber immer einzelne Personen, sicher nicht zu verallgemeinern.

Dennoch würde ich Freunden zumindest bei TAS und TAx zu E&Y raten, da macht man sicher nicht viel falsch.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ernst & Young hat am Markt das frischeste Image. Faktisch ist PwC aber stärker und zwar nicht nur im Audit sondern auch in Transactions. Bei TAX ist E&Y in der Tat Marktführer, wobei dort interessanterweise das Image am Markt gar nicht so ist.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Na ja, PwC ist sicher nicht stärker in Trasnactions. Auch im Audit sehe ich die gleichauf mit den anderen Big4. Das Deloitte in D etwas unterentwickelt ist, gleich sich international dann wieder aus. In D ist E&Y im DAX Audit Segment nicht stark, aber in den großen Familiengesellschaften und internationel Konzernen schon.

Das wäre für mich alles kein Kriterium pro oder contra PwC / E&Y oder anderen Big 4.

Man muss das individuell in der Niederlassung seiner Wahl ausprobieren ob es Stimmungsmäßig und von den Kollegen passt. Dann ist das Label der Big4 letztlich egal. Am besten 2-3 Praktika, dann kann man das beurteilen.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

wie sind den die jüngeren mitarbeiter bei BDO ?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Wie lange dauert es bis die auf die Bewerbnung antworten? Auf deren Seite steht was von 2 Wochen.
Nach drei Wochen habe ich eine Aufforderung bekommen fehlende Unterlagen einzusenden.
Jetzt warte ich schon wieder über eine Woche auf Antwort. Soll ich die nochmal anschreiben?
Ist das normal? Wahrscheinlich wird es ne Absage werden...denk ich mal. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

@ Lounge Gast 28.01.13

Meine Erfahrung (2x BIG4-Praktika) sehen so aus, dass nach meiner Bewerbung innerhalb von 2-3 Tagen eine Antwort da war. Da Gespräch wurde direkt für die nächste Woche vereinbart und einen bzw. zwei Tage nach dem Gespräch kam die Zusage. Das muss jetzt nicht allgemeingültig sein, aber auch in den jeweiligen Praktika klang bei den Kollegen durch, dass der Bewerbungsprozess in BIG4-Gesellschaften gemeinhin sehr straff und schnell durchgezogen wird. Ich finde das persönlich sehr erfrischend im Vergleich zu DAX-Unternehmen, die da sehr schnarchig sind.

Zu den Unterschieden der verschiedenen BIG4-Gesellschaften möchte ich auch kurz meinen Senf abgeben. Ich habe KPMG (Audit) und E&Y (TAS) kennelernen dürfen und muss auch sagen, dass es objektiv keine riesigen Unterschiede gibt. Die meisten Leute bewerben sich halt eh bei allen 4 Gesellschaften und entscheiden dann nach den Interviews, wo es dann drauf ankommt wie die Chemie mit HR und Partner stimmt und was für ein Gefühl man hatte.

Wenn ich subjektiv eine Einschätzung abgeben sollte, würde ich die Meinung meines Vorredners vom 06.11.12 unterstützen. E&Y ist von den Leuten her irgendwie "bissiger" (der Begriff trifft es ganz gut). Meiner Meinung liegt das daran, dass einfach mehr Teamwork und Persönlichkeit bei E&Y gelebt wird bzw. im Vordergrund steht. Das fängt ja schon in den Interviews an. Bei KPMG wird halt eine mündliche Prüfung HGB/IFRS durchgeknallt und bei E&Y geht es im Gespräch eher um den Menschen und ob er ins Team passt. Das fachliche lässt sich (insbesondere im Audit) schnell lernen.

Im Zweifel würde ich also klar zu E&Y halten, allerdings auch nur aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen. Es gibt sicherlich auch Leute, die es andersherum kennengelernt haben.

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Hallo Zusammen,

Da ich sehr interessiert auf EY bin, würde ich gerne wissen ob Ausländer auch chances haben ein Praktikum in einem Big 4 zu absolvieren

Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ja, hat man. Man kann den Big4 alles Mögliche vorwerfen, aber ganz gewiss nicht, dass sie Diversity nicht ernst nehmen/leben. Ich kenne weniger Unternehmen, die wirklich derart global aufgestellt/vernetzt sind. In bestimmten Abteilungen - bspw. USt - ist die internationale Zusammenarbeit auch stark ausgeprägt. Dementsprechend beliebt sich auch Bewerber mit einem entsprechenden internationalen Hintergrund.

Lounge Gast schrieb:

Hallo Zusammen,

Da ich sehr interessiert auf EY bin, würde ich gerne wissen
ob Ausländer auch chances haben ein Praktikum in einem Big 4
zu absolvieren

Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Ernst & Young Abwesenheitsspesen?

Wie hoch sind eigentlich die Abwesenheitsspesen bei Ernst + Young?
Auch 9 EUR für mind. 6 Stunden beim Mandanten bzw. 27 EUR für eine Hotelübernachtung (= 24 Stunden weg)?

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

bissel weniger

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

8-14 Std 6 EUR
24 Std 24 EUR

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lexi

Re: Vorstellungsgespräch Ernst & Young Bereich Tax

Hallo, ich habe nächste Woche bei E&Y für den Bereich TAX ein Vorstellungsgespräch mit einem Partner... ich würde gerne wissen, wie solche Gespräche ablaufen. Wird man fachlich geprüft (habe bereits Ausbildung zur Steuerfachangestellten absolviert, habe in diesem Bereich Arbeitserfahrung, Werkstudententätigkeit (2,5 Jahre) und Praktikum (6) Monate bei einer andern Big4 Gesellschaft und einen Uni Abschluss (Diplom)). So, weiss nicht wie ich mich aufs Gespräch fachlich vorbereiten soll..... Werde natürlich schauen was so aktuelle Themen sind...aber sonst? Deshalb wollte ich mal fragen wie es bei Euch so gelaufen ist.

Danke vorab für Eure Antworten!

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WiWi Gast

Re: Vorstellungsgespräch Ernst & Young Bereich Tax

Erst haben sie sich vorgestellt, dann durfte ich meinen Werdegang erklären, dann Fragen zum Werdegang, dann Fragen zum Studium/Praktika/Abschlussarbeit und warum wieso weshalb EY. Irgendwo zwischen drin hat der Partner etwas zum Unternehmen/Mandaten/Einsatz erzählt und zum Schluss die berühmte Fragestunde.

antworten
lexi

Re: Vorstellungsgespräch Ernst & Young Bereich Tax

Hallo, Danke für deine Antwort! Fängst du nun bei E&Y an? Wenn ja, welcher Standort?
Es gibt bei E&Y doch nur ein Vorstellungsgespräch, oder??? Habe irgend etwas von zwei Vorstellungsgesprächen gehört....

Danke vorab und VG

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

also, unter manager normal ein VG, ab manager mind. 2 VG.
erstgespräch verläuft aber auch oft mit case (guv, biland, CF ableitung). sollte für einen zahlendreher lösbar sein

ob es das gelbe vom Y ist (kleiner spaß)... schließlich sparen die nun nicht nur am bonus, sondern sogar schon am namen ;)

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WiWi Gast

Re: Warum Ernst & Young?

Ich hatte einen Test über Mathe, Statistik, Finanzen, Audit und Accounting, Buchungssätze auf Englisch (1 Std). Dann 3 Gespräche mit HR, Manager und Partner (3 Std). Gesprächsthemen: Lebenslauf, Ziele, Warum das Unternehmen, Warum dieser Standort, Abteilung, Fachliche Fragen, Rechnungslegungsgrundsätze, Abschlussarbeit, Vorgehen einer Prüfung... Die Fragen waren manchmal auf englisch und teilweise auf deutsch.

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