Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2008
Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2008: Winand von Petersdorff-Campen ist bei einer festlichen Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse für sein Wirtschaftsbuch für Jugendliche mit dem Titel »Das Geld reicht nie« ausgezeichnet worden.
Winand von Petersdorff hat für sein Buch »Das Geld reicht nie« den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2008 gewonnen. Die Auszeichnung wurde bei einer festlichen Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse überreicht. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Jury unter dem Vorsitz von Bernd Ziesemer, Chefredakteur des Handelsblattes, sprach sich mit großer Mehrheit für das Wirtschaftsbuch für Jugendliche aus. »Der Autor hat ein hochaktuelles Buch - nicht nur für Jugendliche - geschrieben und damit einen wertvollen Beitrag zur ökonomischen Bildung geleistet. Jugendlichen mithilfe dieses Buches finanzielle Zusammenhänge anschaulich und altersgerecht zu vermitteln, ist eine Mission. Hier herrscht immenser Nachholbedarf«, heißt es in der Begründung der Jury.
Der Autor, Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, erklärt in seinem Buch Jugendlichen in einfachen Worten den Kern der Ökonomie. »Warum T-Shirts billig, Handys umsonst und Popstars reich sind«, lautet der Untertitel. Von Petersdorff behandelt komplexe Themen wie Geldmarkt, Globalisierung und das Verhältnis von Markt- und Staatswirtschaft. »Von Petersdorff gelingt es, ohne belehrenden Zeigefinger den Nerv der Kids zu treffen«, sagte der Finanzexperte Wolfgang Gerke in seiner Laudatio.
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto »Wirtschaft verstehen«. Das Handelsblatt, die Strategieberatung Booz & Company und die Frankfurter Buchmesse haben ihn ins Leben gerufen, um die deutschsprachige Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die Initiatoren wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen und einen Beitrag zur ökonomischen Bildung in der deutschen Gesellschaft liefern.
Shortlist derFinalisten 2008
Die zehn Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2008 die den Sprung in die Shortlist geschafft haben:
Quintessenz des strategischen Managements Nils Bickhoff Springer, Heidelberg 2008, 136 Seiten, 24,95 Euro Bei Amazon bestellen |
Abschied vom Homo Oeconomicus Warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen Gunter Dueck Eichborn, Frankfurt 2008, 256 Seiten, 22,95 Euro Bei Amazon bestellen |
Geschäftsplan Deutschland Peer Ederer et al. Schäffer Poeschel, Stuttgart 2008 276 Seiten, 24,95 Euro Bei Amazon bestellen |
Marke Eigenbau Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion Holm Friebe, Thomas Ramge Campus, Frankfurt 2008, 288 Seiten, 19,90 Euro Bei Amazon bestellen |
Vorbeben Wolfgang Münchau Hanser, München 2008, 240 Seiten, 21,90 Euro Bei Amazon bestellen |
Russland gibt Gas: Die Rückkehr einer Weltmacht Alexander Rahr Hanser, München 2008. 280 Seiten, 19,90 Euro Bei Amazon bestellen |
Der globale Countdown: Gerechtigkeit oder Selbstzerstörung -
Die Zukunft der Globalisierung Harald Schumann, Christiane Grefe Kiepenheuer+Witsch, Köln 2008 464 Seiten, 19,95 Euro Bei Amazon bestellen |
Der China-Schock Frank Sieren Econ, Berlin 2008, 432 Seiten, 19,90 Euro Bei Amazon bestellen |
Öko - Al Gore, der neue Kühlschrank und ich Peter Unfried DuMont, Köln 2008, 239 Seiten, 14,90 Euro Bei Amazon bestellen |
Das Geld reicht nie (Wirtschaftsbuchpreis 2008) Winand von Petersdorff-Campen FAZ Buch, Frankfurt 2007 175 Seiten, 19,90 Euro Bei Amazon bestellen |