Zuerst Länderanalyse, dann Export-/Außenhandelsfinanzierung bei einer Bank, dann bin ich aber zu einem deutschen Automobilbauer nach Süddeutschland wo ich mehr oder weniger das selbe mache, auch wenn leicht anderer Fokus.
Verdiene da aber weniger (Bank zahlt halt auch super), aber hatte familiäre Gründe. Außerdem ist es ganz spannend mal auf der anderen Seite zu stehen.
Meine Peers aus dem Studium sind alle in ziemlich coole Jobs gekommen (BMZ, BMWi, Banken, Versicherungen, halbstaaltiche und NGO Läden). Wobei wir natürlich nicht zu den Leuten gehörten, die nach dem Motto "4 gewinnt" an das Studium rangingen und auch ordentlich Praktika machten.
Aber wenn du dich mal bemüht hättest hier zu suchen wärst du auf einen sehr großen Thread gestoßen wo das alles durchdiskutiert wurde.
Ich kann dir sagen: VWLer können sich neben den klassischen VWL-Jobs auf fast alle BWLer Positionen setzen (wir hatten in der Bank auch Volkswirte als Unternehmensanalysten, ich kenne Volkswirte im Controlling, als StB oder im Investment Banking). Nur wollen wir das meistens nicht, weil wir ja bewusst VWL und nicht BWL studiert haben und auch Bock haben in unserem studierten Beruf zu arbeiten.
Allerdings sind diese interessanten VWL Jobs hart umkämpft, daher muss es für dich selbstverständlich sein neben guten (1,X) Noten auch durch Praktika ab Beginn an einen roten Faden in deinen Lebenslauf zu bekommen.
Sprich, wenn du dir nach deinem 2,X Master ohne Praktika denkst "Mhh, ein Job beim Auswärtigen Amt wär ganz cool" dann kannst du das natürlich getrost vergessen.
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