Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765
degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Rund 40.500 Studierende und Hochschulangehörige aus Deutschland haben im letzten Hochschuljahr 2013/2014 eine Erasmus-Förderung erhalten. Das geht aus den Angaben der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) hervor.
Bis 2020 können voraussichtlich mehr als eine Viertelmillion deutsche Studierende mit dem neuen Erasmus+ Programm der Europäischen Union einen Studiumsaufenthalt oder ein Praktikum im europäischen Ausland absolvieren. Allein im Hochschuljahr 2014/15 stehen für die deutschen Hochschulen 74,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Teilnehmerzahlen am Erasmus-Programm der Europäischen Union erreichen einen neuen Höchststand. Mit dem weltweit bekanntesten Mobilitätsprogramm wurden im Hochschuljahr 2012/2013 mehr als 39.000 Menschen aus Deutschland gefördert. Die beliebtesten Länder für ein Auslandsstudium der deutschen Studierenden sind Spanien, Frankreich und Großbritannien.
Mit Erasmus+ haben Studierende noch vielfältigere Möglichkeiten, Auslandserfahrungen zu sammeln und internationale Kompetenzen zu erwerben. Der Deutsche Akademische Austauschdienst wird für den Hochschulbereich von Erasmus+ die Aufgaben einer Nationalen Agentur in Deutschland wahrnehmen.
Durch „Erasmus+“ sollen Studierende in Master-Studiengängen in EU-Staaten ein Bankdarlehen erhalten. Die Deutschen Studentenwerke fordern Mobilitätsstipendien statt der Bankdarlehen, da diese die soziale Schieflage nur verschlimmern.
Das neue EU-Programm "Erasmus+" wird Stipendien für Studenten, Lehrer, Ausbilder und Auszubildende vergeben. Auch junge Führungskräfte und Nachwuchssportler werden gefördert. Eine neue Garantie wird es Masterstudenten ermöglichen, günstigere Kredite für ein Auslandsstudium zu erhalten.
Mehr als 33.000 Studierende aus Deutschland, und damit über 3.000 mehr als im Vorjahr, haben mit ERASMUS in 32 europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum absolviert.
Das ERASMUS-Programm der Europäischen Union feiert 2012 seinen 25. Geburtstag. Für das letzte Hochschuljahr 2010/2011 meldet der DAAD neue Rekordzahlen: Erstmals haben mehr als 25.000 Studierende aus Deutschland mit dem ERASMUS-Programm in 30 anderen europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums absolviert.
Der Gewinner des Marketing Dissertation Award 2010 kommt von der School of Management der Erasmus-Universität Rotterdam. Den zweiten Platz belegt eine Hamburger Doktorandin. Bewerbungen für den Award 2011 sind ab Juli möglich.
Im akademischen Jahr 2008/2009 konnten mehr Studierende als je zuvor mit EU-Unterstützung durch das Programm Erasmus einen Studienabschnitt oder ein Praktikum in einem anderen Land absolvieren.
Mit insgesamt rund 29.000 geförderten Studierenden im Hochschuljahr 2009/2010 und somit etwa 1.000 mehr als im Vorjahr erreicht das ERASMUS-Programm der Europäischen Union in Deutschland einen neuen Höchststand.
Erasmus-berichte.de bietet Erfahrungsberichte von ehemaligen Erasmus-Studenten aus Italien, Schottland, Dänemark, England, Frankreich, Norwegen,
Portugal, Schweden, der Schweiz und Spanien.
Im Hochschuljahr 2006/2007 konnten 23.884 Studierende aus Deutschland mit dem ERASMUS-Programm der Europäischen Union in 30 anderen europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums absolvieren.
Eine bemerkenswert positive Wirkung erzielt das ERASMUS-Programm der EU zur Förderung des Auslandsstudiums, das die Bereitschaft zur innereuropäischen Arbeitsmobilität um bis zu 20 Prozent vergrößert.
In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der
Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.
Kern des Förderprogramms sind Masterstudiengänge, die von mindestens drei Hochschulen aus drei europäischen Ländern gemeinsam angeboten werden und mindestens mit einem Doppeldiplom abschließen.
Im Hochschuljahr 2003/2004 haben rund 2.400 Dozentinnen und Dozenten von deutschen Hochschulen mit dem ERASMUS-Programm der Europäischen Union einen Lehraufenthalt an einer europäischen Gasthochschule durchgeführt.
Das Erasmus-Programm der Europäischen Union hat im Hochschuljahr 2003/2004 mit fast 21.000 Studierende aus Deutschland eine neue Rekordmarke in Europa erreicht.