Artikel zu Aktien
Das Handeln mit Aktien gilt als unsicher und spekulativ – vor wenigen Jahren hatten die meisten dabei noch Männer in Anzügen vor Augen, die am Telefon aufgeregt, „kaufen, kaufen“ rufen. Heute denken viele bei Aktienkäufern eher an Hippster, die beim Blick auf ihr Smartphone immer auch die Aktienkurse checken. Aber wieso kommen Aktien heute für mehr Menschen in Frage als früher? Und wie funktioniert der Aktienkauf überhaupt?
Die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen ist im ersten Halbjahr 2011 um 136.000 gestiegen. Insgesamt waren 8,3 Mio. Anleger in Deutschland direkt oder indirekt in Aktien investiert. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2001 bedeutet die aktuelle Zahl jedoch einen Rückgang um rund 4,5 Mio. (35,3 Prozent).
Etwa jeder dritte Deutsche verfügt über ein Wertpapierdepot. Rund 27 Millionen Depots besaßen die privaten Haushalte in Deutschland 2010. In diesen lagen Wertpapiere im Wert von 783 Milliarden Euro.
Im ersten Halbjahr 2010 lag die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer in Deutschland bei 8,6 Millionen und ist damit erneut leicht gesunken. Dies entspricht einer Aktionärsquote von 13,3 Prozent der deutschen Bevölkerung. Im Jahr 2009 besaßen noch 8,8 Millionen Anleger Aktien oder Aktienfondsanteile
Die Anlageergebnisse von Investmentfonds-Sparplänen haben sich seit Jahresbeginn stetig verbessert. Dies trifft besonders für die Ergebnisse von Aktienfonds-Sparplänen zu.
Börsen-Zeitung: Kommentar von Christopher Kalbhenn
Die Wirtschaftskrise fördert den Trend zu einer stärker am langfristigen unternehmerischen Denken ausgerichteten Vergütungspolitik deutscher Aktiengesellschaften, wie eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum zeigt.
Börsen-Zeitung: Kommentar von Dieter Kuckelkorn zu den Finanzmärkten
Börsen-Zeitung: Kommentar von Dieter Kuckelkorn zu den Finanzmärkten
Börsen-Zeitung: Kommentar von Christopher Kalbhenn zu den Märkten
Wenn der zwanzigste Geburtstag des Dax gefeiert wird, hat nicht nur der Aktienindex eine Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Auch die Vorstandsgehälter stiegen deutlich und entwickelten sich im Gleichschritt mit dem Dax.
Die Europäische Zentralbank hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die Konjunktur in der Euro-Zone die Turbulenzen an den Aktienmärkten verkraften kann.
Volkswirt Wolfgang Franz, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sieht auch nach den jüngsten Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten keine Gefahr für die Konjunktur in Deutschland.
Auf der Prognosebörse EIX sagen Bürger die Wirtschaftsentwicklung voraus. Die Teilnehmer handeln die Prognose wichtiger Konjunkturdaten – Bruttoinlandsprodukt, Inflationsrate, Arbeitslosenzahlen, Exporte, Bruttoanlageinvestitionen – über virtuelle Aktien. Dabei wird die persönliche Erwartung über Aktienankäufe und -verkäufe auf der Prognosebörse umgesetzt.
Die unabhängigen Vermögensverwalter sind trotz lang anhaltender Hausse an den internationalen Kapitalmärkten weiterhin positiv für die Aktienmärkte gestimmt.