know-it-all schrieb am 29.03.2020:
Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.
Wozu also soll eine solche Miniposition im Depot genau dienen?
Falls man BTC einfach aus Prinzip nicht ernst nehmen will: Für Apokalypsen jeglicher Art, die alle 50 bis 100 Jahre nun mal auftreten. Aus ähnlichen Gründen hat nicht nur Opa vielleicht ein oder zwei Münzen Krüger Rand zu Hause herumliegen. Um im worst aller worst cases eine bessere Startposition zu haben oder geben zu können.
Wenn einer so vermögend ist, dass er 20k kurz vor der Wirtschaftsapokalypse mal eben anlegen will und offensichtlich nur mit traditionellen Investments vertraut ist, dann darf man doch ruhig den dezenten und unaufdringlichen Hinweis geben, einen im Verhältnis wirklich geringen Betrag in eine seit 10 Jahren existierende Anlageklasse zu stecken, die mittlerweile so unspektakulär ist, dass man sie sogar an der Börse Stuttgart kaufen kann.
Bitcoin wurde genau für die kommenden QE Bedingungen gemacht und hat sich als sehr robust gegenüber durchdrehenden Regierungen erwiesen. Ja, sehr volatil, aber auch mal rauszoomen aus dem Chart und verinnerlichen, was manche Kreise in hyperinflationären Gebieten z.B. in Südamerika am Leben erhält.
Es ist ganz einfach, in der finanziellen Position des Thread Starters kann man bei nem 1000er ruhig nach dem Motto besser haben als brauchen verfahren. Abgesehen davon unterstelle ich ihm, dass er auch die Technik hinter Bitcoin verstehen kann. Auch das wird seinem Vermögensaufbau nicht schaden, aber das führt jetzt wirklich zu weit. Technische Sicherheitshinweise im langen Post auf Seite 1 im Crypto Thread beachten.
Wenn der Thread Ersteller Tipps auf dem Niveau der Sparkasse oder der Deutschen Bank gesucht hätte, dann würde er nicht im Internet in einem anonymen Forum fragen.
Alles was ich behaupte kann übrigens jeder recht einfach verifizieren.
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