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Jetzt wie 20k anlegen?

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Hallo zusammen,

ich möchte demnächst einen monatlichen ETF-Sparplan anlegen (70% MSCI World, 30% MSCI EM) und habe zusätzlich gerade ~20k Euro an Cash übrig, die ich auch gern investieren würde.

Wäre es besser die zusätzlichen 20k jetzt auf einmal zu investieren oder über mehrere Monate hinweg zu verteilen? Wenn ja auf 3, 6, 12 oder 18 Monate?
Es wäre ja möglich, die ersten Raten des monatlichen Sparplans etwas höher zu gestalten und wenn die zusätzlichen 20k "aufgebraucht" sind wieder auf das normale Niveau herunterzufahren.

Mir ist klar, dass ihr auch nicht in die Zukunft gucken könnt, aber wie würdet ihr denn entscheiden?

Ziel ist die langfristige Altersvorsorge.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Einfach Füße still halten oder Gold oder Shorten. Und am besten komplett alles weg vom EUR drehen.

Uns steht keine Rezession sondern eine Depression ins Haus die bislang nur ansatzweise eingepreist ist.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Du hast recht. Es ist ein schei** einpreist.
Lass es in einen Eft in Tranchen laufen aber seit dir gewiss, du wirst 10k benötigen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Einfach Füße still halten oder Gold oder Shorten. Und am besten komplett alles weg vom EUR drehen.

Uns steht keine Rezession sondern eine Depression ins Haus die bislang nur ansatzweise eingepreist ist.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Natürlich je nach Risikofreude 1-5% davon in Bitcoin stecken (technische Sicherheitshinweise im Crypto-Thread beachten, langer Post auf Seite 1).

Wir sind wenige Wochen vor dem BTC Halving und haben sehr bald alles bisherige in den Schatten stellende QE Maßnahmen.

Das einzige was dir die Kaufkraft deiner 20 k erhalten wird ist Grund und Boden, Edelmetalle oder Bitcoin.

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know-it-all

Jetzt wie 20k anlegen?

Auf das durchschnittliche Kursniveau der letzten 12 Monate zurückblickend, scheint es keine ganz schlechte Idee zu sein, jetzt eine Einmalinvestition zu tätigen.
Im Hinblick auf die derzeitige Lage ist jedoch keinesfalls sicher, ob wir nicht in ca. 3 Monaten bei noch tieferen Kursen stehen werden. Mit einer geplanten Verteilung der Investition auf einen Zeitraum von ein paar Monaten (3 oder 6) wirst du deswegen vielleicht etwas besser schlafen können, als wenn du jetzt den gesamten Betrag anlegst und dann in 1 oder 2 Monaten evtl. schon 20% Verlust zu Buche stehen hast. Auf Sicht von 12 bis 18 Monaten hoffen sicher die Meisten auf allgemein höhere Kurse. Im Worst-Case einer schweren und längeren Rezession ist aber auch das nicht garantiert.

Es ist auch absolut hilfreich mal solche Börsenphasen mitzuerleben, denn man kann die eigene Verlusttoleranz testen. Gerade am Anfang eines langen Anlegerlebens tun selbst 30 oder 40% Verlust in absoluten Beträgen noch nicht richtig schlimm weh.
Nach und nach geht es bei solchen Abstürzen aber schnell um 5 oder 6 stellige Beträge, um die das Depotvolumen zwischenzeitig schrumpft, und dann braucht man, um Buy&Hold durchzustehen, schon recht gute Nerven ;-)

So und jetzt warten wir mal wann sich GD200 das erste mal meldet!

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Sorry aber vergiss bitte Bitcoin, das ist einfach nur hochspekulativ. Schon alleine aufgrund der Tatsache, dass ein Verbot der Kryptowähung gut denkbar ist.

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know-it-all

Jetzt wie 20k anlegen?

... und am besten nicht auf alle Weltuntergangs-Prophezeier hören. Für das Ziel des langfristigen Vermögensaufbau sind Aktien mit ziemlicher Sicherheit die geeignetste Assetklasse.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Sorry, aber... so beginnen immer die Beiträge, welche durch maximale Substanz glänzen.

Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.

Und Verbot gut denkbar :D hast du das 2017 in Capital oder 2018 im Manager Magazin gelesen? Kannst du mal ein paar Rechtsgrundlagen nennen, womit man ein Verbot begründen könnte? Nein? Irgendwas mit Darknet? Achso.

Bitcoin ist in Deutschland mittlerweile eine stinknormale hinreichend durchregulierte Anlageklasse, die steuerliche Behandlung ist spätestens seit 2018 von jedem Mini Finanzämtchen durchexerziert worden, es könnte für den Steuerberater nicht langweiliger sein. Jaja, das Risiko und volatil. Deswegen steckt man da auch nur so viel rein wie man bereit ist als Totalausfall zu verkraften und freut sich ansonsten darüber, das Portfolio von Herrn Sorry Aber, welchem wohl nicht ganz klar ist, was das kommende QE bedeutet, zigfach outperformt zu haben.

Man kann seinen 1000er übrigens auch DCAen, falls es einem mehr Sicherheit gibt.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Natürlich je nach Risikofreude 1-5% davon in Bitcoin stecken (technische Sicherheitshinweise im Crypto-Thread beachten, langer Post auf Seite 1).

Wir sind wenige Wochen vor dem BTC Halving und haben sehr bald alles bisherige in den Schatten stellende QE Maßnahmen.

Das einzige was dir die Kaufkraft deiner 20 k erhalten wird ist Grund und Boden, Edelmetalle oder Bitcoin.

Sorry aber vergiss bitte Bitcoin, das ist einfach nur hochspekulativ. Schon alleine aufgrund der Tatsache, dass ein Verbot der Kryptowähung gut denkbar ist.

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know-it-all

Jetzt wie 20k anlegen?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.

Man könnte zumindest sagen, dass 1.000 EUR nicht Fleisch nicht Fisch ist. Selbst wenn die Wertsteigerung im Vergleich mit anderen Assets überproportional wäre, bleibt die Gewichtung aufgrund der fortlaufenden ETF.Sparpläne und der geplanten Summe für einen Einmalkauf doch "unter ferner liefen" und unbedeutend. Wozu also soll eine solche Miniposition im Depot genau dienen?

Davon abgesehen hat der TE seiner Frage nach recht konkrete Vorstellungen davon, in welche Assetklassen (ETFs, Aktien) er/sie investieren möchte.
Die Frage war also nicht "was" sondern nur "wie" bzw. "wann". Da sind Beiträge und Behauptungen wie "..Das einzige was dir die Kaufkraft deiner 20 k erhalten wird ist Grund und Boden, Edelmetalle oder Bitcoin..." nicht nur nicht zielführend sondern sogar ziemlich daneben.

Aktien sind mit Sachwerten gleich zu setzen und selbst wenn es zu inflationären Erscheingungen kommen sollte, dann profitieren davon auch Unternehmen durch steigende Preise (=mehr Umsatz = mehr Gewinn) und dadurch auch die Anteilseigner (= mehr Shareholder Value).

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Ich würde das Geld jetzt einfach auf dem Konto liegen lassen, dort ist es durch die EU - Einlagensicherung über TEUR 100,0 sowie institutsbezogene Einlagensicherung geschützt.

Durch die zukünftigen hohen US-Haushaltsdefizite vermute ich, daß der Euro in Zukunft wieder gegenüber dem US-Dollar aufwerten wird.

Wenn sich an den Aktienmärkten in Zukunft wieder Aufwärtstrends ausbilden (GD 200), das Anlagekapital komplett in Nasdaq-, MDAX- oder TECDAX - ETF nach eigener Gewichtung investieren.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Alles auf Wirecard, gogogo.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

TE hier, danke schon mal für die ganzen Antworten.

Aber wie der Vorposter schon richtig anmerkt, ging es mir nicht darum in was investiert werden soll sondern um den Zeitpunkt bzw. Zeitraum. Eure Ratschläge mit Bitcoin, Gold, usw. sind sicher gut gemeint, aber mir geht es hier um Aktien bzw. ETFs.

Die Frage ist über welchen Zeitraum ich die 20k verteilen soll, um von den momentan niedrigeren Kursen zu profitieren, aber gleichzeitig nicht Gefahr zu laufen, dass die Kurse bald darauf doch noch tiefer fallen. Klar fällt wird das langfristig nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, ärgern würde ich mich aber trotzdem :)

Also: würdet ihr alles auf einmal investieren oder auf 3/6/12/18 oder sogar 24 Monate verteilen?

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

know-it-all schrieb am 29.03.2020:

Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.

Wozu also soll eine solche Miniposition im Depot genau dienen?

Falls man BTC einfach aus Prinzip nicht ernst nehmen will: Für Apokalypsen jeglicher Art, die alle 50 bis 100 Jahre nun mal auftreten. Aus ähnlichen Gründen hat nicht nur Opa vielleicht ein oder zwei Münzen Krüger Rand zu Hause herumliegen. Um im worst aller worst cases eine bessere Startposition zu haben oder geben zu können.

Wenn einer so vermögend ist, dass er 20k kurz vor der Wirtschaftsapokalypse mal eben anlegen will und offensichtlich nur mit traditionellen Investments vertraut ist, dann darf man doch ruhig den dezenten und unaufdringlichen Hinweis geben, einen im Verhältnis wirklich geringen Betrag in eine seit 10 Jahren existierende Anlageklasse zu stecken, die mittlerweile so unspektakulär ist, dass man sie sogar an der Börse Stuttgart kaufen kann.

Bitcoin wurde genau für die kommenden QE Bedingungen gemacht und hat sich als sehr robust gegenüber durchdrehenden Regierungen erwiesen. Ja, sehr volatil, aber auch mal rauszoomen aus dem Chart und verinnerlichen, was manche Kreise in hyperinflationären Gebieten z.B. in Südamerika am Leben erhält.

Es ist ganz einfach, in der finanziellen Position des Thread Starters kann man bei nem 1000er ruhig nach dem Motto besser haben als brauchen verfahren. Abgesehen davon unterstelle ich ihm, dass er auch die Technik hinter Bitcoin verstehen kann. Auch das wird seinem Vermögensaufbau nicht schaden, aber das führt jetzt wirklich zu weit. Technische Sicherheitshinweise im langen Post auf Seite 1 im Crypto Thread beachten.

Wenn der Thread Ersteller Tipps auf dem Niveau der Sparkasse oder der Deutschen Bank gesucht hätte, dann würde er nicht im Internet in einem anonymen Forum fragen.

Alles was ich behaupte kann übrigens jeder recht einfach verifizieren.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Man verwettet mit 1000€ sicherlich nicht seine Altersvorsorge, das gleiche würde aber auch für Roulette gelten und das würde man sicherlich auch nicht als "Anlage" empfehlen.

Zum Thema Rechtsgrundlage:

  1. Ich bin kein Jurist, aber es ist ein Fakt, dass bereits einige Länder Bitcoin verboten haben. Der Kurs würde schon genug einbrechen wenn "viele" Länder Bitcoin verbieten würden.
  2. Auf der Blockchain sind wohl zum Teil illegale Inhalte abgelegt. Wer kann ausschließen, dass man die Nodes aufgrund solcher Inhalte nicht irgendwann dicht macht?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Sorry, aber... so beginnen immer die Beiträge, welche durch maximale Substanz glänzen.

Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.

Und Verbot gut denkbar :D hast du das 2017 in Capital oder 2018 im Manager Magazin gelesen? Kannst du mal ein paar Rechtsgrundlagen nennen, womit man ein Verbot begründen könnte? Nein? Irgendwas mit Darknet? Achso.

Bitcoin ist in Deutschland mittlerweile eine stinknormale hinreichend durchregulierte Anlageklasse, die steuerliche Behandlung ist spätestens seit 2018 von jedem Mini Finanzämtchen durchexerziert worden, es könnte für den Steuerberater nicht langweiliger sein. Jaja, das Risiko und volatil. Deswegen steckt man da auch nur so viel rein wie man bereit ist als Totalausfall zu verkraften und freut sich ansonsten darüber, das Portfolio von Herrn Sorry Aber, welchem wohl nicht ganz klar ist, was das kommende QE bedeutet, zigfach outperformt zu haben.

Man kann seinen 1000er übrigens auch DCAen, falls es einem mehr Sicherheit gibt.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Natürlich je nach Risikofreude 1-5% davon in Bitcoin stecken (technische Sicherheitshinweise im Crypto-Thread beachten, langer Post auf Seite 1).

Wir sind wenige Wochen vor dem BTC Halving und haben sehr bald alles bisherige in den Schatten stellende QE Maßnahmen.

Das einzige was dir die Kaufkraft deiner 20 k erhalten wird ist Grund und Boden, Edelmetalle oder Bitcoin.

Sorry aber vergiss bitte Bitcoin, das ist einfach nur hochspekulativ. Schon alleine aufgrund der Tatsache, dass ein Verbot der Kryptowähung gut denkbar ist.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Von Fakten sprechen, aber keine Länder nennen. Das unterscheidet den deutschen Michel von allen anderen.. Sicherheit ohne Ende, an Bewährtem festhalten und am Ende schimpfen..

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Man verwettet mit 1000€ sicherlich nicht seine Altersvorsorge, das gleiche würde aber auch für Roulette gelten und das würde man sicherlich auch nicht als "Anlage" empfehlen.

Zum Thema Rechtsgrundlage:

  1. Ich bin kein Jurist, aber es ist ein Fakt, dass bereits einige Länder Bitcoin verboten haben. Der Kurs würde schon genug einbrechen wenn "viele" Länder Bitcoin verbieten würden.
  2. Auf der Blockchain sind wohl zum Teil illegale Inhalte abgelegt. Wer kann ausschließen, dass man die Nodes aufgrund solcher Inhalte nicht irgendwann dicht macht?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Sorry, aber... so beginnen immer die Beiträge, welche durch maximale Substanz glänzen.

Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.

Und Verbot gut denkbar :D hast du das 2017 in Capital oder 2018 im Manager Magazin gelesen? Kannst du mal ein paar Rechtsgrundlagen nennen, womit man ein Verbot begründen könnte? Nein? Irgendwas mit Darknet? Achso.

Bitcoin ist in Deutschland mittlerweile eine stinknormale hinreichend durchregulierte Anlageklasse, die steuerliche Behandlung ist spätestens seit 2018 von jedem Mini Finanzämtchen durchexerziert worden, es könnte für den Steuerberater nicht langweiliger sein. Jaja, das Risiko und volatil. Deswegen steckt man da auch nur so viel rein wie man bereit ist als Totalausfall zu verkraften und freut sich ansonsten darüber, das Portfolio von Herrn Sorry Aber, welchem wohl nicht ganz klar ist, was das kommende QE bedeutet, zigfach outperformt zu haben.

Man kann seinen 1000er übrigens auch DCAen, falls es einem mehr Sicherheit gibt.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Natürlich je nach Risikofreude 1-5% davon in Bitcoin stecken (technische Sicherheitshinweise im Crypto-Thread beachten, langer Post auf Seite 1).

Wir sind wenige Wochen vor dem BTC Halving und haben sehr bald alles bisherige in den Schatten stellende QE Maßnahmen.

Das einzige was dir die Kaufkraft deiner 20 k erhalten wird ist Grund und Boden, Edelmetalle oder Bitcoin.

Sorry aber vergiss bitte Bitcoin, das ist einfach nur hochspekulativ. Schon alleine aufgrund der Tatsache, dass ein Verbot der Kryptowähung gut denkbar ist.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Man verwettet mit 1000€ sicherlich nicht seine Altersvorsorge, das gleiche würde aber auch für Roulette gelten und das würde man sicherlich auch nicht als "Anlage" empfehlen.

Zum Thema Rechtsgrundlage:

  1. Ich bin kein Jurist, aber es ist ein Fakt, dass bereits einige Länder Bitcoin verboten haben. Der Kurs würde schon genug einbrechen wenn "viele" Länder Bitcoin verbieten würden.
  2. Auf der Blockchain sind wohl zum Teil illegale Inhalte abgelegt. Wer kann ausschließen, dass man die Nodes aufgrund solcher Inhalte nicht irgendwann dicht macht?

Der Casino Vergleich hinkt, gewaltig.

Ansonsten ist Bitcoin verbieten so ähnlich wie der Versuch jemandem zu verbieten die eigene Luft wegzuatmen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das macht dezentrale Systeme ja so schön robust. Deine Bedenken sind aber alle nicht vollständig an den Haaren herbeigezogen. Aber dann fürchte ich mich doch lieber vor unwahrscheinlichen Szenarien wie einem 3. Weltkrieg oder Hyperinflation in Folge einer globalen Pandemie...oh wait.

Zu meinem Portfolio gehört auf jeden Fall nun schon seit Jahren im niedrigen und einstelligen Prozentbereich BTC.

Hoffentlich ist der Thread Starter nun besser informiert als vorher.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Bitcoin ist das Zahlungsmittel für kriminelle Aktivitäten. Genau deshalb würde ich zu jeder Zeit mit einem Verbot rechnen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Man verwettet mit 1000€ sicherlich nicht seine Altersvorsorge, das gleiche würde aber auch für Roulette gelten und das würde man sicherlich auch nicht als "Anlage" empfehlen.

Zum Thema Rechtsgrundlage:

  1. Ich bin kein Jurist, aber es ist ein Fakt, dass bereits einige Länder Bitcoin verboten haben. Der Kurs würde schon genug einbrechen wenn "viele" Länder Bitcoin verbieten würden.
  2. Auf der Blockchain sind wohl zum Teil illegale Inhalte abgelegt. Wer kann ausschließen, dass man die Nodes aufgrund solcher Inhalte nicht irgendwann dicht macht?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Sorry, aber... so beginnen immer die Beiträge, welche durch maximale Substanz glänzen.

Einmalig nen 1000er in Bitcoin verballern bei jemandem, der mal eben 20k auf der Kante hat ist also "zu spekulativ" für die Altersvorsorge.

Und Verbot gut denkbar :D hast du das 2017 in Capital oder 2018 im Manager Magazin gelesen? Kannst du mal ein paar Rechtsgrundlagen nennen, womit man ein Verbot begründen könnte? Nein? Irgendwas mit Darknet? Achso.

Bitcoin ist in Deutschland mittlerweile eine stinknormale hinreichend durchregulierte Anlageklasse, die steuerliche Behandlung ist spätestens seit 2018 von jedem Mini Finanzämtchen durchexerziert worden, es könnte für den Steuerberater nicht langweiliger sein. Jaja, das Risiko und volatil. Deswegen steckt man da auch nur so viel rein wie man bereit ist als Totalausfall zu verkraften und freut sich ansonsten darüber, das Portfolio von Herrn Sorry Aber, welchem wohl nicht ganz klar ist, was das kommende QE bedeutet, zigfach outperformt zu haben.

Man kann seinen 1000er übrigens auch DCAen, falls es einem mehr Sicherheit gibt.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Natürlich je nach Risikofreude 1-5% davon in Bitcoin stecken (technische Sicherheitshinweise im Crypto-Thread beachten, langer Post auf Seite 1).

Wir sind wenige Wochen vor dem BTC Halving und haben sehr bald alles bisherige in den Schatten stellende QE Maßnahmen.

Das einzige was dir die Kaufkraft deiner 20 k erhalten wird ist Grund und Boden, Edelmetalle oder Bitcoin.

Sorry aber vergiss bitte Bitcoin, das ist einfach nur hochspekulativ. Schon alleine aufgrund der Tatsache, dass ein Verbot der Kryptowähung gut denkbar ist.

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know-it-all

Jetzt wie 20k anlegen?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

Wenn einer so vermögend ist, dass er 20k kurz vor der Wirtschaftsapokalypse mal eben anlegen will und offensichtlich nur mit traditionellen Investments vertraut ist, dann darf man doch ruhig den dezenten und unaufdringlichen Hinweis geben, einen im Verhältnis wirklich geringen Betrag in eine seit 10 Jahren existierende Anlageklasse zu stecken, die mittlerweile so unspektakulär ist, dass man sie sogar an der Börse Stuttgart kaufen kann.

Vielleicht ist mein Wertemaßstab über die Jahre mit der Depotsumme gewachsen, aber 1.000 EUR sind und bleiben ein verhältnismäßig kleiner Betrag. Und mit 20k ist man auch nicht vermögend. Und wenn man schon diversifizieren will, dann braucht es deutlich größerer Beträge - getreu dem Motto unseres Finanzministers "Klotzen nicht kleckern".

Nehmen wir mal an, dass die von dir angekündigte Wirtschaftsapokalypse tatsächlich kommt - meinst du 1.000 EUR in Cryptowährung machen danach irgendeinen Unterschied aus?

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

TE hier, danke schon mal für die ganzen Antworten.

Aber wie der Vorposter schon richtig anmerkt, ging es mir nicht darum in was investiert werden soll sondern um den Zeitpunkt bzw. Zeitraum. Eure Ratschläge mit Bitcoin, Gold, usw. sind sicher gut gemeint, aber mir geht es hier um Aktien bzw. ETFs.

Die Frage ist über welchen Zeitraum ich die 20k verteilen soll, um von den momentan niedrigeren Kursen zu profitieren, aber gleichzeitig nicht Gefahr zu laufen, dass die Kurse bald darauf doch noch tiefer fallen. Klar fällt wird das langfristig nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, ärgern würde ich mich aber trotzdem :)

Also: würdet ihr alles auf einmal investieren oder auf 3/6/12/18 oder sogar 24 Monate verteilen?

Verteilen:

Monate 1-23: 0
Monat 24: 20k

Gern geschehen.

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WiWi Gast

Jetzt wie 20k anlegen?

Ich kaufe zur Zeit auch nach, ca. 3.000€ pro Woche

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