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Geldanlage bei Gehalt in CHF

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

Hi,
Es scheinen sich hier ja doch einige aufzuhalten, die in der Schweiz arbeiten. Investiert ihr in CHF oder EUR? Die Kursentwicklung des Währungspaars ist das eine, die höhere Inflation in der Eurozone das andere. Würde mich interessieren, wie ihr damit umgeht.

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Hi,
Es scheinen sich hier ja doch einige aufzuhalten, die in der Schweiz arbeiten. Investiert ihr in CHF oder EUR? Die Kursentwicklung des Währungspaars ist das eine, die höhere Inflation in der Eurozone das andere. Würde mich interessieren, wie ihr damit umgeht.

USD

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

Interessante Frage. Ich habe es quasi unverzinst auf dem Bankkonto und viele Bekannte halten es ähnlich. Extra ein neues Bankkonto aufmachen für +1% ist mir zu viel Aufwand.

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know-it-all

Geldanlage bei Gehalt in CHF

Bei Aktien ist das IMHO vollkommen unerheblich, solange wir nicht über Unternehmen sprechen, die den überwiegenden Teil ihrer Umsätze/Gewinne in Regionen mit stark volatilen (abwertenden) Währungen wie türkische Lira oder RUB erzielen.
Alle "Vehikel", wie Currency-Hedges, die bei Fonds usw. gegen Währungs"risiken" (Schwankungen) absichern, verursachen einerseits zusätzliche Kosten, d.h. schmälern die Rendite. Anderseits reduzieren sie vielleicht das Risiko einer für den Anleger unvorteilhaften Währungskursentwicklung, andererseits profitierst du dann typischerweise aber auch nicht von einer für dich vorteilhaften Währungskursentwicklung.

Bei ETFs kaufe ich deswegen ausschließlich die normalen Anteilsklassen in der jeweiligen primären Währung des ETF-Anbieters (typischerweise EUR, bei einigen Anbietern bzw. ETFs auf europäische Aktien auch EUR).

Aber vielleicht schreibt der TE zunächst mal, um welche Anlageformen sich diese Frage überhaupt dreht. Ist ja ein großer Unterschied, ob wir über Anleihen, Aktien oder auch Festgelder sprechen.

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

know-it-all schrieb am 12.07.2023:

Bei Aktien ist das IMHO vollkommen unerheblich, solange wir nicht über Unternehmen sprechen, die den überwiegenden Teil ihrer Umsätze/Gewinne in Regionen mit stark volatilen (abwertenden) Währungen wie türkische Lira oder RUB erzielen.
Alle "Vehikel", wie Currency-Hedges, die bei Fonds usw. gegen Währungs"risiken" (Schwankungen) absichern, verursachen einerseits zusätzliche Kosten, d.h. schmälern die Rendite. Anderseits reduzieren sie vielleicht das Risiko einer für den Anleger unvorteilhaften Währungskursentwicklung, andererseits profitierst du dann typischerweise aber auch nicht von einer für dich vorteilhaften Währungskursentwicklung.

Bei ETFs kaufe ich deswegen ausschließlich die normalen Anteilsklassen in der jeweiligen primären Währung des ETF-Anbieters (typischerweise EUR, bei einigen Anbietern bzw. ETFs auf europäische Aktien auch EUR).

Aber vielleicht schreibt der TE zunächst mal, um welche Anlageformen sich diese Frage überhaupt dreht. Ist ja ein großer Unterschied, ob wir über Anleihen, Aktien oder auch Festgelder sprechen.

Danke. Hier der TE. Ich arbeite seit einiger Zeit in der Schweiz, aber nicht in der Finanzbranche und habe mich mit diesen Themen auch sonst nie genauer beschäftigt. Ich habe weiter Verbindlichkeiten in D in Euro, insb einen EUR-Kredit für eine vermietete Immobilie. Zudem ist es wahrscheinlich, dass wir während unserer Rente in D oder dem Euroraum leben.

Damit stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, bei dem starken CHF-Kurs freies Kapital in Euro zu wechseln und zB Sondertilgungen für den Immobilienktedit vorzunehmen. Oder in Euro zu wechseln und es auf mittlerweile ca 3,5% verzinsten EUR Tagesgeldkonten anzulegen.

Zudem könnte man überlegen, durch ein CHF-Kredit eine weitere Immobilie als Anlage im Euroraum zu finanzieren. Oder seht ihr da trotz des starken CHF den Erwerb einer Immobilie als Anlage in der Schweiz vorzugswürdig?

Für mich als nicht Finanzprofi scheint der Zusammenhang bzw die Auswirkungen von CHF/EUR Kurs und Inflation auf die Investmententscheidungen recht komplex zu sein. Daher würde ich mich über Anregungen freuen.

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

know-it-all schrieb am 12.07.2023:

Bei Aktien ist das IMHO vollkommen unerheblich, solange wir nicht über Unternehmen sprechen, die den überwiegenden Teil ihrer Umsätze/Gewinne in Regionen mit stark volatilen (abwertenden) Währungen wie türkische Lira oder RUB erzielen.
Alle "Vehikel", wie Currency-Hedges, die bei Fonds usw. gegen Währungs"risiken" (Schwankungen) absichern, verursachen einerseits zusätzliche Kosten, d.h. schmälern die Rendite. Anderseits reduzieren sie vielleicht das Risiko einer für den Anleger unvorteilhaften Währungskursentwicklung, andererseits profitierst du dann typischerweise aber auch nicht von einer für dich vorteilhaften Währungskursentwicklung.

Bei ETFs kaufe ich deswegen ausschließlich die normalen Anteilsklassen in der jeweiligen primären Währung des ETF-Anbieters (typischerweise EUR, bei einigen Anbietern bzw. ETFs auf europäische Aktien auch EUR).

Aber vielleicht schreibt der TE zunächst mal, um welche Anlageformen sich diese Frage überhaupt dreht. Ist ja ein großer Unterschied, ob wir über Anleihen, Aktien oder auch Festgelder sprechen.

Danke. Hier der TE. Ich arbeite seit einiger Zeit in der Schweiz, aber nicht in der Finanzbranche und habe mich mit diesen Themen auch sonst nie genauer beschäftigt. Ich habe weiter Verbindlichkeiten in D in Euro, insb einen EUR-Kredit für eine vermietete Immobilie. Zudem ist es wahrscheinlich, dass wir während unserer Rente in D oder dem Euroraum leben.

Damit stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, bei dem starken CHF-Kurs freies Kapital in Euro zu wechseln und zB Sondertilgungen für den Immobilienktedit vorzunehmen. Oder in Euro zu wechseln und es auf mittlerweile ca 3,5% verzinsten EUR Tagesgeldkonten anzulegen.

Zudem könnte man überlegen, durch ein CHF-Kredit eine weitere Immobilie als Anlage im Euroraum zu finanzieren. Oder seht ihr da trotz des starken CHF den Erwerb einer Immobilie als Anlage in der Schweiz vorzugswürdig?

Für mich als nicht Finanzprofi scheint der Zusammenhang bzw die Auswirkungen von CHF/EUR Kurs und Inflation auf die Investmententscheidungen recht komplex zu sein. Daher würde ich mich über Anregungen freuen.

Trägt sich die Immo durch die Mieteinnahmen? Dann eig kein Grund zu tilgen und mehr Kapital zu binden.

Empfehlung: Welt ETF a la MSCI World. Dann bist du zu großen Teilen in USD aber m.M.n kein Problem, ist die sicherste Währung (kann sich aber trotzdem nachteilig für dich entwickeln).

Ich bin neu in der Schweiz. Immobilien scheinen ja deutlich teurer als in DE zu sein und gewisse EK-Anforderungen (min. 30%?). Weißt du, ob man mit CHF-Einkommen problemlos eine Immo in DE (EUR) finanzieren kann?

Btw falls du es nicht wusstest: Wenn du eine selbstgenutzte Immo kaufst, darfst du dafür die 2./3. Säule auszahlen. Das gilt auch für Immos in DE, dann musst du aber logischerweise deinen Wohnsitz dorthin verlegen.

antworten
WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

know-it-all schrieb am 12.07.2023:

Bei Aktien ist das IMHO vollkommen unerheblich, solange wir nicht über Unternehmen sprechen, die den überwiegenden Teil ihrer Umsätze/Gewinne in Regionen mit stark volatilen (abwertenden) Währungen wie türkische Lira oder RUB erzielen.
Alle "Vehikel", wie Currency-Hedges, die bei Fonds usw. gegen Währungs"risiken" (Schwankungen) absichern, verursachen einerseits zusätzliche Kosten, d.h. schmälern die Rendite. Anderseits reduzieren sie vielleicht das Risiko einer für den Anleger unvorteilhaften Währungskursentwicklung, andererseits profitierst du dann typischerweise aber auch nicht von einer für dich vorteilhaften Währungskursentwicklung.

Bei ETFs kaufe ich deswegen ausschließlich die normalen Anteilsklassen in der jeweiligen primären Währung des ETF-Anbieters (typischerweise EUR, bei einigen Anbietern bzw. ETFs auf europäische Aktien auch EUR).

Aber vielleicht schreibt der TE zunächst mal, um welche Anlageformen sich diese Frage überhaupt dreht. Ist ja ein großer Unterschied, ob wir über Anleihen, Aktien oder auch Festgelder sprechen.

Danke. Hier der TE. Ich arbeite seit einiger Zeit in der Schweiz, aber nicht in der Finanzbranche und habe mich mit diesen Themen auch sonst nie genauer beschäftigt. Ich habe weiter Verbindlichkeiten in D in Euro, insb einen EUR-Kredit für eine vermietete Immobilie. Zudem ist es wahrscheinlich, dass wir während unserer Rente in D oder dem Euroraum leben.

Damit stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, bei dem starken CHF-Kurs freies Kapital in Euro zu wechseln und zB Sondertilgungen für den Immobilienktedit vorzunehmen. Oder in Euro zu wechseln und es auf mittlerweile ca 3,5% verzinsten EUR Tagesgeldkonten anzulegen.

Zudem könnte man überlegen, durch ein CHF-Kredit eine weitere Immobilie als Anlage im Euroraum zu finanzieren. Oder seht ihr da trotz des starken CHF den Erwerb einer Immobilie als Anlage in der Schweiz vorzugswürdig?

Für mich als nicht Finanzprofi scheint der Zusammenhang bzw die Auswirkungen von CHF/EUR Kurs und Inflation auf die Investmententscheidungen recht komplex zu sein. Daher würde ich mich über Anregungen freuen.

Trägt sich die Immo durch die Mieteinnahmen? Dann eig kein Grund zu tilgen und mehr Kapital zu binden.

Empfehlung: Welt ETF a la MSCI World. Dann bist du zu großen Teilen in USD aber m.M.n kein Problem, ist die sicherste Währung (kann sich aber trotzdem nachteilig für dich entwickeln).

Ich bin neu in der Schweiz. Immobilien scheinen ja deutlich teurer als in DE zu sein und gewisse EK-Anforderungen (min. 30%?). Weißt du, ob man mit CHF-Einkommen problemlos eine Immo in DE (EUR) finanzieren kann?

Btw falls du es nicht wusstest: Wenn du eine selbstgenutzte Immo kaufst, darfst du dafür die 2./3. Säule auszahlen. Das gilt auch für Immos in DE, dann musst du aber logischerweise deinen Wohnsitz dorthin verlegen.

Immobilien sind in der Schweiz in der Tat teurer. Mein Gedanke war, dass es sich aber lohnen könnte, wenn der CHF ggü dem Euro wie in den letzten 20 Jahren stetig weiter aufwertet und wir zu einem späteren Zeitpunkt unsere Ausgaben hauptsächlich in Euro haben...

Bis vor ein paar Jahren haben Schweizer Banken den Erwerb von Immobilien in D finanziert. Nach meinem Kenntnisstand macht das heute keine Bank mehr für normale Privatkunden. In D bietet die DZ Bank (Luxcredit) Finanzierungen in CHF und anderen Währungen an. Der Zinssatz ist aber deutlich höher, allerdings immer noch niedriger als bei einer Euro Finanzierung.

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

Für eine Immobilie in DE finde ich eine EUR-Finanzierung passend, schließlich sind ja auch die Mieteinnahmen in EUR.

Ich kenne mich mit Währungen nicht perfekt aus, aber ich denke nicht, dass man damit rechnen sollte, dass eine Währung auf-/abwertet. Wenn man sicher damit rechnen könnte, könntest du ja auch einfach auf den Wechselkurs wetten.

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WiWi Gast

Geldanlage bei Gehalt in CHF

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

know-it-all schrieb am 12.07.2023:

Bei Aktien ist das IMHO vollkommen unerheblich, solange wir nicht über Unternehmen sprechen, die den überwiegenden Teil ihrer Umsätze/Gewinne in Regionen mit stark volatilen (abwertenden) Währungen wie türkische Lira oder RUB erzielen.
Alle "Vehikel", wie Currency-Hedges, die bei Fonds usw. gegen Währungs"risiken" (Schwankungen) absichern, verursachen einerseits zusätzliche Kosten, d.h. schmälern die Rendite. Anderseits reduzieren sie vielleicht das Risiko einer für den Anleger unvorteilhaften Währungskursentwicklung, andererseits profitierst du dann typischerweise aber auch nicht von einer für dich vorteilhaften Währungskursentwicklung.

Bei ETFs kaufe ich deswegen ausschließlich die normalen Anteilsklassen in der jeweiligen primären Währung des ETF-Anbieters (typischerweise EUR, bei einigen Anbietern bzw. ETFs auf europäische Aktien auch EUR).

Aber vielleicht schreibt der TE zunächst mal, um welche Anlageformen sich diese Frage überhaupt dreht. Ist ja ein großer Unterschied, ob wir über Anleihen, Aktien oder auch Festgelder sprechen.

Danke. Hier der TE. Ich arbeite seit einiger Zeit in der Schweiz, aber nicht in der Finanzbranche und habe mich mit diesen Themen auch sonst nie genauer beschäftigt. Ich habe weiter Verbindlichkeiten in D in Euro, insb einen EUR-Kredit für eine vermietete Immobilie. Zudem ist es wahrscheinlich, dass wir während unserer Rente in D oder dem Euroraum leben.

Damit stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, bei dem starken CHF-Kurs freies Kapital in Euro zu wechseln und zB Sondertilgungen für den Immobilienktedit vorzunehmen. Oder in Euro zu wechseln und es auf mittlerweile ca 3,5% verzinsten EUR Tagesgeldkonten anzulegen.

Zudem könnte man überlegen, durch ein CHF-Kredit eine weitere Immobilie als Anlage im Euroraum zu finanzieren. Oder seht ihr da trotz des starken CHF den Erwerb einer Immobilie als Anlage in der Schweiz vorzugswürdig?

Für mich als nicht Finanzprofi scheint der Zusammenhang bzw die Auswirkungen von CHF/EUR Kurs und Inflation auf die Investmententscheidungen recht komplex zu sein. Daher würde ich mich über Anregungen freuen.

Trägt sich die Immo durch die Mieteinnahmen? Dann eig kein Grund zu tilgen und mehr Kapital zu binden.

Empfehlung: Welt ETF a la MSCI World. Dann bist du zu großen Teilen in USD aber m.M.n kein Problem, ist die sicherste Währung (kann sich aber trotzdem nachteilig für dich entwickeln).

Ich bin neu in der Schweiz. Immobilien scheinen ja deutlich teurer als in DE zu sein und gewisse EK-Anforderungen (min. 30%?). Weißt du, ob man mit CHF-Einkommen problemlos eine Immo in DE (EUR) finanzieren kann?

Btw falls du es nicht wusstest: Wenn du eine selbstgenutzte Immo kaufst, darfst du dafür die 2./3. Säule auszahlen. Das gilt auch für Immos in DE, dann musst du aber logischerweise deinen Wohnsitz dorthin verlegen.

Immobilien sind in der Schweiz in der Tat teurer. Mein Gedanke war, dass es sich aber lohnen könnte, wenn der CHF ggü dem Euro wie in den letzten 20 Jahren stetig weiter aufwertet und wir zu einem späteren Zeitpunkt unsere Ausgaben hauptsächlich in Euro haben...

Bis vor ein paar Jahren haben Schweizer Banken den Erwerb von Immobilien in D finanziert. Nach meinem Kenntnisstand macht das heute keine Bank mehr für normale Privatkunden. In D bietet die DZ Bank (Luxcredit) Finanzierungen in CHF und anderen Währungen an. Der Zinssatz ist aber deutlich höher, allerdings immer noch niedriger als bei einer Euro Finanzierung.

Ich würde an deiner Stelle grundsätzlich die Währungen deiner Cashflows matchen. Wenn du eine Immobilie im EUR-Raum kaufst, sollte der Kredit entsprechend EUR sein, sonst lädst du dir unnötiges Währungsrisiko auf, insbesondere wenn man die historische CHF-EUR Kursentwicklung bedenkt.

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