Verwickle den Telefonisten in ein Gespräch

1. Tu so, als würdest du den Telefonisten von irgendwoher kennen. Sage »Vom Zeltlager in Davos, stimmt´s?« Erzähle einige Geschichten von damals.
2. Sage dem Telefonisten, dass du depressiv bist und er/sie dich aufmuntern soll.
3. Überrasche den Telefonisten mit wenig bekannten Fakten über Volksmusik und den Skandal um Stefan Mross, der auf seinen CDs nicht selber spielt.
4. Lass dich in Modefragen beraten. Erkundige dich, was dein Gegenüber trägt.
5. Erstelle eine Psychoanalyse des Telefonisten.
6. Frage nach, welche Pizzasorte am Besten zu einem guten Chardonnay passt.
7. Vermeide das Wort »Pizza« um jeden Preis. Wenn der Telefonist das Wort sagt, sage »Bitte sprechen Sie dieses Wort nicht aus!« und denk dir eine wilde Geschichte aus warum.
8. Wenn er/sie etwas vorschlägt, sage: »Ich soll wohl durch den süßen Klang ihrer Worte in Versuchung geführt werden!« Berichte von einem ähnlichen Vorfall mit der Hotline vom Quelle-Versand, bei der du nachher 30 Handtücher bestellt hast, weil die Telefonistin so vertrauenserweckend klang, und dass du jetzt jedes Jahr zu Weihnachten Handtücher verschenken musst.
9. Wenn du den Preis genannt bekommst, sagst du »Oh, das klingt kompliziert. Ich hasse Mathematik! Können Sie mir das kurz vorrechnen?« Anschließend: »Ich komme immer noch nicht mit dem Euro klar. Können Sie mir die Preise bitte in D-Mark sagen?«
10. Beantworte alle Fragen mit Gegenfragen. Wenn der andere genervt auflegt, rufe noch mal an, mit einem »Oh, wir sind wohl getrennt worden!«