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Audit, Tax & Big4 EY

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

Hallo zusammen,

sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Hallo zusammen,

sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Hallo zusammen,

sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Wie sieht’s denn eigentlich mit den anderen Assurance-nahen Dienstleistungen aus? Würden die auch abgesplittet werden? ZB Accounting Advisory oder Risk Advisory. Die Bereiche haben eigene reine Beratungsprojekte aber sind auch auf Audits gestaffed.

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Hallo zusammen,

sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Wie sieht’s denn eigentlich mit den anderen Assurance-nahen Dienstleistungen aus? Würden die auch abgesplittet werden? ZB Accounting Advisory oder Risk Advisory. Die Bereiche haben eigene reine Beratungsprojekte aber sind auch auf Audits gestaffed.

Die Trennung ist ja gerade wegen der Überlappung zwischen Audit und Audit Advisory. Natürlich wird die prüfungsnahe Beratung mit ausgegliedert

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

Tax geht in Deutschland schon mal nicht an die Börse, das lässt das Berufsrecht nicht zu.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

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sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Wie sieht’s denn eigentlich mit den anderen Assurance-nahen Dienstleistungen aus? Würden die auch abgesplittet werden? ZB Accounting Advisory oder Risk Advisory. Die Bereiche haben eigene reine Beratungsprojekte aber sind auch auf Audits gestaffed.

Die Trennung ist ja gerade wegen der Überlappung zwischen Audit und Audit Advisory. Natürlich wird die prüfungsnahe Beratung mit ausgegliedert

Es ist Accounting Advisory … die Mehrzahl der Mandanten in dem Bereich sind auch keine Audit Mandanten denn die reinen Beratungsmandanten sind viel lukrativer.

Dann muss Audit wohl anfangen mehr IFRS und IKS Spezialisten einzustellen. Ich denke Accounting Advisory bei EY (FAAS) würde dadurch lukrativer werden weil man dann nicht immer mehr Audit vergleichen wird und keiner mehr auf Audits eingesetzt wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

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sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Wie sieht’s denn eigentlich mit den anderen Assurance-nahen Dienstleistungen aus? Würden die auch abgesplittet werden? ZB Accounting Advisory oder Risk Advisory. Die Bereiche haben eigene reine Beratungsprojekte aber sind auch auf Audits gestaffed

Alles, was aktuell bereits unter Assurance fällt (z.B forensics, faas, etc.) wird nicht ausgegliedert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

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sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Wie sieht’s denn eigentlich mit den anderen Assurance-nahen Dienstleistungen aus? Würden die auch abgesplittet werden? ZB Accounting Advisory oder Risk Advisory. Die Bereiche haben eigene reine Beratungsprojekte aber sind auch auf Audits gestaffed

Alles, was aktuell bereits unter Assurance fällt (z.B forensics, faas, etc.) wird nicht ausgegliedert.

Und wie soll das funktionieren? Ich arbeite bei dem Equivalent zu FAAS bei PwC. Die Mehrzahl unserer Mandanten und die weitaus größeren Projekte sind reine Beratungsprojekte. Ich denke das ist bei EY ähnlich und so müsste man den Bereich herauslösen.

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WiWi Gast

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Ist 70 mrd. nicht ein bisschen wenig? Zum Vergleich: Accenture hat eine Marktkapitalisierung von ca. 180 mrd.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Hallo zusammen,

sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Es wird aus meiner Sicht aus folgendem Grund attraktiver: Wer keine Lust (Arbeitszeitentechnisch dann doch etwas mehr) auf Tier X UB hat (oder das Profil hierfür nicht vorweisen kann), für den gibt es dann noch (wenn man nur auf Unternehmen mit Partnerschaftsmodellen fokussiert ist) entweder Audit Big4 oder Beratung Big4. Durch die oben genannten Gründe wird Audit Big4 dann attraktiver!

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Hallo zusammen,

sollte das Project Everest mit den derzeitigen Konditionen so kommen, würde folgendes passieren:

  • Die Assurance bleibt eigenständig unter der Marke EY bestehen, die Assurance erhält einen Teil des IPO-Erlöses (niedriger einstelliger Milliardenbetrag)
  • Die anderen Praxisgruppen (Tax, SaT, Consulting, ...) gehen an die Börse (15% bei etwa 70 Mrd. Bewertung) - ein Großteil des Geldes wird in Technologie investiert, die 85% erhalten die aktuellen Partner zugeteilt.

--> Folge im neuen Unternehmen gibt es keine tatsächlichen Partner mehr. Die Karriere für zukünftige MA endet eine Stufe unter dem Partner und es gibt keine so hohe Erfolgsbeteiligung mehr für neue Partner (der Aktionär, idF größtenteils Altpartner möchte ja auch etwas).

--> In der Assurance gibt es die Partnerschaft weiterhin und damit die Aussicht auf hohe Gehälter/ Boni in bis zu siebenstelliger Höhe. Mitarbeiter aus der Assurance können jedoch im Sommer nicht mehr in anderen Abteilungen arbeiten. Finanziell sehe ich durch die Abspaltung keine Probleme, da die Erträge in der Assurance wesentlich stabiler prognostizierbar und weniger volatil als in den anderen Abteilungen sind. Auch das Argument, dass die anderen Abteilungen die Audit querfinanzieren lasse ich nicht gelten. Die Margen in der Audit sind niedriger, ja, bisher! V.a. bei EY führt man seit einiger Zeit eine Projektbereinigung durch und kündigt Mandate, die margenschwach sind (Project Sunrise). Auch müssen neue Mandate auch vor dem Hintergrund Marge gepitcht werden.

Jetzt zurück zur Frage - ich gehe davon aus, dass EY den ersten Schritt gehen wir und die anderen Big4 nachziehen - die Regulatorik in UK lässt ihnen auch keine andere Wahl.

Wenn jemand Ambitionen hat und der Audit nicht abgneigt ist, aber sich Potentiell auch Beratung bei den Big4 vorstellen könnte - wird die Audit durch Project Everest nicht gegenüber der Beratung als Arbeitgeber dann attraktiver?

inwiefern soll das denn bitte Audit attraktiver machen? Es wird lediglich eine long-term Karriere bei Big4 UB unattraktiv, Audit wird dadurch überhaupt nicht aufgewertet, im Gegenteil. Dadurch dass Audit und der Rest getrennt werden, wird es unattraktiver, da man nun nicht mehr so leicht von Audit zu Beratung innerhalb einer Gesellschaft wechseln kann, da lag die Hürde früher niedriger

Es wird aus meiner Sicht aus folgendem Grund attraktiver: Wer keine Lust (Arbeitszeitentechnisch dann doch etwas mehr) auf Tier X UB hat (oder das Profil hierfür nicht vorweisen kann), für den gibt es dann noch (wenn man nur auf Unternehmen mit Partnerschaftsmodellen fokussiert ist) entweder Audit Big4 oder Beratung Big4. Durch die oben genannten Gründe wird Audit Big4 dann attraktiver!

welche oben genannten Gründe? Du hast immer noch keinen einzigen Grund dargelegt, warum Audit Big4 auf einmal attraktiver werden sollte, du hast da einfach platt behauptet dass es attraktiver wird ohne irgendwelche Argumente dafür aufzubringen.

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Ist 70 mrd. nicht ein bisschen wenig? Zum Vergleich: Accenture hat eine Marktkapitalisierung von ca. 180 mrd.

Accenture dürfte auch mehr als das Doppelte des Beratungsumsatzes von EY machen.

antworten
WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

Audit wird definitiv nicht attraktiver, wenn es eine Ausgliederung bei einer Big 4 geben sollte. Die Entscheidung ist nicht aus Sicht des Recruitment-Prozesses interessant, sondern aufgrund der Betrachtung der unterschiedlichen Service Lines als eigenständige Business Units. Was bereits seit längerer Zeit stark gefordert wird: Audit nicht mehr als Dienstleistung sondern als Kontrolle zu begreifen. Dafür böte sich eine Ausgliederung in der Tat an. Bei höheren Stundensätzen (die es mindestens mittelfristig geben wird, da die steigenden qualitativen Anforderungen und Risiken, sonst nicht angemessen vergütet würden) kann ich mir durchaus vorstellen, dass das gut funktioniert. Aber dann muss halt wirklich was im Bereich Recruiting passieren, denn jede Sparkasse und jede mittelmäßige Konzernmarketingabteilung fährt rein vom Vergütungspaket eine deutlich attraktivere Schiene.

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Ist 70 mrd. nicht ein bisschen wenig? Zum Vergleich: Accenture hat eine Marktkapitalisierung von ca. 180 mrd.

Accenture dürfte auch mehr als das Doppelte des Beratungsumsatzes von EY machen.

Accenture hat in FY 2021 27 Mrd. USD Umsatz gemacht (insg. 50 Mrd. USD, Rest mit BU Outsourcing), EY im Consulting FY 2021 ca. 11 Mrd. USD, der Multiple kommt - zufälligerweise ;-) - ziemlich genau hin...

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

Jetzt übetreib mal nicht. Wenn die Sparkassen so gut zahlen frag ich mich wirklich, warum bei uns so viele mit Sparkassen Background bewerben. All in ist das Package schon nicht schlecht, auch wenn ich mir anschaue was DB, CoBa etc so für Finance Leute zahlen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Audit wird definitiv nicht attraktiver, wenn es eine Ausgliederung bei einer Big 4 geben sollte. Die Entscheidung ist nicht aus Sicht des Recruitment-Prozesses interessant, sondern aufgrund der Betrachtung der unterschiedlichen Service Lines als eigenständige Business Units. Was bereits seit längerer Zeit stark gefordert wird: Audit nicht mehr als Dienstleistung sondern als Kontrolle zu begreifen. Dafür böte sich eine Ausgliederung in der Tat an. Bei höheren Stundensätzen (die es mindestens mittelfristig geben wird, da die steigenden qualitativen Anforderungen und Risiken, sonst nicht angemessen vergütet würden) kann ich mir durchaus vorstellen, dass das gut funktioniert. Aber dann muss halt wirklich was im Bereich Recruiting passieren, denn jede Sparkasse und jede mittelmäßige Konzernmarketingabteilung fährt rein vom Vergütungspaket eine deutlich attraktivere Schiene.

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

Der einzige Grund, der mir spontan einfällt, warum Audit attraktiver wird, ist dass wir vielleicht bei manchen Mandaten zukünftig auch prüfen dürfen, auch wenn dort gerade beraten wird.
Ist natürlich auch DER Vorteil bei der Beratung, nun dort Geschäfte machen zu können, wo aktuell schon geprüft wird.

Andererseits haben wir ja jetzt schon enormen Fachkräftemangel und müssen viele (lukrative) Audit-Aufträge ablehnen, bringt uns in der Praxis am Ende also nicht wirklich viel, wenn wir theoretisch mehr prüfen dürfen, aber die Leute dafür nicht haben.

Aber immerhin bekommen laut unserem Partner die Staffis (hoffentlich) was vom IPO-Erlös ab, das ist dann besser als gar nichts.

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WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Tax geht in Deutschland schon mal nicht an die Börse, das lässt das Berufsrecht nicht zu.

Als Rechtsanwalts-AG könnten mW. bis zu 49,99999% der Anteile auch von Nichtanwälten übernommen werden. Die Anwaltsgesellschaft wäre auch zur umfassenden steuerlichen Beratung befugt und dürfte auch Steuerberater als AN beschäftigen...

antworten
WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Tax geht in Deutschland schon mal nicht an die Börse, das lässt das Berufsrecht nicht zu.

Als Rechtsanwalts-AG könnten mW. bis zu 49,99999% der Anteile auch von Nichtanwälten übernommen werden. Die Anwaltsgesellschaft wäre auch zur umfassenden steuerlichen Beratung befugt und dürfte auch Steuerberater als AN beschäftigen...

Auch nach der Reform des Berufsrechts für RA und StB mit Wirkung zum 1.8.2022? Bei RA kenn ich mich nicht aus, lediglich bei WPGs/StBGs ein wenig...

antworten
WiWi Gast

Project Everest - wird die Audit dadurch attraktiver?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Tax geht in Deutschland schon mal nicht an die Börse, das lässt das Berufsrecht nicht zu.

Als Rechtsanwalts-AG könnten mW. bis zu 49,99999% der Anteile auch von Nichtanwälten übernommen werden. Die Anwaltsgesellschaft wäre auch zur umfassenden steuerlichen Beratung befugt und dürfte auch Steuerberater als AN beschäftigen...

Auch nach der Reform des Berufsrechts für RA und StB mit Wirkung zum 1.8.2022? Bei RA kenn ich mich nicht aus, lediglich bei WPGs/StBGs ein wenig...

Ja das geht immer noch:
https://www.gesetze-im-internet.de/brao/BJNR005650959.html

Stand:
Zuletzt geändert durch Art. 8 G v. 15.7.2022

schau mal bei §§ 59b ff BRAO

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WiWi Gast

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Push.

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Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

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