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Zu gut für die Big4

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WiWi Gast

Zu gut für die Big4

Ich schreib gerade an meiner Diplomarbeit und wenn alles klappt, dann sollte etwa eine 1,7 für mein Diplom rauskommen. Ich bin in Regelstudienzeit geblieben, kein Auslandsaufenthalt und ein Praktikum bei den Big4 mit exzellentem Arbeitszeugnis. Vertiefungen waren in Richtung Finance & Accouting, so dass meine 1,7 weit überdurchschnittlich ist.

Jetzt, kurz vor dem Ende des Studiums, überlegt man sich natürlich womit man später sein Geld verdienen will. Ich frage mich, ob ein Big4-Job nicht etwas unter meinen Möglichkeiten ist. Ich habe auch schon während meines Praktikums Arbeiten gemacht, welche eher Associates im zweiten/dritten Jahr machen.

Ich glaube aber für Beratungen passt das Gesamtprofil nicht (kein Auslandsaufenthalt; nur ein Praktikum) und Investmentbanking, mal abgesehen davon, dass es im Moment wohl sowieso schwer ist, dort reinzukommen, werde ich mir wegen den exorbitanten Stunden nicht antun.

Was bleibt also? Big4 und dann solche Sachen wie Transfer Pricing, Valuation oder Due Diligence? Eine Konzernkarriere schließe ich mal aus, da ich denke, dass man bei den Big4 besser Karriere machen kann.

Evtl. würde mein Profil für eine 2nd tier Beratung passen? Sind die Karriereaussichten dort aber wirklich besser als bei den Big4 und erkauft man sich das zusätzlich Gehalt nicht nur mit höherer Arbeitsbelastung?

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

1,7 ist kein ungewöhnlich gutes Examen für Valuation bei Ernst & Young, zB. Bei uns haben mehr als 50% ein Exemen mit besser als 2,0 und keiner schlechter als 2,5 soweit ich das überblicke. Gerade im letzten Jahr, wo es viele Bewerber auch sehr weniger Stellen gab, hatten wir reihenweise Leute mit 1,3 - 1,5 Abschlüssen inkl Auslandsaufenthalt.

Ich selbst habe leider nur 1,8 aber bin hier sehr zufrieden. Hatte auch Praktika bei IB und UB gemacht, was einfach vom Mindset nicht passte. Karriere kann man hier gut machen, das Gehalt hinkt aber ganz deutlich hinterher (TEUR 45 inkl. Bonus im ersten Jahr vs. 60+ bei UB und 75 bei IB).

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Hä?
Was ist an Deinem Lebenslauf so doll? Das is doch ein standard CV, wie es ihn zu tausenden gibt. Eher unterdurchschnittlich mit nur einem Praktikum und ansonsten nix speziellem.

Was ist denn jetzt Dein Problem? Glaubst du also, dass das Niveau zu niedrig ist und du im Grunde nur Praktikanten Arbeit machst?
Dass Du zuwenig Geld bekommst?

Glaub mir, sollte eine Big4 sich erbarmen und dich signen, wirst Du definitiv Arbeit machen dürfen, die Dich intellektuell fordern wird.
Keine Angst!

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Mit deinem Profil (Endnote="gut") und fehlendem Auslandsaufenthalt werden dir alle ernstzunehmende Beratungen verwehrt bleiben, auch 2nd Tier. Bleibt höchstens Big4 Advisory.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

du solltest mal schnell wieder auf den Teppich kommen. Ich habe bei uns Kommilitonen mit einem besseren Profil empfohlen, die teilweise nicht mal ne Einladung zum VG bekommen haben. Der Arbeitsmarkt ist aktuell die Hölle.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Sehr gute Frage....diese Frage sollte sich eigentlich jeder vor dem Einstieg stellen.
Wieso versuchst du es nicht Assistenz des Vorstands und verdienst dir so die Sporen in einem KMU?

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Sei froh wenn du überhaupt einen Job bekommst...

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Zu gut für die Big4 kann man nie sein, aber zu schlecht bezahlt schon.
Bei den Big4 würdest du zumindest fachlich viel lernen durch die vielen Weiterbildungsangebote. Ich weiß nicht, ob das in einem normalen Unternehmen auch der Fall wäre. Außer du ergatterst dir eine gute Traineestelle, wo du richtig viel lernst. Immerhin wird man ja eigentlich durch eine Traineestelle auf eine Führungsposition vorbereitet. Ich denke, dass wäre evtl. besser für dich. Bei den WP-Gesellschaften lernst du zwar auch viel, aber eher nur fachlich und super bezahlt wirst du am Anfang nicht.

Wenn du dir mal die Stellenanzeigen im Bereich Accounting/Controlling anschaust, dann steht da oft als Voraussetzung: mind. 3 Jahre Erfahrung in einer WP-Gesellschaft.
Aber durch eine Traineestelle kannst du gleich in ein Unternehmen einsteigen und evtl. schneller Karriere machen als wenn du erst nach ein paar Jahren dazu kommst.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

naja.. associates im 2.Jahr machen auch nicht wirklich spannende sachen- erst an prüfungs/projektleiter kannst du zeigen ob du außer deinen studienkenntnissen was auf dem kasten hast.. also nicht so weit aus dem fenster lehnen und froh sein wenn dein praktikumsgeber dich in dieses zeiten und bei diesem angebot überhaupt einstellt.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Arbeite doch erstmal an deiner Selbstwahrnehmung und schlage das Wort "understatement" nach :)
Im Ernst: Überleg doch mal was dir am meisten Spaß macht!

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Interessanter Thread.
Schau dir wirklich mal die 2nd tier Beratungen an.
Wie wäre es mit Horvath? Humane Arbeitszeiten bei akzeptablem Gehalt.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Wie wäre es mit Tecis? Da brauchst du keine Auslandserfahrung. Ein Praktikum genügt. Deine studentischen Leistungen sind ebenfalls ein Plus. Mit viel Engagement kannst du es bei Tecis sehr weit bringen. Sowohl karriere- als auch gehaltstechnisch. Das solltest du dir gut überlegen.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

es landen immer wieder zu gute leute bei den big4. die guten gehen, die schlechten werden gegangen und was bleibt ist mittelmass. kann dir also ausser vielleicht M/B/B nichts verbauen, schon gar nicht wenn es mit finanzthemen richtung M&A oder PE/VC gehen soll.
hab selber bei einer WP im CF angefangen und bin dann mit dem richtigen profil (gute uni, zwei fremdsprachen, mehrjährig ausland schule/uni/praktikum) nach ein paar Jahren ins private equity gewechselt. hatte damals nicht die motivation auf den zeitbedarf für m&a und WP ist eine halbwegs respektierte möglichkeit die erfahrung ohne die stunden zu bekommen.
bin mir allerdings sicher, dass dies je nach wunschexit ohne weiteres auch mit einer 2tier-stratcon möglich ist. gute leute kommen immer durch.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Also ich habe z.B. bei einem Industrieunternehmen die Vorräte geprüft, inkl. Bewertung und allem drum und dran. Das ist eigentlich nicht mal eine Aufgabe für frische Associates. Auch Rückstellungen, welche z.B. Elemente enthalten, welche judgemental war, habe ich allein geprüft. Und ich habe die Konsolidierung sowie IFRS-Überleitung (von HGB) eines Mandanten allein geprüft. Dazu kamen natürlich Pratikantenaufgaben wie etwa Umsatzerlöse, Forderungen, Verb., Bank, Anlagevermögen ...

Der Diplomschnitt ist etwa 2,3 bei uns, wobei etwa Marketing im Schnitt öfters im Bereich 1,0 - 1,3 liegt, während WP/Steuern immer einen Schnitt von höher als 3,0 hatte.
1,7 bei diesen Fächern in Regelstudienzeit ist weit überdurchschnittlich an meiner Uni - wahrscheinlich Top 10%.

Ich mache meinen Abschluss mit 23 und könnte natürlich jetzt noch einen Auslandsmaster mit Praktikum anschließen, allerdings ist das organisatorisch schwierig. Einerseits werde ich mein Diplomzeugnis nicht rechtzeitig für eine Bewerbung haben und andererseits kostet so etwas natürlich.

Standard CV? Die Note würde für McK reichen, es fehlt nur der Auslandsaufenthalt und das Praktikum in der Beratung. Und zumindest den Auslandsaufenthalt, wenn nötig, kann man ja leicht dran hängen. Noten unter den Besten 10% bekommt man weniger einfach. Und ob jeder Praktikant bei den Big4 ein "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" bekommt, bezweifel ich auch.
Ehrlich gesagt habe ich aber keine Lust auf weitere Praktika. Es hat am Anfang erstmal ein Weilchen gedauert, bis ich die interessanteren Aufgaben bekommen habe und auf so etwas intellektuell forderndes wie Bank/Anlagevermögen/Forderungen/Verbindlichkeiten kann ich echt verzichten.
Beratung würde mich schon mehr als WP interessieren, allerdings geht der Lifestyle gar nicht. Ich habe noch so etwas wie Hobbys und ein Sozialleben und Mo-Do bzw. Mo-Fr jede Woche im Hotel kann ich mir nicht vorstellen.
Zu Valuation: Ja, aber 45k inkl. Bonus gibt es auch etwa in der Wirtschaftsprüfung, dazu kommen noch Spesen.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Lounge Gast schrieb:

du solltest mal schnell wieder auf den Teppich kommen. Ich
habe bei uns Kommilitonen mit einem besseren Profil
empfohlen, die teilweise nicht mal ne Einladung zum VG
bekommen haben. Der Arbeitsmarkt ist aktuell die Hölle.

Schließe ich mich voll an! Selbst mit zwei 1,x-Diplomen und Berufserfahrung lässt sich nicht so einfach eine Stelle finden! Starte erst mal Deine Bewerbungen und sei froh, wenn Du überhaupt Rückmeldungen bekommst! Spätestens nach ein paar Absagen oder keinen Rückmeldungen wirst Du Deine Lage realistischer sehen! Es ist Wirtschaftskrise und so mancher Akademiker bezieht jetzt bis zum Berufseinstieg ALG II.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

ich würde die Industrie/Konzern Karriere nicht von vornherein ausschließen. Wenn dich ein Konzern mal als Talent auserkohren hat, hast du enorme Weiterentwicklungsmgl. Zudem bekommt man dann auch ein sehr gutes Gehalt mit z.T. echt guten Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Sorry, aber Dein Thread schreit regelrecht danach, dass man Dir einmal ein paar Zähne zieht:

  1. Deine Abschlussnote klingt ok, ist aber nicht hervorragend und je nach Uni eher Richtung Durchschnitt als Überdurchschnitt. Ganz klar 2+, nicht mehr und nicht weniger.

  2. Als ich vor ein paar Jahren bei einer Big4 als Trainee in Advisory angefangen habe, war Auslandsaufenthalt ein absolutes Muss und soweit ich meine Kollegen von damals überblicke, waren alle min. für ein Praktikum, Diplomarbeit oder Studium im Ausland. Anders lernt man eine Sprache nicht, da brauch man erst gar nicht "fließend", "verhandlungssicher" oder "sehr gut" im CV zu schreiben. (Das waren damals wirkliche Boom-Jahre, als die Latte so hoch gelegt wurde, da sind die Firmen kaum an Einsteiger rangekommen - das Blatt hat sich gewendet).

  3. Ein Praktium ist nicht viel. Ich würde mich schwer tun, einem Bewerber mit einem Praktikum bereits Berufserfahrung zuzusprechen.

  4. Stupide Arbeiten fallen überall an und als Berufseinsteiger darfst Du Dich bei diesen erst einmal bewähren. Die Idee, dass Du als Anfänger anderen etwas vormachen kannst, würde ich an Deiner Stelle ganz schnell verwerfen (es sei denn, Du möchtest Dich unbeliebt machen). Du wirst nicht umhin kommen, in den ersten Monaten/Jahren die Aufgaben zu erledigen, die Dir vorgelegt werden. Was Du in der Uni gelernt hast, wird Dich nur tendenziell weiter bringen - Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Gerade bei den UBs fallen für die Berufsanfänger eine Menge stupide Arbeiten an. Schon mal etwas vom "Folienkasper" gehört? Der bastelt bis spät in die Nacht die Folien für die anderen zusammen, die diese dann präsentieren. Du darfst dann das Protokoll für das Meeting schreiben...

Deine Diplom-Note (sofern es tatsächlich eine 1,7 wird) lässt Potenzial erkennen - keine Frage und damit stehen Dir sicherlich auch einige Türen offen. Mein Tipp: Mach dies durch Hochmut oder Arroganz nicht zunichte; ich habe schon einige (ehemalige) Kollegen erlebt, die letztendlich an ihrem übersteigerten Ego gescheitert sind.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Auch mit 1,7 bist Du am Anfang erstmal der "Folienkasper" oder das "Excel-Äffchen" im Datenraum ... Sei froh, wenn Du überhaupt ein Angebot in kurzer Zeit bekommen wirst. Mache Dich mit Deinen Ansichten nicht unbeliebt, sonst hast Du neben der vielen Arbeit (60-70Stdn/Wo) auch noch Stress mit den Kollegen und dann Du bist ganz schnell wieder draußen und dann bei HARTZ IV.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Richtig, 45k bekommst du auch in der Wp evtl 2k weniger. Das ist bei Big 4 halt so, aber genauso ist es auch sicher, dass du mit Mitte 30 deutlich übe 100k liegen wirst. Alles relativ.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Lounge Gast schrieb:

ich würde die Industrie/Konzern Karriere nicht von vornherein
ausschließen. Wenn dich ein Konzern mal als Talent
auserkohren hat, hast du enorme Weiterentwicklungsmgl. Zudem
bekommt man dann auch ein sehr gutes Gehalt mit z.T. echt
guten Arbeitszeiten.

Nur leider nimmt kein Konzern jemand ohne Auslandserfahrung - die meisten Stellenanforderungen sprechen da eine deutliche Sprache.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Wir haben einem Privatuni-Elite-Absolventen mit einem Notenschnitt von kleiner 1,5 leider nun zum Probezeitende kündigen müssen. Hatte von Tuten&Blasen keine Ahnung worauf es im Business ankommt.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Kenne das Problem. OP, wie hast du dich entschieden?

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Was bist du denn für ein eingebildeter Vogel?

Ich habe ebenfalls ein Diplom 1,6 (unter den besten 10%), mache soeben einen spezialisierten Master (ReWe/Steuern), den ich wohl mit sehr gut und ebenfalls mindestens unter den besten 10% abschließen werde. Ich habe Auslandserfahrung und ebenfalls ein exzellentes Arbeitszeugnis der Big4!

Na und? Bin ich deswegen "zu gut"?

Wo lebst du bitte?
Mach deinen StB und WP innerhalb der ersten vier Jahre, zeige Teamleadingfähigkeiten und ordentlich Sozialkompetenz.

"Zu gut". Wer bist du überhaupt. Deinen Beiträgen nach zu urteilen bist du einer, der auf "arbeitende Berufe" von oben herab schaut.

Es gibt nichts schlimmeres, als eingebildete Absolventen, die tatsächlich meinen ihnen gehört die Welt.

Reih dich ein, performe und dann sehen wir weiter. Davor halt die Füße still ....

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

Big4 sind nicht gleich Big4, zwischen den Service-Lines sind teilweise extreme Unterschiede, von dem her finde ich Pauschalisierungen wie "zu gut für Big4" doch sehr abwegig.

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WiWi Gast

Re: Zu gut für die Big4

der Thread ist 3 Jahre alt....

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