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Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

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WiWi Gast

Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Hallo zusammen!

Kann jemand Erfahrungen hinsichtlich des Wechsels aus einer Kanzlei in die Industrie als Syndikus-Steuerberater beitragen?

Bin schon seit längerem in sehr viele Spezialthemen eingebunden (IStR, Verrechnungspreise, M&A) aber auch in den normalen Kanzleialltag.

Jetzt hätte ich die Chance, in einem größeren Konzern in der Steuerabteilung unterzukommen (> 2.000 MA); Themen dort sind neben den Standards (StE, BPs begleiten, Reportings) auch u.a. das Management des Verrechnungspreissystems (und wohl auch deren Aufbau).

Mit dem Hintergrund dass ich mich in der Kanzlei nicht verpartnern lassen möchte, schwebt mir ein Wechsel in die Industrie vor; als Syndikus könnte ich mir ja nebenher noch einen Mandantenstamm aufbauen.

Ich habe allerdings die Befürchtung, dass mir da ziemlich schnell 1) der Druck und auch 2) die Abwechslung (sowie 3. der Austausch mit fachlich versierten Kollegen) fehlt.
Kann dazu jemand was aus eigener Erfahrung beitragen?

Gehaltstechnisch würde ich unter 80k da nicht anfangen. Wenn sie mir weniger bieten, bleibe ich halt da wo ich gerade bin :-)

Danke euch vorab!

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Naja, das halte ich für schwierig. Auch wenn es in der Industrie meist entspannter zugeht als in der Beratung, dürfte es doch schwierig sein, nebenher einen Mandantenstamm aufzubauen. Ein Bekannter arbeitet allerdings noch nebenher in der Kanzlei seiner Eltern mit.

Mit dem Hintergrund dass ich mich in der Kanzlei nicht
verpartnern lassen möchte, schwebt mir ein Wechsel in die
Industrie vor; als Syndikus könnte ich mir ja nebenher noch
einen Mandantenstamm aufbauen.

Hmmm, also der Druck würde mir jetzt nicht unbedingt fehlen ;-). Abwechslung und fachlicher Austausch können aber ein Problem sein. Hängt natürlich davon ab, wie stark die Steuerabteilung des Unternehmens aufgestellt ist und was Du selbst entscheiden darfst. Außerdem davon, wie gut das Personal in Deiner bisherigen Kanzlei ist. Manche Steuerabteilungen werben die Top-Leute von Big4/Großkanzleien ab, andere sind hingegen eher schwach auf der Brust. Da freuen sich die wenigen guten Mitarbeiter riesig, wenn sie mal mit einem fachlichen kompetenten Berater sprechen dürfen...

Ich habe allerdings die Befürchtung, dass mir da ziemlich
schnell 1) der Druck und auch 2) die Abwechslung (sowie 3.
der Austausch mit fachlich versierten Kollegen) fehlt.
Kann dazu jemand was aus eigener Erfahrung beitragen?

Erscheint angemessen. Verschlechtern würde ich mich beim Wechsel nicht unbedingt. Die Entwicklungschancen sind im Unternehmen ja meist etwas schlechter als in der Beratung.

Gehaltstechnisch würde ich unter 80k da nicht anfangen. Wenn
sie mir weniger bieten, bleibe ich halt da wo ich gerade bin
:-)

Danke euch vorab!

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Vielen Dank für deine Erfahrungen!

Abwechslung und fachlicher Austausch dachte ich mir über den eigenen Mandantenstamm und Fortbildungen erwerben zu können, aber natürlich ist die Zeit wie so oft das Problem...

Hat sonst noch jemand Erfahrungen?

Lounge Gast schrieb:

Naja, das halte ich für schwierig. Auch wenn es in der
Industrie meist entspannter zugeht als in der Beratung,
dürfte es doch schwierig sein, nebenher einen Mandantenstamm
aufzubauen. Ein Bekannter arbeitet allerdings noch nebenher
in der Kanzlei seiner Eltern mit.

Mit dem Hintergrund dass ich mich in der Kanzlei nicht
verpartnern lassen möchte, schwebt mir ein Wechsel in die
Industrie vor; als Syndikus könnte ich mir ja nebenher
noch
einen Mandantenstamm aufbauen.

Hmmm, also der Druck würde mir jetzt nicht unbedingt fehlen
;-). Abwechslung und fachlicher Austausch können aber ein
Problem sein. Hängt natürlich davon ab, wie stark die
Steuerabteilung des Unternehmens aufgestellt ist und was Du
selbst entscheiden darfst. Außerdem davon, wie gut das
Personal in Deiner bisherigen Kanzlei ist. Manche
Steuerabteilungen werben die Top-Leute von Big4/Großkanzleien
ab, andere sind hingegen eher schwach auf der Brust. Da
freuen sich die wenigen guten Mitarbeiter riesig, wenn sie
mal mit einem fachlichen kompetenten Berater sprechen dürfen...

Ich habe allerdings die Befürchtung, dass mir da ziemlich
schnell 1) der Druck und auch 2) die Abwechslung (sowie 3.
der Austausch mit fachlich versierten Kollegen) fehlt.
Kann dazu jemand was aus eigener Erfahrung beitragen?

Erscheint angemessen. Verschlechtern würde ich mich beim
Wechsel nicht unbedingt. Die Entwicklungschancen sind im
Unternehmen ja meist etwas schlechter als in der Beratung.

Gehaltstechnisch würde ich unter 80k da nicht anfangen.
Wenn
sie mir weniger bieten, bleibe ich halt da wo ich gerade
bin
:-)

Danke euch vorab!

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Was heißt denn entspannter? Wenn du den Wegfall des Stundenzettels meinst, dann ja! Aber sonst ... Ich weiß ja nicht. Syndikus-Steuerberater hört sich im ersten Moment ganz gut an, denke aber dass das Unternehmen nur 50% bezahlt und du 100% deiner Zeit (also den ganzen Tag) fürs Unternehmen arbeitest. Wirst du zu teuer, kommt der nächste Steuerberater.

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Sorry, aber das ist wirklich unsinn. Syndikus-Steuerberater werden in der Regel für ihre Arbeit sehr gut bezahlt, insbesondere verglichen mit ihren Kollegen in den Kanzleien. Da der Stundenzettel wegfällt geht es meist auch entspannter zu. Das heißt natürlich nicht, dass ein Syndikus-StB nichts zu tun hat.

Zumindest die schlimmsten Exesse fallen aber meist weg, da es am Ende nur wichtig ist, dass die Arbeit gemacht wird und nicht, ob man 2000 oder 2500 Stunden auf der Uhr hat.
Im Übrigen haben die Unternehmen kein Interesse daran, dass die Syndikus-Steuerberater ständig wechseln. Die kennen nämlich das Unternehmen und die in der Vergangenheit verwirklichten Sachverhalte. Für Betriebsprüfungen oder Umstrukturierung ist es sicherlich hilfreich, wenn jemand weiß, wo Sperrfristen bestehen oder welche Leichen das Unternehmen noch im Keller hat...

Lounge Gast schrieb:

Was heißt denn entspannter? Wenn du den Wegfall des
Stundenzettels meinst, dann ja! Aber sonst ... Ich weiß ja
nicht. Syndikus-Steuerberater hört sich im ersten Moment ganz
gut an, denke aber dass das Unternehmen nur 50% bezahlt und
du 100% deiner Zeit (also den ganzen Tag) fürs Unternehmen
arbeitest. Wirst du zu teuer, kommt der nächste Steuerberater.

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Mir gehts wirklich nicht um die Arbeitsbelastung, ich habe nur das Gefühl, dass man beim Syndikus StB eine höhere Entlohnung mit stark zurückgefahrenen persönlichen Wachstumschancen tauscht und gerade letzteres wäre mir (auch) wichtig.

Die Mandanten die ich so kenne, haben alle in der Steuerabteilung normale Arbeitszeiten; lediglich ein Dax-Mandat hat schon idR 60 Std.-Wochen.
Letzteres wäre für eine eigene Selbständigkeit nicht leistbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Wo siehst du bei dir persönliche Wachstumschancen? Du hast doch geschrieben, dass du nicht Partner werden willst. Ich nehme an, du hast schon Führungsverantwortung in deinem jetzigen Job und wirst es auch in der Industrie weiter haben. Wenn nicht, würde es mich wundern, wenn man ohne auf 80k kommt. Vielleicht sollte ich mich dann auch noch mal umorientieren....

Das mit den eigenen Mandanten kannst du meiner Meinung nach vergessen. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Steuerberater Mandanten selbst akquiriert hat. Entweder du kaufst sie dir oder es handelt es sich um deinen Patenonkel, der eine Firma hat, oder so. Aber Fremde kommen niemals zu dir. Außerdem ist es ein Haufen Arbeit, Ärger und Verpflichtungen und oft zahlen die Leute nur Peanuts.

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Wachtumschancen sehe ich erfahrungstechnisch. Ich lerne aktuell vor allem in Sachen Spezialwissen täglich neu dazu, weil ich eben die entsprechenden Mandate bekomme. Das sind alles Themen, die nicht unbedingt jeder Steuerberater beherrscht (IStR, M&A, Transfer pricing etc.).
Natürlich ist ohne Verpartnerung das finanzielle Wachstum schnell begrenzt, aber ich denke auch da, dass ich lieber Spezialwissen mitnehme, als kurzfristig einen finanziellen Vorteil, da sich ersteres sehr schnell auszahlen kann.

Und so würde auch ein Schuh mit den eigenen Mandanten daraus werden. Aufgrund eines Hauptjobs würde ich die C-Mandanten ablehnen und mich um A-Mandanten kümmern; ggfs. auch als Einzelkämpfer in o.g. Bereichen arbeiten.
Ich kenne viele Kollegen die genau so sich ihre Kanzlei aufbauen. Natürlich ist der Start sehr holprig, aber andererseits gibt es auch viel Schrott auf dem Markt, den man nicht kaufen will.
Man sollte sich nur mal die internen Abläufe anschauen; wenn man da was verändern will, wird das nicht jeder Mitarbeiter mitmachen.
Alleine im Punkt Digitalisierung oder aktiver Beratung durch Mitarbeiter hinkt doch gefühlt fast jede Kanzlei hinterher...

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Ich denke, dass du auch in der Beratung an einen Punkt kommst, wo du alles gelernt hast, was es bei diesem Arbeitgeber zu lernen gibt. Wenn du das Gefühl hast, du bist noch nicht an dem Punkt, dann würde ich bleiben, wenn es dir noch dort gefällt.

Dass die Mitarbeiter Veränderungen generell nicht mitmachen, stimmt meiner Meinung nach nicht. Ich habe das Problem aus der Perspektive von Mitarbeitern kennengelernt:

  • Neuer Kanzleiinhaber hat Null Ahnung von der Sachbearbeitung, weil er seit Jahren nicht mehr selbst operativ mitarbeitet. Glaubt den ganzen Versprechungen und Werbungen der Software-Anbieter, dass alles ganz schnell geht, wenn man nur weit genug digitalisiert (= möglichst viele Programme von denen nutzt). Das kostest aber alles Geld.

  • Kanzleiinhaber macht nach Übernahme der Kanzlei ziemlich unsinnige Vorschriften, die die Arbeit der Mitarbeiter eher behindert als sie zu verbessern. Mitarbeiter sind genervt. Versuchen aber alles so gut wie möglich umzusetzen. Z. B. muss jetzt jeder Bescheid jetzt zweimal geprüft werden: Einmal in Papierform und einmal digital. Warum? Weil der digitale Beschied nichts taugt und viele Informationen nur im Papierbescheid enthalten sind. Aber wir wollen unbedingt modern sein, also machen wir alles doppelt. Gleichzeitig beschwert sich Chef, dass alles viel zu lange dauert.

  • Kanzleiinhaber merkt nach einer gewissen Zeit selbst, dass es so nicht funktioniert. Rendite ist im Keller, Produktivität ist schlechter als vorher, weil die Mitarbeiter alles doppelt machen müssen. Es folgen Kündigungen. Die teureren Mitarbeiter müssen gehen oder gehen von selber. Softwareprogramme werden teilweise gekündigt, da sie viel Geld kosten und kaum Nutzten bringen.

Der entscheidende Punkt bei der Modernisierung der Kanzlei ist meiner Meinung nach der, dass der Kanzleiinhaber ein Gespür dafür haben muss, was an Neuerungen nützlich sein wird und was nicht. Man muss sich hier wirklich die sinnvollen Sachen für die Kanzlei und die Mandaten heraussuchen und den Rest bewusst ignorieren. Nur den Versprechungen der Software-Anbieter zu glauben, reicht nicht. Und wenn der Chef kompetent ist, dann gibt es auch keinen Mitarbeiter, der Neuerungen ablehnt.

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Gibt es jemanden, der den Sprung in die Industrie gewagt hat und aus eigener Erfahrung berichten kann? Würde mich über einen Erfahrungsbericht sehr freuen!

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WiWi Gast

Re: Als Steuerberater aus der Kanzlei in die Industrie (Syndikus)

Hallo, ich habe einmal die Frage umgedreht, habe den Bilanzbuchhalter IHK und bin im unseren kleinen Konzern (4 Gesellschaften)verantwortlich für die Steuern USt/GewSt/KSt und die Transferpreise(Dokumentation).

Ich würde gern eine Fortbildung machen um mich noch besser aufzustellen. Reicht meine Tätigkeit hier (und 2 Jahre Steuerkanzlei) aus um die Prüfungszulassung als Steuerberater zu bekommen?
Also dann in ca 2 Jahren wenn ich in diesem Jahr nebenberuflich mit der Weiterbildung anfange?

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