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Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

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WiWi Gast

Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Hallo miteinander,
Ich stehe kurz vor Ende meines Abschlusses und hätte noch ein paar Fragen zum Alltag eines WP in der klassischen Jahresabschlussprüfung.

Muss man selbst ein Auto besitzen? Oder kann man mit dem ÖPNV zum Büro pendeln, da man sowieso von dort aus zusammen zum Mandanten fährt? Kann man die Mandantenstruktur irgendwie einsehen, um vorher abzuschätzen wie weit die Fahrwege sind?

Und was mich auch interessieren würde ist, inwiefern man nach dem Einstieg als WP-Assistent auch im Ausland arbeiten kann. Alle größeren Gesellschaften werben ja zumindest zum Teil damit, dass sie Teil großer, internationaler Netzwerke sind. Ist es da also auch möglich für einen gewissen Zeitraum dort zu arbeiten?

Vielen Dank für eure Zeit

Lg

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Mich würde interessieren, ob es Unterschiede zwischen den big 4 und den anderen Gesellschaften gibt was die Reisetätigkeit betrifft. Kann man da pauschalisieren? Dass die Arbeit bei den big 4 spezialisierter ist und bei kleineren Gesellschaften eher generalisiert ist, weiß ich.

Aber ist die typische Woche als Assistent überall Mo-Do beim Mandanten und Fr dann Büro/Home Office oder habe ich hier falsche Vorstellungen? Ist man als Assistent eher seltener beim Mandanten? Und muss hier auch nochmal zwischen busy season und Sommer unterschieden werden?

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

"Fr dann Büro/Home Office" - das ist eher bei den Strategieberatern so

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Ich interessiere mich auch für den Beruf und mich würde interessieren, ob auch eine internationale Karriere möglich ist. Ich würde nur ungerne Jahre darauf verwenden meinen WP zu machen, wenn diese Qualifikation im Ausland nichts wert ist. Vor allem Funktionen im RL oder in der Revision sollten doch möglich sein bei europäischen Konzernen ?

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Zum Auto: Ja du brauchst ein Auto. In der Regel führt kein Weg an einem eigenen Auto vorbei (Ausnahmen mag es geben, wenn man Zum Beispiel nur bei der Prüfung eines DAX-Konzerns das ganze Jahr über eingesetzt wird. In der Regel betreut man aber mehrere Mandate, die in der Region verteilt sind.)

Zur Mandantenstruktur: Naja eher nicht. Sicher hat KPMG und PWC viele Großmandate und EY eher Mittelgroße und einige wenige Großmandate, aber prinzipiell ist die Mandantenstruktur bei allen größeren Gesellschaften durchwachsen und du wirst mit ziemlicher Sicherheit mehrere Mandate haben.

Zum Ausland: Naja ehrlichgesagt ist mein Eindruck als WP-Assistent geht man eher nicht so ins Ausland (wenn eher kurzfristig maximal für ein paar Monate, aber auch das eher die Ausnahme). Manager gehen in Ihren ersten Jahren oft ins Ausland, und manchmal auch Senioren (für 6 bis 12 Monate, in manchen Fällen auch 2 Jahre, manche sich auch nicht wiedergekommen?)

Zur Arbeitswoche: Beim Mandaten ist man (wenn man dort ist) von Montag bis Freitag.

Zum Home Office: Tatsächlich gibt es auch Wochen in denen man nicht beim Mandanten vor Ort ist. Wenn man im Team arbeitet, arbeitet man dann aus dem Büro. Wenn man alleine arbeitet, ist es vielen Managern egal ob man aus dem Büro oder von zuhause oder sonst woher arbeitet, solange man erreichbar ist.

Zur internationale Karriere: Da brauchst du dir wirklich absolut keine Sorgen zu machen. Der deutsche WP (für die wenigen die es mal soweit schaffen), ist im Ausland mindestens so hoch angesehen die der internationale WP Titel. Du kannst sogar, wenn du magst, mit dem deutschen WP international in der Prüfung bleiben und wirst gern genommen. Dasselbe gilt in verminderter Form im Übrigen auch für den Steuerberater. Abgesehen davon kannst du bei den großen Gesellschaften auch internationale Titel machen (aber zugegeben, da die eigentlich kein Interesse daran haben, wird das nicht so stark gefördert und sicher nicht so gern gemacht. Die Möglichkeit besteht aber und es gibt auch genug die das machen).

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

zu letzterem: mit einem deutschen WP-Titel kann man in UK/F/USA usw kein Testat unterzeichnen, sondern müsste dort erst die jeweilige nationale Prüferzulassung (also nochmall durch schwere Examen...) erlangen. Somit hilft dir der deutsche WP dort allenfalls indirekt.

Lounge Gast schrieb:

Zum Auto: Ja du brauchst ein Auto. In der Regel führt kein
Weg an einem eigenen Auto vorbei (Ausnahmen mag es geben,
wenn man Zum Beispiel nur bei der Prüfung eines DAX-Konzerns
das ganze Jahr über eingesetzt wird. In der Regel betreut man
aber mehrere Mandate, die in der Region verteilt sind.)

Zur Mandantenstruktur: Naja eher nicht. Sicher hat KPMG und
PWC viele Großmandate und EY eher Mittelgroße und einige
wenige Großmandate, aber prinzipiell ist die
Mandantenstruktur bei allen größeren Gesellschaften
durchwachsen und du wirst mit ziemlicher Sicherheit mehrere
Mandate haben.

Zum Ausland: Naja ehrlichgesagt ist mein Eindruck als
WP-Assistent geht man eher nicht so ins Ausland (wenn eher
kurzfristig maximal für ein paar Monate, aber auch das eher
die Ausnahme). Manager gehen in Ihren ersten Jahren oft ins
Ausland, und manchmal auch Senioren (für 6 bis 12 Monate, in
manchen Fällen auch 2 Jahre, manche sich auch nicht
wiedergekommen?)

Zur Arbeitswoche: Beim Mandaten ist man (wenn man dort ist)
von Montag bis Freitag.

Zum Home Office: Tatsächlich gibt es auch Wochen in denen man
nicht beim Mandanten vor Ort ist. Wenn man im Team arbeitet,
arbeitet man dann aus dem Büro. Wenn man alleine arbeitet,
ist es vielen Managern egal ob man aus dem Büro oder von
zuhause oder sonst woher arbeitet, solange man erreichbar ist.

Zur internationale Karriere: Da brauchst du dir wirklich
absolut keine Sorgen zu machen. Der deutsche WP (für die
wenigen die es mal soweit schaffen), ist im Ausland
mindestens so hoch angesehen die der internationale WP Titel.
Du kannst sogar, wenn du magst, mit dem deutschen WP
international in der Prüfung bleiben und wirst gern genommen.
Dasselbe gilt in verminderter Form im Übrigen auch für den
Steuerberater. Abgesehen davon kannst du bei den großen
Gesellschaften auch internationale Titel machen (aber
zugegeben, da die eigentlich kein Interesse daran haben, wird
das nicht so stark gefördert und sicher nicht so gern
gemacht. Die Möglichkeit besteht aber und es gibt auch genug
die das machen).

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Ob Du ein Auto besitzen musst, werden die Dir im Vorstellungsgespräch schon mitteilen. Im Normalfall darfst Du mit ÖPNV zum Mandanten gurken, denn die großen Firmen sitzen nunmal meist in Städten.

Meist haben die dann eine Policy: mehr als 50km Entfernung -> Hotelübernachtung wird als angemessen erachtet, Du bist also um 22 Uhr im Hotel.

weniger als 50km -> Du darfst abends fahren, bist also um 23 Uhr zu Hause.

Lounge Gast schrieb:

Hallo miteinander,
Ich stehe kurz vor Ende meines Abschlusses und hätte noch ein
paar Fragen zum Alltag eines WP in der klassischen
Jahresabschlussprüfung.

Muss man selbst ein Auto besitzen? Oder kann man mit dem ÖPNV
zum Büro pendeln, da man sowieso von dort aus zusammen zum
Mandanten fährt? Kann man die Mandantenstruktur irgendwie
einsehen, um vorher abzuschätzen wie weit die Fahrwege sind?

Und was mich auch interessieren würde ist, inwiefern man nach
dem Einstieg als WP-Assistent auch im Ausland arbeiten kann.
Alle größeren Gesellschaften werben ja zumindest zum Teil
damit, dass sie Teil großer, internationaler Netzwerke sind.
Ist es da also auch möglich für einen gewissen Zeitraum dort
zu arbeiten?

Vielen Dank für eure Zeit

Lg

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und wo hier gerade über Auto diskutiert wird, eine Frage:

Ist es üblich, dass Praktikanten ein Auto gestellt wird? Mache ein Praktikum (6 Monate ab April) und nach dem Vorstellungsgespräch meinte ich schon beim Hinausgehen, dass mein Vater mich hergefahren hat. (Ich habe kein eigenes Auto und musste danach zum Bahnhof und zurück in meine Unistadt). Da hat er mich gefragt, ob ich denn keinen Führerschein habe, denn dann wäre das Praktikum nicht möglich. Ich meinte dann, dass ich einen habe, nur eben kein Auto. Dass war für ihn anscheinend okay, da wir uns verabschiedet haben und ich ein paar Tage später die Zusage hatte.

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Klar unterzeichnen darfst du natürlich nicht. Die Unterschrift tätigt in solchen Fällen ein anderer Manager. Ist nicht die beste Lösung, kommt aber in der Praxis durchaus vor.

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Man braucht keine eigenes Auto. Man braucht nur einen Führerschein. Ich habe die ersten 4 Jahre in der WP kein Auto gehabt und bin immer problemlos zum Mandanten gekommen, entweder mit Bahn und Taxi oder Mietwagen. Wird natürlich alles von der Gesellschaft bezahlt.

Bei uns konnte man ab Senior level für 3 oder 6 Monate in eine ausländische Niederlassung seiner Wahl wechseln. Ich war damals in Istanbul.

Ausserdem kann es durchaus vorkommen, dass man auch mal in die USA/ China/ Indien/ UK etc. fliegt, wenn man die Tochter einer ausländischen Firma prüft.

Das know-how, dass man sich aneignet ist durchaus auch im Ausland verwendbar, besonders wenn du einige US GAAP und IFRS Mandate hattest. Ausserdem ist sowieso alles mit englischen Begriffen standartisiert und im Endeffekt macht man ziemlich ähnliche Prüfungshandlungen wie die Kollegen aus dem Ausland.

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Ja, ist üblich. Ich hatte bei meinem Praktikum letztes Jahr die
Wahl zwischen 1er, A3 und A-Klasse. Sind zwar alle nicht gerade
toll, aber bessere Autos gibt es erst ab Consultant-Level.
Hab mich dann für nen A3 entschieden...für die 3 Monate Praktikum
war's ok, aber für den Festeinstieg werde ich auf jeden Fall
ein besseres Auto raushandeln.

Lounge Gast schrieb:

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und wo hier gerade
über Auto diskutiert wird, eine Frage:

Ist es üblich, dass Praktikanten ein Auto gestellt wird?
Mache ein Praktikum (6 Monate ab April) und nach dem
Vorstellungsgespräch meinte ich schon beim Hinausgehen, dass
mein Vater mich hergefahren hat. (Ich habe kein eigenes Auto
und musste danach zum Bahnhof und zurück in meine Unistadt).
Da hat er mich gefragt, ob ich denn keinen Führerschein habe,
denn dann wäre das Praktikum nicht möglich. Ich meinte dann,
dass ich einen habe, nur eben kein Auto. Dass war für ihn
anscheinend okay, da wir uns verabschiedet haben und ich ein
paar Tage später die Zusage hatte.

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Danke für die Rückmeldung. Dürfte man noch fragen, wo du arbeitest, da du bei "uns" geschrieben hast ;)

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das üblich ist. Je nach Betreuer wird man wohl darum bemüht sein dich in eine Fahrgemeinschaft zu integrieren oder falls die Mandantenstruktur es hergibt,mag es auch sein, dass man dir den ÖPNV zahlt. Aber es ist sicher nicht üblich jedem Praktikanten eine A-Klasse hinterherzuwerfen.

Lounge Gast schrieb:

Ja, ist üblich. Ich hatte bei meinem Praktikum letztes Jahr die
Wahl zwischen 1er, A3 und A-Klasse. Sind zwar alle nicht gerade
toll, aber bessere Autos gibt es erst ab Consultant-Level.
Hab mich dann für nen A3 entschieden...für die 3 Monate
Praktikum
war's ok, aber für den Festeinstieg werde ich auf jeden
Fall
ein besseres Auto raushandeln.

Lounge Gast schrieb:

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und wo hier
gerade
über Auto diskutiert wird, eine Frage:

Ist es üblich, dass Praktikanten ein Auto gestellt wird?
Mache ein Praktikum (6 Monate ab April) und nach dem
Vorstellungsgespräch meinte ich schon beim Hinausgehen,
dass
mein Vater mich hergefahren hat. (Ich habe kein eigenes
Auto
und musste danach zum Bahnhof und zurück in meine
Unistadt).
Da hat er mich gefragt, ob ich denn keinen Führerschein
habe,
denn dann wäre das Praktikum nicht möglich. Ich meinte
dann,
dass ich einen habe, nur eben kein Auto. Dass war für ihn
anscheinend okay, da wir uns verabschiedet haben und ich
ein
paar Tage später die Zusage hatte.

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WiWi Gast

Re: Praktische Fragen zum Job als Wirtschaftsprüfer

Troll.

Lounge Gast schrieb:

Ja, ist üblich. Ich hatte bei meinem Praktikum letztes Jahr die
Wahl zwischen 1er, A3 und A-Klasse. Sind zwar alle nicht gerade
toll, aber bessere Autos gibt es erst ab Consultant-Level.
Hab mich dann für nen A3 entschieden...für die 3 Monate
Praktikum
war's ok, aber für den Festeinstieg werde ich auf jeden
Fall
ein besseres Auto raushandeln.

Lounge Gast schrieb:

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und wo hier
gerade
über Auto diskutiert wird, eine Frage:

Ist es üblich, dass Praktikanten ein Auto gestellt wird?
Mache ein Praktikum (6 Monate ab April) und nach dem
Vorstellungsgespräch meinte ich schon beim Hinausgehen,
dass
mein Vater mich hergefahren hat. (Ich habe kein eigenes
Auto
und musste danach zum Bahnhof und zurück in meine
Unistadt).
Da hat er mich gefragt, ob ich denn keinen Führerschein
habe,
denn dann wäre das Praktikum nicht möglich. Ich meinte
dann,
dass ich einen habe, nur eben kein Auto. Dass war für ihn
anscheinend okay, da wir uns verabschiedet haben und ich
ein
paar Tage später die Zusage hatte.

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