Auslandsstudium in Frankreich - Besançon
In Frankreich schreibt man sich in der Vorlesung die Finger wund. Entschädigt wird man dafür mit dem unnachahmlichen Savoir-vivre der Franzosen.
Auslandsstudium in Frankreich: Nightlife
Für jeden Geschmack ist etwas dabei, ob man nun richtig französisch im Café am Straßenrand die Zeitung lesen, oder bei lautem, schrillem Techno im »Porte de l´enfer« (der »Höllenpforte«) abtanzen will, das ist jedem selbst überlassen. Im »Gibus« kann man eher im englischen Stil ein Bier genießen, ich allerdings habe eher immer die kleinen französischen Bars geliebt, wo der Patron sich noch mit seinen Gästen unterhält.
Abschließend kann ich nur betonen, wie froh und dankbar ich für dieses Auslandssemester in Besac bin. Ich habe mein Französisch perfektioniert, ein anderes Lehrsystem an der Uni kennen gelernt, und die Erfahrung hat mir sicherlich auch zu mehr Selbständigkeit und Flexibilität verholfen. Jeder sollte die Möglichkeit nutzen, das zu erleben!
Zum Schluss noch ein paar Tipps:
- Carte de séjour - wird an der préfecture ausgestellt und ist eine Art Aufenthaltsgenehmigung
- Carte avantage jeune (für junge Leute unter 26, enthält Preisnachlässe und Gutscheine für Kino, Konzerte, Bücher, teilweise Anziehsachen, Schwimmhalle)
- Passphotos (ca. 10 mitnehmen, werden für alle Formulare verlangt)
- Mensakarten (10er Ticket kaufen) - Das Essen ist sehr gut, für ein Ticket bekommt man: 1 warme Mahlzeit + andere Artikel (z.B. Saft, Obst und Dessert)
- Telefonkarten EUREKA - viel günstiger als normale Telefonkarten (funktionieren mit Vorwahlen, und man hat ca. 120 Minuten Sprechzeit)
Die Autorin
Petra Bardea studiert im 6. Semester BWL mit Jura-Schwerpunkt in Oldenburg.
Fotos: www.besancon.fr (mit freundlicher Genehmigung)