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Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren bei meinem (ersten) Arbeitgeber und wollte mich so langsam mal nach etwas Neuem umsehen, unter anderem aus Kostengründen (Eigenbedarf, neue Whg. viel zu teuer) und aufgrund der unsicheren Zukunft der Branche. Natürlich ist auch der mögliche Gehaltssprung nach 3 Jahren motivierend.

Da ich mich in der Firma trotzdem viel Mühe gebe und mich gut einbringe, ist mein Vorgesetzter sehr begeistert von mir und hat mich im letzten Mitarbeitergespräch zu einem Nebenprojekt überredet, wo ich interne Prozesse verbessern könnte, und ich solle doch in den nächsten Monaten mal mit der Planung anfangen. Er und ein paar andere Kollegen waren ganz aus dem Häuschen und sie wissen natürlich noch nichts von meinem geplanten Wechsel und dass die Firma für mich nur noch "zweite Wahl" ist.

Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ihn vor vollendete Tatsachen stelle und dieses Projekt dann mittendrin abbreche? Einerseits tut er mir leid, weil er scheinbar viel von mir hält, aber andererseits würde man mich sicher auch ohne lange zu überlegen kündigen, wenn die Geschäftsleitung plötzlich Stellen streichen muss. Es ist meine erste Stelle und ich habe noch keine Erfahrung wie viel Gutherzigkeit im Beruf angebracht ist.

Was ist eure Meinung dazu?

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Dein Ernst? Wenn dein aktueller Arbeitgeber ja ach so viel von dir hält, dann soll er dich doch auch besser bezahlen. Vorallem wenn du noch ein Projekt zusätzlich übernimmst. Vielleicht bringt ja noch ein Gespräch oder deine Kündigung macht etwas Druck auf ihn.

Ein schlechtes Gewissen sollte man keiner Firma haben, die ohne mit der Wimper zu zucken Mitarbeitern kündigt. Selbst erlebt. Firmen geht es sowieso nur um den eigenen Profit, da sollte sich jeder selbst an erster Stelle setzen.

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren bei meinem (ersten) Arbeitgeber und wollte mich so langsam mal nach etwas Neuem umsehen, unter anderem aus Kostengründen (Eigenbedarf, neue Whg. viel zu teuer) und aufgrund der unsicheren Zukunft der Branche. Natürlich ist auch der mögliche Gehaltssprung nach 3 Jahren motivierend.

Da ich mich in der Firma trotzdem viel Mühe gebe und mich gut einbringe, ist mein Vorgesetzter sehr begeistert von mir und hat mich im letzten Mitarbeitergespräch zu einem Nebenprojekt überredet, wo ich interne Prozesse verbessern könnte, und ich solle doch in den nächsten Monaten mal mit der Planung anfangen. Er und ein paar andere Kollegen waren ganz aus dem Häuschen und sie wissen natürlich noch nichts von meinem geplanten Wechsel und dass die Firma für mich nur noch "zweite Wahl" ist.

Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ihn vor vollendete Tatsachen stelle und dieses Projekt dann mittendrin abbreche? Einerseits tut er mir leid, weil er scheinbar viel von mir hält, aber andererseits würde man mich sicher auch ohne lange zu überlegen kündigen, wenn die Geschäftsleitung plötzlich Stellen streichen muss. Es ist meine erste Stelle und ich habe noch keine Erfahrung wie viel Gutherzigkeit im Beruf angebracht ist.

Was ist eure Meinung dazu?

Das ist dein Job und nicht deine Ehefrau die du da verlassen willst. Du schuldest dort niemandem etwas und musst absolut kein schlechtes Gewissen haben

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Das was du von deiner "alten" Firma erzählst ist eigentlich das, was viele ambitionierte AN sich wünschen.

Hast du je über eine Gehaltserhöhung mit deinem AG gesprochen?

Und wenn du dich bereits für einen Wechsel entschieden hast, musst du kein schlechtes Gewissen haben!

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

AG -> Profit, Rendite, niedrige Kosten, ohne Probleme x Tausend Stellen streichen

finde dir was besseres und kündige

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Eigentlich ist das eine Win-Win Situation für dich.
Mit (danach klingt es für mich) überdurchschnittlichen Engagement und sicherem Arbeitsvertrag hast du eine sehr gute Verhandlungsbasis für Vorstellungsgespräche.

Solltest du ein gutes Angebot bekommen, kannst du dich immer noch mit deinem Chef zusammensetzen und verhandeln, was ihm dein "bleiben" wert wäre.

Denk es dir so: Warum solltest du als erfolgreicher Mensch, der immer das beste fürs Unternehmen rausholt, nicht auch versuchen, dass beste für dich selbst rauszuholen?

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Hui... Hoffe ich kann dir helfen. Ich habe fast 1:1 den gleichen Fall "gehabt":
Ich war etwas mehr als 3 Jahre bei meinem ersten AG und war sehr zufrieden. Kollegen top, Projekte cool, Arbeit hat spaß gemacht etc. nur Gehalt hätte besser sein könne (wie immer).
Ich hatte sehr viel Jobanfragen via LinkedIn und hab mir par mal just for fun angehört. Plötzlich kamen offerten mit +80% Gehaltssprung (von ca. 50k auf 85-95k). Das hat sich natürlich sehr sehr verlockend angehört und mein AG hätte mir niemals soviel bieten können, da die Gehaltsstrukturen sehr klar waren und offen.
Bei einem 85k Angebot hab ich dann zugesagt, da das Gesamtpaket sich top angehört hat.
3 Monate nachdem ich dort war hab ich gemerkt, dass es nicht so war wie erhofft. Glücklicherweise bin ich im guten vom alten AG gewechselt, so dass ich mal mit meinem alten Chef telefoniert hab und kurz darauf mein alten Job mit ca. 10% Gehaltserhöhung hatte. Und das hatte mir absolut niemand übel genommen.
Die meisten sagten nur "Manchmal muss man einfach weg, um zu merken woran man eigentlich ist" (im positiven Sinne).

Entsprechend: Geld ist wichtig, klar. Aber nicht die Welt. Und ich persönlich kann mir vorstellen auch in 20 Jahren bei diesem AG zu sein (ggf. anderer Standort aber die Firma halt).
Hätte niemals gedacht, dass sowas mal bei mir entscheiden sein würde aber: Die Firmenphilosophie ist doch ausschlaggebend für mich.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren bei meinem (ersten) Arbeitgeber und wollte mich so langsam mal nach etwas Neuem umsehen, unter anderem aus Kostengründen (Eigenbedarf, neue Whg. viel zu teuer) und aufgrund der unsicheren Zukunft der Branche. Natürlich ist auch der mögliche Gehaltssprung nach 3 Jahren motivierend.

Da ich mich in der Firma trotzdem viel Mühe gebe und mich gut einbringe, ist mein Vorgesetzter sehr begeistert von mir und hat mich im letzten Mitarbeitergespräch zu einem Nebenprojekt überredet, wo ich interne Prozesse verbessern könnte, und ich solle doch in den nächsten Monaten mal mit der Planung anfangen. Er und ein paar andere Kollegen waren ganz aus dem Häuschen und sie wissen natürlich noch nichts von meinem geplanten Wechsel und dass die Firma für mich nur noch "zweite Wahl" ist.

Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ihn vor vollendete Tatsachen stelle und dieses Projekt dann mittendrin abbreche? Einerseits tut er mir leid, weil er scheinbar viel von mir hält, aber andererseits würde man mich sicher auch ohne lange zu überlegen kündigen, wenn die Geschäftsleitung plötzlich Stellen streichen muss. Es ist meine erste Stelle und ich habe noch keine Erfahrung wie viel Gutherzigkeit im Beruf angebracht ist.

Was ist eure Meinung dazu?

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

WiWi Gast schrieb am 18.12.2020:

Hui... Hoffe ich kann dir helfen. Ich habe fast 1:1 den gleichen Fall "gehabt":
Ich war etwas mehr als 3 Jahre bei meinem ersten AG und war sehr zufrieden. Kollegen top, Projekte cool, Arbeit hat spaß gemacht etc. nur Gehalt hätte besser sein könne (wie immer).
Ich hatte sehr viel Jobanfragen via LinkedIn und hab mir par mal just for fun angehört. Plötzlich kamen offerten mit +80% Gehaltssprung (von ca. 50k auf 85-95k). Das hat sich natürlich sehr sehr verlockend angehört und mein AG hätte mir niemals soviel bieten können, da die Gehaltsstrukturen sehr klar waren und offen.
Bei einem 85k Angebot hab ich dann zugesagt, da das Gesamtpaket sich top angehört hat.
3 Monate nachdem ich dort war hab ich gemerkt, dass es nicht so war wie erhofft. Glücklicherweise bin ich im guten vom alten AG gewechselt, so dass ich mal mit meinem alten Chef telefoniert hab und kurz darauf mein alten Job mit ca. 10% Gehaltserhöhung hatte. Und das hatte mir absolut niemand übel genommen.
Die meisten sagten nur "Manchmal muss man einfach weg, um zu merken woran man eigentlich ist" (im positiven Sinne).

Entsprechend: Geld ist wichtig, klar. Aber nicht die Welt. Und ich persönlich kann mir vorstellen auch in 20 Jahren bei diesem AG zu sein (ggf. anderer Standort aber die Firma halt).
Hätte niemals gedacht, dass sowas mal bei mir entscheiden sein würde aber: Die Firmenphilosophie ist doch ausschlaggebend für mich.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren bei meinem (ersten) Arbeitgeber und wollte mich so langsam mal nach etwas Neuem umsehen, unter anderem aus Kostengründen (Eigenbedarf, neue Whg. viel zu teuer) und aufgrund der unsicheren Zukunft der Branche. Natürlich ist auch der mögliche Gehaltssprung nach 3 Jahren motivierend.

Da ich mich in der Firma trotzdem viel Mühe gebe und mich gut einbringe, ist mein Vorgesetzter sehr begeistert von mir und hat mich im letzten Mitarbeitergespräch zu einem Nebenprojekt überredet, wo ich interne Prozesse verbessern könnte, und ich solle doch in den nächsten Monaten mal mit der Planung anfangen. Er und ein paar andere Kollegen waren ganz aus dem Häuschen und sie wissen natürlich noch nichts von meinem geplanten Wechsel und dass die Firma für mich nur noch "zweite Wahl" ist.

Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ihn vor vollendete Tatsachen stelle und dieses Projekt dann mittendrin abbreche? Einerseits tut er mir leid, weil er scheinbar viel von mir hält, aber andererseits würde man mich sicher auch ohne lange zu überlegen kündigen, wenn die Geschäftsleitung plötzlich Stellen streichen muss. Es ist meine erste Stelle und ich habe noch keine Erfahrung wie viel Gutherzigkeit im Beruf angebracht ist.

Was ist eure Meinung dazu?

Für mich klingt was du erlebt hast wie eine Ausnahme. Und ja Geld ist nicht alles aber der TE sagt ja dass er gewisse Pflichten hat die ein höheres Gehalt nötig machen, insofern ist das für ihn wahrscheinlich schon wichtig.

@TE ich würde mich nebenbei umgucken und dann wenn ein gutes Angebot vorliegt mit deinem Chef sprechen um ihm die Möglichkeit geben nachzuziehen. Finde das ist nicht verwerflich, wenn ihm was an dir und deiner Arbeitskraft liegt, kann er das Gehalt erhöhen, wenn nicht, gehst du halt. Gute Leute bekommen nun mal auch eine gute Bezahlung.

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Ich verstehe nicht ganz warum du unbedingt wechseln willst. Besprich doch erst einmal welche Gehaltssteigerungen für dich drin sind. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es nicht selbstverständlich ist gute Arbeitsbedingungen zu haben. Ab einem bestimmen Einkommen finde ich die anderen Rahmenbedingungen neben dem Gehalt sehr viel wichtiger.

Wie andere Kommentatoren aber schon meinten: Deinem Arbeitgeber schuldest du ansonsten nichts, der würde dich im Zweifelsfall auch nach Jahrzehnten direkt fallen lassen. Hab ich schon zur genüge so erlebt.

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren bei meinem (ersten) Arbeitgeber und wollte mich so langsam mal nach etwas Neuem umsehen, unter anderem aus Kostengründen (Eigenbedarf, neue Whg. viel zu teuer) und aufgrund der unsicheren Zukunft der Branche. Natürlich ist auch der mögliche Gehaltssprung nach 3 Jahren motivierend.

Da ich mich in der Firma trotzdem viel Mühe gebe und mich gut einbringe, ist mein Vorgesetzter sehr begeistert von mir und hat mich im letzten Mitarbeitergespräch zu einem Nebenprojekt überredet, wo ich interne Prozesse verbessern könnte, und ich solle doch in den nächsten Monaten mal mit der Planung anfangen. Er und ein paar andere Kollegen waren ganz aus dem Häuschen und sie wissen natürlich noch nichts von meinem geplanten Wechsel und dass die Firma für mich nur noch "zweite Wahl" ist.

Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ihn vor vollendete Tatsachen stelle und dieses Projekt dann mittendrin abbreche? Einerseits tut er mir leid, weil er scheinbar viel von mir hält, aber andererseits würde man mich sicher auch ohne lange zu überlegen kündigen, wenn die Geschäftsleitung plötzlich Stellen streichen muss. Es ist meine erste Stelle und ich habe noch keine Erfahrung wie viel Gutherzigkeit im Beruf angebracht ist.

Was ist eure Meinung dazu?

Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg! Einfach mal die Eier haben und kommunizieren!

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Was ich gelernt habe in meinem noch jungen Berufsleben, ist dass man niemals einem Arbeitgeber loyalität schuldig ist. Egal wie überzeugt man von dir ist, meiner Meinung nach kommt man nur mit externen Wechseln (große) Schritte voran. Des Weiteren, wie du bereits erkannt hast, würde man dich wahrscheinlich auch ohne mit der Wimper zu zucken kündigen.

Verbau dir mit diesem Verhalten nichts.

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Der TE meldet sich ja garnicht mehr, ich finds immer schade dass so viel herum diskutiert wird und dann niemals das Resultat vom TE veröffentlich wird

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Hier TE: Thread closed.

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

WiWi Gast schrieb am 05.01.2021:

Der TE meldet sich ja garnicht mehr, ich finds immer schade dass so viel herum diskutiert wird und dann niemals das Resultat vom TE veröffentlich wird

+1
man sollte wirklich TEs grundsätzlich dazu verpflichten, entsprechende Updates zu geben ;)

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Habe schon sehr sehr oft erlebt wie loyale Arbeitnehmer insb. am Chef klebten und dafür nicht nur eine gute Chance haben sausen lassen. Kurze Zeit später war der Chef, das ganze Standing und die angenehme Arbeitsatmosphäre weg und die Leute haben sich 3mal in den A... gekniffen weil sie geblieben sind.

Also nichts ist für immer...

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Kann man nicht pauschalisieren, aber solange die Rahmenbedingungen einigermaßen passen und es Spaß macht sollte man so lange wie möglich bleiben. Das Ding ist wenn man wechselt geht man jedes Mal ein neues Risiko ein und hat dich womöglich Türen für die Zukunft verbaut Punkt aber Gehalt ist ein und ein entscheidender Faktor. Wie sagt schon das alte Sprichwort Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Bin in der exakt gleichen Position... OEM, zur Zeit befristeter Vertrag (1. Job nach Studium) sehr gute Bezahlung. Hab ein super Verhältnis zu meine Vorgesetzten und er will mich sehr gerne halten und meinen Vertrag entfristen und hat intern unzählige Hebel in Bewegung gesetzt ohne mich vorher zu konsultieren. Sehe allerdings wenig Perspektive für meine persönliche Weiterentwicklung, da ich mich in einem relativ jungen Feld bewege, wo die deutsche Industrie einfach massivst hinterherhinkt. Zudem würde ich gerne ins Ausland, was zwar möglich wäre, allerdings zeitlich aufgrund von Corona nicht wirklich fixiert werden kann. Parallel dazu bei einigen der großen Techriesen im Ausland beworben und Angebote erhalten mit denen ich wohl meine beiden Anliegen abdecken würde, bei deutlich mehr Gehalt. Eigentlich ein Nobrainer, dennoch habe ich ein schlechtes Gewissen zu gehen zumal mein Chef schon so viel Zeit in die Entfristung gesteckt hat. Hoffe dass sowas beim 2. Jobwechsel einfacher wird

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WiWi Gast

Schlechtes Gewissen bei geplantem Wechsel des Arbeitgebers

Hier der echte Threadersteller: Ich bin immer noch in der Firma. In der gegenwärtigen Corona-Situation möchte ich keinen Wechsel riskieren. Ich hatte mit einer allmählichen Erholung zum Jahreswechsel gerechnet, aber es wird ja eher immer schlimmer. Habe auch eine neue Wohnung gefunden, diese ist zwar um einiges teurer aber dafür auch deutlich schöner und näher an der Arbeit. Zudem habe ich eine Gehaltserhöhung bekommen. Bin vorerst zufrieden.

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