Hallo zusammen,

bin gerade mit meinem Master Wirtschaftsingenieurwesen fertig geworden und habe jetzt eine Position als zukünftiger Einkaufsleiter in einem 70 Mann Betrieb angenommen. Die jetzige Leitung möchte in 1-2 Jahren in Rente gehen und ich werde den Job dann ggf. übernehmen.

Zu Beginn dachte ich, super, gerade mit dem Master fertig und schon eine Führungsposition in Aussicht. Die Ernüchterung kam jetzt nach 2 Monaten an, hauptsächlich aufgrund der Arbeitsinhalte (stellenweise nur operativer Einkauf ohne strategische Herausforderungen da viele Vorgaben der Kunden welche Bauteile etc. zu bestellen sind) und dem vorraussichtlichen Gehalt. Positiv sind natürlich die Freiheiten und Verantwortung die ich habe. Kann komplett selbstständig arbeiten, Preise verhandeln, bestellen und bekomm Einblicke in die Geschäftsführung etc.

Momentan liegt das Gehalt 45k+Firmenwagen und in 3-4 Monaten dann 49k+Firmenwagen. Wobei der GF eher altbacken ist und glaube ich nicht versteht, dass das Gehalt eines Einkaufsleiters wenigstens bei 60k liegen sollte und nicht unter dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt eines Master Absolventen.
Die Firmenwagengeschichte ist natürlich super, wer fährt den nicht gerne einen brandneuen Audi A4 und bekommt den kompletten Sprit bezahlt? Aber da ich momentan noch relativ weit weg wohne (60km), bekomme ich auch 500-600 ? vom Netto abgezogen.

Was haltet ihr von der Stelle?

Mein Plan ist es eigentlich, trotz des relativ niedrigen Einkommens (Kommillitonen haben ~54k Einstiegsgehalt, sind halt im Konzern bzw. einem großen Mittelständler) den Job 2-3 Jahre zu machen und mich dann bei einem Mittelständler zu bewerben, weil im Lebenslauf sieht Einkaufsleiter doch nicht so schlecht aus? ABER ich würde gerne wieder (zuvor ein DH-Studium Absolviert) als Prozessingenieur in der Fertigungssteuerung arbeiten und dann beim Jobwechsel ein Gehalt von 55k+ verlangen.

Denkt ihr das ist realistisch bzw. ein Plan der so funktionieren kann? Oder wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten? Noch als Hintergrundinfo: Ich möchte nicht in eine größere Stadt, München, Stuttgart etc. ziehen, ich mag es ländlich ;-)

Ich hätte gerne ehrliche Einschätzungen mit eurer konstruktiven Pro/Contra Sicht.

Grüße

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werd erstmal einkaufsleiter und dann schau mal weiter....

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Wieviel Leute arbeiten denn bei euch im Einkauf? Bei kleinen Mittelständlern ist Einkauf ja doch oft eher "Disposition machen 2 Halbtagskräfte und die wichtigen Gespräche mit Lieferanten führt der Eigentümer selbst".
Würde auch sagen-erstmal Einarbeiten,dann Einkaufsleiter werden und dann weiterschauen...

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Es sind nur 3 Leute. Der Eigentümer verhandelt allerdings nicht, das wäre schon meine Aufgabe. Als Mitarbeiter hätte ich dann 2 Sachbearbeiterinnen, wobei eine Halbtags angestellt ist.

Ich wollte eigentlich eher wissen, lohnt es sich Einkaufsleiter zu werden, für die 50k im Jahr oder eher sich weiter umzusehen und einen 55k Job zu ergattern?

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Die Bezeichnung "Einkaufsleiter" ist für die Position nicht angemessen. "Einkäufer" wäre zutreffend.

Lounge Gast schrieb:

Es sind nur 3 Leute. Der Eigentümer verhandelt allerdings
nicht, das wäre schon meine Aufgabe. Als Mitarbeiter hätte
ich dann 2 Sachbearbeiterinnen, wobei eine Halbtags
angestellt ist.

Ich wollte eigentlich eher wissen, lohnt es sich
Einkaufsleiter zu werden, für die 50k im Jahr oder eher sich
weiter umzusehen und einen 55k Job zu ergattern?

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Warum machst du jetzt Einkauf, obwohl du eigentlich in ein paar Jahren Prozessingenieur in der Fertigung machen willst? Ich sehe da keine großen Überschneidungen, d.h. du kannst keine relevante Berufserfahrung sammeln und wirst voraussichtlich auf Absolventenniveau eingestuft, allerdings mit geringeren Chancen als nach dem Studium.

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Thema Zukunft:
Wenn du wieder als Prozess-Ingenieur in der Fertigungssteuerung arbeiten willst bringt dir die Erfahrung im Einkauf (unabhängig von der Bezeichnung) recht wenig. Warum du 2-3 Jahre dort verbringen willst ist mir dann schleierhaft.

Thema Jobbezeichnung:
Einen Job nur des Titels wegen zu machen, weil es eben im Lebenslauf gut aussieht geht nach hinten los. Ich bin nach dem Studium auch als "Projektmanager" eingestiegen, allerdings hatte ich kein nennenswertes Projekt (nur administrative Sachbearbeitertätigkeiten) und habe beim Jobwechsel nach kurzer Zeit auf den Titel verzichtet, weil man in Gesprächen total "auffliegt". Genauso wird es dir mit "Einkaufsleiter" gehen. Jeder erfahrene Personaler bzw. Einkäufer rafft nach 5 Minuten, dass du wenig "geleitet", sondern lediglich operativ tätig warst. Die tolle Jobbezeichnung bringt dir rein gar nichts. Ausser du bist im Aufbauschen und Ausschmücken extrem gut.

Thema Gehalt:
50k zum Einstieg sind nicht schlecht. Rein deswegen dich jetzt gleich wieder umzuschauen bringt wenig. Du kannst nicht die Riesen-Gehälter im ländlichen Raum erwarten.

Fazit: Finde raus, was dir Spaß macht, womit du dich identifizieren kannst, was du als angemessenes Gehalt in deiner Region empfindest (nicht was andere verdienen) und achte weniger auf die Aussendarstellung (ob etwas im Lebenslauf gut aussieht oder nicht).

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Ok, danke für die Einschätzung, das dachte ich mir eigentlich schon. Ich wollte halt gleich nach dem Studium eine Stelle haben und arbeiten. Stellenangebote als Prozessingenieur sind in der ländlichen Gegend eher rar, deswegen habe ich diesen Job eben angenommen.

Ich werde dann meine Einkäufer Tätigkeit wohl als Horizont Erweiterung verkaufen. So nachträglich ist es denke ich nicht, auch als Prozessing. Ahnung von Einkaufsprozessen etc. zu haben. 2 Jahre Berufserfahrung als Prozessing. habe ich ja auch vorzuweisen, wird also hoffentlich machbar sein, wieder an eine solche Stelle zu kommen.

Warum ich ca. 2 Jahre dort verbringen möchte ist eigentlich eher privater Natur. Meine bessere Hälfte ist noch im Studium und kann sich keine 2 Wohnungen leisten. Wenn wir dann zusammen ziehen, eher Richtung Industrieballungszentrum, wenn man das so nennen kann, möchte ich mich dann nach einem neuen Job umsehen, da ich dann eine größere Auswahl an Firmen habe, bei denen ich mich bewerben kann. Des Weiteren habe ich auch kein Stress bei der Jobsuche, sondern kann mir Zeit lassen.

Oder denkt ihr, dass das dann mega schwer wird, wieder an eine solche Stelle zu kommen, wegen meinem kurzen Ausflug in das Einkaufsgeschäft?

Lounge Gast schrieb:

Thema Zukunft:
Wenn du wieder als Prozess-Ingenieur in der
Fertigungssteuerung arbeiten willst bringt dir die Erfahrung
im Einkauf (unabhängig von der Bezeichnung) recht wenig.
Warum du 2-3 Jahre dort verbringen willst ist mir dann
schleierhaft.

Thema Jobbezeichnung:
Einen Job nur des Titels wegen zu machen, weil es eben im
Lebenslauf gut aussieht geht nach hinten los. Ich bin nach
dem Studium auch als "Projektmanager" eingestiegen,
allerdings hatte ich kein nennenswertes Projekt (nur
administrative Sachbearbeitertätigkeiten) und habe beim
Jobwechsel nach kurzer Zeit auf den Titel verzichtet, weil
man in Gesprächen total "auffliegt". Genauso wird
es dir mit "Einkaufsleiter" gehen. Jeder erfahrene
Personaler bzw. Einkäufer rafft nach 5 Minuten, dass du wenig
"geleitet", sondern lediglich operativ tätig warst.
Die tolle Jobbezeichnung bringt dir rein gar nichts. Ausser
du bist im Aufbauschen und Ausschmücken extrem gut.

Thema Gehalt:
50k zum Einstieg sind nicht schlecht. Rein deswegen dich
jetzt gleich wieder umzuschauen bringt wenig. Du kannst nicht
die Riesen-Gehälter im ländlichen Raum erwarten.

Fazit: Finde raus, was dir Spaß macht, womit du dich
identifizieren kannst, was du als angemessenes Gehalt in
deiner Region empfindest (nicht was andere verdienen) und
achte weniger auf die Aussendarstellung (ob etwas im
Lebenslauf gut aussieht oder nicht).

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Der 70-Mann-Betrieb möchte dich dauerhaft als Einkäufer halten. Wenn du schon nach zwei Jahren gehst, wird das für Unmut sorgen.

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Nach der gestrigen Kritik und der konstruktiven Meinungen anderer, habe ich für mich jetzt eigentlich den Entschluss gefasst, das ich nach meinem Sommerurlaub mich nach einer Stelle als Prozessingenieur umschauen möchte. Vorrausgesetzt es ändert sich drastisch der Aufgabenbereich bzw. die komplette Arbeitsweise des Unternehmens. Der Begriff Papierkrieg ist hier die Untertreibung des Jahrhunderts :D

Wie ein anderer schon schrieb, die bessere Stellenbeschreibung wäre eigentlich "Einkäufer". Und damit hat er eigentlich auch recht und für meine Zukunft bringt mir dieser Job wahrscheinlich tatsächlich nicht viel. Möchte jetzt natürlich auch keinen Schnellschuss machen und mir das nochmal genau überlegen. Dennoch bin ich mir eigentlich zu 90% sicher, dass ich das Unternehmen in den nächsten Monaten verlassen sollte, um beruflich weiter zu kommen.

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Ich bin nochmal der Antworter mit den Bereichen Zukunft/Jobbezeichnung/Gehalt.

Nachdem du noch ein paar Infos gegeben hast ist meine Einschätzung folgendermaßen:

1.) Ob das 70-Mann Unternehmen dich dauerhaft als Einkäufer / Einkaufsleiter etc. haben möchte und dein Abgang dann für Unmut sorgt kann dir herzlich egal sein.

2.) Wann hast du deine 2 Jahre Erfahrung als Prozess-Ing. gesammelt? Das geht aus deinem Text nicht hervor. Unabhängig davon kann ich es mir beim allerbesten willen nicht vorstellen, dass bei einem 70 Mann Unternehmen sehr prozessorientiert gearbeitet wird und das der Bereich "Einkauf" besonders vielschichtig und komplex ist.

3.) 2 Jahre der Freundin wegen in der Gegend zu bleiben um dann gemeinsam weiter zu ziehen und sich was zu suchen ist nachvollziehbar. Dann brauchst du auch nicht unbedingt jetzt auf Gedeih und Verderb noch eine andere Stelle annehmen, wenn ihr in 2 Jahren sowieso umziehen wollt. Wenn ihr allerdings dauerhaft in der Region bleiben wollt und die Freundin nach dem Studium überhaupt vor hat zu arbeiten (und nicht Kinder zu bekommen etc.) und entsprechende Jobmöglichkeiten vorhanden sind dann kannst du dich auch jetzt schon umschauen.
Meine persönliche Einstellung in Sachen Partnerschaft bzw. Verzicht auf Traumjob wegen Partner etc. erspare ich mir, das driftet sonst in eine Sinnlos-Endlos-Diskussion ab.

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Ich finde eben, dass man sich von so einer kleinen Klitsche nicht für so eine Position unbefristet einstellen lassen sollte, wenn man schon weiß, dass man nur ein oder zwei Jahre überbrücken möchte. Wenn du das so durchziehst, kann es sein, dass du später bei solchen Stellen nicht mehr genommen wirst, weil die Angst haben, dass du das beim neuen AG wieder so machst.

Wenn du überbrücken willst, dann nimm etwas befristetes oder in einem größeren Unternehmen, wo es nicht so auf jeden einzelnen ankommt. Nach dem, was du schreibst, hängt der Einkauf größtenteils an dir. Die beiden anderen Mitarbeiter sind ja nur Teilzeit-Muttis.

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"Ich finde eben, dass man sich von so einer kleinen Klitsche nicht für so eine Position unbefristet einstellen lassen sollte, wenn man schon weiß, dass man nur ein oder zwei Jahre überbrücken möchte."

Meinst du sowas echt ernst? Hast du jemals irgendwo gearbeitet und selbst erfahren, wie sich Unternehmen um ihre Mitarbeiter kümmern, wenns drauf ankommt? Mann o Mann, ich finde es schon seltsam was für naives Zeug man hier manchmal liest.

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Die 2 Jahre Berufserfahrung habe ich während und nach meinem DH Stuidum gesammelt. Hab bspw. One-Piece-Flow Linien entwickelt und diverse Abteilungen umstrukturiert. Wollte mir aber noch einen Lebenstraum erfüllen und hab die Stelle für eine Weltreise aufgegeben, weil ich so oder so noch den Master machen wollte.
Den habe ich jetzt eben vor 3 Monaten abgeschlossen, die Masterthesis war auch wieder als Prozessing. leider wurde ich im Unternehmen aufgrund eines Einstellungsstops nicht übernommen und musste mich anderweitig umsehen.

2: Du hast vollkommen recht, das ist nicht sonderlich komplex und vielschichtig. Es langweilt mich geradezu hier zu arbeiten. Die Stelle hörte sich im Gespräch weitaus interessanter an, als Sie tatsächlich ist.

3: Das mit der Freundin: Ja wir wollen in der Region bleiben, nur vll. 30km weiterziehen, aber die Industrieunternehmen sind halt 30-80km vom jetzigen Wohnort weg, sprich ich würde dann halt in Kauf nehmen, 1-2 Jahre lang jeden Tag 50-60km zur Arbeit zu fahren. Nach dem Umzug dann halt 10-30km. Das muss ich halt wohl in Kauf nehmen. In eine Großstadt will ich per se nicht, weil ich zu denen gehöre, die sehr Heimatverbunden sind =)

Danke für die Kritik :)

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Hi,

was spricht dagegen, sich jetzt gemütlich eine passende perfekte Stelle und passende perfekte Wohnung (zu zweit) zu suchen ca. 30 km weiter?

Wie ich verstanden habe wohnst du nicht mit deiner Freundin zusammen.

Im ländlichen Raum kannst du dir auch mit 45k eine entsprechend große Wohnung leisten und wenn deine Freundin dann fertig ist kann sie ganz einfach zu dir ziehen und sich um einen Job kümmern. Du bist dann bereits eingearbeitet und besser verankert.

Wenn ihr in 2 Jahren zusammen loszieht müsst ihr 3 Sachen auf einmal schaffen:

1.) Passender Job für dich finden
2.) Passender Job für deine Freundin finden
3.) Passende Wohnung für beide finden (wobei 3 starkt mit 1 und 2 zusammenhängt)

Ich würde eins nach dem anderen in Angriff nehmen (beginnend mit 1), da sonst eventuell (faule) Kompromisse gemacht werden (müssen).

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Doch, wir wohnen mehr oder weniger zusammen. Wir haben eine kleine "Wohnung" bei ihren Schwiegereltern, bestehend aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad. Aber räumlich getrennt und müssen die Küche der Schwiegerelter benutzen, was aber nicht weiter schlimm ist, da die Mutter göttlich kocht *g*

Deshalb möchte ich mir eig. das Geld sparen (700 ? monatlich für Miete, Lebensmittel etc.) auszugeben, wenn wir in 2 Jahren zusammen umziehen können, die Wohnung gemeinsam einrichten usw. da spielt dann halt der finanzielle Aspekt eine Rolle. Die 1,5h-2h täglich im Auto zu sitzen vs. 700? im Monat sparen zu können.

Mir fällt es eben gerade schwer, eine Entscheidung zu treffen, wobei ich wie gesagt dazu tendiere, mir einen neuen Job zu suchen, bevor ich hier versauere und die Strecke 100km pro Tag in Kauf zu nehmen.

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Du wohnst also bei "ihren" Schwiegereltern....

also bei deinen Eltern, oder ist sie mit einem anderen verheiratet? Im letzteren Fall: der Mann tut mir leid...selbst seinen eigenen Eltern fallen ihm in den Rücken....

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Hahaha :D:D, mein Fehler! Meinen natürlich ;-)

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