Audit oder Controlling zum Berufseinstieg?
Hey!
Ich würde gerne eure Meinung hören, weil ich mir bezüglich meines Berufseinstiegs derzeit unsicher bin.
Ab Oktober habe ich die Möglichkeit entweder bei einer Big 4 in der Bankenprüfung anzufangen (Gehalt 45000) oder bei einem Nahrungsmittelhersteller im Controlling (Gehalt 52000).
Ich habe in beiden Branchen Praktika gemacht und muss ehrlich sagen, dass Audit mir viel mehr zugesagt hat. Man lernt unterschiedliche Bereiche kennen, fährt raus zu Mandanten und beschäftigt sich viel mit dem allgemeinen Wirtschaftsleben.
Im Controlling fand ich es auch gut, dennoch war es einfach ein "Bürojob" und jetzt nicht so spektakulär.
Was mich jetzt verunsichert: 1. Durch das wiwi-Forum habe ich mitbekommen, dass viele den Audit-Einstieg bereuen bzw. nach 2 Jahren wechseln möchten. 2. Das die Gehaltsunterschiede zu Beginn so unterschiedlich sind stört mich derzeit nicht. Dennoch bin ich verunsichert, ob es nicht "dumm" von mir ist, einen Job anzunehmen, der zwar spannender wirkt, aber doch schon weniger bezahlt.
Was sagt ihr? Hat jemand auch positives aus dem Audit zu berichten bzw. kann Vor-/Nachteile erzählen? Wird Controlling mit mehr Erfahrung "spannender" als sich nur mit Excel-Tabellen die ganze Zeit zu beschäftigen?
Danke und viele Grüße!
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