HALLO LEUTE!
wollt mal wissen was ihr so zu nem thema denkt. man hört immer wieder wie angeblich noten bei vielen UN keine, bzw nur ne geringe rolle spielen. was haltet ihr davon? ich bin schon seit über nem halben jahr fertig und noch immer auf der suche. habe keine großartigen praktikas und nur 3,3. in welchen branchen bzw bei welchen UN würdet ihr euch bewerben?
antwortenWas hast du denn zu bieten?? Noten sind vielleicht nicht so wichtig, wenn man dafür was anderes vorweisen kann.
antwortenDie Aussage, dass Noten eher unwichtig sind, halte ich für nicht richtig. Die Noten sagen etwas über dich aus, über deine Leistungsfähigkeit und deine Leistungsbereitschaft, sie sind eine Art Indikator innerhalb deiner Bewerbungsmappe.
Ich lebe aber in der festen Überzeugung, dass mittelmäßige Noten aber nicht mehr als ein Con sind, ein Punkt der zwar gegen eine Einstellung spricht, aber der durch Pros auf jeden Fall aufgefangen werden kann, wenn deine Bewerbung überzeugend ist, du dich direkt von Beginn an richtig verkaufen kannst, hast du alle Chancen.
antwortenWenn du Vitamin B hast, dann ist es gar kein Problem irgendwo reinzukommen, auch mit schlechten Noten. Da du nicht einmal Praktikum während dem Studium gemacht hast sieht es für dich net so toll aus.
antwortenÜberall nach wie vor probieren..auch bei denen du es schon versucht hast...
Auch bei den big4 zum Beispiel..
Nicht direkt bei der Personalabteilung bewerben, sondern gleich die Fachabteilung anschreiben und gleich ein paar Dokumente(CV, Zeugnisse) mit anhängen.
In der EMail vll. noch erwähnen, dass Du trotz deiner nicht so dollen Noten dich bewirbst und eine Chance wünschst, bei einem Vorstellunggespräch den Arbeitgeber von deinen Fertigkeiten zu überzeugen..
das klappt schon
nur den Mut nicht verlieren..
vielen dank für die tipps. habt mir neuen mut gemacht:)) ich hab 2 praktikas gemacht, allerdings in einem unbekanntem kleinunternehmen. daneben hab ich noch während des studiums 2 jahre als vertriebler gearbeitet. nun will ich aber nicht unbedingt in den vertrieb.
antwortensieht bei mir so ähnlich aus.
Studium: WW schwerpunkte handel 2,0 und personal 3,7 gg
gesamt: 3,1
ich habe aber während meines studiu,s NUR gearbeitet, da ich Kohle gebraucht habe.
sieht es da besser aus, wenn man viel Berufserfahrung vorweisen kann?
antwortenIch kann allen, besonders denen die schon seit über sechs Monaten suchen, nimmt das was ihr kriegen könnt, denn je länger die Suche dauert, desto schwieriger wird es irgendwo genommen zu werden.
Auch wenn es mit der Bezahlung nicht zu 100% passt.
das ist keine relevante Berufserfahrung..
antwortenich habe auch wärend der studienzeit gearbeitet und es macht auf jeden fall einen guten eindruck. gute noten stehen für deine einsatzbereitschaft. hast du schlechte noten und nicht gearbeitet, wird das auf faulheit zurückgeführt. tätigkeiten neben dem studium holen dich da etwas aus dem schneider. dennoch habe ich das gefühl dass leute mit "schlechteren"noten und mehreren nebenjobs in der vergangenheit besser im vertrieb und im handel ankommen. da du dich ja eh auf den handel spezilalisiert hast, würde ich zunächst mich da auch bewerben.
antwortenSingular = Praktikum
Plural = Praktika nicht Praktikas :-)
...nur zur Info für die Zukunft ....
antwortender durchschnittliche BWLer macht sein Diplom in Deutschland mit 2,1.
Darum ist 3,x prinzipiell schon arg schlecht.
Als Ausgleich sollte man dafür eben einiges an Praxis zu bieten haben.
Ich kenne auch einen mit 3,x, der hat während des Studiums direkt beim Hersteller in Asien Textilien eingekauft und hier an Geschäfte weiterverkauft. Dadurch hatte er einiges an Erfahrung in der Branche aufzuweisen und hatte schnell einen Job.
Aber warum sollte man einen Akademiker, der zu den schlechtesten seines Jahrganges gehört einstellen, wenn er nichtmal Praxis Erfahrung hat ?
D.h. er hat wissenschaftlich wenig drauf und praktisch auch nicht.
Jemand mit Lehre hat dafür mindestens Praxiserfahrung und ist billiger.
Daher mein Tipp : Erstmal kleine Bröchten backen, und schauen, dass man überhaupt irgendwo mal unter kommt und sei es bei grünen Autovermietern o.ö.
Dann sammelt man zumindest Erfahrung.
Wenn man Praxiserfahrung hat und gut war, dann sind Noten in der Tat nicht mehr so relevant
der deutsche bwl-schnitt liegt bei 2,1??? - ja sicher!!!! man sollte immer nur der statistik glauben, die man selbst gefälscht hat (....nicht wahr).
antwortenSehe ich genauso. Am Ende des Studiums muss sich jeder Fragen was er in den letzten Jahren gemacht hat. Und wenn man es nur zu einem Abschluss mit 3,x geschafft hat ( ist schon ziemlich schlecht) und nur rumgegammelt oder gefeiert hat, der muss dann auch die Konsequenzen tragen. Wenn man gearbeitet hat, ehrenamtlicher Fußballtrainer war, in Afrika Kinder zu Welt gebracht hat oder sonst irgendwas nützliches vollbracht hat, dann sieht es schon ganz anders aus. Dann muss man das auch herausstellen und dem Personaler klar machen warum man sich dafür entschieden hat und welche Fähigkeiten man dadurch für den Job mitbringt. Denn wie Bernd Stromberg so schön sagt: " Die Welt ist kein Ponyhof" und von nix kommt nix.
antwortenok, die Statistik hab ich nicht selbst gefällscht, sie stammt aber vom Wissenschaftsrat.
Danach liegt der BWL Diplom Durchschnitt in Deutschland bei 2,15
bitte sehr : http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,grossbild-870556-482849,00.html
antwortenJa, die habe ich auch gelesen und hab mir da schon an den Kopf gefasst, wo die anscheinend diese Durchschnitte hernehmen. Ich studiere an der LMU in München. Wir sollen angeblich einen Schnitt von 2,14 haben. Witzigerweise kam ein paar Wochen vor der Studie unser Lehrbericht raus. Da standen die Durchschnittsnoten aufgeschlüsselt der letzte 6 Jahrgänge. Und da lag der Schnitt zwischen 2,3 und 2,4. Wer will kanns selbst nachrechnen. Der Lehrbericht ist für jeden auf der Eingangsseite der Bwl-Fakultät downloadbar. Also was das für ein Wissenschaftsrat sein soll....
antwortenHabe die Studie kurz überflogen. Der gute Durschnitt könnte daher kommen das zwischen 2,0 und 3,0 keine weiteren Abstufungen gemacht werden(Ausnahme Jura). Heißt 2,4 dürfte als 2,0 in die Durchschnittsberechnung eingehen.
antwortenan meiner hochschule war's auch um die 2,3 - 2,4 die letzen Jahre meist. ansonsten könnt ich mir noch vorstellen das, spätestens seit studiengebühren, einige weniger gute fhs und unis mit guten noten nicht so sparsam sind, als usp im wettbewerb um studenten sozusagen.
in den usa sind meines wissens nach bei der weitgehenden privatisierung des hochschulsystems auch plötzlich alle schlauer geworden und hatten bessere noten ;)
antworten
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