Schlechter Master besser als stabiler Bachelor?
Schlechter Master besser als stabiler Bachelor?
Bachelor 2.2 und dann noch nen besseren Master, aber nur der Bachelor mit 2.2 ist auch alleine besser
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Ganz klar Master. Dieser hat bei passender Spezialisierung wahrscheinlich 3x soviel echtes praxisrelevantes Wissen als der Bachelor alleine, da interessieren zumindest mich die Noten nicht bei dem Vergleich.
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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Ganz klar Master. Dieser hat bei passender Spezialisierung wahrscheinlich 3x soviel echtes praxisrelevantes Wissen als der Bachelor alleine, da interessieren zumindest mich die Noten nicht bei dem Vergleich.
Also wenn man im Master nur ne 3.0 hinbekommt dann hat man zwar ne Spezialisierung aufm Papier aber kennt sich trotzdem nur zu 65% (wahrscheinlich weniger) mit der Materie aus
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Eine 3 im Bachelor und dann auch noch im Master. Das zeugt von klarer Unterdurchschnittlichkeit, die sich wohl auch im Beruf durchziehen wird.
Ich würde definitiv die 2,2 im Bachelor vorziehen.
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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Also wenn man im Master nur ne 3.0 hinbekommt dann hat man zwar ne Spezialisierung aufm Papier aber kennt sich trotzdem nur zu 65% (wahrscheinlich weniger) mit der Materie aus
Also ich denke wir wissen beide, dass die Noten nur einen sehr geringen Rückschluss darauf zulassen, wie gut jemand im Job ist. Ich habe schon Leute mit top Noten eingestellt die hinterher nur enttäuscht haben und ich habe auch schon jemanden eingestellt, der mit schlechten Noten zwei Jahre arbeitslos war, sich dann aber richtig reingehängt hat und gute Leistungen gezeigt hat. Bei einem Master weiß ich, dass er einfach deutlich mehr wichtige Inhalte im Studium hatte. Etwas, das jemand nicht gelernt hat, kann er auch nicht damit ausgleichen, dass er evtl. eine größere Leistungsbereitschaft hat bzw. überdurchschnittliche Fähigkeiten mitbringt.
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Nein, das wissen wir nicht. Ich weiß, dass Studien belegen, dass Noten einen extrem hohen Hinweis auf Performance bringen. Du hingegen verwechselst Einzelfälle mit Kausalität.
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
antwortenAlso wenn man im Master nur ne 3.0 hinbekommt dann hat man zwar ne Spezialisierung aufm Papier aber kennt sich trotzdem nur zu 65% (wahrscheinlich weniger) mit der Materie aus
Also ich denke wir wissen beide, dass die Noten nur einen sehr geringen Rückschluss darauf zulassen, wie gut jemand im Job ist. Ich habe schon Leute mit top Noten eingestellt die hinterher nur enttäuscht haben und ich habe auch schon jemanden eingestellt, der mit schlechten Noten zwei Jahre arbeitslos war, sich dann aber richtig reingehängt hat und gute Leistungen gezeigt hat. Bei einem Master weiß ich, dass er einfach deutlich mehr wichtige Inhalte im Studium hatte. Etwas, das jemand nicht gelernt hat, kann er auch nicht damit ausgleichen, dass er evtl. eine größere Leistungsbereitschaft hat bzw. überdurchschnittliche Fähigkeiten mitbringt.
Schlechter Master besser als stabiler Bachelor?
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Nein, das wissen wir nicht. Ich weiß, dass Studien belegen, dass Noten einen extrem hohen Hinweis auf Performance bringen.
Welche wären das denn?
Ich kann mich auf Aussagen in meinem Personalmanagementschwerpunkt erinnern, dass es eben genau so nicht ist.
Es gibt an der Uni Passau eine Studie für Wirtschaftswissenschaften, welche Abschlussnoten mit dem späteren Gehalt vergleicht, hier konnten keine Zusammenhänge festgestellt werden. Ähnliches gibt es von der Uni Essen und der Uni Trier und wahrscheinlich auch noch von einigen anderen.
Außerdem gibt es für NRW eine solche Studie, die über 10 Jahre dauerte und ebenfalls keinen signifikanten Zusammenhang aus Abschlussnote und beruflichen Erfolg nachweisen konnte.
Ich sage nicht, dass die Note keinerlei Aussagekraft hat, aber ich sage, sie ist relativ gering und hat eine große Streuung.
Und ich sage auch, mir ist jemand lieber, der ein erheblich umfänglicheres Wissen im Studium vermittelt bekommen hat als jemand, wo das eben nicht der Fall ist. Wenn es darauf nämlich nicht ankäme, dann bräuchte man nicht studieren, dann wäre ein Kurs "allgemeine Methodenkompentenz" ausreichend. Ich freue mich auf jeden Fall immer, wenn ein junger Mitarbeiter ein paar Neuigkeiten aus der aktuellen Forschung ins Unternehmen trägt und nicht nur das Bestehende im Sinne von "Training on the Job" aufnimmt und weiterführt. Und ich halte das auch für wichtig, wenn man sich weiterentwickeln will.
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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Nein, das wissen wir nicht. Ich weiß, dass Studien belegen, dass Noten einen extrem hohen Hinweis auf Performance bringen. Du hingegen verwechselst Einzelfälle mit Kausalität.
Und du verwechselst offenbar Kausalität und Korrelation.
antwortenSchlechter Master besser als stabiler Bachelor?
Sweet :)
Zur Frage: Bachelor mit 1.5 oder Bachelor mit 1.5 und Master mit 2.0 (Master quantitativer Schwerpunkt, Bachelor normativ)
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
antwortenNein, das wissen wir nicht. Ich weiß, dass Studien belegen, dass Noten einen extrem hohen Hinweis auf Performance bringen. Du hingegen verwechselst Einzelfälle mit Kausalität.
Und du verwechselst offenbar Kausalität und Korrelation.
Schlechter Master besser als stabiler Bachelor?
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Also wenn man im Master nur ne 3.0 hinbekommt dann hat man zwar ne Spezialisierung aufm Papier aber kennt sich trotzdem nur zu 65% (wahrscheinlich weniger) mit der Materie aus
Also ich denke wir wissen beide, dass die Noten nur einen sehr geringen Rückschluss darauf zulassen, wie gut jemand im Job ist. Ich habe schon Leute mit top Noten eingestellt die hinterher nur enttäuscht haben und ich habe auch schon jemanden eingestellt, der mit schlechten Noten zwei Jahre arbeitslos war, sich dann aber richtig reingehängt hat und gute Leistungen gezeigt hat. Bei einem Master weiß ich, dass er einfach deutlich mehr wichtige Inhalte im Studium hatte. Etwas, das jemand nicht gelernt hat, kann er auch nicht damit ausgleichen, dass er evtl. eine größere Leistungsbereitschaft hat bzw. überdurchschnittliche Fähigkeiten mitbringt.
Deine Enttäuschung kann auch daran liegen das deine Erwartungen an den MA mit besonders guten Noten viel höher waren als die an den MA mit schlechten Noten
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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Ganz klar Master. Dieser hat bei passender Spezialisierung wahrscheinlich 3x soviel echtes praxisrelevantes Wissen als der Bachelor alleine, da interessieren zumindest mich die Noten nicht bei dem Vergleich.
Also wenn man im Master nur ne 3.0 hinbekommt dann hat man zwar ne Spezialisierung aufm Papier aber kennt sich trotzdem nur zu 65% (wahrscheinlich weniger) mit der Materie aus
Die Logik zeigt aber auch dass derjenige mit 3 er master und 65% wissen immer noch 65% an masterwissen mehr hat als derjenige, der den Master gar nicht hat und dessen Note somit theoretisch eine 5 wäre.
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also ich hatte einen FH Bachelor 1,4 und einen Uni Master 2,5.
In Vorstellungsgesprächen wurde ich immer nur auf die Verschlechterung im Master angesprochen. Es hat niemanden interessiert, dass ich mit einem 1,4er Bachelor zu den 10% besten Absolventen in Deutschland gezählt habe (für BWL Accounting).
Von daher würde ich sagen, nur Bachelor und Master irgendwann nebenberuflich an einer FOM oder anderen Bezahlinstitution.
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BSc. 2,0
MSc. 3,2
Beides gleiche Uni, gleiche Fachrichtung. Angesprochen wurde ich nie auf die Verschlechterung. Ich spreche das selbst an. Habe aber im MSc. auch ein Start-Up geführt.
Ich muss sagen, dass der Berufseinstieg mit nem guten MSc. einfacher gewesen wäre. 2 Jahre BE und der Ruf der Uni zählt mehr als die Note. Aber damals sidn schon einige auf der 3,x rumgeritten
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Von welcher Verschlechterung redet ihr? Denkt doch mal logisch. Auch ein Master mit 4 ist ein Wissenszugewinn und damit eine Verbesserung.
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Wir haben in der Abteilung 0-2 Stellen pro Jahr zu besetzen, also kein spezialisiertes Verfahren. Bewerbungen werden erstmal nach diesem Motto eingerankt:
Master Uni
Bachelor Uni / Master FH
Bachelor FH
Berufsakademie
Rest
Wenn wir einen Uni-Master haben, dann hat der Vorrang. Note ist da "relativ" egal. Im Finance-Bereich sind gute Noten eh selten. Und Uni A vergibt andere Noten als Uni B.
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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Eine 3 im Bachelor und dann auch noch im Master. Das zeugt von klarer Unterdurchschnittlichkeit, die sich wohl auch im Beruf durchziehen wird.
Ich würde definitiv die 2,2 im Bachelor vorziehen.
Du schließt von der Theorie einfach so auf die Praxis??? Bist du besoffen?
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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Sweet :)
Zur Frage: Bachelor mit 1.5 oder Bachelor mit 1.5 und Master mit 2.0 (Master quantitativer Schwerpunkt, Bachelor normativ)
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Nein, das wissen wir nicht. Ich weiß, dass Studien belegen, dass Noten einen extrem hohen Hinweis auf Performance bringen. Du hingegen verwechselst Einzelfälle mit Kausalität.
Und du verwechselst offenbar Kausalität und Korrelation.
Ganz klar den Master.
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WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
Wir haben in der Abteilung 0-2 Stellen pro Jahr zu besetzen, also kein spezialisiertes Verfahren. Bewerbungen werden erstmal nach diesem Motto eingerankt:
Master Uni
Bachelor Uni / Master FH
Bachelor FH
Berufsakademie
RestWenn wir einen Uni-Master haben, dann hat der Vorrang. Note ist da "relativ" egal. Im Finance-Bereich sind gute Noten eh selten. Und Uni A vergibt andere Noten als Uni B.
Ich möchte gerne wissen, welches Unternehmen das sein soll.
Es ist absolut unnötig so zu denken oder sogar so vorzugehen. Und es machen vllt 2-3% aller UN in DE.
Alleine die Prozentzahl von 2-3% in ganz DE sagt aus, dass das überhaupt nicht nur ansatzweise relevant ist.
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WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:
Was ist besser?.
Bachelor 3.0 + Master 3.0
Oder
Bachelor 2.2
Was heißt besser?
-
Die bessere Durchschnittsnote aus allen akademischen Abschlüssen hat der BSc mit 2.2
- Im Durchschnitt wird der BSc+MSc 3.0 mehr Zusagen für Stellen bekommen und mehr Gehalt
Die Noten waren eigentlich nur relevant für Bewerbungen für Stipendien währen des Studiums bei mir. Da wird man oft gar nicht erst eingeladen ohne gute Noten. Bei Bewerbungen nach dem Studium und auch jetzt bei Beförderungen fragte niemand nach meinen Noten. Mein erster Chef wollte meine Bachelor- und Masterarbeit lesen, die hab ich ihm dann gegeben. Aber da ist vermutlich jeder Chef/Personaler anders.
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