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Berufseinstieg: Wo & WieNotenschnitt

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Diese Frage richtet sich an alle "schlechten" Absolventen, also alles unter 2,8 etwa. Ich selbst hatte im Bachelor eine 3,2 und hätte danach die Chance gehabt, in die Buchhaltung eines kleineren Unternehmens einzusteigen. Das hat mir aber nicht gefallen, weder die Arbeit thematisch an sich noch die Bezahlung (28k, allerdings in einer mittelgroßen Stadt). Bisher ein Praktikum im Audit, nicht bei einer Big4. Jetzt mache ich den Master und hoffe, dass ich da bessere Noten haben werde und hoffentlich einen Job finden werde, der mich erfüllt.

Wie erging es euch beim Einstieg? Habt ihr trotz schlechter Note einen guten Job gefunden?

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich bin nach dem Master direkt als Financial Analyst bei einem mittelständischen UN eingestiegen, habe da aber vorher als Werkstudent gearbeitet, ohne diese Tätigkeit wäre ich bestimmt nicht genommen worden. Hatte im Bachelor eine 3,0.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Push

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2018:

Push

Kann nur von Kommilitonen berichten.
War auf einer soliden FH in Hessen.
Zähle jetzt nur die Fälle ohne Vitamin B auf.

Einer mit 3,2 ist zur BaFin.
Einer mit 3,4 ist zu einer Sparkasse intern irgendetwas.
Einer mit 2,9 ist zu Michael Page.
Einer mit 2,8 zu Hayes also auch Personalberatung.
Einer mit 3,1 ist zu nem KMU Vertriebscontroller.

Dann noch bei mir jemand aus dem Abi Jahrgang mit dem ich noch in Kontakt stehe. War in NRW auf der mittleren Uni. Hat mit 3,1 den Bachelor gemacht und ist zu ner Versicherung gegangen. Angestellter Bezirksleiter, sehr vertriebslastig aber Bezahlung ist gut.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich selbst hatte eine Abschluss von 2,9 und der war schon mies, denn der Schnitt liegt laut Statistik bei 2,2. Schuld bin ich selbst, denn ich war stinkfaul und zudem gebe ich auch zu, dass mich alles, was man nicht auswendig lernen konnte, überfordert hat. Nochmal würde ich daher nicht studieren.

Ich habe mir keine Illusionen gemacht und mich auf alles beworben, was da war. Wirklich alles. Nach ca. 1,5 Jahren (300+ Bewerbungen) suchen bin ich für 24k bei einem größeren Handwerker (primär: Buchhaltung und ein wenig Marketing) eingestiegen.

Ehrlich gesagt war das auch der einzige, der mich nehmen wollte und noch ein akzeptables Gehalt geboten hatte. Außerdem kannte mein Onkel den Meister. Da bin ich jetzt 8 Monate. Nach 12 Monaten versuche ich mich zu bewerben und hoffe, dass 1 Jahr BE für den nächsten Schritt langt. Wenn nicht, geht es hier halt weiter.

Das Gehalt ist zwar bescheiden, aber in großem und ganzen passt das Arbeitsklima, die Arbeit ist ok und dass ich keine Alternativen habe, da bin ich ja selbst schuld.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2018:

Ich selbst hatte eine Abschluss von 2,9 und der war schon mies, denn der Schnitt liegt laut Statistik bei 2,2. Schuld bin ich selbst, denn ich war stinkfaul und zudem gebe ich auch zu, dass mich alles, was man nicht auswendig lernen konnte, überfordert hat. Nochmal würde ich daher nicht studieren.

Ich habe mir keine Illusionen gemacht und mich auf alles beworben, was da war. Wirklich alles. Nach ca. 1,5 Jahren (300+ Bewerbungen) suchen bin ich für 24k bei einem größeren Handwerker (primär: Buchhaltung und ein wenig Marketing) eingestiegen.

Ehrlich gesagt war das auch der einzige, der mich nehmen wollte und noch ein akzeptables Gehalt geboten hatte. Außerdem kannte mein Onkel den Meister. Da bin ich jetzt 8 Monate. Nach 12 Monaten versuche ich mich zu bewerben und hoffe, dass 1 Jahr BE für den nächsten Schritt langt. Wenn nicht, geht es hier halt weiter.

Das Gehalt ist zwar bescheiden, aber in großem und ganzen passt das Arbeitsklima, die Arbeit ist ok und dass ich keine Alternativen habe, da bin ich ja selbst schuld.

Ich kann mir das ganze nicht vorstellen. Welche Schwerpunkte hattest du? Hast du jemanden über deine Bewerbungsunterlagen schauen lassen?

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2018:

Diese Frage richtet sich an alle "schlechten" Absolventen, also alles unter 2,8 etwa. Ich selbst hatte im Bachelor eine 3,2 und hätte danach die Chance gehabt, in die Buchhaltung eines kleineren Unternehmens einzusteigen. Das hat mir aber nicht gefallen, weder die Arbeit thematisch an sich noch die Bezahlung (28k, allerdings in einer mittelgroßen Stadt). Bisher ein Praktikum im Audit, nicht bei einer Big4. Jetzt mache ich den Master und hoffe, dass ich da bessere Noten haben werde und hoffentlich einen Job finden werde, der mich erfüllt.

Wie erging es euch beim Einstieg? Habt ihr trotz schlechter Note einen guten Job gefunden?

Also ich werde vermutlich mit ~2,7 abschließen und lande dann mit 52k Einstiegsgehalt bei einem internationalen Softwarekonzern als Consultant. Vertrag ist schon unterschrieben.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Wer sich für einen Master mit 28k zufrieden gibt, dem ist sowieso nicht zu helfen. Da kann man nur sagen selbst schuld.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Wer sich für einen Master mit 28k zufrieden gibt, dem ist sowieso nicht zu helfen. Da kann man nur sagen selbst schuld.

Was ist, wenn er nichts anderes bekommen hat?

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Wer sich für einen Master mit 28k zufrieden gibt, dem ist sowieso nicht zu helfen. Da kann man nur sagen selbst schuld.

Wer hat sich denn nach einem Master mit 28k zufrieden gegeben?

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich habe bisher eine 3,2 im Bachelor und arbeite als Werkstudent bei einer BIG4 im Risikomanagement. Mein Chef hat mir eine Festanstellung schon in Aussicht, wenn ich fertig bin. Unterdessen habe ich mich bei anderen Unternehmen beworben, um meinen Marktwert zu testen und ich wurde mehrmals eingeladen. Verstehe nicht, wie ihr nichts finden konntet und für so eine schlechte Bezahlung. Lasst mal jemanden über eure Bewerbungsunterlagen schauen.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Ich habe bisher eine 3,2 im Bachelor und arbeite als Werkstudent bei einer BIG4 im Risikomanagement. Mein Chef hat mir eine Festanstellung schon in Aussicht, wenn ich fertig bin. Unterdessen habe ich mich bei anderen Unternehmen beworben, um meinen Marktwert zu testen und ich wurde mehrmals eingeladen. Verstehe nicht, wie ihr nichts finden konntet und für so eine schlechte Bezahlung. Lasst mal jemanden über eure Bewerbungsunterlagen schauen.

Kann ich auch nur so bestätigen. Die Bewerbungsunterlagen machen mindestens 30-40% bei einer Bewerbung aus. Habe mich in Laufe meines Studiums drei Mal bei dem gleichen DAX30 Unternehmen beworben.

  1. Mal - komplett naive Bewerbungsunterlagen hingeschickt unter aller Sau - Absage.

  2. Mal - schon etwas bessere Bewerbungsunterlagen, waren damals aber noch immer nicht perfekt - Absage.

  3. Mal - perfekte Unterlagen (habe als Bestätigung für mich auch andere Zusagen bei anderen DAX30 bekommen) in der Zwischenzeit sind die Noten gleich geblieben und nur 1 Praktikum dazugekommen - Zusage (Bewerbungsgespräch).
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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Praxiserfahrung ist das A&O. Da spielen die Noten kaum ne Rolle (ausgenommen MBB)

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich kenne mehrere meiner früheren Kommilitonen mit schlechtem Abschluss, die überhaupt keinen passenden Job gefunden haben. Abschluss ist nun schon 12 Jahre her. Eine hab ich vor paar Jahren wiedergetroffen, außer ABM, Praktika, Aushilfsjobs absolut nichts. Ein anderer hat nach ein paar Jahren "Rumdümpeln" nochmal eine Ausbildung gemacht. Wieder ein anderer hat nach einigen Jahren angefangen, Versicherungen zu verticken. Mittlerweile kann er davon ganz gut leben, aber dafür hätte er nicht studieren brauchen.

Es gbit meiner Meinung nach bei BWL mehr gescheiterte Existenzen, als viele wahrhaben wollen. Die meisten kommen natürlich irgendwo unter oder wurschteln sich halt durch, das hat dann aber nichts mit einem auch nur im Entferntesten passenden Job zu tun.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Naja, vor 12 Jahren war die Lage auf dem Arbeitsmarkt auch noch anders.

Wer bei der derzeitigen Konjunktur und ordentlichen Bewerbungsunterlagen nach BWL-Studium nichts findet (unabhängig von der Note), der macht wirklich etwas gewaltig falsch.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Ich kenne mehrere meiner früheren Kommilitonen mit schlechtem Abschluss, die überhaupt keinen passenden Job gefunden haben. Abschluss ist nun schon 12 Jahre her. Eine hab ich vor paar Jahren wiedergetroffen, außer ABM, Praktika, Aushilfsjobs absolut nichts. Ein anderer hat nach ein paar Jahren "Rumdümpeln" nochmal eine Ausbildung gemacht. Wieder ein anderer hat nach einigen Jahren angefangen, Versicherungen zu verticken. Mittlerweile kann er davon ganz gut leben, aber dafür hätte er nicht studieren brauchen.

Es gbit meiner Meinung nach bei BWL mehr gescheiterte Existenzen, als viele wahrhaben wollen. Die meisten kommen natürlich irgendwo unter oder wurschteln sich halt durch, das hat dann aber nichts mit einem auch nur im Entferntesten passenden Job zu tun.

Das liegt aber daran, dass diese Leute nicht fähig zum studieren waren und / oder sich nicht mit ihrer Situation auseinandergesetzt haben. Jeder der grundsätzlich etwas auf dem Kasten hat und etwas Fleiß / Verständnis für das wissenschaftliche arbeiten mitbringt, sollte auch irgendwie das Studium um die 2.00 abschließen. Wenn man danach noch sein CV aufpolieren will geht man ins Ausland studieren und nimmt da das eindeutig bessere Netzwerk mit. Wenn man dann noch bereit ist auch im Ausland zu arbeiten, sollte auf jeden Fall eine ansprechende Position rausspringen. Grundsätzlich natürlich auch in Deutschland.

Wenn ich mit meinem Hintern natürlich unbedingt in Region XY bleiben will und nicht mal den Ort zum Studieren wechseln möchte, darf man sich später auch nicht wundern. Nicht-Mobilität ist der größte Karrierekiller.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Naja, vor 12 Jahren war die Lage auf dem Arbeitsmarkt auch noch anders.

Also wenn ich mir überlege, wie viele Absolventen es damals gab und wieviele heute, da macht das bisschen Konjunktur aber mal so gut wie keinen Unterschied. Und es ist bei BWL ja auch nicht so, dass man großartig konjukturabhängig wäre. Im Gegenteil, Dinge wie Kostenminimierung und Effizienzsteigerung sind gerade in schelchten Zeiten gefragt.

Wenn ich mit meinem Hintern natürlich unbedingt in Region XY bleiben will und nicht mal den Ort zum Studieren wechseln möchte, darf man sich später auch nicht wundern. Nicht-Mobilität ist der größte Karrierekiller.

Das ist richtig, aber das zeigt doch auch, wie mies der Arbeitsmarkt ist. Wenn ich wirklich gefragt bin, dann arbeite ich dort, wo ich will und nicht nicht da, wo die wenigen Jobs sind.

Finde das immer sehr lustig, wie hier alles schöngeredet wird. Ja, man muss sich halt etwas reinknien und gute Noten haben, Praktika hier, Auslandsaufenthalt dort, Englisch verhandlungssicher und dazu noch in ganz Deutschland flexibel, Bereitschaft zu gelegentlich Auslandseinsätzen wäre auch noch ganz gut. Dann klappt es vielleicht mit einem guten Job. Sorry, aber wie weit sind wir mittlerweile, dass wir uns so etwas aufbürden lassen und als "normal" ansehen?

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Dass das Studium vereinfacht wurde, ist die größte und unerträglichste Mär die in diesem Forum kursiert!

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ja ja früher war alles besser. Eine Begründung warum eine Universität 10 Jahre später nur 50% des Niveaus von 2006 entspricht nennst du nicht.

Ganz im Gegenteil durch die Digitalisierung an den Universitäten erhält man als Student deutlich besser und einfacher Zugriffsmöglichkeiten an relevante Unterlagen. Ich würde eher sagen, dass die Qualität an den Unis zugenommen hat.

Wenn ich mir Absolventen und deren Wissen von heute mit Leuten aus dem Corporate die schon 10-12 Jahre dabei sind vergleiche, dann sieht man doch hohe Wissenslücken bei den Leuten die schon vor langer Zeit ihr Studium absolviert haben. Klar manche Sachen hat man vergessen, aber da sind z.T. Sachen dabei die sie noch nie gehört haben - ergo im Studium nie angesprochen wurde.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Du müsstest das jetzt erstmal aufdröseln in die jeweiligen Fachbereiche. Nur als Beispiel kannst du, wenn es um typische WiWi-Jobs geht, erstmal fast alle Nawis, Juristen, Mediziner, Lehramt ausrechnen. Dazu noch den Großteil der Geisteswissenschaften.

Davon jetzt nun alle ausrechnen, die UB / IB / Strategie machen wollen, die kloppen sich natürlich mit den top 10-20% aller anderen Studiengänge, die irgendwie in UB / IB / Strategie wollen.

So dann haben wir jetzt noch die Studenten die unbedingt in die Industrie wollen, ich sag jetzt mal DAX30.

Und danach wird es auch schon echt dünn an geeigneten Kandidaten für anspruchsvolle Unternehmen / Hidden Champions / S/MDAX. Die Unternehmen haben heute schon große Probleme geeignete Kandidaten zu finden. Employer Branding ist gerade bei den oben genannten das A und O, um irgendwie geeignete Studenten zu finden. Für Unternehmen, die jetzt auf den ersten Blick nicht super attraktiv wirken.

Ich war mal bei einer größeren Sparkasse Werkstudent und dort hat man mir schon nach dem Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich aufgrund meines Profils und des Vorstellungsgespräch bei guter Arbeit als Werkstudent eine sehr gute Chance hätte auch später dort anfangen zu können. Hatten damals schon 2 Werkstudenten übernommen.

Dazu kommt noch der Standortfaktor. Es gibt sehr viele Studenten, die unbedingt in einer Metropole (München, Frankfurt, Hamburg, Berlin) arbeiten wollen und sich dafür ausbeuten lassen. Gerade in Berlin ist das an Lohndumping schon kaum zu überbieten.

Es ist also nicht alles so schlecht wie es scheint. Gerade als Sehr guter / guter Student stehen dir praktisch alle Türen offen. Selbst als mittelmäßiger Student hast du noch genügend Optionen irgendwo einzusteigen.

Als Tipp: Praktika, Praktika, Praktika am Anfang auch erstmal egal wo, Hauptsache du hast Berufserfahrung. Nachdem ersten / zweiten Praktikum wirst du bei guten Leistungen im Studium, sehr viel einfacher Praktika finden als zuvor.

Du musst auch mal überlegen, wer macht den wirklich aktiv Praktika im Studium? Natürlich der Student der ins IB / UB / DAX30 will und die Anderen? Die chillen oder machen ganz am Ende ihres Studiums mal ein 3-monatiges Praktikum.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Dann erkläre doch mal, wie man es schafft, eine Studienanfängerquote von 30% (2007) auf fast 60% zu steigern? Intelligenzmutation?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Dass das Studium vereinfacht wurde, ist die größte und unerträglichste Mär die in diesem Forum kursiert!

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Doch, die nennt er schon und die ist auch plausibel: Die Umstellung auf das Bachelor/Mastersystem, sowie Veränderung beim Abitur und deren Folgen.

Wenn vorher ca. 30% studieren konnten und nach der Umstellung geht die Zahl dann auf 60% hoch, hat man, da das ganze in nur 6 - 10 Jahren geschah, an einer Schraube gedreht und zwar die des Niveaus.

Genau das steht übrigens auch in den EU-Papieren: Bachelor als Ausbildungsersatz und Niveauabsenkung zwecks europäischer Harmonisierung.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Ja ja früher war alles besser. Eine Begründung warum eine Universität 10 Jahre später nur 50% des Niveaus von 2006 entspricht nennst du nicht.

Ganz im Gegenteil durch die Digitalisierung an den Universitäten erhält man als Student deutlich besser und einfacher Zugriffsmöglichkeiten an relevante Unterlagen. Ich würde eher sagen, dass die Qualität an den Unis zugenommen hat.

Wenn ich mir Absolventen und deren Wissen von heute mit Leuten aus dem Corporate die schon 10-12 Jahre dabei sind vergleiche, dann sieht man doch hohe Wissenslücken bei den Leuten die schon vor langer Zeit ihr Studium absolviert haben. Klar manche Sachen hat man vergessen, aber da sind z.T. Sachen dabei die sie noch nie gehört haben - ergo im Studium nie angesprochen wurde.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Das ist leider genau die Wahrheit, die keiner hören will, weil es die persönliche Eitelkeit tangiert.

Die Politik wollte die europäische Bildungspolitik harmonisieren und dafür störte einerseits das hohe Niveau in Deutschland und andererseits die duale Ausbildung als deutsche Besonderheit.

Ersteres bekämpfte man durch eine Herabsetzung des Niveaus beim Abitur. Als man gemerkt hat, das sich Studenten im Studium schwer tun hat man etwas zeitversetzt auch das Niveau im Studium gesenkt.

Letztere wollte man gerne durch ein allgemeines Studium ersetzten. Das war der Bachelor. Und tatsächlich: Hatten 2006 noch ca. 60% eine Ausbildung, waren 2012 noch 40% und heute sind es ca. 30%, während 2007 noch ca. 30% studiert haben, 2015 aber bereits knapp 60%.

Die Bachelors sollten die Ausbildung ersetzen und so werden sie auch bezahlt. Und für den Rest gilt Angebot und Nachfrage: Niemand zahlt (niveauarmen) Absolventen viel, wenn ich davon 1000 an jeder Straßenecke bekomme. Im Gegenteil wird es bald einen gigantischen Fachkräftemangel geben, wenn die Alten in Rente gehen. Dann kann ein guter Schreiner 60k verlangen, während der Wiwi-Bachelor, der nicht zur Spitze gehört, mit 24k leben muss.

Ihr wollt ihr alle Wiwi-Leute sein, aber blendet die Realität des Marktes einfach aus und besteht auf Fabelgehälter für Massenware, in dem ihr so tut, als wären gerade bildungstechnisch 2006 und das Angebot an Absolventen kleiner als die Nachfrage. Verrückte Realitätsverweigerung.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Zurück zum Topic bitte. Macht für eure Politik-Diskussion einen eigenen Thread auf.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Das ist leider genau die Wahrheit, die keiner hören will, weil es die persönliche Eitelkeit tangiert.

Die Politik wollte die europäische Bildungspolitik harmonisieren und dafür störte einerseits das hohe Niveau in Deutschland und andererseits die duale Ausbildung als deutsche Besonderheit.

Ersteres bekämpfte man durch eine Herabsetzung des Niveaus beim Abitur. Als man gemerkt hat, das sich Studenten im Studium schwer tun hat man etwas zeitversetzt auch das Niveau im Studium gesenkt.

Letztere wollte man gerne durch ein allgemeines Studium ersetzten. Das war der Bachelor. Und tatsächlich: Hatten 2006 noch ca. 60% eine Ausbildung, waren 2012 noch 40% und heute sind es ca. 30%, während 2007 noch ca. 30% studiert haben, 2015 aber bereits knapp 60%.

Die Bachelors sollten die Ausbildung ersetzen und so werden sie auch bezahlt. Und für den Rest gilt Angebot und Nachfrage: Niemand zahlt (niveauarmen) Absolventen viel, wenn ich davon 1000 an jeder Straßenecke bekomme. Im Gegenteil wird es bald einen gigantischen Fachkräftemangel geben, wenn die Alten in Rente gehen. Dann kann ein guter Schreiner 60k verlangen, während der Wiwi-Bachelor, der nicht zur Spitze gehört, mit 24k leben muss.

Ihr wollt ihr alle Wiwi-Leute sein, aber blendet die Realität des Marktes einfach aus und besteht auf Fabelgehälter für Massenware, in dem ihr so tut, als wären gerade bildungstechnisch 2006 und das Angebot an Absolventen kleiner als die Nachfrage. Verrückte Realitätsverweigerung.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

Deutschland ist echt Weltmeister in der Schwarzmalerei. Dieses Märchen vom Handwerker der mit 70k nach Hause geht, glauben auch nur die Leute hier im Forum. Die 70k verdienst du, wenn du einen gut laufenden Betrieb hast. Es gehen aber auch etliche Betriebe pleite bei Neugründung.

Da vergleicht man den kaufmännisch geschickten Handwerker mit eigenen Betrieb der mit 70-80k nach Hause geht mit dem unterdurchschnittlichen Absolventen der am Anfang seiner Karriere 30k verdient.

Warum vergleicht man nicht den talentierten Absolventen mit dem talentierten Handwerker? Dann wirst du feststellen, dass der talentierte Absolvent den talentierten Handwerker ohne große Schwierigkeiten im Gehalt überholt.

Wenn du jetzt aber den weniger talentierten Handwerker mit dem weniger talentierten Absolventen vergleichst, wirst du feststellen, dass sich auch beide im Gehalt nicht viel unterscheiden werden.

Man sollte aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es gibt genug KMU die dringend nach BWL-Absolventen suchen. Das wichtigste im Moment sind Praktika, wenn man reibungslos in die Berufswelt starten möchte.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Warum? Die Diskussion ist doch für den TE elementar. Ihr tut hier immer so, als würde es keinen Markt geben und Angebot und Nachfrage wären nur Theorie.

Tatsächlich darf man aber den Markt auch mal ansehen und zur Kenntnis nehmen, wie er sich in 10 Jahren verändert hat und in den 10 Jahren wurde politisch gewollt ein abnormal großes (und qualitativ schwächeres) Angebot an Absolventen geschaffen, das täglich wächst, die nicht nachgefragt werden und daher zu großen Teilen ausweichen müssen.

Genau das ist die Realität mit welcher der TE konfrontiert ist und da er auch noch notenmäßg zu den schlechtesten Absolventen gehört, braucht man ihm doch nicht zu erzählen, dass die Top-10-Jobs mit 100k Einstiegsgehalt nur warten und er nur Geduld haben muss. Das ist doch realitätsfern.

Die Suggestion, dass jeder mittelmäßig intelligente Minderleister 100k zum Einstieg verdient, weil er auf dem Papier studiert, ist hier beliebt, aber geht an der Realität vorbei. Diese Jobs gibt es vielleicht für 10% der Absolventen. Für weitere ca. 20% gibt es dann noch die guten Einstiegsgehälter und der Rest muss sehen, wo er bleibt.

Entweder er steigt irgendwo ein und kommt über Berufserfahrung und vor allem Leistung oder er versucht sich an einem Master, bei dem er aber wahrscheinlich, bei den Noten und der Studiendauer im Bachelor, scheitern wird.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Zurück zum Topic bitte. Macht für eure Politik-Diskussion einen eigenen Thread auf.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich stimme dir zu 100% zu möchte aber ein Wort herausstellen:

Leistung

Sowas scheint hier gar keine Rolle mehr zu spielen, aber bei den Noten kann der TE überhaupt nicht besonders leistungsfähig sein. Zudem ist er auch nicht mehr jung und dürfte daher sehr lange studiert haben.

Ihr missachtet nicht nur den Markt, sondern geht auch ernsthaft davon aus, dass ein schlechter Absolvent in dem Alter plötzlich Leistungen im Beruf - auf einer hochqualifizierten Stelle - erbringen kann, die er vorher nie erbracht hat. Woher soll denn das kommen? Selbst wenn er so einen Job irgendwie bekommen könnte, ist doch die Überforderung absehbar..

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Warum? Die Diskussion ist doch für den TE elementar. Ihr tut hier immer so, als würde es keinen Markt geben und Angebot und Nachfrage wären nur Theorie.

Tatsächlich darf man aber den Markt auch mal ansehen und zur Kenntnis nehmen, wie er sich in 10 Jahren verändert hat und in den 10 Jahren wurde politisch gewollt ein abnormal großes (und qualitativ schwächeres) Angebot an Absolventen geschaffen, das täglich wächst, die nicht nachgefragt werden und daher zu großen Teilen ausweichen müssen.

Genau das ist die Realität mit welcher der TE konfrontiert ist und da er auch noch notenmäßg zu den schlechtesten Absolventen gehört, braucht man ihm doch nicht zu erzählen, dass die Top-10-Jobs mit 100k Einstiegsgehalt nur warten und er nur Geduld haben muss. Das ist doch realitätsfern.

Die Suggestion, dass jeder mittelmäßig intelligente Minderleister 100k zum Einstieg verdient, weil er auf dem Papier studiert, ist hier beliebt, aber geht an der Realität vorbei. Diese Jobs gibt es vielleicht für 10% der Absolventen. Für weitere ca. 20% gibt es dann noch die guten Einstiegsgehälter und der Rest muss sehen, wo er bleibt.

Entweder er steigt irgendwo ein und kommt über Berufserfahrung und vor allem Leistung oder er versucht sich an einem Master, bei dem er aber wahrscheinlich, bei den Noten und der Studiendauer im Bachelor, scheitern wird.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Zurück zum Topic bitte. Macht für eure Politik-Diskussion einen eigenen Thread auf.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Zurück zum Topic bitte. Macht für eure Politik-Diskussion einen eigenen Thread auf.

Finde ich auch.

Also ich hatte am Anfang meines Studiums einen 3er Schnitt, bis ich im 5. Semester etwa die Kurve gekriegt habe und und meinen Schnitt auf eine 2,8 verbessern konnte. Im 4. Semester habe ich ein Praktikum bei einem Logistikunternehmen gemacht, also noch mit meinem 3er Schnitt. Klar, in DAX Unternehmen wäre ich nicht gekommen, vielleicht später nach ein paar Jahren Berufserfahrung. IB und UB sind gar nicht mein Ziel gewesen, daher macht es mir nichts aus, dass ich da keine Chance habe.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich bin mit 2,7 nach dem Bachelor bei einer Big 4 gelandet. Ich war vorher in einer mittelständischen WP Kanzlei, dann bei einem DAX Konzern und zum Schluss bei der Big 4 im Audit. Meine Praktikumszeugnisse waren bei allen drei sehr gut. Beim Konzern und der Big4 hat es sogar für das Praktikantenförderprogramm gereicht, Noten haben dann nicht mehr interessiert. Die Noten müssen nur gut genug sein um eingeladen zu werden, da die Grenzen aber meiner Erfahrung nach sehr stark schwanken findet man zumindest immer ein Praktikum, genug Einsatz vorausgesetzt.

Wenn man sich dann während Praktika über einen längeren Zeitraum beweist kommt man ganz gut unter, wobei man das mit schlechten Noten vermutlich auch erst einmal schaffen muss. Ohne die sehr guten Praktika hätte es bei mir vermutlich ziemlich schlecht ausgesehen, ich glaube nicht, dass ich im Master besser gewesen wäre...

Nach den ersten Semestern hatte ich übrigens einen Schnitt von 2,5, der ist erst im Laufe des Studiums schlechter geworden.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Reine Polemik, plumpe Verallgemeinerungen, Ausblenden alternativer Ursachen. Mehr fällt mir da nicht ein.
Anhand deines Schreibstils kann man erkennen, dass du den gleichen Inhalt schon in sämtlichen anderen Threads haargenau so wiedergegeben hast. Auch wenn du in Teilen nicht unrecht haben solltst, aber du verklärst die Realität völlig in deinem Wahn, dass früher alles besser war und heute alle völlig deppert sind. Deine Mission ist mir schleierhaft. Anders kann ich mir auch nicht das bewusste Übertreiben erklären.

Um die Zahlen, die du in diesem Thread verbreitest, mal in ein richtiges Licht zu rücken:

Studienberechtigte 2007: 44,5 %
Studienberechtigte 2015: 53,0 %

Studienanfänger 2007; 37,1 %
Studienanfänger 2015: 58,2 %

Studienabsolventen 2007: 24,1 %
Studienabsolventen 2015: 32,3 %

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Sehr gut finde ich übrigens auch deine Anmerkung von einer vierstelligen Anzahl an Bewerbungen auf ein Trainee Programm, wo ihr nur 24k zahlt :-D
Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt anzweifel, aber wer sich darauf bewirbt, wird sicherlich auch nicht zu den Überfliegern gehören. Vielleicht erklärt das aber auch deine Sicht der Dinge.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Dieser Reality-Check wird ihn umbringen.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Du belegst die Aussagen des Menschen allerdings. Eine Steigerung von 37% auf 59% innerhalb von 7 Jahren ist gewaltig. Das heißt ja, dass 2007 3,7 von 10 und 2015 6 von 10 studieren. Natürlich zertrümmert das unser System, das primär von der dualen Ausbildung gelebt hat, komplett.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Reine Polemik, plumpe Verallgemeinerungen, Ausblenden alternativer Ursachen. Mehr fällt mir da nicht ein.
Anhand deines Schreibstils kann man erkennen, dass du den gleichen Inhalt schon in sämtlichen anderen Threads haargenau so wiedergegeben hast. Auch wenn du in Teilen nicht unrecht haben solltst, aber du verklärst die Realität völlig in deinem Wahn, dass früher alles besser war und heute alle völlig deppert sind. Deine Mission ist mir schleierhaft. Anders kann ich mir auch nicht das bewusste Übertreiben erklären.

Um die Zahlen, die du in diesem Thread verbreitest, mal in ein richtiges Licht zu rücken:

Studienberechtigte 2007: 44,5 %
Studienberechtigte 2015: 53,0 %

Studienanfänger 2007; 37,1 %
Studienanfänger 2015: 58,2 %

Studienabsolventen 2007: 24,1 %
Studienabsolventen 2015: 32,3 %

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Sehr gut finde ich übrigens auch deine Anmerkung von einer vierstelligen Anzahl an Bewerbungen auf ein Trainee Programm, wo ihr nur 24k zahlt :-D
Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt anzweifel, aber wer sich darauf bewirbt, wird sicherlich auch nicht zu den Überfliegern gehören. Vielleicht erklärt das aber auch deine Sicht der Dinge.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich schreibe doch bewusst, dass ich dem Menschen in Teilen Recht gebe. Allerdings schreibt er schlicht falsche Zahlen. Eine Steigerung von 30 auf 60 Prozent gibt es nicht. Es ist 37 auf 57, was nochmal ein Unterschied ist. Aber seis drum.
Der Mensch schreibt ja alles einem Niveauverfall unter den Studenten zu.
Ist mir schlicht zu kurz gedacht.
Will auch gar nicht weiter darüber diskutieren, es ist nur einfach immer der gleiche, der sich daran ergötzt der Welt mitzuteilen, wie dumm die Studenten heutzutage sind.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Du belegst die Aussagen des Menschen allerdings. Eine Steigerung von 37% auf 59% innerhalb von 7 Jahren ist gewaltig. Das heißt ja, dass 2007 3,7 von 10 und 2015 6 von 10 studieren. Natürlich zertrümmert das unser System, das primär von der dualen Ausbildung gelebt hat, komplett.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Reine Polemik, plumpe Verallgemeinerungen, Ausblenden alternativer Ursachen. Mehr fällt mir da nicht ein.
Anhand deines Schreibstils kann man erkennen, dass du den gleichen Inhalt schon in sämtlichen anderen Threads haargenau so wiedergegeben hast. Auch wenn du in Teilen nicht unrecht haben solltst, aber du verklärst die Realität völlig in deinem Wahn, dass früher alles besser war und heute alle völlig deppert sind. Deine Mission ist mir schleierhaft. Anders kann ich mir auch nicht das bewusste Übertreiben erklären.

Um die Zahlen, die du in diesem Thread verbreitest, mal in ein richtiges Licht zu rücken:

Studienberechtigte 2007: 44,5 %
Studienberechtigte 2015: 53,0 %

Studienanfänger 2007; 37,1 %
Studienanfänger 2015: 58,2 %

Studienabsolventen 2007: 24,1 %
Studienabsolventen 2015: 32,3 %

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Sehr gut finde ich übrigens auch deine Anmerkung von einer vierstelligen Anzahl an Bewerbungen auf ein Trainee Programm, wo ihr nur 24k zahlt :-D
Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt anzweifel, aber wer sich darauf bewirbt, wird sicherlich auch nicht zu den Überfliegern gehören. Vielleicht erklärt das aber auch deine Sicht der Dinge.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Trotzdem hat er aber doch grundsätzlich recht, denn es stimmt doch alles. Die EU wollte wirklich harmonisieren und dafür über die Mitgliedsstaaten reformiert. Ein Teil dieser Reformen ist das Bachelor/Master-System und ein Absterben des dualen Ausbildungssystems. Das sind nun mal Fakten, die du selbst belegst.

Deine Zahlen stimmen übrigens nicht. Die Studienanfängerquote betrug laut statistischem Bundesamt in der Spitze 58,5%. Im Jahr 2000 33% und im Jahr 2006 35%. Jetzt ist sie wieder auf 56% zurück, was aber auch keinen wundern kann, weil wir in den letzten beiden Jahren doch viele neue junge Männer ins Land geholt haben, die nicht studieren werden, aber den Jahrgängen statistisch zugerechnet werden.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72005/umfrage/entwicklung-der-studienanfaengerquote/

Wir haben also von 2000 auf 2006, in 6 Jahren, eine leichte Steigerung von 2%. Von 2006 auf 20014 haben wir eine Steigerung von 23,5% Prozentpunkten. Also eine Steigerung von über 40% Prozent. Wie ist so eine Steigerung möglich, wenn nicht durch Niveausenkung?

Wenn man weiter bedenkt, dass viele aus dem Peak noch studieren, ist es absehbar, dass der Markt in Kürze vollkommen überschwemmt wird.

Solche Dinge sind für Leute mit schlechten Noten wie den TE natürlich wichtig, denn er muss jetzt rein, bevor noch viel mehr Konkurrenz nachgeschoben wird.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich schreibe doch bewusst, dass ich dem Menschen in Teilen Recht gebe. Allerdings schreibt er schlicht falsche Zahlen. Eine Steigerung von 30 auf 60 Prozent gibt es nicht. Es ist 37 auf 57, was nochmal ein Unterschied ist. Aber seis drum.
Der Mensch schreibt ja alles einem Niveauverfall unter den Studenten zu.
Ist mir schlicht zu kurz gedacht.
Will auch gar nicht weiter darüber diskutieren, es ist nur einfach immer der gleiche, der sich daran ergötzt der Welt mitzuteilen, wie dumm die Studenten heutzutage sind.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Du belegst die Aussagen des Menschen allerdings. Eine Steigerung von 37% auf 59% innerhalb von 7 Jahren ist gewaltig. Das heißt ja, dass 2007 3,7 von 10 und 2015 6 von 10 studieren. Natürlich zertrümmert das unser System, das primär von der dualen Ausbildung gelebt hat, komplett.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Reine Polemik, plumpe Verallgemeinerungen, Ausblenden alternativer Ursachen. Mehr fällt mir da nicht ein.
Anhand deines Schreibstils kann man erkennen, dass du den gleichen Inhalt schon in sämtlichen anderen Threads haargenau so wiedergegeben hast. Auch wenn du in Teilen nicht unrecht haben solltst, aber du verklärst die Realität völlig in deinem Wahn, dass früher alles besser war und heute alle völlig deppert sind. Deine Mission ist mir schleierhaft. Anders kann ich mir auch nicht das bewusste Übertreiben erklären.

Um die Zahlen, die du in diesem Thread verbreitest, mal in ein richtiges Licht zu rücken:

Studienberechtigte 2007: 44,5 %
Studienberechtigte 2015: 53,0 %

Studienanfänger 2007; 37,1 %
Studienanfänger 2015: 58,2 %

Studienabsolventen 2007: 24,1 %
Studienabsolventen 2015: 32,3 %

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Sehr gut finde ich übrigens auch deine Anmerkung von einer vierstelligen Anzahl an Bewerbungen auf ein Trainee Programm, wo ihr nur 24k zahlt :-D
Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt anzweifel, aber wer sich darauf bewirbt, wird sicherlich auch nicht zu den Überfliegern gehören. Vielleicht erklärt das aber auch deine Sicht der Dinge.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Deine Zahlen sind entweder falsch oder machen gar keinen Sinn.

Es sind also nur 53% studienberechtigt und 58% studieren? Wie geht das?

Kann es sein, dass in den 53% nur die Leute mit Allgemeinabitur sind und du die Fachabiturienten oder die aus dem 2. Bildungsweg vergessen hast?

Gleiches Spiel mit den Studienabsolventen. Wenn die Studienanfängerquote erst 2015 oder 2016 ihre Spitze erreicht, was interessieren mich die Absolventen 2015? Die haben doch schon 2009 - 2012 (je nach Abschluss und Studiendauer) angefangen. Die Masse kommt doch noch. Oder ist auch hier die gesamte Bevölkerung gemeint? Dann wäre der Sprung gigantisch, da deutlich weniger Kinder nachkommen und die ganzen Renter und Erwachsenen nicht mehr studieren werden.

Im Grunde genommen belegst du die These und merkst es nicht.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2018:

Reine Polemik, plumpe Verallgemeinerungen, Ausblenden alternativer Ursachen. Mehr fällt mir da nicht ein.
Anhand deines Schreibstils kann man erkennen, dass du den gleichen Inhalt schon in sämtlichen anderen Threads haargenau so wiedergegeben hast. Auch wenn du in Teilen nicht unrecht haben solltst, aber du verklärst die Realität völlig in deinem Wahn, dass früher alles besser war und heute alle völlig deppert sind. Deine Mission ist mir schleierhaft. Anders kann ich mir auch nicht das bewusste Übertreiben erklären.

Um die Zahlen, die du in diesem Thread verbreitest, mal in ein richtiges Licht zu rücken:

Studienberechtigte 2007: 44,5 %
Studienberechtigte 2015: 53,0 %

Studienanfänger 2007; 37,1 %
Studienanfänger 2015: 58,2 %

Studienabsolventen 2007: 24,1 %
Studienabsolventen 2015: 32,3 %

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Sehr gut finde ich übrigens auch deine Anmerkung von einer vierstelligen Anzahl an Bewerbungen auf ein Trainee Programm, wo ihr nur 24k zahlt :-D
Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt anzweifel, aber wer sich darauf bewirbt, wird sicherlich auch nicht zu den Überfliegern gehören. Vielleicht erklärt das aber auch deine Sicht der Dinge.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Du musst in der Realität ankommen. Abitur und Studium wurde in den letzten 10 Jahren so vereinfacht, dass inzwischen 72% eines Jahrganges studieren dürfen und 60% eines Jahrganges studieren. Das sind 6 von 10. Die Noten wurden gleichzeitig immer besser. Das Studium 2018 ist nicht mit dem von 2006 zu vergleichen.

Es hat nicht einmal mehr die Hälfte des Niveaus. Vielmehr ist es jetzt "Ausbildungsersatz". Nur noch 30% machen heute eine Lehre und knapp 60% studieren (Anmerkung: Die restlichen Prozente landen im Sozialsystem). Das Studium ist Massenware und besonders der Bachelor ist Ausbildungsersatz.

Das schlägt natürlich auf die Löhne immer mehr durch. Wenn wir eine Trainee-Stelle ausschreiben, bekommen wir Bewerbungen im vierstelligen Bereich aus ganz Deutschland. Und wir zahlen auch nur ca. 24k. Das schlimme ist, dass viele davon zwar gute Noten haben, aber inhaltlich nichts drauf haben. Heute kann sich jeder mit guten Noten durchschummeln, ohne auch nur 10% vom Stoff verstanden zu haben. Früher hatten Noten eine Aussagekraft. Heute zählen die ganzen Dinge drumrum viel mehr. Nicht, weil wir mehr verlangen, sondern weil die guten Noten nachgeworfen werden.

Das ist die Realität. Ihr müsst die Arbeitssuche aus Sicht der breiten Masse der Absolventen betrachten und nicht immer nur aus der der Top-20-Prozent, die alle Fähigkeiten haben. Der größte Teil studiert heute, weil es halt jeder macht. 2006 wären es halt noch Hauptschule, Realschule und dann die Lehre gewesen. Heute bekommt man mit dem gleichen Niveau halt Abitur und Studium nachgeworfen.

Und aus Sicht der breiten Masse ist das, was der Mensch erzählt, eben typisch. Bei einem Schnitt von 2,9 oder gar 3,2 wie der TE ragt man bei 1000 Bewerbungen eben raus - negativ!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Einstieg mit 24k ist wirklich unfassbar. Da müssen wirklich grobe Fehler in den Bewerbungsunterlagen gewesen sein, eine 2,9 alleine erklärt das nicht.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

So Leute, zurück zum Thema, dieser Thread ist schon ziemlich ausgeufert.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Habe ein 3er Abi und versuche zum Master auf die HSG zu kommen. Und ja mir ist bewusst, dass es eig um schlechte B. Sc. Absolventen geht, aber ist doch auch mal interessant.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Habe ein 3er Abi und versuche zum Master auf die HSG zu kommen. Und ja mir ist bewusst, dass es eig um schlechte B. Sc. Absolventen geht, aber ist doch auch mal interessant.

Was soll daran interessant sein?
Sei froh, wenn du in den MBF, SIM oder MAccFin reinkommst mit deinem Abi..
Bachelor-Schnitt?

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Warum? Ich finde die Diskussion hat einen erheblichen Mehrwert und ist viel interessanter, als die üblichen Floskeln, dass schon jeder mit 100k einsteigen wird. Letztendlich kommt es auf die Marktlage an und nach der, ist der TE vollkommen uninteressant für den größten Teil der Nachfrager. Jetzt haben wir geklärt, warum die Marktlage so ist und damit ist der Mehrwert gegeben.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

So Leute, zurück zum Thema, dieser Thread ist schon ziemlich ausgeufert.

antworten
WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ich bin froh wenn ich überhaupt in irgend ein Programm der HSG komme. Werde mich aber sicherheitshalber in ganz Europa flächendeckend bewerben. Momentan top 10% mit 2,0. Werde vermutlich mit 1,7 abschließen. Quant Credits >50. Praktikum bei MBB steht an.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Also gesunken ist das Niveau per se nicht. Habe von meinen älteren Brüdern mal die Abitur-Vorbereitungsbücher mit meinen eigenen verglichen (kennt ihr die noch, diese roten Dinger?!). Dazwischen liegen z.T. 12 Jahre (ich Abi 2011, mein ältester Bruder 1999) und ich konnte vom Niveau her keinen Unterschied ausmachen. Das gilt für Deutsch, Mathe, Physik und Biologie.

Trotzdem hat die Notenvergabe schon immer variiert. Das gilt neben den eigentlichen Abiturprüfungen besonders für die Notenvergabe bei normalen Arbeiten/Kursarbeiten. Bei Bundesländern würde ich da nicht so stark differenzieren (habe bspw. in Sachsen gemacht) aber was mir schon immer stark aufgefallen ist: "Dorf vs. Stadt". Ich habe immer schon das Gefühl gehabt, dass Kumpels von Gymnasien in Kleinstädten etc. im Schnitt viel bessere Noten als (Groß-)Städter hatten. Die Kausalität war für mich immer schon schwer zu evaluieren, da auch im Studium viele "Dörfler" aus so Dörfern & Kleinstädten mit Abi <1,5 nie die Überflieger im Studium waren. Besseres Verhältnis von Lehrer zu Schülern wegen dem Faktor "da kennt jeder jeden und Lehrer X grillt mit Familie Y" oder "auf dem Dorf ist ein besseres sozioökonomisches Umfeld gegeben, was nachweislich die Noten beeinflussen kann" ?

Okay, zurück zum Niveau. Ich denke, eine höhere Quote von Studienanfängern in den letzten Jahrgängen wird durch die zwei folgenden Faktoren maßgeblich bedingt:

  1. Studieren ist Mode und ein Wachstumscase:

Immer mehr FH's und BA's sprießen in den Himmel. Hürden wie einen NC gibt es nach wie vor in vielen Cases (Bspw. HTWK Leipzig hat einen NC für BWL Bachelor von 1,4 :D) aber es gibt mindestens genauso viele Hochschulen ohne große Eintrittshürden. Bei abgeschlossener Berufsausbildung ist ein Abi zum Studieren gar nicht mehr notwendig. Das kann jeder finden wie er mag, senkt aber einfach die Hürden, ein Studium aufzunehmen. Dazu kommt, dass die Abbrecherquoten auf FH's im Vergleich zu Universitäten sehr gering sind, was eventuell auch zu einer Kettenreaktion führt ("Der Typ hat ein Studium geschafft, dann kann ich das auch"). Das ist - obgleich das Abiturniveau ähnlich bleibt- einer der Gründe für immer mehr Studenten.

Dazu kommt, dass die duale Ausbildung teilweise durch das duale Studium abgelöst wird. Große Unternehmen mit entsprechenden Ausbildungskohorten haben für gewisse Ausbildungsberufe (Bankkaufmann, Investmentfondskaufmann, Industrikaufmann) schon damals nur die besten Abiturienten genommen und konnten sich das auch leisten. Heute sind die Ansprüche der Abiturienten - besonders der sehr guten - andere. Die Unternehmen verlieren dauernd fertige Kaufleute an das Studium und bieten daher vermehrt duale Studiengänge an, um sich Nachwuchs zu sichern. Die Plätze für die duale Berufsausbildung werden gleichzeitig zurückgefahren und bleiben zum Teil unbesetzt.

  1. Das Internet:

Es war nie leichter sich Wissen anzueignen, als heute. Obgleich das Niveau der Lehre auf Gymnasien und Universität relativ unverändert geblieben ist, so kriegt man doch nahezu für jedes Thema im Internet einen extrem pointierten und adressatengerechten Erklärguide. Das ist nicht ansatzweise mit dem Aufwand zu vergleichen, der früher notwendig war, um ein komplexes Thema angemessen zu durchdringen. Jetzt könnte man im Umkehrschluss natürlich sagen, dass das Niveau gesunken ist, da es sich den neuen Möglichkeiten zum Wissenstransfer nicht angepasst hat. Allerdings denke ich, dass sich das Ganze am Ende ausgleicht. Faule Menschen mit wenig Ehrgeiz ändern sich nur selten und werden im Studium nur moderate Noten schreiben und einen mittelmäßigen CV generieren. In der Folge ist der Arbeitsmarkt so überschwemmt, dass er sich für Absolventenberufe selbst reguliert und diese Art von Absolventen dann am Ende in Positionen landen // einen Beruf ausüben, denn sie auch mit Ausbildung hätten ausführen können.

Ich bin wohl ein Beispiel für einen eher untypischen Werdegang: Abi und Bachelor BWL jeweils mit 3,0. Nur gemacht weil familiär gewollt, so richtig aufgeblüht bin ich in vielen Bereichen dort nie aber halt durchgezogen. Meine Interessen und meine Möglichkeiten wirklich ernsthaft durchdacht, zum Ende des Studiums mit allem rund um quant. Finance beschäftigt. Einstieg natürlich nirgends groß geklappt. Kam damals auf das Forum hier (2014).

Dann Mathe Bachelor mit 1,2 abgeschlossen und jetzt in einem Quant. Finance Master seit letztem Jahr. Praktika bei großen Banken etc. ergattert und werde demnächst ein Praktikum im High Frequency Trading in London machen. Ende der Geschichte: Macht das, was euch Spaß macht! Dann kommen die Noten von ganz alleine ;)!

Sorry für den langen Ausbruch und schöne Woche allen.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Also gesunken ist das Niveau per se nicht. Habe von meinen älteren Brüdern mal die Abitur-Vorbereitungsbücher mit meinen eigenen verglichen (kennt ihr die noch, diese roten Dinger?!). Dazwischen liegen z.T. 12 Jahre (ich Abi 2011, mein ältester Bruder 1999) und ich konnte vom Niveau her keinen Unterschied ausmachen. Das gilt für Deutsch, Mathe, Physik und Biologie.

Trotzdem hat die Notenvergabe schon immer variiert. Das gilt neben den eigentlichen Abiturprüfungen besonders für die Notenvergabe bei normalen Arbeiten/Kursarbeiten. Bei Bundesländern würde ich da nicht so stark differenzieren (habe bspw. in Sachsen gemacht) aber was mir schon immer stark aufgefallen ist: "Dorf vs. Stadt". Ich habe immer schon das Gefühl gehabt, dass Kumpels von Gymnasien in Kleinstädten etc. im Schnitt viel bessere Noten als (Groß-)Städter hatten. Die Kausalität war für mich immer schon schwer zu evaluieren, da auch im Studium viele "Dörfler" aus so Dörfern & Kleinstädten mit Abi <1,5 nie die Überflieger im Studium waren. Besseres Verhältnis von Lehrer zu Schülern wegen dem Faktor "da kennt jeder jeden und Lehrer X grillt mit Familie Y" oder "auf dem Dorf ist ein besseres sozioökonomisches Umfeld gegeben, was nachweislich die Noten beeinflussen kann" ?

Okay, zurück zum Niveau. Ich denke, eine höhere Quote von Studienanfängern in den letzten Jahrgängen wird durch die zwei folgenden Faktoren maßgeblich bedingt:

  1. Studieren ist Mode und ein Wachstumscase:

Immer mehr FH's und BA's sprießen in den Himmel. Hürden wie einen NC gibt es nach wie vor in vielen Cases (Bspw. HTWK Leipzig hat einen NC für BWL Bachelor von 1,4 :D) aber es gibt mindestens genauso viele Hochschulen ohne große Eintrittshürden. Bei abgeschlossener Berufsausbildung ist ein Abi zum Studieren gar nicht mehr notwendig. Das kann jeder finden wie er mag, senkt aber einfach die Hürden, ein Studium aufzunehmen. Dazu kommt, dass die Abbrecherquoten auf FH's im Vergleich zu Universitäten sehr gering sind, was eventuell auch zu einer Kettenreaktion führt ("Der Typ hat ein Studium geschafft, dann kann ich das auch"). Das ist - obgleich das Abiturniveau ähnlich bleibt- einer der Gründe für immer mehr Studenten.

Dazu kommt, dass die duale Ausbildung teilweise durch das duale Studium abgelöst wird. Große Unternehmen mit entsprechenden Ausbildungskohorten haben für gewisse Ausbildungsberufe (Bankkaufmann, Investmentfondskaufmann, Industrikaufmann) schon damals nur die besten Abiturienten genommen und konnten sich das auch leisten. Heute sind die Ansprüche der Abiturienten - besonders der sehr guten - andere. Die Unternehmen verlieren dauernd fertige Kaufleute an das Studium und bieten daher vermehrt duale Studiengänge an, um sich Nachwuchs zu sichern. Die Plätze für die duale Berufsausbildung werden gleichzeitig zurückgefahren und bleiben zum Teil unbesetzt.

  1. Das Internet:

Es war nie leichter sich Wissen anzueignen, als heute. Obgleich das Niveau der Lehre auf Gymnasien und Universität relativ unverändert geblieben ist, so kriegt man doch nahezu für jedes Thema im Internet einen extrem pointierten und adressatengerechten Erklärguide. Das ist nicht ansatzweise mit dem Aufwand zu vergleichen, der früher notwendig war, um ein komplexes Thema angemessen zu durchdringen. Jetzt könnte man im Umkehrschluss natürlich sagen, dass das Niveau gesunken ist, da es sich den neuen Möglichkeiten zum Wissenstransfer nicht angepasst hat. Allerdings denke ich, dass sich das Ganze am Ende ausgleicht. Faule Menschen mit wenig Ehrgeiz ändern sich nur selten und werden im Studium nur moderate Noten schreiben und einen mittelmäßigen CV generieren. In der Folge ist der Arbeitsmarkt so überschwemmt, dass er sich für Absolventenberufe selbst reguliert und diese Art von Absolventen dann am Ende in Positionen landen // einen Beruf ausüben, denn sie auch mit Ausbildung hätten ausführen können.

Ich bin wohl ein Beispiel für einen eher untypischen Werdegang: Abi und Bachelor BWL jeweils mit 3,0. Nur gemacht weil familiär gewollt, so richtig aufgeblüht bin ich in vielen Bereichen dort nie aber halt durchgezogen. Meine Interessen und meine Möglichkeiten wirklich ernsthaft durchdacht, zum Ende des Studiums mit allem rund um quant. Finance beschäftigt. Einstieg natürlich nirgends groß geklappt. Kam damals auf das Forum hier (2014).

Dann Mathe Bachelor mit 1,2 abgeschlossen und jetzt in einem Quant. Finance Master seit letztem Jahr. Praktika bei großen Banken etc. ergattert und werde demnächst ein Praktikum im High Frequency Trading in London machen. Ende der Geschichte: Macht das, was euch Spaß macht! Dann kommen die Noten von ganz alleine ;)!

Sorry für den langen Ausbruch und schöne Woche allen.

Zunächst zum Teil oben: Kenne die Jahrgangsbeste aus dem Jahrgang über mir, sie hat Abi 1,3 in einem Dorf/Kleinstadt gemacht. Aber Stichprobe natürlich viel zu klein, um aussagekräftig zu sein.
Alter Falter Mathe mit 1,2 zu bestehen ist schon eine krasse Leistung. Darf ich fragen, an welcher Uni du warst? Echt bemerkenswerter Werdegang ich würde dich direkt einstellen!

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

MBB-Praktikum mit 1x2, und 3,0 Abi?
Sehr merkwürdig.... O.o

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ich bin froh wenn ich überhaupt in irgend ein Programm der HSG komme. Werde mich aber sicherheitshalber in ganz Europa flächendeckend bewerben. Momentan top 10% mit 2,0. Werde vermutlich mit 1,7 abschließen. Quant Credits >50. Praktikum bei MBB steht an.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Ihr sollt euch einen eigenen Thread aufmachen! Hier geht es darum, wer es mit schlechtem Schnitt geschafft hat und nicht darum, während der Arbeitszeit möglichst dumme Antworten in den Wiwi-Treff zu spamen.

Mein Gott. Das erste, was ihr vor eurem anstehenden Bachelor lernen solltet, ist sich zu fokussieren.

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WiWi Gast

Wo seid ihr mit einem schlechten Abschluss eingestiegen?

Finde ich nicht. Was nützen einzelne Episoden? Ist nicht eine Analyse der Marktlage weitaus hilfreicher als irgendwelche Räuberpistolen, die doch keiner überprüfen kann. Der Markt ist überflutet. Die Unternehmen sind laut allen Studien mit den Fähigkeiten der Durchschnittsabsolventen unzufrieden und der TE ist nicht einmal ein Durchschnittsabsolvent.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Ihr sollt euch einen eigenen Thread aufmachen! Hier geht es darum, wer es mit schlechtem Schnitt geschafft hat und nicht darum, während der Arbeitszeit möglichst dumme Antworten in den Wiwi-Treff zu spamen.

Mein Gott. Das erste, was ihr vor eurem anstehenden Bachelor lernen solltet, ist sich zu fokussieren.

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