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Berufseinstieg: Wo & WieGeneration Y

Was kommt nach Generation Y ?

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WiWi Gast

Was kommt nach Generation Y ?

Die Generation Y ist ja gegenwärtig ein heißes Thema bei Personalern. Glaube eine feste Definition gibt es nicht für diesen Begriff, doch grob gesagt sind es die Berufseinsteiger, die nach mehr Sinnhaftigkeit im Job suchen, anstatt Geld und Karriere. Ein Grund hierfür sollen ja zB die Hamsterräder sein.

Doch reicht es wirklich, etwas Sinnvolles zu tun, um glücklich zu sein? Seinen Haushalt zu machen ist auch sinnvoll, doch machen wir es immer gerne? Die Müllabfuhr ist auch sinnvoll und ich gehe mal stark davon aus, dass sich die wenigsten Y's auf eine solche Position bewerben. Und nicht jeder Müllmann empfindet seinen Job dauerhaft als sinnvoll.

Mal angenommen wir alle haben einen sinnvollen Job, welche Generation kommt dann?

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Generation Z, ist doch logisch!

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

dann kommt die generation sinnvoll + viel geld. und dann sinvoll+ viel geld + wenig arbeiten. Man will immer mehr, finde ich nicht erstaunlich, die kids wachsen alle in Wohlstand auf und haben deswegen den Luxus Sinn zu fordern...

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Vermutlich Generation I

Ein Haufen von Egoisten die alle denken sie wären am Anfang der Nahrungskette, alle werden reich und berühmt und alle geben nix auf andere Menschen.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Die Generation Y ist _in den Medien_ ein heißes Thema. Du solltest SPON nicht mit dem Alltag im Büro verwechseln. Im Gegensatz zu den Journalisten muss man dort in der Regel nicht alles immer und immer wieder aufkochen, um Klicks zu generieren.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Die ganze "Generationstypologie" kann man eh vergessen. Es gibt so viele verschiedene Menschen... .

Gerade im BWL-Bereich sind schon sehr viele extrinsisch motiviert, das widerspricht der Generation Y-Sichtweise. Ich glaube, gerade heute passt ein einheitliches Label überhaupt nicht mehr!

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

"Die Generation Y ist _in den Medien_ ein heißes Thema. Du solltest SPON nicht mit dem Alltag im Büro verwechseln. Im Gegensatz zu den Journalisten muss man dort in der Regel nicht alles immer und immer wieder aufkochen, um Klicks zu generieren."

Jou, passt auch zu meinem Eindruck. Der Thread wirkt auch wie so ein Aufkochen, um ehrlich zu sein.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Als nächstes kommt die Generation O(pfer) ...

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Die Generation Y wird über viel mehr definiert als nur darüber, dass sie sinnvolle Tätigkeiten sucht. Sie bevorzugt z. B. flache Hierarchien.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

meiner Meinung nach passt das nicht zusammen: trotz Generation Y gibt es immer noch, vielleicht auch mehr denn je Bewerbungen auf Stellen für IB und vorallem UB.
-Familie wichtig?
-WLB wichtig?
-...?

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Nach der Generation Y, welche sich verstärkt auf das "Warum" konzentriert, könnte die Generation "Wer bin ich?" kommen.

Über früh oder spät werden wir uns nicht mehr über unsere Tätigkeit oder unser Bankkonto identifizieren, sondern über unseren inneren Kern.
Der Zweck unseres Daseins. Wahrscheinlich die höchste Sinnstufe.

Was meinst du?

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Danach kommt die Generation Orwell und Bot. Arbeitsdrohnen, die froh sind, wenn sie sich mit 3 Jobs über Wasser halten.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Generation Arbeitsdrohne nach Orwellschen Vorbild. Ein Traum für Führungskräfte und Unternehmer. Die kollektive Selbstverleugnung zeigt sich tendenziell bereits heute. Bleibt abzuwarten was passiert.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Generation Galatico... Wir haben die Welt erobert.. Nun muss die nächste Generation das Weltall erobern .

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Als Nächstes kommt in Deutschland die Generation S(elbstversorgung). Diese Geneartion wird sich durch eine kollektive Ablehnungshaltung gegenüber der Arbeitsteilung auszeichnen. Die Mitglieder dieser Generation glauben zu meinen, dass moderne Technik die Menschen nicht zufrieden macht. Back to the roots ist das Motto. Naja, mir persönlich kanns egal sein. Wenn mehr Leute aussteigen und sich selbst versorgen, dann rechne ich mir bessere Chancen für einen Führungsjob in nem Dax-Konzern aus. Für die Leute die dann Karriere machen wollen, wird alles einfacher weil sich nicht mehr all zu viele Leute überhaupt auf Stellen bewerben werden.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

"Nach der Generation Y, welche sich verstärkt auf das "Warum" konzentriert, könnte die Generation "Wer bin ich?" kommen."

Nö... dann kommt die "Generation ?" Die konzentriert sich auf Fragen wie "Was (für ein Ding) bin ich?" und finden Hosen mit Hosenstall ironisch...

"die nach mehr Sinnhaftigkeit im Job suchen, anstatt Geld und Karriere."

Wie gesagt, Müllmann und Kanaltaucher und all die anderen sinnvollen Jobs (aber uncool weil anstrengend, gefährlich, und vielleicht nicht toll bezahlt) wo keiner nach einer Frauenquote schreit auch nicht...

Schon in nem sauberen weißen Hemd in nem Büro hocken zu können, ist eigentlich schon ein Privileg... dann bei 50h und weniger dann noch von "Work/Life Balance" schwafeln und der jahrelang studierte Neo-Hippie der weder nen Nagel ins Brett geschlagen bekommt und schon mit ner Filterkaffeemaschine überfordert ist.. der jammert das sein Job "sinnlos" ist und ihn nicht "erfüllt"...

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Vielleicht die Generation "Danke", welche einfach erkennt, wie dankbar sie sein darf.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

"Als Nächstes kommt in Deutschland die Generation S(elbstversorgung). Diese Geneartion wird sich durch eine kollektive Ablehnungshaltung gegenüber der Arbeitsteilung auszeichnen. Die Mitglieder dieser Generation glauben zu meinen, dass moderne Technik die Menschen nicht zufrieden macht. Back to the roots ist das Motto. Naja, mir persönlich kanns egal sein. Wenn mehr Leute aussteigen und sich selbst versorgen, dann rechne ich mir bessere Chancen für einen Führungsjob in nem Dax-Konzern aus. Für die Leute die dann Karriere machen wollen, wird alles einfacher weil sich nicht mehr all zu viele Leute überhaupt auf Stellen bewerben werden. "

Soso, es wird bei sen vielen Selbstversorgern dann einfacher einen Job im Dax-Konzern zu ergattern? Weil die Nachfrage nach der Mercedes C-Klasse auch durch die vielen Selbstversorger gesichert ist?

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Generation Selbstversorger klingt gar nicht verkehrt. Es könnte auch Generation Verantwortung heißen. Liegen denn nicht die größten Probleme in unserer freien Marktwirtschaft nicht darin, dass es an Verantwortung mangelt?

Sowohl Politiker, als auch viele Manager tragen kaum Verantwortung für ihre Handlungen. Wenn die breite Bevölkerung schon deren Fehler ausbaden muss, dann können sie doch gleich selbst anfangen, ihr Leben in die Hand zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Generation Y ist m.M. nach nur ein sehr kleiner Teil der Berufseinsteiger Generation. Das sind nämlich die Kinder der oberen Mittelschicht. Weder der mittleren oder gar unteren Mittelschicht, noch der Oberschicht.

Wieso?

Oberschicht: diese erziehen ihre Kinder meist sehr autoritär, schicken diese nicht selten auf teure Internate bzw. durch eine "harte Schule", weil die meist nicht wollen, dass ihre Kinder mal später das Familienvermögen auf den Kopf hauen, sondern Werte bewahren und neue Werte schaffen. Mit Oberschicht meine ich nicht das was rote Politiker damit meinen, sondern richtige Oberschicht, also Inhaber von Firmen mit 100 Mitarbeitern aufwärts und einem Familienvermögen von 10 Mio plus.

Mittlere Mittelschicht und darunter: diese Kinder gehören nicht zur Generation Y. Die haben eher gelernt, dass man im Leben hart arbeiten muss um über die Runden zu kommen. Diese können es sich nicht leisten bis 30 in Berlin Kunstgeschichte o.ä. zu studieren, bezahlt von den Eltern um anschließend für 500 Euro im Monat in irgendwelchen Start Ups zu arbeiten. Diese Kinder wollen einen sicheren Job und das ist denen viel Wert. Im Prinzip studieren diese Kinder, damit sie mal so einen Job bekommen, wofür in der Generation ihrer Eltern eine Lehre gereicht hat. Ziele im Leben sind 1 mal im Jahr Urlaub in Spanien oder Italien in einem Mittelklasse Hotel, ein Reihenhaus in einer mittelgroßen Stadt, ein gebrauchter VW Passat und einen Polo als Zweitwagen.

Übrig bleiben die Kinder der oberen Mittelschicht. Meist mit Akademikereltern die zu kuscheligen Zeiten fertig wurden, als man recht leicht einen guten Job fand. Diese Kinder lernen daher "mach was dir spass macht, einen Job findest du sowieso" außerdem ist ja immer noch Mami und Papi die zur noch auch noch das Kind mit 30 unterstützen und die Miete bezahlen. Später wenn die Eltern nicht mehr sind, wird zumindest ein bescheidener Wohlstand geerbt wie ein EFH in passabler Lage + etwas Barvermögen, so dass diese Kinder sich trotz gebrochener Erwerbsbiografie keine Sorgen um Altersarmut machen müssen.

Daher: man kann schlecht vorhersagen wie die nächste Generation wird, da diese Generation schon nicht homogen ist. Ich persönlich vermute, dass durch den Druck der Globalisierung die Zeiten rauer werden und irgendwann auch die Generation Y das begreifen. Die anderen sowieso. Daher vermute ich, dass künftige Generationen eher wieder sich auf Werte wie Sicherheit, solides Einkommen, langfristige Perspektiven besinnen und sich dafür auch mal eher einem cholerischem Chef unter ordnen. Spätestens wenn die Generation Y selbst mal über 50 ist, bestenfalls noch vom Erbe der Eltern zerrt, wird das auf die Kinder der Generation Y so zutreffen.

Wobei Kinder: viele Generation Y Frauen wollen überhaupt gar keine Kinder, sondern wollen Selbstverwirklichung und haben daher oft prekäre Beschäftigungen, was häufig dafür sorgt, dass diese Leute wenig oder gar keine Kinder haben ...

wer sich mit 30 noch vom Geld der Eltern und schlecht bezahlten, befristeten "Projektverträgen" finanziert, in WGs wohnt und abends in Szene Bars rumhängt, denkt kaum an Kinder.

Kinder werden eher das Modell der Unterschicht sein, da lohnt sich das Kinder kriegen noch durch die staatlichen Alimente. Sieht man auch schön an den Geburtenstatistiken. Außerdem gehören viele Kinder in der echten Oberschicht ebenfalls zum guten Ton. Die Mittelschicht hat vielleicht noch 1-2 Kinder, sofern es beruflich möglich ist. Daher wird so gesehen die Generation Y sowieso die wenigsten Nachkommen haben.

Bzw. die Chinesen die mit Generation Y wenig bis nichts am Hut haben, werden irgendwann den verweichlichten Generation Y Leuten zeigen, wie man so richtig arbeitet und dann weht sowieso ein anderer Wind.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Ziemlich guter Beitrag. Trifft im Großen und Ganzen absolut zu würde ich sagen.

Lounge Gast schrieb:

Generation Y ist m.M. nach nur ein sehr kleiner Teil der
Berufseinsteiger Generation. Das sind nämlich die Kinder der
oberen Mittelschicht. Weder der mittleren oder gar unteren
Mittelschicht, noch der Oberschicht.

Wieso?

Oberschicht: diese erziehen ihre Kinder meist sehr autoritär,
schicken diese nicht selten auf teure Internate bzw. durch
eine "harte Schule", weil die meist nicht wollen,
dass ihre Kinder mal später das Familienvermögen auf den Kopf
hauen, sondern Werte bewahren und neue Werte schaffen. Mit
Oberschicht meine ich nicht das was rote Politiker damit
meinen, sondern richtige Oberschicht, also Inhaber von Firmen
mit 100 Mitarbeitern aufwärts und einem Familienvermögen von
10 Mio plus.

Mittlere Mittelschicht und darunter: diese Kinder gehören
nicht zur Generation Y. Die haben eher gelernt, dass man im
Leben hart arbeiten muss um über die Runden zu kommen. Diese
können es sich nicht leisten bis 30 in Berlin Kunstgeschichte
o.ä. zu studieren, bezahlt von den Eltern um anschließend für
500 Euro im Monat in irgendwelchen Start Ups zu arbeiten.
Diese Kinder wollen einen sicheren Job und das ist denen viel
Wert. Im Prinzip studieren diese Kinder, damit sie mal so
einen Job bekommen, wofür in der Generation ihrer Eltern eine
Lehre gereicht hat. Ziele im Leben sind 1 mal im Jahr Urlaub
in Spanien oder Italien in einem Mittelklasse Hotel, ein
Reihenhaus in einer mittelgroßen Stadt, ein gebrauchter VW
Passat und einen Polo als Zweitwagen.

Übrig bleiben die Kinder der oberen Mittelschicht. Meist mit
Akademikereltern die zu kuscheligen Zeiten fertig wurden, als
man recht leicht einen guten Job fand. Diese Kinder lernen
daher "mach was dir spass macht, einen Job findest du
sowieso" außerdem ist ja immer noch Mami und Papi die
zur noch auch noch das Kind mit 30 unterstützen und die Miete
bezahlen. Später wenn die Eltern nicht mehr sind, wird
zumindest ein bescheidener Wohlstand geerbt wie ein EFH in
passabler Lage + etwas Barvermögen, so dass diese Kinder sich
trotz gebrochener Erwerbsbiografie keine Sorgen um
Altersarmut machen müssen.

Daher: man kann schlecht vorhersagen wie die nächste
Generation wird, da diese Generation schon nicht homogen ist.
Ich persönlich vermute, dass durch den Druck der
Globalisierung die Zeiten rauer werden und irgendwann auch
die Generation Y das begreifen. Die anderen sowieso. Daher
vermute ich, dass künftige Generationen eher wieder sich auf
Werte wie Sicherheit, solides Einkommen, langfristige
Perspektiven besinnen und sich dafür auch mal eher einem
cholerischem Chef unter ordnen. Spätestens wenn die
Generation Y selbst mal über 50 ist, bestenfalls noch vom
Erbe der Eltern zerrt, wird das auf die Kinder der Generation
Y so zutreffen.

Wobei Kinder: viele Generation Y Frauen wollen überhaupt gar
keine Kinder, sondern wollen Selbstverwirklichung und haben
daher oft prekäre Beschäftigungen, was häufig dafür sorgt,
dass diese Leute wenig oder gar keine Kinder haben ...

wer sich mit 30 noch vom Geld der Eltern und schlecht
bezahlten, befristeten "Projektverträgen"
finanziert, in WGs wohnt und abends in Szene Bars rumhängt,
denkt kaum an Kinder.

Kinder werden eher das Modell der Unterschicht sein, da lohnt
sich das Kinder kriegen noch durch die staatlichen Alimente.
Sieht man auch schön an den Geburtenstatistiken. Außerdem
gehören viele Kinder in der echten Oberschicht ebenfalls zum
guten Ton. Die Mittelschicht hat vielleicht noch 1-2 Kinder,
sofern es beruflich möglich ist. Daher wird so gesehen die
Generation Y sowieso die wenigsten Nachkommen haben.

Bzw. die Chinesen die mit Generation Y wenig bis nichts am
Hut haben, werden irgendwann den verweichlichten Generation Y
Leuten zeigen, wie man so richtig arbeitet und dann weht
sowieso ein anderer Wind.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Generation Z... Die letzte Generation, die diesen Planeten bewohnt.

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WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

Ähem, darf ich hier bitte nach entsprechenden sozialpsychologisch/soziologisch reliablen Quellen fragen? Denke in diesem Forum, deren Teilnehmer meist ein Hochschulstudium hinter sich oder vor sich haben, scheint mir diese Frage berechtigt. Wir sind ja kein Esoterik Club.

Zu meinem Hintergrund: Ich persönlich habe mich in den letzten Jahren mehr und mehr als eine Art "Prototyp y" erfahren. Nicht weil ich meine, mein AG muss mir Freizeit und Geld zugleich hinterher werfen. Habe auch klein angefangen nach dem Studium, hart gearbeitet, intensiver und mehr als man üblicherweise erwartet hätte. Meinen Kollegen war ich da immer einen Schritt voraus, die jedoch auch nicht besonders faul o.Ä. waren. Nach einigen Jahren und mit einem gewissen Ständing in der Firma, kam die y-Phase die bis heute andauert. Ich seh nicht ein mein Privatleben zu minimieren oder langfristig einzufrieren. Denke einen gut bezahlten Job mit angemessenen Arbeitszeiten kann man nach ein paar Jahren und mit dem entsprechenden Marktwert einfordern, auch wenn es erfordert den Arbeitsplatz zu wechseln. Zu deiner Info:

Zitat:
?Meist mit Akademikereltern die zu kuscheligen Zeiten fertig wurden, als man recht leicht einen guten Job fand. Diese Kinder lernen daher "mach was dir spass macht, einen Job findest du sowieso" außerdem ist ja immer noch Mami und Papi die zur noch auch noch das Kind mit 30 unterstützen und die Miete bezahlen. Später wenn die Eltern nicht mehr sind, wird zumindest ein bescheidener Wohlstand geerbt wie ein EFH in passabler Lage + etwas Barvermögen, so dass diese Kinder sich trotz gebrochener Erwerbsbiografie keine Sorgen um Altersarmut machen müssen.?

Rückmeldung: ICH LACH MICH TOT!!! Danke Bitte

Lounge Gast schrieb:

Generation Y ist m.M. nach nur ein sehr kleiner Teil der
Berufseinsteiger Generation. Das sind nämlich die Kinder der
oberen Mittelschicht. Weder der mittleren oder gar unteren
Mittelschicht, noch der Oberschicht.

Wieso?

Oberschicht: diese erziehen ihre Kinder meist sehr autoritär,
schicken diese nicht selten auf teure Internate bzw. durch
eine "harte Schule", weil die meist nicht wollen,
dass ihre Kinder mal später das Familienvermögen auf den Kopf
hauen, sondern Werte bewahren und neue Werte schaffen. Mit
Oberschicht meine ich nicht das was rote Politiker damit
meinen, sondern richtige Oberschicht, also Inhaber von Firmen
mit 100 Mitarbeitern aufwärts und einem Familienvermögen von
10 Mio plus.

Mittlere Mittelschicht und darunter: diese Kinder gehören
nicht zur Generation Y. Die haben eher gelernt, dass man im
Leben hart arbeiten muss um über die Runden zu kommen. Diese
können es sich nicht leisten bis 30 in Berlin Kunstgeschichte
o.ä. zu studieren, bezahlt von den Eltern um anschließend für
500 Euro im Monat in irgendwelchen Start Ups zu arbeiten.
Diese Kinder wollen einen sicheren Job und das ist denen viel
Wert. Im Prinzip studieren diese Kinder, damit sie mal so
einen Job bekommen, wofür in der Generation ihrer Eltern eine
Lehre gereicht hat. Ziele im Leben sind 1 mal im Jahr Urlaub
in Spanien oder Italien in einem Mittelklasse Hotel, ein
Reihenhaus in einer mittelgroßen Stadt, ein gebrauchter VW
Passat und einen Polo als Zweitwagen.

Übrig bleiben die Kinder der oberen Mittelschicht. Meist mit
Akademikereltern die zu kuscheligen Zeiten fertig wurden, als
man recht leicht einen guten Job fand. Diese Kinder lernen
daher "mach was dir spass macht, einen Job findest du
sowieso" außerdem ist ja immer noch Mami und Papi die
zur noch auch noch das Kind mit 30 unterstützen und die Miete
bezahlen. Später wenn die Eltern nicht mehr sind, wird
zumindest ein bescheidener Wohlstand geerbt wie ein EFH in
passabler Lage + etwas Barvermögen, so dass diese Kinder sich
trotz gebrochener Erwerbsbiografie keine Sorgen um
Altersarmut machen müssen.

Daher: man kann schlecht vorhersagen wie die nächste
Generation wird, da diese Generation schon nicht homogen ist.
Ich persönlich vermute, dass durch den Druck der
Globalisierung die Zeiten rauer werden und irgendwann auch
die Generation Y das begreifen. Die anderen sowieso. Daher
vermute ich, dass künftige Generationen eher wieder sich auf
Werte wie Sicherheit, solides Einkommen, langfristige
Perspektiven besinnen und sich dafür auch mal eher einem
cholerischem Chef unter ordnen. Spätestens wenn die
Generation Y selbst mal über 50 ist, bestenfalls noch vom
Erbe der Eltern zerrt, wird das auf die Kinder der Generation
Y so zutreffen.

Wobei Kinder: viele Generation Y Frauen wollen überhaupt gar
keine Kinder, sondern wollen Selbstverwirklichung und haben
daher oft prekäre Beschäftigungen, was häufig dafür sorgt,
dass diese Leute wenig oder gar keine Kinder haben ...

wer sich mit 30 noch vom Geld der Eltern und schlecht
bezahlten, befristeten "Projektverträgen"
finanziert, in WGs wohnt und abends in Szene Bars rumhängt,
denkt kaum an Kinder.

Kinder werden eher das Modell der Unterschicht sein, da lohnt
sich das Kinder kriegen noch durch die staatlichen Alimente.
Sieht man auch schön an den Geburtenstatistiken. Außerdem
gehören viele Kinder in der echten Oberschicht ebenfalls zum
guten Ton. Die Mittelschicht hat vielleicht noch 1-2 Kinder,
sofern es beruflich möglich ist. Daher wird so gesehen die
Generation Y sowieso die wenigsten Nachkommen haben.

Bzw. die Chinesen die mit Generation Y wenig bis nichts am
Hut haben, werden irgendwann den verweichlichten Generation Y
Leuten zeigen, wie man so richtig arbeitet und dann weht
sowieso ein anderer Wind.

antworten
WiWi Gast

Re: Was kommt nach Generation Y ?

@ "Bzw. die Chinesen die mit Generation Y wenig bis nichts am Hut haben, werden irgendwann den verweichlichten Generation Y Leuten zeigen, wie man so richtig arbeitet und dann weht sowieso ein anderer Wind."

Eine kleine aber berechtigte Frage an dieser Stelle. Wodurch stützt sich ihre Annahme, dass die Chinese uns zeigen werden, wie der Wind in Zukunft wehen wird? Waren sie selbst einmal in diesem Land. Wenn ja, haben sie mit Chinesen zusammengearbeitet und auf welcher beruflichen Qualifikation hat dies stattgefunden?

Chinesische Arbeitskräfte sind aktuell bei hochqualifizierten Arbeitsstellen in den meisten Fällen unproduktiver, als es ihre westlichen Kollegen sind. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie faul o.ä. wären, sondern, dass sie diese Produktivität noch über einen langen Zeitraum erlernen müssen. Ich gehe aber schwer davon aus, dass deren Produktivität die unsere noch während meiner Arbeitszeit erreichen wird. Diese Annahme führe ich auf die systemische Ausbildung in China zurück - welche für das Land selbst bisweilen aber wohl eine der besten Lösungen war - jedoch die Probleme der Zukunft ebnen.

Außerdem sollten sie die Chinesen genauso wie uns als Menschen gleicher Klasse sehen, welche im Grunde die selben Bedürfnisse nach Sicherheit, Familie und eben auch Geld suchen. Welche die selben Statusobjekte wie ein Auto, ein Haus und das einmalige Verreisen ins Ausland benötigen. Demzufolge gehe ich nicht davon aus, dass es DIE Chinesen werden, die die Zukunft vorgeben. Außerdem wird sich zukünftig die Produktion aufgrund von Automationsprozessen immer dorthin verlagern, wo es die besten Standortfaktoren gibt. Und dazu werden nicht mehr die Personalkosten zählen. Das zeigen Chinesische Konzerne schon deutlich, indem sie Waren nicht aus China importieren, sondern sie in Europa produzieren lassen.

Was die nachfolgende Generation dann zu stämmen hat, ist eben den Wohlstand aufrechtzuerhalten. Und das werden Sie nur durch Kreativität und Wissen schaffen. Und hierzu braucht man eben mehr als nur den 0815-Sachbearbeiter. Das zum Beispiel, werden die Chinesen in ihrer Entwicklung auch demnächst merken. Wohl gemerkt die Menschen. Dass es der Parteiführung bewusst ist, davon gehe ich mal aus.

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