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Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

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WiWi Gast

Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Hallo Forum,

beim Durchblättern des aktuellen brandeins Consulting-Hefts frage ich mich einfach: Wie passt das alles zusammen?
http://www.brandeins.de/wissen/brand-eins-thema-unternehmensberater/consulting-mensch-mensch-mensch/

Haben die großen Beratungshäuser (und auch Banken) wirklich ein Nachwuchsproblem? Beim Beträge lesen hier im Forum denke ich mir, es hat sich nichts geändert an der Recruting-Philosphie der o.G.. Die Anforderungen sind immer noch (absurd) hoch, die Arbeitsatmosphähre ist wie eh und je, "head down and deliver" hallt durch die Flure und trotzdem wollen alle ins UB/IB..

Müsste es nicht ein "Umdenken" der sog. High-Potentials geben oder findet dieses außerhalb einschlägiger Studenten-Foren im Internet statt?
Wie attraktiv ist denn wirklich die UB/IB-Karriere heute?

Bin auf eure Meinungen und Kommentare gespannt!

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

In den USA laufen den UBs/IBs tatsächlich die high potentials zu den ganzen tech und fintech Unternehmen weg.

In Deutschland gibts halt nur noch die Automobilindustrie, welche vergleichbar wäre. Tech haben wir außer SAP nicht wirklich was und Fintech sowieso nur startups, die ihre Ideen von amerikanischen geklaut haben, in der Hoffnung irgendwann aufgekauft zu werden und nicht mehr arbeiten zu müssen.

Und ob die in Anbetracht der Elektro-Autos weiterhin so dominant bleibt, ist auch fraglich. Die ruhen sich ziemlich auf ihrem Erfolg aus.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Also alle ab zu Trump *-*

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Die meisten sogenannten high-Potentials gehen einfach dahin wo die monetären Aussichten am besten sind.

IB/UB bieten hervorragende Gehaltsaussichen, allerdings bedeuten sie auch lebenslanges Angestelltenverhältnis und so richtig reich wird man erst nach vielen Jahren wenn überhaupt.

Die ganzen tech und fintech Startups bieten hingegen die Hoffnung im Falle eines Exits bereits im jungen Alter sehr reich zu werden.

Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund warum viele heutzutage UB/IB meiden.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Meine Beobachtung ist eher, dass heute das Geld gerade nicht mehr das Entscheidungskriterium Nr. 1 ist. Ich hab an einer der sogenannten Target-Unis studiert und von ca. 50 Leuten hab ich keinen kennengelernt, der im Investmentbanking oder bei Strategieberatungen einsteigen wollte, weil jedem die Arbeitsbelastung, work-life-balance, etc. wichtiger waren.

Jahrelang ist von den Arbeitgebern immer mehr Flexibilität, Überstundenbereitschaft, etc. gefordert worden, das rächt sich heute. Die Generation Y ist dazu nicht mehr bereit. M.E. wird sich das in Zukunft auch am Arbeitsmarkt bemerkbar machen. Die Zeiten, wo sich die Leute für kleines Geld haben knechten lassen, sind vorbei.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

" Jahrelang ist von den Arbeitgebern immer mehr Flexibilität, Überstundenbereitschaft, etc. gefordert worden, das rächt sich heute. Die Generation Y ist dazu nicht mehr bereit. M.E. wird sich das in Zukunft auch am Arbeitsmarkt bemerkbar machen. Die Zeiten, wo sich die Leute für kleines Geld haben knechten lassen, sind vorbei. "

Gott sei Dank.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Ich denke die Zeiten werden wiederkommen sobald die nächste Generation sieht, dass man sich von einem 30h work-life-balance-Job nicht die Reisen und den Luxus, den man ständig auf instagram sieht, leisten kann.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

" Ich denke die Zeiten werden wiederkommen sobald die nächste Generation sieht, dass man sich von einem 30h work-life-balance-Job nicht die Reisen und den Luxus, den man ständig auf instagram sieht, leisten kann. "

Es gibt auch Leute, denen ist dieser Insta Luxus Lifestyle total wayne.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Was denn für ein Luxus von 45k Einstiegsgehalt bei ner 60h-Woche? :-D Und selbst wenn es 80k bei 70h wäre, wann willst du das Geld ausgeben?

Die Generation vor uns war eine andere, die hat geknocht bis zur Rente und wenn das Haus bezahlt und die Kinder aus dem Haus waren, konnte man sich was erlauben, da passte das "Leben um zu Arbeiten"-Modell a la Investmentbanking oder Strategieberatung gut rein. Heute hat keiner mehr Bock bis zur Rente zu warten, deswegen werden sich solche Sachen wie gap-year, sabbatical, 4-Tage-Woche usw. meiner Meinung nach auf Dauer durchsetzen.

Bei größeren Konzernen besteht die Möglichkeit teilweise heute schon. Zumindest für Angestellte, die in der Position sind, entsprechenden Druck auf den Arbeitgeber ausüben zu können.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke die Zeiten werden wiederkommen sobald die nächste
Generation sieht, dass man sich von einem 30h
work-life-balance-Job nicht die Reisen und den Luxus, den man
ständig auf instagram sieht, leisten kann.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Das mit dem Instagram-Effekt stimmt schon und ist nicht zu unterschätzen. Der Mensch vergleicht sich halt gerne und wo man sich früher mit dem Nachbarn verglichen hat, vergleicht man sich heute dank Internet mit der ganzen Welt.

Das sind aber nicht die Leute, die man gemeinhin als "Generation Y" bezeichnet, sondern die noch jüngeren, die schon mit Facebook und schnellen Smartphones aufgewachsen sind und jetzt höchstens im Abi Alter oder eher noch Jünger sind.
Diese Generation ist, wenn man ersten Trendforschungen glauben darf, scheinbar richtig materialistisch.
Kann daher schon sein, dass künftig sogar noch mehr geackert wird, um seinen "work hard play hard"--Lifestyle auf Instagram präsentieren zu können.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Seh ich tendenziell auch so. IB und UB sind natürlich immer noch extrem beliebt, aber der allgemeine Branchentrend geht klar Richtung flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Models, Home Office und andere Annehmlichkeiten etc.

Zwar auf tiefem Niveau, aber auch im IB und in der UB ändern sich die Meinungen wenn man sich umhört. Ob in meinem pers. Umkreis oder sogar in den High Performer Foren in den USA wird von Jahr zu Jahr mehr über Arbeitszeiten und Atmosphäre diskutiert/beschwert. Das Wort "Unternehmenskultur" wurde vor 10 Jahren in dem Zusammenhang gar nie in den Mund genommen, heute ist es eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Kriterium für viele (auch hier). Start-Ups boomen in der Beliebtheit, da sie zwar gleiche Arbeitszeiten, aber eine andere Atmosphäre bieten als z.B. konservative Banken oder die UBs die dich zum schnöden Büro beim Kunden schicken (kann natürlich aber auch nur ein Hype sein).

Und angefangen bei Konzernen, jetzt immer mehr KMUs bishin zur Bäckerei nebenan etc. entsteht ein neuer Standard, der sich früher oder später -womöglich später- auch bei UBs und IBs durchsetzen wird.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

High performer Foren in den USA? Welche denn?

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Seht es als Chance euch von den arbeitsscheuen Gen-Ylern durch harte, gehorsame Arbeit und damit einhergehender Performance zu differenzieren. Die Spitzenpositionen werden auch in Zukunft von High-Performern besetzt und nicht von 23-jährigen-Jung-Vätern, die sich durch ne 3.5 Tage-Woche vor nem Burn-Out schützen wollen.
Das Motto Survival of the Fittest wird immer Bestand haben, nur ist es nun sogar leichter bei den ganzen Flachzangen ein "the Fittest" zu sein.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Seht es als Chance, die Annehmlichkeiten zu nutzen um euch nicht selber kaputt zu machen, dafür dass jemand anderes, der den Hals ohnehin nie voll bekommt, sich die Taschen füllt, oder um vielleicht Karriere und Familie mal wieder besser unter einen Hut zu bekommen, in Zeiten wo auch die Mädels fast alle arbeiten (wollen).

Die Spitzenpositionen werden in erster Linie von Charismatikern besetzt und nicht von Maschinen, die sich in ihren Hamsterrädern bewegen. Dass man dort immer viel wird arbeiten müssen, ist keine Frage, sehe ich aber auch nicht als Problem, weil die intrinsische Motivation da eine andere ist.

Lounge Gast schrieb:

Seht es als Chance euch von den arbeitsscheuen Gen-Ylern
durch harte, gehorsame Arbeit und damit einhergehender
Performance zu differenzieren. Die Spitzenpositionen werden
auch in Zukunft von High-Performern besetzt und nicht von
23-jährigen-Jung-Vätern, die sich durch ne 3.5 Tage-Woche vor
nem Burn-Out schützen wollen.
Das Motto Survival of the Fittest wird immer Bestand haben,
nur ist es nun sogar leichter bei den ganzen Flachzangen ein
"the Fittest" zu sein.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

"harte, gehorsame Arbeit und damit einhergehender Performance" -> damit kommt man natürlich nicht zu Spitzenpositionen.

Nach oben kommt man indem man sich selbst richtig verkauft, gut präsentiert wenn es sein muss und networkt. Das kann Generation Instagram recht gut.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Ich finde es toll, zu sehen, dass hier tatsächlich sehr viele im Kopf so "typisch Generation-Y"-mäßig unterwegs sind.

Es ist auch ok, wenn es Leute gibt, die er die Arbeitstiere sein wollen und die als Ziel im Leben irgendwelche Managementpositionen mit viel Gehalt und Macht haben wollen. Sollen Sie machen - es wird diese Leute auch in jeder Generation und zu jeder Zeit immer zu Genüge geben. Ich mache da nicht mit - aber jeder, wie er mag.

Ich finde, man sollte bei der ganzen Diskussion auch ein paar andere Dinge beachten. Es geht eben nicht nur um die persönliche Einstellung und "Meinungssache". Die weit verbreitete Arbeitsmentalität unserer Elterngeneration KANN eben auch handfeste Konsequenzen haben: Burn-out, wenig Zeit mit den Kindern verbringen, Krasser Alltagsstress, Scheidungen, etc.

Und ja - teils wird es das auch bei Päärchen / Familien mit 4 Tage-Wochen und 9-to-5 geben - das ist mir auch klar.

Aber wenn ich alleine bei meiner Freundin und mir gucke, wie das so läuft, ist doch ein Zusammenhang dazwischen kaum auszuschließen: Wenn wir beide gerade ne Phase haben, wo wir von der Arbeit gestresst, angepisst oder unzufrieden nach Hause kommen, geraten wir viel schneller aneinander. Wir müssen eigentlich wöchentlich darauf achten, dass wir uns noch genug Zeit zum "Seele baumeln lassen" nehmen. Manchmal klappt das besser, manchmal weniger. Und Kinder sind noch gar nicht da. Ich vermute mal, diese Herausforderung kennen hier viele.

Und genau ist es doch so, dass man als nicht schlecht verdienende Menschen (wenn es denn so ist) auch ne Wahl hat. Will ich die 6000 Euro netto und mehr Haushaltseinkommen unbedingt habeb oder möchte ich bei weniger Kohle eben mehr ZEIT haben. Es ist zum Schluss für mich die Abwägung zwischen GELD und ZEIT. Von Geld kann man sich eben keine Zeit kaufen. Ich finde, ein gewisses Maß an GELD ist wichtig auch für die Ruhe im Leben. Aber das kippt ganz schnell, wo man merkt, dass jeder Euro mehr an Gehalt eben oft mit Weniger Zeit zusammenkommt. Muss dann eben jeder für sich selbst entscheiden. Viel Glück allen bei der Entscheidung.

Zurück zum Thema: Von Fachkräftemangel bei high potenzial Business Jobs war noch nie die Rede und wird es auch nie.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Ich persönlich glaube, dass viele (nat. nicht alle!), die sich dazu entscheiden, 80h+ zu arbeiten es einfach tun weil sie nichts besseres haben. I.d.R. sind es doch die, die wir früher als "Streber" oder "Nerds" bezeichnet haben. Kein sonderlich ausgeprägtes Sozialleben, nicht sonderlich viele Freunde, Sonderlinge eben; dafür aber smart und ws auch intelligenter. Das ist auch nicht abwertend gemeint. Nur eine Erklärung, warum manche eben so und andere (was als "Gen Y" bezeichnet wird) nicht. Letztlich ist es nichts anderes als die Entscheidung, ein unausgeprägtes oder langweiliges Sozialleben durch Geld zu ersetzen. Und die, die wir als Gen. Y bezeichnen, sind am anderen Spektrum angesiedelt. Ein ausgeprägtes Sozialleben inkl. Reisen, Freunde, Insta etc. dem Geld vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Ein 30h-Teilzeit-Insta-Juppie wird niemals Manager...dont worry....

Lounge Gast schrieb:

"harte, gehorsame Arbeit und damit einhergehender
Performance" -> damit kommt man natürlich nicht zu
Spitzenpositionen.

Nach oben kommt man indem man sich selbst richtig verkauft,
gut präsentiert wenn es sein muss und networkt. Das kann
Generation Instagram recht gut.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

So wie das Internet sich niemals durchsetzen würde und Steve Jobs ein fauler Hippie ist?

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Also ich gehe eigentlich echt gerne zur Arbeit. Habe eine interessante, aber auch anspruchsvolle Tätigkeit, nette Kollegen, mit denen ich zum Teil sehr gut befreundet bin...
Ich verstehe ja, dass man die Erfüllung des Lebens nicht ausschließlich aus dem Beruf ziehen muss, aber den Arbeitsplatz zu verteufeln und möglichst wenig Zeit dort verbringen zu wollen finde ich auch seltsam. Wir leben schließlich in einer Zeit, in der man die Möglichkeit hat auch im beruflichen Umfeld seiner persönlichen Leidenschaft nachgehen zu können.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Habe an einer "target" im Ausland studiert. Bei uns ist eher der Bodensatz zu MBB und anderen Beratungen gegangen. Die Top heute haben ihr eigenes ding gemacht und das waren ganz verschiedene Sachen. IB und PE haben schon richtig gute Leute recrutet. Da klappt es anscheinend noch besser obwohl die Arbeitsbelastung noch höher ist. Tätigkeit ist halt bei IB und vor allem PE doch noch etwas spannender. Kompensation sowieso. Ich mein McKinsey zahlt 70k. Das ist nicht wirklich mehr als bei den top Industrie zahlern (und da dann 35 stunden). Wo man da bei McKinsey das große Geld verdient sehe ich noch nicht...

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Ich gehe auch gerne zur Arbeit, aber ich habe einen Job, wo ich für mich arbeite und nicht für die Tasche eines anderen, der eh auf mein persönliches Wohlbefinden scheißt. Deswegen machen mir auch 60-Stunden-Wochen nichts aus, weil ich weiß, dass ich es für mich tue. Das Gefühl hat man in Spitzenpositionen sowieso eher, weil es da andere Anreizsysteme gibt.

Mit "arbeitsscheu" hat das null zu tun, vielmehr damit, dass die Leute sich heute einfach angucken, für wen sie arbeiten und mehr differenzieren, anstatt blind nach dem Namen der Firma zu gucken.

Lounge Gast schrieb:

Also ich gehe eigentlich echt gerne zur Arbeit. Habe eine
interessante, aber auch anspruchsvolle Tätigkeit, nette
Kollegen, mit denen ich zum Teil sehr gut befreundet bin...
Ich verstehe ja, dass man die Erfüllung des Lebens nicht
ausschließlich aus dem Beruf ziehen muss, aber den
Arbeitsplatz zu verteufeln und möglichst wenig Zeit dort
verbringen zu wollen finde ich auch seltsam. Wir leben
schließlich in einer Zeit, in der man die Möglichkeit hat
auch im beruflichen Umfeld seiner persönlichen Leidenschaft
nachgehen zu können.

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WiWi Gast

Re: Generation Y, Ansprüche an die Arbeit und der beschworene Fachkräftemangel

Zum Thema Work-Life-Balance:
Ein Freund von mir und ich haben beide zwei kleine Kinder.
Er arbeitet in einer Großkanzlei, verdient 90k p.a., sieht seine Kinder meist nur am Wochenende, obwohl mit ihnen in einem Haus wohnt (morgens sehr früh raus, abends gegen 20 Uhr zuhause).
Ich arbeite in der Industrie (Energie), verdiene 70k p.a., bin um 16.30 zuhause, sehe meine Kinder aufwachsen, übe krabbeln, laufen und Fahrrad fahren, verbringe Zeit mit Ihnen.

Möchte ich tauschen? Ratet mal.
Es geht um Prioritäten. Manches erlebt man nur einmal im Leben.

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