WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Weitere Tipps? Bin irgendwie am verzweifeln gerade für August…

Die Ruhe bewahren ist am Wichtigsten une ebenfalls musst du dir bewusst machen, dass du ja nicht mit einer 2,0 sondern mit einer 4,0 bestehen willst, d.h. du musst und kannst garnicht alles können. Somit solltest du beim Lernen risikoorientiert vorgehen und darauf achten, dass du dich nicht in Details verlierst.

Ja, Steuerrecht ist eine Menge Stoff, aber ich kann nur Raten sich auf die Basics zu konzentrieren.
USt: Das Schema hier sollte mMn blind beherrscht werden, sodass man ohne großes Nachdenken weiß, was bei den grundlegenden Fällen zu tun ist (Reihengeschäft/Dreiecksgeschäft/Einfuhrgeschäft/"normales" Geschäft etc) und im Zweifelsfall gibt auch der USt-AE immer gut was her, wenn man nicht weiter weiß. Hatte im letztes Jahr den leicht exotischen Fall, dass plötzlich was zu Bauleistungen dran kam und gefragt wurde, wer die USt schuldet, wie hoch USt ist und ob es Besonderheiten für die zu erstellenden Rechnung gibt. Gerade den Sonderfall Bauleistung und auch Rechnung hatte ich mir im Vorfeld nicht angeschaut. Aber Ruhe bewahren, in den Erlass schauen und dann ging das.

ESt ist zwar sehr umfangreich und schwer abgrenzbar, aber auch hier sollte man einfach einen Fokus auf die Klassiker setzen. Die Klausuren zeigen ja, dass regelmäßig Sachverhalte aus den Bereichen gewerbliche Einkünfte (insbesondere Betriebsaufspaltung, Realteilung, Personengesellschaften) und auch VuV, selbständig und nich selbständige Arbeit dran kommen. §§ 22ff. sonstige Einkünfte ist mMn eher unspannend und kommt meist nur in Verbindung mit privater Veräußerung von Immobilien dran (bzw. auch Einbringung/Entnahme in BV).

KSt sollte ähnlich wie ESt schon einigermaßen sitzen. Wenn man jetzt aber ins Gesetz schaut, baut die KSt ja ebenfalls wieder sehr stark auf der ESt auf und die KSt-Sondervorschriften sind ja nicht sonderlich umfangreich (Organschaft sowie die §§8 8-10). Wenn man diese Sonderschriften verstanden hat, ist KSt ja analog ESt. KSt kam im Frühjahr 2023 nicht dran, würde deshalb vermuten, dass KSt wieder im Herbst in der Klausur drankommt.

GewStG hatte ich in meiner Vorbereitung nahezu komplett ignoriert, da es im Wesentlichen auf KSt/ESt aufbaut und ich dir Meinung war, dass ich in ESt/KSt-Aufgaben genug Punkte sammeln kann. Streng genommen ist GewSt ja nur eine Fortsetzung auf das Ergebnis einer KSt-Aufgabe, verändert um die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen/Kürzungen sowie die Zerlegung. Hinzurechnungen kann man sich in der Klausur schön aus dem Gesetz ablesen und auch die Zerlegung ist am Ende "nur" ein Dreisatz. Bin aber der Meinung, dass man das beides vernachlässigen kann, denn wenn KSt und ESt nicht klappt, kommt man bei der GewSt garnicht so weit.

AO würde ich mich ebenfalls eigentlich auch nur auf den Standardfall hinsichtlich Einspruchsverfahren vorbereiten. Da AO weder im Frühjahr 2023 noch im Herbst 2022 dran kam, ist das Thema mMn auch wieder überfällig
GrESt und ErbSt sind meiner Meinung nach für Steuern im WP absolute Randgebiete und sind so gut wie nie in den letzten Jahren abgefragt worden. Würde ich mir deshalb aus Risikogesichtspunkten erst kurz vor der Prüfung anschauen.

Wie sieht es denn mit Bilanzsteuerrecht aus? In den letzten Jahren kam dies ja auch nur vereinzelt vor und man musste da auch nur ein paar Sachverhalte einfach steuerlich einordnen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Wie sieht es denn mit Bilanzsteuerrecht aus? In den letzten Jahren kam dies ja auch nur vereinzelt vor und man musste da auch nur ein paar Sachverhalte einfach steuerlich einordnen

Das offensichtliche habe ich jetzt nicht extra erwähnt. Dass BilSt bei Ertragsteuern immer mit dabei ist, ist doch völlig klar.

Wie lernt ihr? Wie gestaltet ihr euren Tag?
Ich bin nämlich nach 6 Stunden lerne eigentlich schon fertig mit meinen Nerven :)

Mich würde interessieren, wie die Leute mit einem Samstagslehrgang der 15 Monate vor StB Examen beginnt lernen. 15 Monate vorher schon den Unterricht nacharbeiten oder kommt das erst alles später?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Wie lernt ihr? Wie gestaltet ihr euren Tag?
Ich bin nämlich nach 6 Stunden lerne eigentlich schon fertig mit meinen Nerven :)

Mach dich nicht verrückt. 6h täglich lernen ist eine Menge, dazu (gerade bei Steuerrecht) noch sehr anstrengend. Ab und zu ein bis zwei Tage Pause machen hilft mir frisch zu bleiben :)

6h lernen ist eigentlich das absolute Minimum.
Viele Vorbereitungskurse gehen ja schon allein von 8-14 Uhr - was bedeuten würde, dass man bei 6h zeitlich und inhaltlich nichts nacharbeiten / zusätzlich lernen würde.

Ich schreib zwar grade das StB-Examen aber hier lernen eigentlich ALLE mehr als 6h.
Erst kommt der 6h Tageskurs, 1h Mittagspause, 3h nacharbeiten / Aufgaben machen bis 18 Uhr, 1h Abendessen und dann nochmal 1-2h Aufgaben.
So kommt man im Schnitt etwa auf 10h pro Tag.

1-2 Tage Pause hilft um frisch zu bleiben, hilft aber auch das Examen im nächsten Jahr nochmal zu schreiben. Also ist nicht böse gemeint vielleicht bist du fachlich ja bereits extrem gut aber im Normalfall 1-2 Tage Pause machen und das auch noch öfters (ab und zu) hab ich noch nie gehört.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Wie lernt ihr? Wie gestaltet ihr euren Tag?
Ich bin nämlich nach 6 Stunden lerne eigentlich schon fertig mit meinen Nerven :)

Mach dich nicht verrückt. 6h täglich lernen ist eine Menge, dazu (gerade bei Steuerrecht) noch sehr anstrengend. Ab und zu ein bis zwei Tage Pause machen hilft mir frisch zu bleiben :)

Lernt mal 6h effektiv am Tag und damit meine ich den Timer stoppen wenn du aufs Klo gehst. Danach bist du wirklich fertig mit deinem Leben.

Abends schaue ich mir dann meist noch etwas von Juhn auf YouTube an etc um halt etwas Abwechslung zu den Klausuren zu bekommen.
Aber Wochenenden sind bisher noch frei - wenn ich Bock habe dann mach ich dann aber auch etwas

also es gibt meines Erachtens einen großen Unterschied sich mit dem Stoff zu beschäftigen oder zu effektiv zu lernen.

insofern würde ich persönlich 5/6 Stunden Kurs nicht in die Kalkulation miteinbeziehen.

an einem Tag ohne Kurs wirklich mehr als 8 Stunden produktiv zu lernen (Klobesuche, Wasser/Snackaufnahme, Handynutzung usw. rausgerechnet) ist schon sportlich und 7 Tage die Woche nicht durchzuhalten in dem Ausmaß.

Ich nochmal :)

Grundsätzlich lernt natürlich jeder ein wenig anders, von daher kann auch jeder nur Tipps geben, wie er/sie an die Sache rangeht. Ein Allgemeinengültiges Best-Practice gibt es nicht. Ich glaube da sind wir uns einig.

Wenn du von 8-20 Uhr täglich über mehrere Wochen/Monate Steuerrecht lernst, Hut ab. Ich bin nicht so lange aufnahmefähig. Die zwei Kollegen, die nach dir kommentiert haben, gehen die Sache scheinbar auch eher so an wie ich.

Ich denke aber auch, dass ein Vorbereitungskurs vom Anstrengungslevel nicht mit selbstgetriebenem Lernen gleichzusetzen ist. In der Regel hört man die meiste Zeit ja nur zu (zumindest war das in meinen AKS Kursen so). Wenn du dann selber den Stoff durcharbeitest, Aufgaben bearbeitest, im Gesetz nachliest usw. ist 6h anstrengend und anspruchsvoll. Eine Examensklausur dauert nicht grundlos so lange.

Von daher finde ich es legitim, nach 6 Stunden mit den Nerven fertig zu sein. Und dahingehend wollte ich die Person etwas beruhigen :)

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

6h lernen ist eigentlich das absolute Minimum.
Viele Vorbereitungskurse gehen ja schon allein von 8-14 Uhr - was bedeuten würde, dass man bei 6h zeitlich und inhaltlich nichts nacharbeiten / zusätzlich lernen würde.

Ich schreib zwar grade das StB-Examen aber hier lernen eigentlich ALLE mehr als 6h.
Erst kommt der 6h Tageskurs, 1h Mittagspause, 3h nacharbeiten / Aufgaben machen bis 18 Uhr, 1h Abendessen und dann nochmal 1-2h Aufgaben.
So kommt man im Schnitt etwa auf 10h pro Tag.

1-2 Tage Pause hilft um frisch zu bleiben, hilft aber auch das Examen im nächsten Jahr nochmal zu schreiben. Also ist nicht böse gemeint vielleicht bist du fachlich ja bereits extrem gut aber im Normalfall 1-2 Tage Pause machen und das auch noch öfters (ab und zu) hab ich noch nie gehört.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Wie lernt ihr? Wie gestaltet ihr euren Tag?
Ich bin nämlich nach 6 Stunden lerne eigentlich schon fertig mit meinen Nerven :)

Mach dich nicht verrückt. 6h täglich lernen ist eine Menge, dazu (gerade bei Steuerrecht) noch sehr anstrengend. Ab und zu ein bis zwei Tage Pause machen hilft mir frisch zu bleiben :)

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Ich nochmal :)

Grundsätzlich lernt natürlich jeder ein wenig anders, von daher kann auch jeder nur Tipps geben, wie er/sie an die Sache rangeht. Ein Allgemeinengültiges Best-Practice gibt es nicht. Ich glaube da sind wir uns einig.

Wenn du von 8-20 Uhr täglich über mehrere Wochen/Monate Steuerrecht lernst, Hut ab. Ich bin nicht so lange aufnahmefähig. Die zwei Kollegen, die nach dir kommentiert haben, gehen die Sache scheinbar auch eher so an wie ich.

Ich denke aber auch, dass ein Vorbereitungskurs vom Anstrengungslevel nicht mit selbstgetriebenem Lernen gleichzusetzen ist. In der Regel hört man die meiste Zeit ja nur zu (zumindest war das in meinen AKS Kursen so). Wenn du dann selber den Stoff durcharbeitest, Aufgaben bearbeitest, im Gesetz nachliest usw. ist 6h anstrengend und anspruchsvoll. Eine Examensklausur dauert nicht grundlos so lange.

Von daher finde ich es legitim, nach 6 Stunden mit den Nerven fertig zu sein. Und dahingehend wollte ich die Person etwas beruhigen :)

6h lernen ist eigentlich das absolute Minimum.
Viele Vorbereitungskurse gehen ja schon allein von 8-14 Uhr - was bedeuten würde, dass man bei 6h zeitlich und inhaltlich nichts nacharbeiten / zusätzlich lernen würde.

Ich schreib zwar grade das StB-Examen aber hier lernen eigentlich ALLE mehr als 6h.
Erst kommt der 6h Tageskurs, 1h Mittagspause, 3h nacharbeiten / Aufgaben machen bis 18 Uhr, 1h Abendessen und dann nochmal 1-2h Aufgaben.
So kommt man im Schnitt etwa auf 10h pro Tag.

1-2 Tage Pause hilft um frisch zu bleiben, hilft aber auch das Examen im nächsten Jahr nochmal zu schreiben. Also ist nicht böse gemeint vielleicht bist du fachlich ja bereits extrem gut aber im Normalfall 1-2 Tage Pause machen und das auch noch öfters (ab und zu) hab ich noch nie gehört.

Wie lernt ihr? Wie gestaltet ihr euren Tag?
Ich bin nämlich nach 6 Stunden lerne eigentlich schon fertig mit meinen Nerven :)

Mach dich nicht verrückt. 6h täglich lernen ist eine Menge, dazu (gerade bei Steuerrecht) noch sehr anstrengend. Ab und zu ein bis zwei Tage Pause machen hilft mir frisch zu bleiben :)

Jetzt haben wir noch 4,5 Wochen. Ich habe bisher ca. 10 Klausuren gemacht und plane noch weitere 12 bis zum Examen. Stoff ist grob ein Mal durch. Ansonsten wiederhole ich die Basics und versuche alle Fußgängerpunkte Fragestellungen und Themen sicher drauf zu haben.

Was macht ihr noch so? Ich muss sagen, bin schon nervös :(. Mir fehlt nur noch Steuerrecht. Die anderen Module (WR, PW und BWL) habe ich letztes Jahr geschrieben und bestanden.

Mach dir keinen Kopf.
Wenn du die Klausuren so einigermaßen lösen kannst, die grundlegenden Probleme in den Aufgaben erkennst und die Basics/Fußgängerpunkte drauf hast, dann wird das schon.
Zielsetzung ist ja "nur" mit einer möglichst guten Noten in die mündliche zu kommen und alle Noten aus dem schriftlichen, die besser als eine 4,5 sind, kann man im mündlichen auch relativ gut noch umreißen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Ich nochmal :)

Grundsätzlich lernt natürlich jeder ein wenig anders, von daher kann auch jeder nur Tipps geben, wie er/sie an die Sache rangeht. Ein Allgemeinengültiges Best-Practice gibt es nicht. Ich glaube da sind wir uns einig.

Wenn du von 8-20 Uhr täglich über mehrere Wochen/Monate Steuerrecht lernst, Hut ab. Ich bin nicht so lange aufnahmefähig. Die zwei Kollegen, die nach dir kommentiert haben, gehen die Sache scheinbar auch eher so an wie ich.

Ich denke aber auch, dass ein Vorbereitungskurs vom Anstrengungslevel nicht mit selbstgetriebenem Lernen gleichzusetzen ist. In der Regel hört man die meiste Zeit ja nur zu (zumindest war das in meinen AKS Kursen so). Wenn du dann selber den Stoff durcharbeitest, Aufgaben bearbeitest, im Gesetz nachliest usw. ist 6h anstrengend und anspruchsvoll. Eine Examensklausur dauert nicht grundlos so lange.

Von daher finde ich es legitim, nach 6 Stunden mit den Nerven fertig zu sein. Und dahingehend wollte ich die Person etwas beruhigen :)

6h lernen ist eigentlich das absolute Minimum.
Viele Vorbereitungskurse gehen ja schon allein von 8-14 Uhr - was bedeuten würde, dass man bei 6h zeitlich und inhaltlich nichts nacharbeiten / zusätzlich lernen würde.

Ich schreib zwar grade das StB-Examen aber hier lernen eigentlich ALLE mehr als 6h.
Erst kommt der 6h Tageskurs, 1h Mittagspause, 3h nacharbeiten / Aufgaben machen bis 18 Uhr, 1h Abendessen und dann nochmal 1-2h Aufgaben.
So kommt man im Schnitt etwa auf 10h pro Tag.

1-2 Tage Pause hilft um frisch zu bleiben, hilft aber auch das Examen im nächsten Jahr nochmal zu schreiben. Also ist nicht böse gemeint vielleicht bist du fachlich ja bereits extrem gut aber im Normalfall 1-2 Tage Pause machen und das auch noch öfters (ab und zu) hab ich noch nie gehört.

Wie lernt ihr? Wie gestaltet ihr euren Tag?
Ich bin nämlich nach 6 Stunden lerne eigentlich schon fertig mit meinen Nerven :)

Mach dich nicht verrückt. 6h täglich lernen ist eine Menge, dazu (gerade bei Steuerrecht) noch sehr anstrengend. Ab und zu ein bis zwei Tage Pause machen hilft mir frisch zu bleiben :)

Jetzt haben wir noch 4,5 Wochen. Ich habe bisher ca. 10 Klausuren gemacht und plane noch weitere 12 bis zum Examen. Stoff ist grob ein Mal durch. Ansonsten wiederhole ich die Basics und versuche alle Fußgängerpunkte Fragestellungen und Themen sicher drauf zu haben.

Was macht ihr noch so? Ich muss sagen, bin schon nervös :(. Mir fehlt nur noch Steuerrecht. Die anderen Module (WR, PW und BWL) habe ich letztes Jahr geschrieben und bestanden.

Ich kriege auch langsam Panik.
Schreibst du jeden Tag Klausuren oder wie machst du es?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ich kriege auch langsam Panik.
Schreibst du jeden Tag Klausuren oder wie machst du es?

Ich versuche jeden zweiten Tag eine zu schreiben. Ansonsten wiederhole ich den Stoff an den Tagen an denen ich nicht schreibe. Und du?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ich kriege auch langsam Panik.
Schreibst du jeden Tag Klausuren oder wie machst du es?

Also ich lerne halt nur mit Klausuren. Daher schaue ich mir die auch täglich an und probiere die zu lösen. Probiere pro Woche so 5 Klausuren durchzuarbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ich kriege auch langsam Panik.
Schreibst du jeden Tag Klausuren oder wie machst du es?

Also ich lerne halt nur mit Klausuren. Daher schaue ich mir die auch täglich an und probiere die zu lösen. Probiere pro Woche so 5 Klausuren durchzuarbeiten

Hat jemand Ideen ob dieses Jahr etwas besonderes drankommen könnte? Ich weiß Glaskugel usw. Könnte mir vorstellen, dass was zur Option 1a KStG drankommt

zu Klausuren: versucht ihr diese bereits unter echten Bedingungen in 6h zu lösen oder versucht ihr die Klausuren ohne Zeitlimit erst mal "vollständig" zu lösen?
Spickt ihr auch mal in Unterlagen, um weiterzukommen oder bleibt ihr hart und arbeitet es dann halt nach?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

zu Klausuren: versucht ihr diese bereits unter echten Bedingungen in 6h zu lösen oder versucht ihr die Klausuren ohne Zeitlimit erst mal "vollständig" zu lösen?
Spickt ihr auch mal in Unterlagen, um weiterzukommen oder bleibt ihr hart und arbeitet es dann halt nach?

Ich lese mir die durch, probiere einen Lösungsweg zu skizzieren und dann steige ich auch direkt in die Lösung ein. Bei den WPK Klausuren wiederum probiere ich die ohne Hilfe zu lösen und tausche mich dann mit Kollegen aus

Wie viele Klausuren machst du dann?
Wiederholst du diese dann immer wieder oder wie gehst du vor?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

zu Klausuren: versucht ihr diese bereits unter echten Bedingungen in 6h zu lösen oder versucht ihr die Klausuren ohne Zeitlimit erst mal "vollständig" zu lösen?
Spickt ihr auch mal in Unterlagen, um weiterzukommen oder bleibt ihr hart und arbeitet es dann halt nach?

Ich lese mir die durch, probiere einen Lösungsweg zu skizzieren und dann steige ich auch direkt in die Lösung ein. Bei den WPK Klausuren wiederum probiere ich die ohne Hilfe zu lösen und tausche mich dann mit Kollegen aus

Hi, hat jmd Econnect Klausuren vom Jahr 2023? Würde sie gerne abkaufen. Habe bisher nur mit den Econnect Klausuren 2022 gearbeitet. Möchte gerne nachschauen, ob es inhaltlich identische Themen sind :)

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

AO wurde kam weder Frühjahr, noch letztes Jahr im Herbst dran. Sollte man also auf jeden Fall tiefer anschauen.
Ebenso kam im Frühjahr KSt überhaupt nicht dran, sollte man sich also auch genauer anschauen, insbesondere mit der Optierung nach 1A KStG.
USt kam im Frühjahr sehr umfangreich dran, kann man also mMn ggf etwas abgespeckter behandeln.

Es ist doch Zufall was dran kommt oder nicht?
Es kann also auch vorkommen, dass AO wieder nicht drankommt

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Es ist doch Zufall was dran kommt oder nicht?
Es kann also auch vorkommen, dass AO wieder nicht drankommt

Natürlich ist es ein Stück weit Zufall. Aber je länger ein relevantes Thema nicht mehr dran kam, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es mal wieder geprüft wird. Ist aber nur meine Meinung.

Auf jeden Fall. Das sagt im Prinzip gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Es ist doch Zufall was dran kommt oder nicht?
Es kann also auch vorkommen, dass AO wieder nicht drankommt

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Es ist doch Zufall was dran kommt oder nicht?
Es kann also auch vorkommen, dass AO wieder nicht drankommt

Kurz eine Klarstellung: Nein, es ist kein Zufall, was im Examen jeweils abgefragt wird. Vielmehr ist es die persönliche Einschätzung und Arbeit der Aufgabenkommission, dies festzulegen. Dementsprechend sind auch alle Vermutungen à la "Wir hatten jetzt 4,5 Jahre nicht Thema X, das kommt sicher" oder "Thema Y war jetzt zweimal in Folge dran, das kommt sicher nicht" - auch von Seiten der Lehrgangsanbieter - leider nur heiße Luft. Der Blick in den Rückspiegel zeigt nur selten, was vor einem liegt. ;-)
Liebe Grüße

Natürlich kann man es nicht vorhersagen, das hat auch niemand behauptet.

Es ist aber nun mal so, dass man sich in der Kürze der Zeit nicht alle Themen komplett aneigenen kann und somit muss man ggf. auch etwas priorisieren bzw. nach hinten anstellen.

Und dann würde ich mir eben Rechtsgebiete die immer wieder abgefragt werden, aber schon länger nicht mehr dran kamen, etwas genauer anschauen und andersherum Rechtsgebeite die eben erst umfangreich behandelt wurden ggf. etwas kürzer halten.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Auf jeden Fall. Das sagt im Prinzip gar nichts.

Es ist doch Zufall was dran kommt oder nicht?
Es kann also auch vorkommen, dass AO wieder nicht drankommt

Ceterum censeo schrieb am 31.07.2023:

Es ist doch Zufall was dran kommt oder nicht?
Es kann also auch vorkommen, dass AO wieder nicht drankommt

Kurz eine Klarstellung: Nein, es ist kein Zufall, was im Examen jeweils abgefragt wird. Vielmehr ist es die persönliche Einschätzung und Arbeit der Aufgabenkommission, dies festzulegen. Dementsprechend sind auch alle Vermutungen à la "Wir hatten jetzt 4,5 Jahre nicht Thema X, das kommt sicher" oder "Thema Y war jetzt zweimal in Folge dran, das kommt sicher nicht" - auch von Seiten der Lehrgangsanbieter - leider nur heiße Luft. Der Blick in den Rückspiegel zeigt nur selten, was vor einem liegt. ;-)
Liebe Grüße

Ich bezweifle dass die Kommission ein bestimmtes Muster hat nach welchem sie vorgeht.

Wie gut fühlt ihr euch durch die Vorbereitungskurse vorbereitet? Ich hab tatsächlich alle Vorbereitungskurse von einem Anbieter durch und hoffe, dass ich damit das Grundgerüst ganz gut abdecken kann.

Allerdings passiert es auch immer mal wieder in Probeklausuren, gerade beim Klausurenkurs, dass ich ganz am Anfang ganz falsch abgebogen bin. Hab mich bis jetzt immer zwischen 4,0 und 5,0 in den Probeklausuren bewegt und langsam wiederholen sich auch die Themen (mache jetzt auch noch Klausuren von einem anderen Anbieter bis zum Examen) und man wird gefühlt etwas sicherer und sammelt mehr Fußgängerpunkte...aber wenn jetzt ein ganz exotischer Bereich dran kommt...

Naja langsam steigt auf jeden Fall die Aufregung....und gleichzeitig ist auch irgendwie die Luft raus beim Lernen...schlechte Kombi.

Finde die Probeklausuren auch irgendwie ernüchternd. Da denkt man einmal man hat das Schema und die Themen verstanden und dann kommt in der Probeklausur wieder irgendein Randthema dran, was man ohne es einmal gehört zu haben nie gewusst hätte. Daher macht es bei mir gerade noch nicht wirklich klick…

Aber Grundgerüst kann ich - nur das richtige anwenden und nicht direkt falsch abbiegen ist halt das Problem
Naja ich hoffe mal auf eine große Ertragsteuerklausur mit etwas USt

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Finde die Probeklausuren auch irgendwie ernüchternd. Da denkt man einmal man hat das Schema und die Themen verstanden und dann kommt in der Probeklausur wieder irgendein Randthema dran, was man ohne es einmal gehört zu haben nie gewusst hätte. Daher macht es bei mir gerade noch nicht wirklich klick…

Aber Grundgerüst kann ich - nur das richtige anwenden und nicht direkt falsch abbiegen ist halt das Problem
Naja ich hoffe mal auf eine große Ertragsteuerklausur mit etwas USt

Das kann ich genau so unterschreiben. Grundlagen sitzen aber ich habe Angst falsch abzubiegen…

In den probeklausuren hatte ich immer eine 4,5-5,0. ein Mal eine 5,5. Aber das war vor 3 Wochen. Und jetzt haben wir ja noch drei Wochen. Ich versuche so viele Klausuren wie nur möglich bis dahin durchzumachen, schreiben tue ich sie nicht ganz sondern arbeite teils direkt die Lösungen durch.

Wie macht ihr so weiter?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Finde die Probeklausuren auch irgendwie ernüchternd. Da denkt man einmal man hat das Schema und die Themen verstanden und dann kommt in der Probeklausur wieder irgendein Randthema dran, was man ohne es einmal gehört zu haben nie gewusst hätte. Daher macht es bei mir gerade noch nicht wirklich klick…

Aber Grundgerüst kann ich - nur das richtige anwenden und nicht direkt falsch abbiegen ist halt das Problem
Naja ich hoffe mal auf eine große Ertragsteuerklausur mit etwas USt

Das kann ich genau so unterschreiben. Grundlagen sitzen aber ich habe Angst falsch abzubiegen…

In den probeklausuren hatte ich immer eine 4,5-5,0. ein Mal eine 5,5. Aber das war vor 3 Wochen. Und jetzt haben wir ja noch drei Wochen. Ich versuche so viele Klausuren wie nur möglich bis dahin durchzumachen, schreiben tue ich sie nicht ganz sondern arbeite teils direkt die Lösungen durch.

Wie macht ihr so weiter?

Schau dir auch die WPK Klausuren an und Probier die mit Kollegen zu lösen irgendwie. Die Aufgabenstellungen können sich da teils wiederholen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Finde die Probeklausuren auch irgendwie ernüchternd. Da denkt man einmal man hat das Schema und die Themen verstanden und dann kommt in der Probeklausur wieder irgendein Randthema dran, was man ohne es einmal gehört zu haben nie gewusst hätte. Daher macht es bei mir gerade noch nicht wirklich klick…

Aber Grundgerüst kann ich - nur das richtige anwenden und nicht direkt falsch abbiegen ist halt das Problem
Naja ich hoffe mal auf eine große Ertragsteuerklausur mit etwas USt

Das kann ich genau so unterschreiben. Grundlagen sitzen aber ich habe Angst falsch abzubiegen…

In den probeklausuren hatte ich immer eine 4,5-5,0. ein Mal eine 5,5. Aber das war vor 3 Wochen. Und jetzt haben wir ja noch drei Wochen. Ich versuche so viele Klausuren wie nur möglich bis dahin durchzumachen, schreiben tue ich sie nicht ganz sondern arbeite teils direkt die Lösungen durch.

Wie macht ihr so weiter?

Ich versuche jetzt an drei Tagen die Woche Klausuren zu schreiben (also einen Tag VerfR, Ertragsteuer & BuBi) und dann am Folgetag die Klausuren vernünftig nachzuarbeiten + noch verschiedene Themen (zb UmwSt) zu wiederholen.

Ich hab mir für die einzelnen Themen quasi selbst Skripte geschrieben mit den Dingen die ich wichtig fand oder beim ersten Mal nicht verstanden hab oder auf die es Fußgängerpunkte gibt usw…halt alles was ich für wichtig erachte. Die selbst gemachten Skripte les ich dann in den Tagen an denen ich die Klausur vom Vortag nacharbeite auch durch…das ist soweit mein Fahrplan.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

Ich denke es kommt viel Umwandlung und Gewerbesteuer dran. Dass gefällt der Kommission derzeit gut :)

Aha und das weißt du woher genau?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

Ich denke es kommt viel Umwandlung und Gewerbesteuer dran. Dass gefällt der Kommission derzeit gut :)

Prüferehre schrieb am 05.08.2023:

Aha und das weißt du woher genau?

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

Ich denke es kommt viel Umwandlung und Gewerbesteuer dran. Dass gefällt der Kommission derzeit gut :)

Ich vermute der Kollege stützt sein Wissen auf die Vorjahresklausuren.

Hallo zuammen,

leider sind mir bei der Vorbereitung die Mitstreiter abhanden gekommen. Hat jemand interesse sich zu Prüfung am 24./25.8 auszutauschen? Gerne eine PM schreiben.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Prüferehre schrieb am 05.08.2023:

Aha und das weißt du woher genau?

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

Ich denke es kommt viel Umwandlung und Gewerbesteuer dran. Dass gefällt der Kommission derzeit gut :)

Ich vermute der Kollege stützt sein Wissen auf die Vorjahresklausuren.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Hallo zuammen,

leider sind mir bei der Vorbereitung die Mitstreiter abhanden gekommen. Hat jemand interesse sich zu Prüfung am 24./25.8 auszutauschen? Gerne eine PM schreiben.

Viele Grüße

Zwar nicht angesprochen, aber trotzdem der Hinweis: Für eine Direktnachricht müsstest du einen Account erstellen und dich anmelden.
Liebe Grüße

Ich schreibe dir gerne eine PM, aber du bist anscheinend nicht angemeldet :-)

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Hallo zuammen,

leider sind mir bei der Vorbereitung die Mitstreiter abhanden gekommen. Hat jemand interesse sich zu Prüfung am 24./25.8 auszutauschen? Gerne eine PM schreiben.

Viele Grüße

Prüferehre schrieb am 05.08.2023:

Aha und das weißt du woher genau?

Habt ihr Schwerpunktthemen?
Was denkt ihr was dran kommen könnte?

Ich denke es kommt viel Umwandlung und Gewerbesteuer dran. Dass gefällt der Kommission derzeit gut :)

Ich vermute der Kollege stützt sein Wissen auf die Vorjahresklausuren.

Moin, ich hätte Interesse an einem Austausch auf den letzten Metern. Ich kann dir aber glaube keine Nachricht schreiben, da du mir als Gast angezeigt wirst. Aber schick du mir gern eine, wenn du dich angemeldet hast!

VG

Super, hab dir geschrieben!

Siegelpflicht schrieb am 08.08.2023:

Moin, ich hätte Interesse an einem Austausch auf den letzten Metern. Ich kann dir aber glaube keine Nachricht schreiben, da du mir als Gast angezeigt wirst. Aber schick du mir gern eine, wenn du dich angemeldet hast!

VG

Und? Wie verliefen bei euch die letzten Tage der Vorbereitung? Fühlt ihr euch gut vorbereitet? Habt ihr noch irgendwelche Tipps bzw. Themen, bei denen ihr denkt, dass diese tendenziell verstärkt abgefragt werden könnten (1a KStG, degressive AfA, o. ä.?)

Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich gerade bei AO und den Randthemen (ErbStG, etc.) sehr schlecht vorbereitet bin bzw. fühle mich hier unsicher.

Was meint ihr? Sollte man sich mit Erbschaftsteuer noch beschäftigen? Oder einfach links liegen lassen, weil es die letzten Jahre sowieso kaum abgefragt wurde?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Und? Wie verliefen bei euch die letzten Tage der Vorbereitung? Fühlt ihr euch gut vorbereitet? Habt ihr noch irgendwelche Tipps bzw. Themen, bei denen ihr denkt, dass diese tendenziell verstärkt abgefragt werden könnten (1a KStG, degressive AfA, o. ä.?)

Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich gerade bei AO und den Randthemen (ErbStG, etc.) sehr schlecht vorbereitet bin bzw. fühle mich hier unsicher.

Was meint ihr? Sollte man sich mit Erbschaftsteuer noch beschäftigen? Oder einfach links liegen lassen, weil es die letzten Jahre sowieso kaum abgefragt wurde?

Bin bei Bilanzsteuerrecht teils komplett lost bei den WPK Klausuren. Die sind irgendwie komplett anders als die von den anderen Anbietern (Knoll, Haas etc.). Mit dem Ansatz dem Grunde/Höhe nach kommt man da nicht weit finde ich.
Aber was habt ihr die ganze Zeit mit dem 1a KStG? Hab den noch nie in irgendeiner Klausur gesehen

Ich werde diese Rand Themen weglassen.
Ich versuche schon mit den anderen Themen zu überleben :)

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Und? Wie verliefen bei euch die letzten Tage der Vorbereitung? Fühlt ihr euch gut vorbereitet? Habt ihr noch irgendwelche Tipps bzw. Themen, bei denen ihr denkt, dass diese tendenziell verstärkt abgefragt werden könnten (1a KStG, degressive AfA, o. ä.?)

Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich gerade bei AO und den Randthemen (ErbStG, etc.) sehr schlecht vorbereitet bin bzw. fühle mich hier unsicher.

Was meint ihr? Sollte man sich mit Erbschaftsteuer noch beschäftigen? Oder einfach links liegen lassen, weil es die letzten Jahre sowieso kaum abgefragt wurde?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Und? Wie verliefen bei euch die letzten Tage der Vorbereitung? Fühlt ihr euch gut vorbereitet? Habt ihr noch irgendwelche Tipps bzw. Themen, bei denen ihr denkt, dass diese tendenziell verstärkt abgefragt werden könnten (1a KStG, degressive AfA, o. ä.?)

Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich gerade bei AO und den Randthemen (ErbStG, etc.) sehr schlecht vorbereitet bin bzw. fühle mich hier unsicher.

Was meint ihr? Sollte man sich mit Erbschaftsteuer noch beschäftigen? Oder einfach links liegen lassen, weil es die letzten Jahre sowieso kaum abgefragt wurde?

Bin bei Bilanzsteuerrecht teils komplett lost bei den WPK Klausuren. Die sind irgendwie komplett anders als die von den anderen Anbietern (Knoll, Haas etc.). Mit dem Ansatz dem Grunde/Höhe nach kommt man da nicht weit finde ich.
Aber was habt ihr die ganze Zeit mit dem 1a KStG? Hab den noch nie in irgendeiner Klausur gesehen

Der 1a KStG ist ja auch erst seit kurzem „aktiv“, entsprechend kam noch keine Klausur dazu. Deswegen sagt ja manch einer es sei ein heisses Thema. Zumindest kann man damit viel abdecken (umwstr, estg…)

Danke, dass das mal jemand sagt :D. Ich weiß, was der 1a KstG bezwecken soll, aber habe auch noch nie eine Aufgabe dazu gesehen oder gemacht.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Und? Wie verliefen bei euch die letzten Tage der Vorbereitung? Fühlt ihr euch gut vorbereitet? Habt ihr noch irgendwelche Tipps bzw. Themen, bei denen ihr denkt, dass diese tendenziell verstärkt abgefragt werden könnten (1a KStG, degressive AfA, o. ä.?)

Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich gerade bei AO und den Randthemen (ErbStG, etc.) sehr schlecht vorbereitet bin bzw. fühle mich hier unsicher.

Was meint ihr? Sollte man sich mit Erbschaftsteuer noch beschäftigen? Oder einfach links liegen lassen, weil es die letzten Jahre sowieso kaum abgefragt wurde?

Bin bei Bilanzsteuerrecht teils komplett lost bei den WPK Klausuren. Die sind irgendwie komplett anders als die von den anderen Anbietern (Knoll, Haas etc.). Mit dem Ansatz dem Grunde/Höhe nach kommt man da nicht weit finde ich.
Aber was habt ihr die ganze Zeit mit dem 1a KStG? Hab den noch nie in irgendeiner Klausur gesehen

Bez. Bilanzsteuerrecht: Bei meinem Lehrgangsanbieter hieß es, dass es wohl eine relativ neue Entwicklung ist, dass überhaupt handelsrechtliche Bilanzierung mit in die Steuer-Klausuren des WP-Examens reingezogen wird (sprich: Bewertungsfragen, Buchungssätze, latente Steuern). Zumal ja auch für einige Fragen Kenntnis der einschlägigen IDW-Verlautbarungen erforderlich ist (RS HFA 6, 7, 18, RH 16 usw.). Das hat man früher wohl eher den Aufgabenstellern in PW überlassen. Insgesamt soll sich wohl die Aufgabenstellung mehr dem StB-Examen annähern. Konnte das selbst nicht überprüfen, wurde nur einige Male so betont.

Bez. § 1a KStG: Naja, gerade weil das noch nie abgefragt wurde und ja relativ neu ist, kann das schon mal Thema werden. Und letztlich ist es ja nur der Einstieg in einen umwandlungssteuerrechtlichen Sachverhalt.

Bez. ErbSt: Da mache ich nur ganz wenig. Habe zwar in einigen wenigen Klausuren das versucht mitzulösen (und häufig ist es ja dankbarer als USt oder AO), aber da halte ich mich nur an die ganz klaren Basics. Wenn dann schon der erbrechtliche Teil mit Pflichtteilen, Vermächtnissen, Nacherbschaften kompliziert konstruiert wird, dann bin raus. Also nur: Grundstruktur mit allgemeinem Teil zur Einleitung (sachl./pers. Steuerpflicht, Entstehung, Schuldner, Klasse etc.) und halt die Bewertung so, dass man zumindest ins richtige Bewertungsverfahren beim BV, Grundbesitz etc. abbiegt

Mit AO und USt habe ich auch noch die größten Probleme. Gefühlt setzt auch jede Musterlösung andere Schwerpunkte... Wobei bei AO ja die Challenge eher das Auseinandernehmen und Strukturieren des Sachverhalts ist und bei USt die vielen kleinen Details und Besonderheiten, insbesondere bei grenzüberschreitenden Sachverhalten.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich werde diese Rand Themen weglassen.
Ich versuche schon mit den anderen Themen zu überleben :)

Und? Wie verliefen bei euch die letzten Tage der Vorbereitung? Fühlt ihr euch gut vorbereitet? Habt ihr noch irgendwelche Tipps bzw. Themen, bei denen ihr denkt, dass diese tendenziell verstärkt abgefragt werden könnten (1a KStG, degressive AfA, o. ä.?)

Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich gerade bei AO und den Randthemen (ErbStG, etc.) sehr schlecht vorbereitet bin bzw. fühle mich hier unsicher.

Was meint ihr? Sollte man sich mit Erbschaftsteuer noch beschäftigen? Oder einfach links liegen lassen, weil es die letzten Jahre sowieso kaum abgefragt wurde?

So gehts mir auch. Ich mache die Sachen die zu 90 % immer drankamen, die Randthemen lasse ich weg. Die Masse erschlägt einen einfach... aber ehrlicherweise müsste es doch fürs Bestehen auch reichen wenn man die Standardsachen beherrscht. Oder was denkt ihr?

ich habe mir mal vereinzelt WPK Originale angesehen, aber ohne Lösung bringt mir das nix.

Ich versuche auch jetzt irgendwie auf zumindest in Summe 15 ausgeschriebene Klausuren zu kommen. Jede einzelne Klausur bringt da nochmal neue Themen oder "eklige" Varianten dran.
Natürlich sehe ich mittlerweile auch, wieso man am besten 50+ Klausuren (Stb) schreibt.

Als WP Knecht mit 6 Wochen Freistellung ist das leider nicht drin gewesen. Das echte Deja Vue Gefühl bei Aufgaben auf Klausurniveau hält sich stark in Grenzen.
Aber ich gehe jetzt lieber den harten Weg durch die Klausuren.

Wie viele Stunden sitzt ihr denn täglich dran? Mehr als Netto 8h über einen 11h Zeitraum schaffe ich nicht.

zu 1a: Das ist halt ein noch nicht geprüfter Paragraf den es seit 2022 gibt. Ob der schon kommt und ob überhaupt, weiß niemand. Im Grunde gehts nur darum, dass du halt statt EstG und Transparenzprinzip die Option wählst, wie eine GmbH besteuert zu werden. Es ist dann halt einfach ein KST Fall, wobei es zivilrechtlich weiter eine PersG bleibt

Habe mich die meiste Zeit auf Ertragsteuern vorbereitet (EStG,KStG und GewStG), da die quasi jedes Jahr drankommen. Das läuft auch soweit recht gut wenn man einmal alle Schema kennt aber spezielle Sonderthemen habe ich mir da auch nicht angeschaut.
UStG und AO sind mMn auch recht dankbar, um Punkte zu sammeln.

Bei Bilanzsteuerrecht fühle ich mich noch krass unsicher. Ansatz dem Grunde nach klappt ganz gut aber der Rest mit Abschreibung etc ist Katastrophe.
Umwandlungssteuer habe ich mir nur die WPK Fälle mal angeschaut. Erbschaft gar nicht erst angeschaut.
Hoffe das sollte für 4,0 oder 4,5 irgendwie reichen. Aber ist auch komplett Glück finde ich: ein paar WPK Klausuren sind schon sehr dankbar und wiederum andere komplett katastrophal. Mal schauen was sich die Kollegen dieses Mal ausgedacht haben.

Mit welchen Anbieter lernst du?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Habe mich die meiste Zeit auf Ertragsteuern vorbereitet (EStG,KStG und GewStG), da die quasi jedes Jahr drankommen. Das läuft auch soweit recht gut wenn man einmal alle Schema kennt aber spezielle Sonderthemen habe ich mir da auch nicht angeschaut.
UStG und AO sind mMn auch recht dankbar, um Punkte zu sammeln.

Bei Bilanzsteuerrecht fühle ich mich noch krass unsicher. Ansatz dem Grunde nach klappt ganz gut aber der Rest mit Abschreibung etc ist Katastrophe.
Umwandlungssteuer habe ich mir nur die WPK Fälle mal angeschaut. Erbschaft gar nicht erst angeschaut.
Hoffe das sollte für 4,0 oder 4,5 irgendwie reichen. Aber ist auch komplett Glück finde ich: ein paar WPK Klausuren sind schon sehr dankbar und wiederum andere komplett katastrophal. Mal schauen was sich die Kollegen dieses Mal ausgedacht haben.

Schaut ihr euch auch wie letztes Jahr Investmentgesetz an?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Habe mich die meiste Zeit auf Ertragsteuern vorbereitet (EStG,KStG und GewStG), da die quasi jedes Jahr drankommen. Das läuft auch soweit recht gut wenn man einmal alle Schema kennt aber spezielle Sonderthemen habe ich mir da auch nicht angeschaut.
UStG und AO sind mMn auch recht dankbar, um Punkte zu sammeln.

Bei Bilanzsteuerrecht fühle ich mich noch krass unsicher. Ansatz dem Grunde nach klappt ganz gut aber der Rest mit Abschreibung etc ist Katastrophe.
Umwandlungssteuer habe ich mir nur die WPK Fälle mal angeschaut. Erbschaft gar nicht erst angeschaut.
Hoffe das sollte für 4,0 oder 4,5 irgendwie reichen. Aber ist auch komplett Glück finde ich: ein paar WPK Klausuren sind schon sehr dankbar und wiederum andere komplett katastrophal. Mal schauen was sich die Kollegen dieses Mal ausgedacht haben.

Ich mach jetzt noch 6 Stb-Klausuren von Knoll (Jew. 2x VerfR, ErtrSt und BuBi…die löse ich aber stichpunktartig und gehe dann direkt in die Nacharbeit) und dann wiederhole ich in der Examenswoche meine eigenen Skripte aber schreibe nichts mehr.

ich bin von montags bis freitags 9h dabei…am Wochenende DEUTLICH weniger…auch mal nen Tag fast gar nicht.

Was bei §1a noch mE wichtig ist: Das wird wie ein fiktiver Formwechsel behandelt…geht also über das UmwStG. Problemfälle könnten sein: was passiert mit zurück behaltenem SBV, was passiert mit den Ergänzungsbilanzen, was passiert mit den Einkünften der Gesellschafter (aus Entnahmen können bspw. §19er Einkünfte werden), wenn sbv zurück behalten wird: „Gefahr“ der BAS…solche Sachen halt.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Habe mich die meiste Zeit auf Ertragsteuern vorbereitet (EStG,KStG und GewStG), da die quasi jedes Jahr drankommen. Das läuft auch soweit recht gut wenn man einmal alle Schema kennt aber spezielle Sonderthemen habe ich mir da auch nicht angeschaut.
UStG und AO sind mMn auch recht dankbar, um Punkte zu sammeln.

Bei Bilanzsteuerrecht fühle ich mich noch krass unsicher. Ansatz dem Grunde nach klappt ganz gut aber der Rest mit Abschreibung etc ist Katastrophe.
Umwandlungssteuer habe ich mir nur die WPK Fälle mal angeschaut. Erbschaft gar nicht erst angeschaut.
Hoffe das sollte für 4,0 oder 4,5 irgendwie reichen. Aber ist auch komplett Glück finde ich: ein paar WPK Klausuren sind schon sehr dankbar und wiederum andere komplett katastrophal. Mal schauen was sich die Kollegen dieses Mal ausgedacht haben.

Könnte aus meiner Feder stammen.
Viel Glück allen in knapp einer Woche.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Habe mich die meiste Zeit auf Ertragsteuern vorbereitet (EStG,KStG und GewStG), da die quasi jedes Jahr drankommen. Das läuft auch soweit recht gut wenn man einmal alle Schema kennt aber spezielle Sonderthemen habe ich mir da auch nicht angeschaut.
UStG und AO sind mMn auch recht dankbar, um Punkte zu sammeln.

Bei Bilanzsteuerrecht fühle ich mich noch krass unsicher. Ansatz dem Grunde nach klappt ganz gut aber der Rest mit Abschreibung etc ist Katastrophe.
Umwandlungssteuer habe ich mir nur die WPK Fälle mal angeschaut. Erbschaft gar nicht erst angeschaut.
Hoffe das sollte für 4,0 oder 4,5 irgendwie reichen. Aber ist auch komplett Glück finde ich: ein paar WPK Klausuren sind schon sehr dankbar und wiederum andere komplett katastrophal. Mal schauen was sich die Kollegen dieses Mal ausgedacht haben.

Genau so hab ich mich auch vorbereitet :D. Lustig, ich dachte grad ob ich das geschrieben hatte, haha.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Schaut ihr euch auch wie letztes Jahr Investmentgesetz an?

Habe mich die meiste Zeit auf Ertragsteuern vorbereitet (EStG,KStG und GewStG), da die quasi jedes Jahr drankommen. Das läuft auch soweit recht gut wenn man einmal alle Schema kennt aber spezielle Sonderthemen habe ich mir da auch nicht angeschaut.
UStG und AO sind mMn auch recht dankbar, um Punkte zu sammeln.

Bei Bilanzsteuerrecht fühle ich mich noch krass unsicher. Ansatz dem Grunde nach klappt ganz gut aber der Rest mit Abschreibung etc ist Katastrophe.
Umwandlungssteuer habe ich mir nur die WPK Fälle mal angeschaut. Erbschaft gar nicht erst angeschaut.
Hoffe das sollte für 4,0 oder 4,5 irgendwie reichen. Aber ist auch komplett Glück finde ich: ein paar WPK Klausuren sind schon sehr dankbar und wiederum andere komplett katastrophal. Mal schauen was sich die Kollegen dieses Mal ausgedacht haben.

Hab mir nur den einen Teil aus dem Vorjahr angeschaut aber mehr auch nicht. Solange man weiß wo es steht etc sollte es denke ich reichen

Was in ESTG habt ihr euch genau angeschaut.
Bin so unsicher ob ich alles zum mind kurz angeschaut habe

Hi zusammen, habe mich auch die meiste Zeit für KSt, ESt, GewSt sowie Bilanzsteuerrecht vorbereitet und finde es machbar.
fühle mich aber bei UmwStG sehr unwohl …. Und dann noch die Themen Gesellschafterwechsel/-austritt usw. bei einer PersGes - bekomme da die Krise -.-

Muss schon sagen, dass die Nervosität extrem steigt. Sind zwar noch 9 Tage hin aber bin schon unfassbar angespannt... Wie gehts euch so :)?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Was in ESTG habt ihr euch genau angeschaut.
Bin so unsicher ob ich alles zum mind kurz angeschaut habe

Also ich denke an 6b, h 6.6, 7g, die normalen Themen, §17 vs. §20,
KSTG, vGA oder vE, 8b
GewStG, hinzurechnen und kürzen

Hab ich wesentliche Sachen vergessen

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

Ich mache nix neues mehr. Das würde mich nur noch verwirren. Ich lese mir meine eigenen Skripte durch und wiederhole ein paar Klausuren (ohne sie neu zu schreiben).

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

In Verbindung mit 1a KStG eher weniger exotisch

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

In Verbindung mit 1a KStG eher weniger exotisch

Wenn 1a KStG drankommt fresse ich einen Besen

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

In Verbindung mit 1a KStG eher weniger exotisch

Wenn 1a KStG drankommt fresse ich einen Besen

Wieso?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

In Verbindung mit 1a KStG eher weniger exotisch

Wenn 1a KStG drankommt fresse ich einen Besen

Wieso?

Ich denke auch…. Das wäre zu vorhersehbar …. WPK ist doch nicht nett und stellt sowas „leichtes“ (außerdem müssen doch die hohen Durchfallquoten bestehen bleiben :x)

Weil es noch extrem viele Unsicherheiten hinsichtlich Anwendung gibt, kaum Rechtsprechung und auch kaum Literatur dazu gibt

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

In Verbindung mit 1a KStG eher weniger exotisch

Wenn 1a KStG drankommt fresse ich einen Besen

Wieso?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Weil es noch extrem viele Unsicherheiten hinsichtlich Anwendung gibt, kaum Rechtsprechung und auch kaum Literatur dazu gibt

Eher noch Umwandlungssteuerrecht wiederholen. Das Thema steht ja leider in den WPK Vorgaben mit hoher Priorität, obwohl meiner Meinung nach eher etwas exotisches Thema...

Was schaut ihr noch an in den letzten Tagen vor der Prüfung?

In Verbindung mit 1a KStG eher weniger exotisch

Wenn 1a KStG drankommt fresse ich einen Besen

Wieso?

So viel Unsicherheit gibt es auch nicht. Es wird eine Umwandlung fingiert, das ist rechtlich safe

Bei mir ist irgendwie die Luft komplett raus. Fühle mich in den wesentlichen Gebieten recht gut vorbereitet aber Bilanzsteuerrechtaufgaben liegen mir einfach 0.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2023:

Bei mir ist irgendwie die Luft komplett raus. Fühle mich in den wesentlichen Gebieten recht gut vorbereitet aber Bilanzsteuerrechtaufgaben liegen mir einfach 0.

Bei mir ist auch die Luft raus. Ich lese nur noch meine Zusammenfassungen… bin schon recht nervös. Mal schauen ob es für die mündliche mit einer halbwegs passablen schriftlichen Note reicht. Alles besser als 4,75 würde ich heute direkt unterschreiben:)

Ich habe keine Ahnung was ich jetzt noch tun kann. Ich hoffe nur auf eine faire Klausur

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Würde mich schwer wundern aber wenn es kommt dann richtig. Die WPK fragt ja gerne Inselwissen ab

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Ja, hast Recht. Man weiß nie was denen so einfällt. Aber ganz ehrlich ErbSt/BewG/Grundsteuer ist schon sehr machbar. Die würden da dann denke ich keine heftigen Sonderfälle einbauen.
Wäre mir lieber als die vorweggenommene Erbfolge...

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Tippe eher auf Umwandlungen wie viele andere hier auch. Bew/ErbSt habe ich auch komplett ignoriert

Glaube ErbSt wird nicht drankommen. Die Klausuren der letzten Jahren gehen ja tendenziell eher Richtung Ertragssteuer, Umwandlung und Umsatzsteuer. Denke das muss sitzen. Wenn man dann noch die Basics im Verfahrensrecht kann, sollte man gut vorbereitet sein

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Ich hab fast nix dafür gemacht. Wenn das drankommt dann ciao :D

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Schwer einzuschätzen. WPK halt...
aber das wär mir lieber als vorweggenommene Erbfolge, ehrlich gesagt.

Vermute wieder in der Klausur KSt/GewSt mit UmwStG. Denke USt eher garnicht, kam letzten Termin an beiden Tagen schon dran. Heisst aber eigentlich auch nichts... Vermute deshalb auch eher, dass wir vielleicht einen kleinen AO Fall kriegen werden.

Und ansonsten ganz normal ESt, mit Personengesellschaften etc. und einzelnen BilanzSt Sachverhalten (6b Rücklage etc.)

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Würde ich ganz ehrlich auf Lücke setzen und mir nur anschauen wenn die Basics in den restlichen Gebieten soweit sitzen.

Im Zweifelsfall mal noch kurz das grundsätzliche Schema dazu anschauen und gut ist. Wenn das in der Klausur drankommen sollte, kann das der Großteil ebenfalls nicht

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Eher geringe Wahrscheinlichkeit und wenn eher mit einem geringen Punkteanteil

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Hoffe, dass nichts dazu kommt. Müsste mir sonst ggf. etwas aus dem Gesetz und den Richtlinien saugen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Schwer einzuschätzen. WPK halt...
aber das wär mir lieber als vorweggenommene Erbfolge, ehrlich gesagt.

Vermute wieder in der Klausur KSt/GewSt mit UmwStG. Denke USt eher garnicht, kam letzten Termin an beiden Tagen schon dran. Heisst aber eigentlich auch nichts... Vermute deshalb auch eher, dass wir vielleicht einen kleinen AO Fall kriegen werden.

Und ansonsten ganz normal ESt, mit Personengesellschaften etc. und einzelnen BilanzSt Sachverhalten (6b Rücklage etc.)

Vorweggenommene Erbfolge - da sträubt sich bei mir auch alles Hahahaha

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

wie schätzt ihr Bewertung/ErbSt ein? Das kommt ja quasi nie. Aber die WPK ...

Schwer einzuschätzen. WPK halt...
aber das wär mir lieber als vorweggenommene Erbfolge, ehrlich gesagt.

Vermute wieder in der Klausur KSt/GewSt mit UmwStG. Denke USt eher garnicht, kam letzten Termin an beiden Tagen schon dran. Heisst aber eigentlich auch nichts... Vermute deshalb auch eher, dass wir vielleicht einen kleinen AO Fall kriegen werden.

Und ansonsten ganz normal ESt, mit Personengesellschaften etc. und einzelnen BilanzSt Sachverhalten (6b Rücklage etc.)

Vorweggenommene Erbfolge - da sträubt sich bei mir auch alles Hahahaha

Oh ja.. das ist gefühlt das schlimmste was kommen könnte glaub ich :D

Aber Leute, falls ErbSt/BewG drankommt, ich denke man kann da einiges an Punkten abstauben. Erstmal ganz vorne im ErbStG schön Fußgängerpunkte sammeln, dass jemand geerbt hat, sodass besteuert wird etc. Steuerpflicht usw.

Dann im BewG sowas wie Grundstücke, Gebäude bewerten um die Werte zu bekommen. Ertragswert- oder Sachwertverfahren. Für Beteiligungen, Betriebsvermögen das vereinfachte Ertragswertverfahren. Ansonsten zurück ins ErbStG für vergünstigte Vermögen, Freibeträge, Steuerklasse etc.

Denke jeder kann wenigstens ein paar Punkte sammeln, auch wenn man sich das gar nicht angeschaut hat. Schön mit Gesetz, dazu die Richtlinien/Erlasse, da sind 1:1 Berechnungsbeispiele

Das wichtigste ist und bleibt nicht aufzugeben, wenn einen Themengebiet oder Aufgabe drankommt bei dem man unsicher ist. Mit der notwendigen Ruhe kann man dort gut mindestens 30% der Punkte holen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Aber Leute, falls ErbSt/BewG drankommt, ich denke man kann da einiges an Punkten abstauben. Erstmal ganz vorne im ErbStG schön Fußgängerpunkte sammeln, dass jemand geerbt hat, sodass besteuert wird etc. Steuerpflicht usw.

Dann im BewG sowas wie Grundstücke, Gebäude bewerten um die Werte zu bekommen. Ertragswert- oder Sachwertverfahren. Für Beteiligungen, Betriebsvermögen das vereinfachte Ertragswertverfahren. Ansonsten zurück ins ErbStG für vergünstigte Vermögen, Freibeträge, Steuerklasse etc.

Denke jeder kann wenigstens ein paar Punkte sammeln, auch wenn man sich das gar nicht angeschaut hat. Schön mit Gesetz, dazu die Richtlinien/Erlasse, da sind 1:1 Berechnungsbeispiele

Danke für die Motivation :) bin schon ganz aufgeregt …

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Das wichtigste ist und bleibt nicht aufzugeben, wenn einen Themengebiet oder Aufgabe drankommt bei dem man unsicher ist. Mit der notwendigen Ruhe kann man dort gut mindestens 30% der Punkte holen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Aber Leute, falls ErbSt/BewG drankommt, ich denke man kann da einiges an Punkten abstauben. Erstmal ganz vorne im ErbStG schön Fußgängerpunkte sammeln, dass jemand geerbt hat, sodass besteuert wird etc. Steuerpflicht usw.

Dann im BewG sowas wie Grundstücke, Gebäude bewerten um die Werte zu bekommen. Ertragswert- oder Sachwertverfahren. Für Beteiligungen, Betriebsvermögen das vereinfachte Ertragswertverfahren. Ansonsten zurück ins ErbStG für vergünstigte Vermögen, Freibeträge, Steuerklasse etc.

Denke jeder kann wenigstens ein paar Punkte sammeln, auch wenn man sich das gar nicht angeschaut hat. Schön mit Gesetz, dazu die Richtlinien/Erlasse, da sind 1:1 Berechnungsbeispiele

Zur Not...nächstes Jahr gleicher Ort gleiche Zeit? ;-)

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Zur Not...nächstes Jahr gleicher Ort gleiche Zeit? ;-)

Hoffentlich nicht. Bei mir ist es das letzte Modul. Den Rest hab ich im Sack… hoffe so sehr dass es klappt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Zur Not...nächstes Jahr gleicher Ort gleiche Zeit? ;-)

Hoffentlich nicht. Bei mir ist es das letzte Modul. Den Rest hab ich im Sack… hoffe so sehr dass es klappt

Das packst du! Wenn du alles andere schon hast!! Sehr gut

Notfalls hast du halt umso mehr die Motivation in Steuern bis zum Drittversuch zu gehen. Bist ja quasi fast WP schon. Oder zur Not noch StB Examen

Weiß die Prüfungskommission eigentlich in der Mündlichen, dass der Kandidat schon 3 von 4 Modulen bestanden hat, das Alter oder ob das ein Drittversuch ist? Hab gehört die lassen junge Kandidaten gerne einmal durchfallen.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Weiß die Prüfungskommission eigentlich in der Mündlichen, dass der Kandidat schon 3 von 4 Modulen bestanden hat, das Alter oder ob das ein Drittversuch ist? Hab gehört die lassen junge Kandidaten gerne einmal durchfallen.

In der mündlichen kennt die Prüfungskommission deinen Background. Das Alter kann man zudem dem äußeren Anschein nach auch einschätzen.
Dass jemand durchfallen gelassen wird, halte ich für ein wildes Gerücht, was man immer wieder hört. Immerhin gibt es ein Willkürverbot.

Wenn ein Kandidat allerdings mit einer schlechten Vornote erscheint, so sollte dieser doch in der mündlichen recht souverän auftreten. Wenn es dann knapp wird, muss man im Zweifel erneut antreten.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Weiß die Prüfungskommission eigentlich in der Mündlichen, dass der Kandidat schon 3 von 4 Modulen bestanden hat, das Alter oder ob das ein Drittversuch ist? Hab gehört die lassen junge Kandidaten gerne einmal durchfallen.

Bei der mündlichen sehen die alles, ja. Aber das mit den jungen Kandidaten halte ich für ein Gerücht 😅

Wie werdet ihr morgen gekleidet sein? Habe nur einen Anzug und ein weißes Hemd mitgenommen, eine Krawatte war mir bei dem Wetter ehrlich gesagt zu warm…denkt ihr, das hat negative Konsequenzen bei der Benotung weil ehrbarer Kaufmann undso? Schreibe in FFM Saalbau, da sind ja noch dazu meist viele gut gekleidete Bänker…

Alle bereit für morgen?

Master of Taxi-ation schrieb am 23.08.2023:

Wie werdet ihr morgen gekleidet sein? Habe nur einen Anzug und ein weißes Hemd mitgenommen, eine Krawatte war mir bei dem Wetter ehrlich gesagt zu warm…denkt ihr, das hat negative Konsequenzen bei der Benotung weil ehrbarer Kaufmann undso? Schreibe in FFM Saalbau, da sind ja noch dazu meist viele gut gekleidete Bänker…

In der schriftlichen Prüfung doch nicht... da kommen die Leute wie die wollen. Auch bei der Hitze in kurzer Hose.
Zur mündlichen dann Anzug!

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

Alle bereit für morgen?

Jetzt einfach nur noch durchkämpfen :D

Aufgabe 1 war ja mal komplett komisch. Das war eine Mischung aus EStG, UStG und Bilanzsteuerrecht. Habe aber vermutlich nicht wirklich geschnallt was die da besonders hören wollten.

AO war dankbar für Punkte sammeln. Bei Aufgabe 1 konnte man ja fast nur aus den Richtlinien abschreiben

Schreibt gern mal wie es war und wie euer Gefühl ist!

Was verrammt nochmal war das heute?!??