Moin,

ich stehe nun am nächsten Schritt meines Lebens und kann mich nicht wirklich entscheiden. Was sehr Pradox ist, da ich damit selten Probleme hatte nur was das angeht habe ich ein mulmiges Gefühl. Hat der SAP-Entwickler (Front- sowie Backend) noch Zukunft? Ich habe schon Erfahrungen sammeln können, jedoch merke ich dass es einfach sehr wenige Projekte gibt.. dass man einfach etwas warten muss.. hat auch damit vielleicht zu tun, dass unser Unterhemen in dem ich als Werkstunde tätig bin, die Abteilung neu gebaut wurde und ich als einziger Entwickler dort war. Für mich stellt sich die Frage ob es sicher ist? Ich meine fast jeder Student kann JavaScript (SAPUI5 / Fiori) und ABAP ist auch nicht wirklich schwer. Zusätzlich kommt dazu das es im Ausland deutlich günstiger ist, warum sollte man nicht die Entwicklung nicht ins Ausland verlangern ? SAP hat ca. 20% deren Entwickler im Ausland und ich habe angst das einfach in zukunft die Firmen in deutschland auch die Firmen die Entwicklung ins Ausland verlagern weil die deutschen Entwickler zu teuer sind.

Was sind eure Meinungen?

antworten

Schau doch einfach mal in die Stellenanzeigen der SAP SE. Da siehst du, dass sie in einem Großteil der Inserate nach Entwicklern suchen...

antworten

Diese Frage finde ich auch sehr interessant. Was mir zu denken gibt ist, dass SAP selbst mehr JAVA als ABAP Entwickler sucht.

alex2425 schrieb am 19.07.2020:

Moin,

ich stehe nun am nächsten Schritt meines Lebens und kann mich nicht wirklich entscheiden. Was sehr Pradox ist, da ich damit selten Probleme hatte nur was das angeht habe ich ein mulmiges Gefühl. Hat der SAP-Entwickler (Front- sowie Backend) noch Zukunft? Ich habe schon Erfahrungen sammeln können, jedoch merke ich dass es einfach sehr wenige Projekte gibt.. dass man einfach etwas warten muss.. hat auch damit vielleicht zu tun, dass unser Unterhemen in dem ich als Werkstunde tätig bin, die Abteilung neu gebaut wurde und ich als einziger Entwickler dort war. Für mich stellt sich die Frage ob es sicher ist? Ich meine fast jeder Student kann JavaScript (SAPUI5 / Fiori) und ABAP ist auch nicht wirklich schwer. Zusätzlich kommt dazu das es im Ausland deutlich günstiger ist, warum sollte man nicht die Entwicklung nicht ins Ausland verlangern ? SAP hat ca. 20% deren Entwickler im Ausland und ich habe angst das einfach in zukunft die Firmen in deutschland auch die Firmen die Entwicklung ins Ausland verlagern weil die deutschen Entwickler zu teuer sind.

Was sind eure Meinungen?

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Schau doch einfach mal in die Stellenanzeigen der SAP SE. Da siehst du, dass sie in einem Großteil der Inserate nach Entwicklern suchen...

Stellenanzeigen sagen leider nicht wirklich viel aus. Also ich denke klar es wird immer was zu geben sein, jedoch befürchte ich auch das, dass Gehalt sinkt. Zurzeit ist es ja wieder etwas im Hype wegen der s4hana Sache, die Frage ist aber was ist danach? Und von SAP weg zu kommen ist auch nicht immer einfach, gut Java aber das ist dann ein anderes Thema.

Leider sieht es mit den Projekten gefühlt sehr Schwach aus, ich bin seit 3 Jahren in einer Firma eingestellt und unsere abap/oo Entwickler inklusive mir haben wenige Projekte, als Grund Für um Entscheidungen wird immer der Preis genannt.. daher meine Bedenken

antworten

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Diese Frage finde ich auch sehr interessant. Was mir zu denken gibt ist, dass SAP selbst mehr JAVA als ABAP Entwickler sucht.

SAP möchte selber langfristig von ABAP weg. Man hat eingesehen, dass diese Nischentechnologie ein Hemmschuh für die Verbreitung von SAP Software ist.

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Naja wenn SAP selbst auch mehr JAva als ABAP Entwickler sucht, sagt das ja schon was aus

alex2425 schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Schau doch einfach mal in die Stellenanzeigen der SAP SE. Da siehst du, dass sie in einem Großteil der Inserate nach Entwicklern suchen...

Stellenanzeigen sagen leider nicht wirklich viel aus. Also ich denke klar es wird immer was zu geben sein, jedoch befürchte ich auch das, dass Gehalt sinkt. Zurzeit ist es ja wieder etwas im Hype wegen der s4hana Sache, die Frage ist aber was ist danach? Und von SAP weg zu kommen ist auch nicht immer einfach, gut Java aber das ist dann ein anderes Thema.

Leider sieht es mit den Projekten gefühlt sehr Schwach aus, ich bin seit 3 Jahren in einer Firma eingestellt und unsere abap/oo Entwickler inklusive mir haben wenige Projekte, als Grund Für um Entscheidungen wird immer der Preis genannt.. daher meine Bedenken

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Und wohin will SAP und woher weißt du das?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Diese Frage finde ich auch sehr interessant. Was mir zu denken gibt ist, dass SAP selbst mehr JAVA als ABAP Entwickler sucht.

SAP möchte selber langfristig von ABAP weg. Man hat eingesehen, dass diese Nischentechnologie ein Hemmschuh für die Verbreitung von SAP Software ist.

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Du wirst ja wohl mehr können als nur ABAP, mach dir mal keinne Kopf

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Können ABAP Entwickler nicht besonders einfach in alle anderen Module einsteigen oder schätze ich das falsch ein

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Es hat sich über Jahrzehnte gezeigt, dass praktisch alle Unternehmen, die in einer Marktbeherrschenden Stellung versucht haben, ihre Programmierumgebungen durchzudrücken, indem sie eine Mauer um sie herum gebaut haben, verloren haben. Traurigstes deutsches Bespiel ist wohl Nixdorf.

Die Vernetzung der Community erlaubt heutzutage eine sehr schnelle Problemfindung in so ziemlich allem, was öffentlich zugänglich ist UND was von der Community akzeptiert wird. ABAP gehört nicht dazu (außer natürlich man arbeitet im SAP Konglomerat). Daher wird die Weiterentwicklung der Routinen im Vergleich(!) zu alternativen Programmierumgebungen langfristig Kosten verursachen.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Und wohin will SAP und woher weißt du das?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Diese Frage finde ich auch sehr interessant. Was mir zu denken gibt ist, dass SAP selbst mehr JAVA als ABAP Entwickler sucht.

SAP möchte selber langfristig von ABAP weg. Man hat eingesehen, dass diese Nischentechnologie ein Hemmschuh für die Verbreitung von SAP Software ist.

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Ja, das sagt vor allem das sie schon gute ABAP Entwickler haben. Die Java Leute fehlen, weil sie in den letzten Jahren kaum gebraucht wurden.

Ja, SAP öffnet sich anderen Programmiersprachen, aber der Kern ist ABAP und das wird auch noch mittelfristig so bleiben.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Naja wenn SAP selbst auch mehr JAva als ABAP Entwickler sucht, sagt das ja schon was aus

alex2425 schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Schau doch einfach mal in die Stellenanzeigen der SAP SE. Da siehst du, dass sie in einem Großteil der Inserate nach Entwicklern suchen...

Stellenanzeigen sagen leider nicht wirklich viel aus. Also ich denke klar es wird immer was zu geben sein, jedoch befürchte ich auch das, dass Gehalt sinkt. Zurzeit ist es ja wieder etwas im Hype wegen der s4hana Sache, die Frage ist aber was ist danach? Und von SAP weg zu kommen ist auch nicht immer einfach, gut Java aber das ist dann ein anderes Thema.

Leider sieht es mit den Projekten gefühlt sehr Schwach aus, ich bin seit 3 Jahren in einer Firma eingestellt und unsere abap/oo Entwickler inklusive mir haben wenige Projekte, als Grund Für um Entscheidungen wird immer der Preis genannt.. daher meine Bedenken

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WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Können ABAP Entwickler nicht besonders einfach in alle anderen Module einsteigen oder schätze ich das falsch ein

Jaein, also ich war gefühlt in 100 Modulen.. du brauchst ein recht gutes Analytisches sowie Prozessdenken. Ich war in einem riesen Projekt für ein Weltweit großen Kunden Tätig.. wir waren über 70 Entwickler die einen Front die anderen Back und einige Front-und Backend.. letztendlich sind nur 3 übrig geblieben. Ich und 2 andere.

In dem Projekt waren wir aufgeteilt auf die verschiedenen Module, jedoch wurde es in dem oDataService (Stichwort Fiori) zusammengeführt. Ich war gefühlt überall etwas, jedoch aber auch nicht ganz.. da man fundiertes wissen haben muss und die Transaktionen kennen muss, BAPIS usw usw..

In kleineren Projektteams ist es deutlich einfach, da die verständigungn zwischen BU und den Entwicklern deutlich leichter ist.

Java muss ich sagen wurde sogut wie gar nicht benutzt.. bzw ist mir garnicht aufgefallen. Mit s4/hana kommt ja nochmal eine neue challange dazu, syntax ändert sich leicht und die sprache ist etwas optimierter.

Ich kann nur von mir aus berichten, jedoch wie gesagt habe ich etwas bedenken.. weil immer mehr Firmen einfach ihre Entwicklungen ins Ausland verlagern.. besonders Firmen die nicht auf Standardsap sachen zurückgreifen, in ländern wie Russland, Ukraine ist grade auch total am kommen..

Tatsächlich bin ich auch gespannt was jetzt mit s4hana und Fiori kommen wird, es wird bestimmt viel arbeit geben jedoch auch nicht lange und so günstig wie nie.

Meine meinung nach wird es in s4hana weniger in ABAP zu tun sein.. je nach modul. Leonardo und die neuen "stars" die SAP so hoch und heilig anpreisen tut, dort wird auch bestimmt gut arbeiten geben jedoch auf kosten des gehaltes bzw. der Bezahlung. Wie ich drauf komme? Ich habe einen Freund der direkt in Waldorf bei SAP arbeitet und auch sich so langsam davon verabschieden will weil er die entwicklung grade so live mitbekommt, nach außen sowie innen wird es natürlich nicht getragen.. dennoch macht mir das ganze genauso bauchschmerzen.

Und zum Thema du kannst doch nicht nur ABAP, doch wenn du im SAP tätig bist dann machst du nur noch ABAP und ggf. UI5 oder selten Java... ist das nicht etwas zu wenig? Wenn ich mir die anforderungen derzeit ansehen also Junior Full-Stack dev.. du musst gefühlt alles können was es an Programmiersprachen gibt

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Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

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Es gibt auch Berater, die entwickeln können

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

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WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

Hat bei mir die letzten 15 Jahre ganz gut funktioniert, als Berater auch ohne Entwickler zu fakturieren.

Als ich damals eingestiegen bin, habe ich mir auch online Foren durchgelesen. Da gab es eine Menge Meinungen, dass das Produkt Mist ist, alles nach Indien geht und spätestens in fünf Jahren Schluss ist.

Das selbe Zeug lese ich seitdem dauernd. Natürlich kann SAP irgendwann den Bach runtergehen, so wie jede andere Firma auch. Aber momentan steht meiner Ansicht nach SAP nicht schlecht da.

Es gibt nirgendwo eine Garantie, dass es die nächsten 40 Jahre hält. Wenn man im SAP Umfeld bei einem Arbeitgeber anfängt, bei dem man viel lernt, wird man höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren gesucht sein. Das bedeutet, man kann sich auch unter den extrem vielen Kunden der SAP einen neuen AG suchen, bei dem man notfalls was neues lernen muss. In der IT ist es aber sowieso unvermeidlich, dass man das im Laufe seines Berufslebens ein paar mal machen muss.

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WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

Naja Entwicklung hat eh allgemein nicht die rosigste Zukunft.. Wenn man so guckt das man im Ausland für das Geld hier 10 Entwickler einstellen kann als einen. Zusätzlich ZUSÄTZLICH man muss garnicht mehr wirklich entwickeln, es gibt genug Baukasten Systeme die dir Apps zusammen bauen. Mittlerweile gibt es AI gesteuerte Systeme wo du Anforderungen einfach eintippst und diese AI baut dir dein Programm zusammen. Ja gut Design aka css oder andere JavaScript Frameworks sterben nicht aus. Mittlerweile setzt sogut wie niemand mehr auf dekstopanwendungen sondern web. Kostengünstiger, leichter zu pflegen und alle Daten sind on-premise abrufbar. Egal ob Handy, Laptop usw. du weist was ich meine. Als JavaScirpt Entwickler hast du SEHR gute Chancen ( musst natürlich Fullstack machen und jeden Shit können) jedoch verdienst du halt nicht so gut wie es einmal war oder zurzeit ist.

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Aus aktuellem Anlass...so sehen die Entwicklungen dann aber meistens auch aus. Ich mache dem Kollegen nicht mal nen vorwurf, er ist kein entwickler und prozesstechnisch kann ich ihm nicht das wasser reichen.

Aber codingtechnisch war das schon ziemlich grauenvoll.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Es gibt auch Berater, die entwickeln können

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

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alex2425 schrieb am 21.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

Naja Entwicklung hat eh allgemein nicht die rosigste Zukunft.. Wenn man so guckt das man im Ausland für das Geld hier 10 Entwickler einstellen kann als einen. Zusätzlich ZUSÄTZLICH man muss garnicht mehr wirklich entwickeln, es gibt genug Baukasten Systeme die dir Apps zusammen bauen. Mittlerweile gibt es AI gesteuerte Systeme wo du Anforderungen einfach eintippst und diese AI baut dir dein Programm zusammen. Ja gut Design aka css oder andere JavaScript Frameworks sterben nicht aus. Mittlerweile setzt sogut wie niemand mehr auf dekstopanwendungen sondern web. Kostengünstiger, leichter zu pflegen und alle Daten sind on-premise abrufbar. Egal ob Handy, Laptop usw. du weist was ich meine. Als JavaScirpt Entwickler hast du SEHR gute Chancen ( musst natürlich Fullstack machen und jeden Shit können) jedoch verdienst du halt nicht so gut wie es einmal war oder zurzeit ist.

Und wer entwickelt diese Tools? Man merkt halt, dass das hier ein BWLer Forum ist. Es gibt noch eine Menge Entwicklung außerhalb des Web&Apps Bereich.

Das Märchen vom Outsourcing und vom "Informatik Inder" wird schon seit 20 Jahren erzählt. Die Realität sieht eher so aus, dass maximal 0815 Projekte ins Offshoring gehen. Das sind genau solche Projekte die dann mit den beschriebenen Baukästen konkurrieren. Da kann man dann halt keine 100-150 Euro die Stunde nehmen.

Sobald aber etwas entwickelt werden muss, wo vielleicht Ziel und Richtung nicht ganz klar ist (was bei 99% der IT Projekte der Fall ist) dann ist Outsourcing keine valide Option. Auch wenn Datenschutz und Sicherheit eine Rolle spielt muss man sich zügig qualifizierte Leute ins Boot holen.

Also alle die Entwickler eine schlechte Zukunft bescheinigen: Der (internationale) Arbeitsmarkt spricht eine andere Sprache. Vielleicht kriegt man in Deutschland nicht die dicksten Gehälter, weil wir technisch total rückständig sind. Wer aber gut ist und sein Glück im Ausland sucht, der lacht mit seinem Einkommen die meisten Angestellten hier in Deutschland aus.

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Gibt es eigentlich auch ein SAP Forum, das so ähnlich funktioniert wie dieses?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Super, ihr macht mir echt Angst. Dachte immer entwickler ist das safste des safesten.

Berater sind ohne Entwickler nicht fakturierbar und Entwickler lassen sich besser fakturieren als Berater und dann ...

Naja Entwicklung hat eh allgemein nicht die rosigste Zukunft.. Wenn man so guckt das man im Ausland für das Geld hier 10 Entwickler einstellen kann als einen. Zusätzlich ZUSÄTZLICH man muss garnicht mehr wirklich entwickeln, es gibt genug Baukasten Systeme die dir Apps zusammen bauen. Mittlerweile gibt es AI gesteuerte Systeme wo du Anforderungen einfach eintippst und diese AI baut dir dein Programm zusammen. Ja gut Design aka css oder andere JavaScript Frameworks sterben nicht aus. Mittlerweile setzt sogut wie niemand mehr auf dekstopanwendungen sondern web. Kostengünstiger, leichter zu pflegen und alle Daten sind on-premise abrufbar. Egal ob Handy, Laptop usw. du weist was ich meine. Als JavaScirpt Entwickler hast du SEHR gute Chancen ( musst natürlich Fullstack machen und jeden Shit können) jedoch verdienst du halt nicht so gut wie es einmal war oder zurzeit ist.

Und wer entwickelt diese Tools? Man merkt halt, dass das hier ein BWLer Forum ist. Es gibt noch eine Menge Entwicklung außerhalb des Web&Apps Bereich.

Das Märchen vom Outsourcing und vom "Informatik Inder" wird schon seit 20 Jahren erzählt. Die Realität sieht eher so aus, dass maximal 0815 Projekte ins Offshoring gehen. Das sind genau solche Projekte die dann mit den beschriebenen Baukästen konkurrieren. Da kann man dann halt keine 100-150 Euro die Stunde nehmen.

Sobald aber etwas entwickelt werden muss, wo vielleicht Ziel und Richtung nicht ganz klar ist (was bei 99% der IT Projekte der Fall ist) dann ist Outsourcing keine valide Option. Auch wenn Datenschutz und Sicherheit eine Rolle spielt muss man sich zügig qualifizierte Leute ins Boot holen.

Also alle die Entwickler eine schlechte Zukunft bescheinigen: Der (internationale) Arbeitsmarkt spricht eine andere Sprache. Vielleicht kriegt man in Deutschland nicht die dicksten Gehälter, weil wir technisch total rückständig sind. Wer aber gut ist und sein Glück im Ausland sucht, der lacht mit seinem Einkommen die meisten Angestellten hier in Deutschland aus.

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Es ist verständlich, Zweifel zu haben, aber die Zukunft des Sap Entwickler bleibt relevant.
https://www.wiwi-treff.de/Berufsleben/Hat-der-SAP-Entwickler-zukunft/Diskussion-73914

Die Nachfrage nach Fachleuten für Front- und Backend-Entwicklung besteht weiterhin. Die Tatsache, dass Projekte aktuell begrenzt sind, könnte temporär sein. Die Verlagerung der Entwicklung ins Ausland ist eine Tendenz, aber lokale Fachkräfte werden für spezifische Anforderungen geschätzt. Die Vielseitigkeit, SAP-Kenntnisse und die Nachfrage nach individuellen Lösungen sprechen für eine gewisse Sicherheit. Eine stetige Weiterbildung und die Anpassung an den Markt könnten helfen, den Platz als SAP-Entwickler zu sichern.

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