Hallo zusammen.
Ich habe vor nach meinem Schulabschluss bwl zu studieren. Als langfristiges Ziel habe ich dafür UB/ IB ins Auge genommen. Jetzt meine Frage: welche Uni ist dafür eher geeignet? Köln, Münster oder Frankfurt?
Gruß
Philipp
LSE
antwortenKöln wäre der beste Kompromiss wenn die die Stadt egal ist (sonst gehe dahin wo es dir alles in allem am besten gefällt.
Münster ist eine Brutstätte für Unternehmensberater und Frankfurt vor allem für Investmentbanker...
antwortenFFM fuer Ib's? vllt. wenn man ein High achiever ist, aber frankfurt ist definitiv nicht target versuch es mehr bei der WHU oder vllt. sogar EBS.
antwortenUnd wenn ich von den ganzen privaten Unis die Finger lassen will?
Und Mannheim auch nicht meins ist? Gibt es dann noch qualitativ ebenbürtige Unis?
Köln und Münster nehmen sich nicht viel. War in Köln und fand es so lala
antwortenLetztendlich bleiben Köln,Münster München. Außerdem Maastricht, Rotterdam. Die drei deutschen nehmen sich nicht viel und du kannst nach city entscheiden. Rotterdam ist wahrscheinlich die beste
antwortenWas heißt "so lala" ? Das einzig wirklich negative was ich über Köln höre, sind die überfüllten Hörsäle.
antwortenHier mal ein paar Fakten: Wenn man z.B. Goldman Sachs als Proxy für IB-Placement annimmt, und bei Linkedin deren Mitarbeiter nach der Ausbildungsstätte filtert, bekommt man folgende Resultate:
25 von der WHU
19 von der Uni Frankfurt
18 von der EBS
7 von der Uni Köln
3 von der Uni Münster
Uni Frankfurt ist demnach gar nicht so verkehrt, wenn man ins Investment Banking will.
antwortenNaja frankfurt sehe ich ueber Muenster/Muenchen/Koeln, allein wegen der Location => Werkstudent und deans list
antwortenUnd wenn man sich nun die Anzahl der Studenten ansieht, haben die EBS/WHU ganz klar die Nase vorn!
antwortenUnd wie sieht das in der UB aus? Kann man da sagen, dass Köln grundsolide ausbildet?
antwortenMit LaLa meine ich verschiedenes.
Was mich am meisten gestört hat, war das viele in der Verwaltung und den Lehrstühlen einfach sehr bürokratisch und nicht hilfsbereit waren. Der Student ist von vielen der Feind und Individuelle anfragen zu egal was werden immer mit "das ist nicht üblich" beantwortet und in der Regel abgelehnt.
Das ca. 50% der Studenten schlechter als 2,7 abschließen ist auch sicherlich nicht förderlich, da die Uni Köln nicht so ein Brandname ist um das für die Leute wett zu machen.(WHU verteilt im Durchschnitt eine 1,7. Glaubst du ein 2,5 von Köln wird einem 1,7er von WHU vorgezogen? ;)) Die Klausurstruktur ist außerdem so ausgelegt, dass ein Praktikum zu machen sehr schwierig ist (und wir reden von einem... Eigentlich sollten ja 3 im Bachelor drin sein) Das macht zumindest Mannheim besser (die privaten sowieso). Das "perfekte" Profil aus mehreren Praktika, 1,x Abschluss, Ausland(ca. 8% erhalten einen Auslandspartnerplatz) erreichen
antwortenWHU oder Mannheim
antwortenAn diesen "Lala"-Schreiber.
ich bin ja echt verwundert, was du hier tlw. über die Uni Köln schreibst.
Ich will das hier mal richtig stellen:
"Keine Chance auf Praktika": Vollkommener Unsinn, wenn man ein Semester richtig lernt, kann man ca 2-3 Prüfungen je Prüfungsphase ablegen und hätte dann schon 7-9*8ECTS (habe ich selbst gemacht) und kann dann im SS ruhig schon viel früher in die Semesterferien starten
"Der Durchschnitt ist 2,7": Also zumindest nicht bei mir. Ich belege mit 2,4 den 302. von 494. Plätzen.
"Nur ca 8% erhalten einen Auslandsstudienplatz": auch nicht wahr. Im WS wurden von allen Bewerbern nur 29% abgelehnt.
Ich weiß nicht, was dir Köln getan hat, aber du solltest mal bei der Wahrheit bleiben.
antwortenKein einziger aus Mannheim?
Lounge Gast schrieb:
antwortenHier mal ein paar Fakten: Wenn man z.B. Goldman Sachs als
Proxy für IB-Placement annimmt, und bei Linkedin deren
Mitarbeiter nach der Ausbildungsstätte filtert, bekommt man
folgende Resultate:25 von der WHU
19 von der Uni Frankfurt
18 von der EBS
7 von der Uni Köln
3 von der Uni MünsterUni Frankfurt ist demnach gar nicht so verkehrt, wenn man ins
Investment Banking will.
in meinem Jahrgang war man mit 2,6 in den besten 50% da wird ja Studiengeschwindigkeit mit eingerechnet... das verzehrt das bild etwas. Klar kann man Praktika machen, aber viel Studenten entscheiden sich alle Phasen zu nutzen um bestmöglich vorbereitet zu sein, was dazu führt, dass viele Studenten keine Praktika (oder nur eins) machen um mitzuhalten. Das nicht alle Klausuren 8 punkte bringen kommt natürlich hinzu. Klar hast du recht und nicht alles ist schlimm. Aber viele Sachen sind verbesserungswürdig.
Deine Aussage bezüglich Ausland widerspricht meiner nicht. Es bewerben sich nicht viele, da man in der ersten Beratung gesagt bekommt, dass man ab ca. 2,0/2,1 keine chance mehr hat.
Schwachsinn, was hier verbreitet wird! Ich arbeite im IB in Frankfurt und die meisten kommen von der EBS, WHU oder Mannheim. Das liegt hauptsächlich daran, dass bei den ersten beiden Schulen praktisch keine anderen Karrierewege außerhalb des Bankings und Unternehmensberatung aufgezeigt werden bzw. innerhalb der Jahrgänge ein Hype hin zu diesen high-salary Berufszweigen existiert. Andere Universitäten, welche auch stark vertreten sind, sind die Universität Mannheim, bei der es mittlerweile einen ähnlichen Hype zu geben scheint und auch die Uni Frankfurt. Absolventen außerhalb dieser Universitäten sind weitaus weniger vertreten, wenn dann hauptsächlich von der LMU. Andere Unis wie Köln, Münster oder die TU München sind auch teilweise vertreten, jedoch weitaus weniger. (Hier auch noch einmal ein Bericht dazu: http://news.efinancialcareers.com/de-de/135700/wie-die-absolventen-einzelner-hochschulen-den-deutschen-ma-arbeitsmarkt-unter-sich-aufteilen/.
antworten
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