Hallo zusammen,
ich möchte gerne nächstes Jahr mit meinem BWL-Studium beginnen.
Da ich zurzeit eine Ausbildung mache, würde ich eigentlich gerne noch während des Studiums in der Firma auf Teilzeit-Basis weiterarbeiten.
Nun, meine Frage an die BWL-Stundenten unter uns: Wie viele Stunden pro Woche seid ihr wirklich mit dem Studium beschäftigt (an der Uni und zu Hause)???
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! :-)
an der uni gehe ich in ca 80% der vorlesung ( und diese bringen mir dann auch extrem viel)
ansonsten lerne ich viel selbständig (unter der woche und oder am we).
an der fh wirst du mehr und an der ba fast nur anwesenheit haben, dafür aber weniger zeit zum selbständigen lernen haben.
antwortenzeitaufwand ist nich allzu hoch. Ich hatte ca. 20 Wochenstunden pro Semester. Wenn du dann nach den Vorlesungen immer noch egtwas nacharbeitest, kannst du es dir locker erlauben, nebenher noch zu arbeiten. Bei mir war das zumindest so, dass die Vorlesungen nie irgendetwas gebracht haben. Nutz die Zeit lieber dazu zu lernen. Ist sinnvoller
antwortenich bin an einer fh und habe 0 anwesenheitspflicht!!!
antwortenalso ich bin an der ba (handel)
ich hab ca 30-34 vorlesungsstunden in der woche, und muss noch ca 3-5h in der woche nachlernen. das heißt 40h in der woche.
dafür kann ich aber auch einiges.
regale einräumen^^
antwortenhör auf über die ba herrzuziehen,
ich bin im bereich einkauf verkauf und nicht regale einräumen,
und wir sind viel besser da wir allein schon fast 50% mehr vorlesungen habt als ihr!
also lass diese unqualifizierten beiträge!!!
du homo
also wenn du glaubst das die anzahl der vorlesungen dich gleich viel qualifizierter bzw. besser machen dann glaub da mal weiter dran^^!!!du willst dich doch nicht ernsthaft mit einem studenten von der uni vergleichen.uni heißt zu 50% selbststudium!naja hauptsache du bist mit deinem studium glücklich und denkst weiterhin das du der beste bist!
antwortender Aufwand geht gegen 0. Kalusuren schreiben und das wars
antwortenaha und was machst du an der ba großartiges?in den vorlesungen sitzen und sich langweilen?man hast dus dann drauf!
antwortenHabe eine Ausbildung gemacht und einige Monate neben Vollzeitjob und dann zwei Monate neben Teilzeitjob studiert.
Zuerst: Man hat immer soviel Aufwand wie man sich selber macht. Man kann zwei Scheine pro Semester machen oder fünf. Aber ich rate dir von deinem Vorhaben ab. Die Uni richtet sich nicht nach deinen Arbeitszeiten und dein AG wahrscheinlich nicht nach der Uni. Ich habe vormittags, mittag und abends Vorlesungen, da kann man nicht jeden Tag arbeiten gehen. Was mir oft Schwierigkeiten bereitet hat, nach einem harten Tag hat man manchmal keinen Bock mehr zum Lernen oder zur Uni zu gehen. Dann habe ich auch erlebt habe, dass irgendwas noch anfiel und ich es nicht mehr rechtzeitig zur Vorlesung geschafft habe. Am meisten hat mich genervt, dass man nicht wirklich am Studentenleben teilhaben konnte. Und das ist doch das Beste am Studieren...
Also an unserer FH haben fast alle nebenher gearbeitet, da war von 400¤-Job über Teilzeit zu Vollzeit alles dabei!
Allerdings brauchst du natürlich, wenn du Teil- oder Vollzeit jobst gute und verständnisvolle Kommolitonen, die dir z.B Unterlagen besorgen, dich beim Prof entschuldigen, wenns wirklich mal nicht klappt und dich für kurzfristige Termine mit anmelden. Wir hatten in manchen Vorlesungen Anwesenheitspflicht, da war das immer en bissele problematisch, weil die Profs kein Verständnis für die Arbeit haben. Und dann gibt es noch Gruppenarbeiten, bei denen es immer extrem beschissen ist, wenn jeder Arbeitet, weil man außer Samstag/Sonntag meist keinen gemeinsamen freien Termin finden kann. Und wenns dann brennt, hat keiner Zeit.
Bei jedem hat irgendetwas unter der Arbeit gelitten, entweder das Studium oder die Arbeit. Ich hab immer nur über die Ferien Vollzeit gearbeitet, übers Semester nur ca. 10 Stunden die Woche, wenn überhaupt und ab und zu ging das schon nicht wirklich gut (hab 100 km vom Studienort weg gearbeitet).
Würd mir an deiner Stelle erstmal das mit dem Studieren ein Semester lang anschauen, dann kannst entscheiden, ob du ne Teilzeitstelle nebenher schaffen kannst oder nicht oder probiers einfach, wenns nicht klappt, kannst es immer noch bleiben lassen.
Wünsch dir viel Glück
Gruß, Ane
denkt ihr 8h in der woche (also einen vollen freitag) sind neben dem uni-studium möglich, ohne das es darunter leidet?
antwortenmacht euch doch deshalb mal keinen stress.ich bin an einer uni und habe mehr zeit zum arbeiten als ich noch zur schule ging!ihr tut ja alle so wie wenn ihr in der woche noch 40h daheim nach-bzw. vorarbeiten müsst.bei einem wirtschaftswissenschaftliches studium hast du im vergleich zu vielen anderen studiengängen sehr viel freizeit.in wie weit du die zeit fürs lernen benötigst oder in freizeit oder arbeit investiert ist dir selbst überlassen aber es ist meiner meinung nach gar kein problem nebenher ein 400¤ job zu haben!
antwortenWährend der Klausurphasen ist es für mich oft problematisch jeglicher Arbeit nachzugehen.
Zum Glück habe ich verständnisvolle Vorgesetzte (in meinem 400¤ Job) die mich dann über Monate hinweg beurlauben.
antwortenNa wenn man nur einen Schein macht pro Semester, dann hat man wirklich keine 40h Woche. Wenn man aber 5 Scheine macht, dann kommt man sehr wohl auf diese Zahl. Also immer schön alles relativieren.
antwortenbwl ist viel zu einfach
antwortenund langweilig
antwortenalso ich hab neben dem studium (fh, studiendauer 7 semester inkl. parktischer diplomarbeit, schwerpunkt controlling, abschluss 1,4) schon 10-20 h nebenbei arbeiten können und in den semesterferien vollzeit.
nur vor den prüfungen a bisserl weniger (also eher 10h).
bwl ist zu wenig anspruchsvoll!
antwortenDuales Studium, Nordakademie: Habe ca. 35 Wochenstunden plus lernen. Geht schon auf die Nerven, weil ma keine Semesterferien hat. Trotzdem kompakte Wissensvermittlung und immer diese dämlichen Klausuren, die man alle in einer Woche schreibt (mind. über 2 Semester pro Fach). Also ich empfinde es als anstrengend!
antwortenwieviele scheine muss ich den machen, wenn ich in der regelstudienzeit fertig sein möchte? Und wieviele wochenstunden benötige ich so ungefähr um das zu schaffen?
antwortenMan kann die Prüfungen auch ohne regelmäßigen Besuch der Vorlesungen schaffen. Der Lernaufwand ist nicht so groß. Es kommt aber auch darauf an wie schwer du dir das machst. Wenn du regelmäßig lernst also am besten jeden Tag dann wird dir das Studium auch Spaß machen aber auf die leichte Schulter würde ich ein BWL-Studium nicht nehmen.
Scheine kommt auf deine Hochschule an. Normalerweise nach dem 3 Semester mindestens 8 bestandene Prüfungen.(Also das ist machbar)
Wenn du Bafög kriegst dann must du aber glaub ich nach dem 3 Semester vorweisen dass du das Studium in der Regelstudienzeit schaffen wirst. Bafög gibt es dann glaub ich nur maximal 1 Semester zusätzlich zur Regelstudienzeit. Was über die Regelstudienzeit geht musst du dann selber finanzieren.
antwortenDie Frage sollte auch sein: Warum studiert man - damit man Prüfungen schafft oder damit man wirklich etwas mitnimmt und lernt? Sollte man letzteren Anspruch haben, dann würde ich eher nicht empfehlen nicht in Vorlesungen zu gehen und nebenher Vollzeit zu arbeiten...
antwortenWenn Du das Studium nur bestehen willst, kannst Du ohne Probleme nebenher Teilzeit arbeiten. Kenne genügend Leute die während des Studiums weder in Vorlesungen noch Übungen waren und trotzdem am Ende irgendwie bestanden haben. Also ist auf jeden Fall möglich wenn Du die Wochenden zum lernen nutzt und Dir für die Prüfungsphasen Urlaub nimmst.
Wenn Du allerdings ein gutes bis sehr gutes Studium, also einen Prädikatsabschluß, machen willst, ist es zwar nicht erforderlich in jede Vorlesung zu gehen, aber die Übungsstunden/ Tutorien/ Mentorien sind wichtig. Ausserdem solltest Du spätestens 4 Wochen vor der Klausurenphase mit dem Lernen anfangen, da zumindest bei uns, alle Klausuren innerhalb von 3 Wochen geschrieben werden und somit die Zeit zwischen der Klausuren zu kurz dafür ist.
Die Vorlesungen haben an der Uni nur geringe Relevanz zur Klausur, dafür bieten sie Wissen, dass später im Beruf den entscheidenden Unterschied machen wird.
Ausserdem ist ein BWL-Studium kein Medizin/Jura oder Mathematikstudium! Das heißt, der reine Studienabschluß ist alleine fast nichts wert. Fast alle Personalchefs erwarten von einem BWL-Student englisch verhandlungssicher zu sprechen, sehr guten Umgang mit dem PC, insbesondere Office und SAP, Auslandserfahrung und soziale Fähigkeiten. Diese sogenannten Softskills gilt es während Deines Studiums zusätzlich zu verbessern.
Ich für meinen Teil kann Dir sagen, ich war Vollzeitstudent, hatte zwei Nebenjobs zur Finanzierung und zwei ehrenamtilche Tätigkeiten während des Studiums und habe mit Prädikat bestanden. Also ist nur eine Frage des Zeitmanagements.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen und wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg!
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.10.2006:
antwortenHallo zusammen,
ich möchte gerne nächstes Jahr mit meinem BWL-Studium beginnen.
Da ich zurzeit eine Ausbildung mache, würde ich eigentlich gerne noch während des Studiums in der Firma auf Teilzeit-Basis weiterarbeiten.
Nun, meine Frage an die BWL-Stundenten unter uns: Wie viele Stunden pro Woche seid ihr wirklich mit dem Studium beschäftigt (an der Uni und zu Hause)???
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! :-)
Wie viel Vorlesungen habt ihr ca. in der Woche und an welcher Uni?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Wie viel Vorlesungen habt ihr ca. in der Woche und an welcher Uni?
BWL ist keine Raketenwissenschaft. Habe nie die Vorlesungen besucht und erst 1-2 Wochen vor der Klausur angefangen zu lernen und damit sehr gut durchgekommen
antwortenKommt auch auf den Schwerpunkt an. Für die finanzlastigen Fächer ist der Aufwand in aller Regel höher als für Konfettimodule.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Wie viel Vorlesungen habt ihr ca. in der Woche und an welcher Uni?
BWL ist keine Raketenwissenschaft. Habe nie die Vorlesungen besucht und erst 1-2 Wochen vor der Klausur angefangen zu lernen und damit sehr gut durchgekommen
Dann möchte ich mal wissen wo du studiert hast. Die, die das bei uns probiert haben, sind meistens gescheitert oder mit einer miesen Note rausgegangen. Warum? Du lernst keinen komplett vollen Leitz-Ordner (pro Fach) in 1 oder 2 Wochen. Dann wirst du selbst vorher schon gelernt haben, um das dann in den 1 oder 2 Wochen zu festigen, um dann in die Prüfung zu gehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Wie viel Vorlesungen habt ihr ca. in der Woche und an welcher Uni?
BWL ist keine Raketenwissenschaft. Habe nie die Vorlesungen besucht und erst 1-2 Wochen vor der Klausur angefangen zu lernen und damit sehr gut durchgekommen
Dann möchte ich mal wissen wo du studiert hast. Die, die das bei uns probiert haben, sind meistens gescheitert oder mit einer miesen Note rausgegangen. Warum? Du lernst keinen komplett vollen Leitz-Ordner (pro Fach) in 1 oder 2 Wochen. Dann wirst du selbst vorher schon gelernt haben, um das dann in den 1 oder 2 Wochen zu festigen, um dann in die Prüfung zu gehen.
Kann ich bestätigen. Ich habe zuerst BWL an einer bayerischen Uni studiert. Da waren von morgens bis abends Vorlesungen und wenn frei war, saßen wir in der Bibliothek und haben gelernt. Wir hatten in Statistik eine Durchfallquote von weit über 50% in der ersten Klausur. Ich bin nach 2 Semestern gefluchtet, weil es mir echt zu hart war und ich nicht der Auswendiglerner bin und es keinerlei Community gab oder dass man mal gefeiert hätte. Und wenn, dann nur bis 23 Uhr weil man am nächsten Tag lernen sollte.
Nach 2 Semestern nach Wiesbaden an die FH. Das war das andere Extrem. Kaum Abiturienten im Jahrgang, sondern Bürokaufleute. Statistik habe ich direkt 1.0 geschrieben ohne zu lernen. War von 3,7 in Bayern schnell auf 1,5 in Wiesbaden und bin ab dem Vordiplom Vollzeit arbeiten gegangen, war so gut wie nie in der FH, hab mir 3 Tage vor klausur die Unterlagen besorgt und hab dann mittelmäßig mit 2.3 da absolviert. Habe den Wechsel nie bereut
antworten
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