Re: BWL Topstudenten?
und selbst die müssen sich das Zeug mal anschauen, wenn sie kein "fotografisches Gedächtnis" haben...
antwortenund selbst die müssen sich das Zeug mal anschauen, wenn sie kein "fotografisches Gedächtnis" haben...
antwortenmuss jetzt auch mal meine meinung dazu schreiben:
erstmals sollte es hier nicht um einen vergleich Natur-/Ingenieurwissenschaften mit WIwi gehn, das ist wie shcon einige gesagt haben wie birnen und äpfel.
Ich als zuküftiger BWL-er der auch kurz mit den anderen wissenschaften geliebäugelt hat, bin dankbar für jeden motivierten Naturiwissenschaftler, der durch seine innovativen Ideen später dafür sorgt, dass wir als Land weiterhin top Produkte und Dienstleistungen bieten können. Die dann zu vermarkten, produzieren und verkaufen können ja dann wir :) so sind alle glücklich und wenn sie nicht gestorben sind und irgendwas studieren wozu sie eigentlich keine lust haben ist Deutschland bald wieder Nr. 1 *g*
keep on dreaming
antwortenDie treibenden Kräfte in Deutschland sind Unternehmer und das sind keine Ingenieure, sondern BWLer & Informatiker. Außerdem Life Science-Wissenschaftler (Biologie, Biotech, Nanotech, ...).
antwortenDiese Diskussion hier ist Sinnlos und Peinlich auch noch dazu. Wer vernüftig denk braucht nicht lange um herraus zu finden, dass keinen Studiengang alleine in der Lage ist so eine Wirtschaft wie unsere voranzutreiben. Es gehören alle dazu. Sprachwissentschaftler, Ärtze, Sportler, BWLer, VWLer, Informatiker, Ingenieure....Meines Achtens ist keiner wichtiger als der andere oder sonst noch was!. Wir leben in einem System, das nicht überleben kann wenn irgendeine Teil-system fehlt. Bin selber BWLer und denke nicht das BWl besser ist als andere studiengänge.
Lass bitte diesen Unsinn.
Peace...
antwortenNun.... Statistik hin oder her:
Ich habe an der Uni Köln BWL mit 2,1 abgeschlossen und war unter den besten 8%
Ich habe ja die STatistik nicht selbst gelesen aber komisch kommt sie mir schon vor wenn ich mich so an meine Zeit dort erinnere und tendenziell erscheint mir die Note zu freundlich.
Aber wer weiss schon was die da vergeleichen?
Um an diesen 2,3er Durchschnitt in Köln zu kommen müsstest Du schon verdammt gut sein...
Mit einigen der absoluten Überflieger an der Uni hatte ich zu tun und selbst die hatten nicht einen Schnitt von 1,2 oder ähnliches.
Ich muss aber zugeben: Es gibt Leute, die schaffen sowas... ich denke noch an Schulzeiten.... aber die sind dann nicht nach Köln gegangen denn denen war das zu doof.
Betreuung und AUsstattung lässt dort auch wirklich zu wünschen übrig. Ist halt eine Massenveranstaltung und wird es auch immer bleiben. STudieren in Köln ist trotzdem klasse :)
antworten*KLatsch* *Klatsch* *Klatsch*
antworten*Jubel**Jubel* Sie sind der größte !!!!
antwortenImmer wieder unglaublich, was sich so einige Schwachmaten auf ihr BWL-Studium einbilden. Auswendig lernen, wie in x Fächern gefordert, ist keine große intellektuelle Leistung und die in anderen Fächern geforderte Mathematik ist ein Witz. Warum wohl quellen spezielle BWLs wie Marketing über, während in Fächern wie Supply Chain Management und Produktion kaum jemand sitzt, und die dann auch eher Wirtschaftsinformatiker sind. Richtig, da muß man ja wirklich selbst denken, Algorithmus nicht nur buchstabieren können und bei einem Summenzeichen nicht in Ohnmacht fallen. Lieber zu den Mitstudierenden im rosafarbenen Polohemd mit hochgestelltem Kragen und hellgrünem Pullover um die Schultern setzen und weiter von der großen Karriere als Wirtschaftsboss träumen...
Noten alleine sagen gar nichts aus, sondern dienen nur dazu, den Vergleich zu anderen Studenten der gleichen Fachrichtung zu ermöglichen. In der Schule hatte wohl auch jeder schonmal einen Lehrer, bei dem selbst die Klassenbesten keine 1 bekommen haben (gerne gesehen im Deutschunterricht). Und, was sagt das aus? Daß in diesem Fach einfach niemand sehr gut war, in Religion, wo die Noten vielleicht verschenkt wurden, hingegen schon?
Das mag schon sein, dass das bei einem BWL-Studium im allgemeinen so sein mag (FHs, Privat-Unis). Studierst du jedoch an harten Unis, dann wird dir BWL bestimmt nicht wie ein Pipifax vorkommen....
antwortenIch weiß ehrlich gesagt nicht, wieso alle immer meinen, Auswendiglernen wäre so trivial. Ich hasse Auswendiglernen, aber es lässt sich ja nicht immer vermeiden. Wenn ich mir dann so ein blödes 200-Seiten-Skript endlich reingepaukt habe, bin ich durchaus stolz auf mich. Ich hab mich im Studium auf Finance konzentriert, weil mir im Gegensatz zur Mehrheit der Studenten der Stoff dort quasi zuflog. Aber bin ich deswegen toller als andere Studenten, die leicht auswendig lernen aber Mathe hassen? Ich befürchte, eher nicht.
antwortenIch habe nicht gesagt, daß BWL oder auswendig lernen im allgemeinen Pipifax ist, aber man sollte sich umgekehrt auch nicht allzu viel darauf einbilden. Stur Stoff pauken liegt zwar nicht jedem, ist aber auch keine Leistung, die besonders viel Intelligenz fordert. Ich habe als Wirtschaftsinformatiker unter anderem auch genügend ganz normale BWL-Scheine mitgemacht, und weiß wovon ich da spreche (ja, an einer großen deutschen Universität, in Köln). Wenn ich dann lese, dass solche Studenten sich geistig über Physikern und anderen Naturwissenschaftlern einordnen wollen, ist das einfach nur lächerlich.
Vielleicht lest ihr euch mal folgenden Spiegel-Artikel durch:
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,434314,00.html
"Im Chefsessel sitzen - dieses Gefühl dürfen Teilnehmer eines Online-Strategiespiels zumindest virtuell austesten. Thorsten Daubenfeld, einer der Sieger bei "CEO of the future 2004", erzählt im Interview, wie er sich als Chemiestudent gegen die BWLer-Riege behauptete."
antwortenspielen kann ja jeder auch nicht studierte!
antwortenWorauf darf man sich denn z.B. was einbilden? Was ist an Physikern und anderen Naturwissenschaftlern besser als an BWLern? Und was ist Intelligenz?
antwortenes ist wahrlich anmaßend, BWL als eine höhere Disziplin als die naturwissenschaftlichen Fächer zu benennen. Das Schema, das sich in diesen Foren und anderen Foren wiederfindet, ist wohl für die Wiwis charakteristisch.
Man muss sich dafür rechtfertigen, dass man ein Fach studiert, das von jedem Dummkopf (auch ohne Abitur) mit Leichtigkeit bewältigt werden kann. Man bezeichnet sich als akademische Elite und redet sich ein, dass BWL die Wissenschaft der Wissenschaft ist. Dabei wird vergessen, dass in der BWL die grundlegendsten mathematischen Formeln (in ihrer einfachsten Form) nur angewandt werden müssen, wohingegen in den naturwissenschaftlichen Fächern deutlich schwierige Sachverhalte nicht nur angewandt, sondern auch formelmäßig hergeleitet und bewiesen werden müssen.
Die Argumentationskette in diesen Foren ist immer die gleiche, man erhält auf einfache Fragen keine zutreffenden Antworten. Jeder meint, dass er seinen Senf dazugeben muss. Als Beispiel seien die betriebswirtschaftlichen Privatunis in diesem Forum genannt. Bei solchen Diskussionen melden sich sofort Haßprediger, die meinen Studierende dieser Unis würden sich ihre Abschlüsse erkaufen, sie seien reiche und dumme Zöglinge und bekämen die Noten hinterhergeschmissen.
Unberücksichtigt bleibt aber, dass sich die Studenten der Privatunis (teils harten) Auswahlverfahren erfolgreich gestellt haben. Das Motiv dieser Haßprediger sei dahingestellt, aber ich vermute, dass dort ein gewisses Maß an eigenem Versagen steckt. Man fühlt sich diesen Studenten gegenüber unterlegen und muss seine Leistungen - trotz des vielleicht niedrigeren Niveaus - rechtfertigen.
Die gleiche Form von Diskussionen findet bei Themen wie Praktika, Diplomnoten etc. .
Wünschenswert wäre, wenn wieder mehr Sachlichkeit in dieses Forum zurückkehren würde, bei der sich nicht jeder immer in Vordergrund schieben muss, um sein Bedürfnis nach Selbstbestätigung zu befriedigen.
Gruß,
Marius
Physiker und andere Naturwissenschaftler sind also besser als BWLer, weil sie ständig Formeln herleiten und beweisen?
antwortenGenau solche Beiträge und Forumsteilnehmer habe ich in meinem vorherigen Beitrag gemeint und auch als Reaktion darauf erwartet! Einfach nur stumpf....
Marius
antwortenNa wer gibt denn hier auf einfache Fragen keine Antwort? Im Grunde hast Du doch nichts anderes geschrieben. BWL kann Deiner Meinung nach "jeder Dummkopf" (übrigens, sehr sachliche Argumentation) studieren. Was schwieriger oder nicht so schwierig ist, liegt im Auge des Betrachters, kann daher nicht als allgemeingültig erklärt werden. Möglicherweise gibt es Naturwissenschaftler, die zwar super Formeln herleiten können, aber es nicht schaffen, 200 Seiten auswendig zu lernen. Und auch dies ist häufig sinnvoll, z.B. im Bereich Rechnungslegung.(Davon abgesehen: Auch in der BWL werden Formeln hergeleitet, aber eben nicht nur).
antwortenWenn dem so wäre, wie du schreibst, wieso vergeben die Unternehmen die heiss begehrten Traineestellen dann nicht gleich an einen "Dummkopf ohne Abitur"???? Wäre doch für sie auch viel kostengünstiger!
antwortenrichtig, Teil meiner Aussage ist, dass für BWL keine besondere Eignung notwendig ist und Du triffst es eigentlich selbst auf den Kopf, indem Du sagst, dass Auswendiglernen von 200 Seiten sinnvoll sei und Anspruch an den Studenten erfordert.
Also ich für meinen Teil sehe keinen Anspruch im Auswendiglernen von 200 Seiten und belasse Dich gerne in dem Glauben, dass Du zur Elite gehört, wenn Du diese "Leistung" erbringst.
Im Übrigen stecken hinter Deinem "Herleiten" von mathematischen Formeln in der BWL ganz plumpe algebraische Umformungen, die dann unter tollen Namen wieder verkauft werden.
Ich sehe für meinen Teil diese Diskussion als beendet, da hier nur eine Aufblähung des Threads stattfindet. Ursprünglich wollte ich dazu ermahnen, wieder mehr qualifizierte Beiträge zu leisten!
Wäre echt wünschenswert!
Marius
antwortenHi Marius, keine Frage, hier gibts einige sehr oberflächliche Poster. Trotzdem unterschätzt Du die Wirtschaftswissenschaften. Es ist die Anwendung der klassischen Wissenschaften auf reale Erfordernisse und somit eine ganz andere Schiene als Physik. Vom theoretischen Anspruch her mag Physik fordernder sein. In der Wirtschaft gehts aber um die Anwendung der Wissenschaft auf reale Erfordernisse. Reaktion auf Konsumgüterknappheit..
Es ist ein ganz anderer Bereich als Physik und auch nicht vergleichbar. Die Berufe sehn ja auch völlig anders aus. Sehr viel Kontakt mit Menschen, das erfordert Kommunikationsfreudigkeit. In der Physik ist es mehr forschungsbezogen, kenn mich in dem Bereich
aber natürlich nicht besonders aus.
Die Menschen sind verschieden und mit unterschiedlichen Talenten ausgestattet. Der eine kann sich in Wirtschaftswissenschaften eher entfalten, der andere eben mehr in Physik (weil er eher ein Forscher ist)... whats the problem.
antwortenHallo lieber Marius, ich denke schon, dass es in einigen Bereichen sinnvoll ist, Dinge auswendig zu lernen, z.B. Buchhaltungsregeln in der Rechnungslegung. Da gibt es einfach nur richtig oder falsch. Herleiten kannst Du so etwas nicht, da Regelungen teilweise einfach so entschieden worden sind. Und ja, es stellt Anspruch an mich. Weil es einfach verdammt schwer ist, sich zu überwinden und sich das Zeug ins Hirn zu kloppen. Und Rechnungslegung ist ein sehr wichtiges Thema. An Finance-Aufgaben könnte ich stundenlang sitzen, weil es mir einfach Spaß macht, da brauche ich mich nicht zu überwinden. Sorry, ich habe nie behauptet, ich wäre die Elite. Ich bin es nur leid, mir ständig von Naturwissenschaftlern sagen zu lassen, ich hätte es weniger drauf als sie. Es heisst zwar immer, BWLer wären so arrogant. Aber die arrogantesten Typen, die ich kenne, sind Naturwissenschaftler. Ich weiß nicht, weshalb Du Dich hier als Forums-Wächter aufspielst, denn Deine Beiträge sind meiner Meinung nach alles andere als qualifiziert. Du eierst einfach die üblichen Parolen nach. Musst ja ganz schön frustriert sein.
antwortenwas suchst du eigentlich als physiker in einem bwl forum?
antwortenWas suchst du eigentlich als dämliche Fragen stellender im Internet? Ist doch Jacke wie Hose, was er schreib hat zumindest Inhalt!
Macht euch nicht ins Hemd, niemand behauptet BWLer seien alle doof. Ich kann nur auch das Gegenteil nicht mehr lesen, genügend BWL-Studenten halten sich für die Über-Menschen, obwohl ihr Studium einfach nur eines wie etliche andere ist. Dazu kommt nur leider noch, daß viele Schulabgänger, die nicht wissen wohin mit sich, eben einfach mal mit BWL anfangen, Wirtschaft ist ja immer gut. Fast jedes Studium stellt bestimmte Anforderungen, hat schwere und leichte Bereiche. Weint nicht, BWL ist nicht nur etwas für Nieten, aber ihr seid auch nicht die Überflieger, als die sich manche von euch gerne mal hinstellen. Allein das sollte mit dem Vergleich zu Naturwissenschaften klar gemacht werden. Mögen da auch genügend Nerds zu finden sein, so sind diese zumeist dennoch weit weniger arrogant von sich überzeugt als in Fächern wie Jura und BWL, und das obwohl sie weder geistig weniger leisten noch schlechtere Zukunftsaussichten hätten.
Frustriert sieht es eher aus, wenn man immer wieder betonen muß, dass um einen herum ja eher die klugen Menschen mit 1,x-Abitur sitzen, während naturwissenschaftliche Fächer ja keinen NC haben und für die Nieten übrig bleiben. Genau das ist nämlich typisch geistiger BWLer-Mist!
Hallo, wer hat denn den "Streit" angefangen? Ein arroganter BWLer oder ein arroganter Naturwissenschaftler? Ich beziehe mich auf den Beitrag zu Beginn des Threads (03.08.),in welchem BWL als allgemein "kuschelig" bezeichnet wurde.
antworten"Weint nicht, BWL ist nicht nur etwas für Nieten, aber ihr seid auch nicht die Überflieger, als die sich manche von euch gerne mal hinstellen."
Bis zu dem Punkt geb ich Dir recht.
Zu behaupten, BWL-Studenten wären grundsätzlich keine Überflieger und könnten es auch nicht sein, ist doch ein Riesenschwachsinn. In jeder WIssenschaft gibt es Überflieger. So mancher Naturwissenschaftler würde einen WIrtschafts-Job niemals auf die Reihe kriegen. Umgekehrt gilt das natürlich auch.
Wenn Du dich, nur weil du jetzt z.B. Physik studierst, grundsätzlich intellektuell über Wirtschaftswissenschaftler stellst, bist Du nicht weniger Selbstgerecht als deine erwähnten "Über-Menschen".
antwortenIch denke, die meisten Naturwissenschaftler würden einen Job in der Wirtschaft niemals auf die Reihe bekommen. Habe mir mal ein paar Physik-Vorlesungen angetan. Die meisten Physiker sind introvertiert, weltabgewandt und nicht in der Lage zu ordentlicher Kommunikation. Wenn es um Kundenkontakt oder Teamarbeit geht, würden die meisten von denen versagen.
Auch halte ich Igenieursstudiengänge nicht per se als mathematisch anspruchsvoller als BWL/VWL-Studiengänge. Es gibt sowohl in Finance, in der Mikroökonomie, in der Statistik und in der Ökonometrie sehr anspruchsvolle Themen. Sowas muss man natürlich nicht zwangsweise im Hauptstudium wählen. Aber gerade weil ein Marketing/Personal-Studium im Grunde völlig anders ist als ein Statistik/Ökonometrie-Studium, kann man den mathematischen Anspruch von BWL/VWL sowieso nicht allgemeingültig definieren.
OK, ihr seid die Leute, die super mit Menschen ungehen könnt und wir die "Nerds" (welch aroogant schönes Wort), die die anspruchsvollere Mathe haben.
Mach doch mal eine Tragwerksplanung oder Netzwerkberechnung mit einfacher Mathematik. Der Anspruch in Mathe ist in Maschinenbau und E-Technki schon um einiges höher. Gerade in E-Technik sieht man ja nichts, es muß alles über mathematische Modelle hergeleitet werden.
antwortenSchlaue Menschen gibts überall, in allen Fachrichtungen. Diese Disskussion ist sowiso total schwachsinnig.
antwortenIch weiss nicht, wie oft man es noch betonen muss: derartig perspektivlose Schulabgänger, die BWL nur deswegen studieren wollen, weil ihnen keine vernünftigen (und vermeintlich einfacheren) Alternativen einfallen, werden normalerweise in den ersten Semestern Grundstudium erbarmungslos rausgekickt bzw. merken dann von selbst, dass ihnen das Fach überhaupt nicht liegt.. Oder woher kommen wohl die hohen Abbrechquoten bei Wiwi?
antwortenWie kommt man eigentlich darauf, dass BWL das beliebteste Fach für perspektivlose Schulabgänger ist? Da steht Germanistik und vor allem Angilistik weitaus höher im Kurs. "Englisch, da war ich doch schon in der Schule gut. Damit kann man immer was anfangen, zur Not Dolmetscher". Die meisten Schulabgänger, welche zu dem Probleme mit Mathe haben, wählen dann Jura.
Natürlich gibt es bei BWL auch viele Studenten solchen Types. Aber bitte, auch in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik sind solche Studenten nicht gerade rar gesät.
Und ein Lehramtsstudium, da kenne ich viele Beispiele, ist bei Erststudiumsabbrechern sehr beliebt. Selbst auf dem Gymnasium, viele werden es kennen, gibt es haufenweise desmotivierte Lehrer. Ich weiß leider nicht, wie es auf Realschulen etc. ausschaut, aber ich denke sicherlich nicht besser.
ja das stimmt, in den Sozialwissenschaften und z.B. auch in VWL, Jura sind die Abbrecherquoten noch wesentlich höher als in BWL...
antwortenAlso, ich muss sagen, dass ich diese ganze Diskussion komplett überflüssig finde. Was soll das ganze "ich-bin-aber-besser-als-du-Gelaber"????
Ich als BWLerin würde mir niemals anmaßen, zu behaupten ich besser/klüger/was auch immer als ein Naturwissenschaftler o.ä.
Jeder hat seine individuellen Fähigkeiten, Talente und Neigungen, die er/sie auch ausleben dürfen sollte, ohne dafüt runtergemacht zu werden.
Genauso verlange ich dann aber auch einen gewissen Respekt und möchte nicht in diese "Ich-weiß-nicht-was-ich-machen-soll-also-studier- ich-doch-mal-BWL-Schublade" gesteckt werden. Sicherlich gibt es genug Studenten mit dieser Einstellung, deshalb kann man noch lange nicht alle in einen Topf stecken. ICH habe BWL studiert, weil es mich am meisten interessiert hat und nicht, weil ich einfach mal irgendwas studieren wollte.
Und wenn ich dann von einer ehemaligen Klassenkameradin (jetzt Studentin des Ingenieurswesen) zu hören bekommen, dass BWL ja eigentlich jeder studieren kann und ich ja wesentlich weniger Arbeit mit dem studium habe als sie, dann ärgert mich das natürlich. Aber ich werde mich nicht auf das Niveau herablassen und zurückschießen.
Hallöchen...
Ich bin Student der Soziologie..... was sagt ihr denn dazu?
Der letzte Abschaum? Woldeckenfraktion? Nichtskönner?
Also ich muss sagen Ladies and Gentleman der Naturwissenschaften und der Wirtsachftswissenschaften, einige eurer Zunft machen Ihrem zukünftigen akademischen Grad leider keinerlei Ehre.
Ihr benehmt euch wie kleine Kinder... Aber nun gut, macht so weiter, so kommt ihr bestimmt nicht durchs Leben bzw. die Leute, die sich hier so dämlich benehmen. Vielleicht muss der Reifeprozess noch etwas weiter gehen, damit auch andere Meinungen und Ansichten oder wie es hier der Fall ist, andere Leistungen anerkannt werden.
Los los, ich warte auf weitere Beiträge gespickt mit schönster Polemik.
Es ist lustig bei euch. :D
an den soziologen:
schön das nicht jeder mensch nur an business und kohle scheffeln denkt.
man braucht auch menschen, die andere, ebenfalls für die gesellschaft wichtige dinge studieren.
nur hast du dir leider ein fach mit schlechter bezahlung und wenigen arbeitsmgl rausgesucht.
darf ich dich fragen, warum?
Ich, ein BWLer im nun 5. Semester und im Hauptstudium, gebe dem Sozi recht!
Wie kleine Kinder benehmen sich hier einige.
"Nein, der Naturwissenschaftler hat mit Streit angefangen" oder "Nein, der Physiker wars" bzw. "Warum sind hier Naturwissenschaftler, die wollen nur provozieren"
Das gibt es doch nicht. Das könnt ihr doch nicht ernst meinen!?
Wirklich, unterstes Niveau, wegen solchen Kindern wie ihr es seid, haben BWLer solch schlechtes Image... peinlich, peinlich
antwortenschlechte Bezahlung? wenig Möglichkeiten? Naja, das ist nicht ganz richtig. Da hast du leider die allgemeine und vorurteilsbehaftete Meinung vieler Leute.
Es stimmt schon das Soziologen ihren Schwerpunkt erst wählen müssen durch Spezialisierungen im Studium, aber das heißt nicht, dass es kaum möglich ist einen Job zu finden. Soziologen arbeiten im Bereich der Marktforschung, Unternehmensberatungen, in Verbänden, Ministerien (Landes- und Bundesministerien.. auch international), die Medienbranche bietet Einsatzfelder, journalistische Tätigkeiten sind auch drin und sogar... du magst es kaum glauben, im Marketingbereich bieten euch Soziologen sogar Konkurrenz. ;)
Es ist nur schwieriger für Soziologen, weil im Studium Spezialisierungen nötig sind und zudem müssen sie sich mit diesen dann auf dem Arbeitsmarkt verkaufen/präsentieren und viele Arbeitgeber erkennen dies einfach nicht an.
Ein BWL Student hats wesentlch leiter, das bezweifle ich nicht. Deswegen studieren ja auch viele BWL... ;)
"deswegen studieren auch viele BWL"
Ich würd mal gerne die Frage beantwortet bekommen, wieviele auch wirklich das Studium beenden?
Bei mir an der Uni sind im Grundstudium 70% raus... BWL zu studieren heißt nicht unbedingt auch Dipl. Kfm. / Kff. zu werden. Leider sehen das viele nicht...
antwortenkrass, an welcher uni bist du?
an meiner fh beträgt die durchfall/ abbruchquote bis zum dipl ca. 20 -30 %.
was wieder ein grund für die fh darstellt!
Bei mir an der Uni warens bisher circa 40% (4-5 Sem. Grundstudium) die rausgesiebt werden.
Mit dem neueingeführten Bachelor soll die Quote aber auf 50% nach 2 Sem. gesteigert werden und anstatt 900
werden nur noch 400 zum Studium zugelassen.
D.h den Bachelor werden an meiner Uni nur noch 200 machen.
welche uni ist das?
daraus lässt sich aber schließen, dass die uni dann aber alle bsc kandidaten zum master zulässt.
woher hast du die infos?
gruss
Uni Augsburg
Der Bsc ist im moment noch im Diplomstudiengang integriert.
Dürfte sich aber nur um eine Übergangsregel handeln imo.
Die 900 war mal grob geschätzt mein Jahrgang mit ein paar Vwlern noch dabei.
Die restlichen Infos aus zweiter Hand, d.h. Hiwis, Studienanfänger und Lehrstuhlmitarbeiter. Die zwei Semesterregel kann man auf der HP nachlesen(natürlich ohne die Zahlen von denen die man wieder aussieben möchte ;))
Die Studiengänge nennen sich auch nicht mehr BWL und VWL sondern
man macht jetzt Bsc in iVWL und iBWL (i = informationsorientiert und nicht international) und man hat keine Spezialisierungsfächer mehr sondern studiert in Clustern :).
Gruss
antwortendas heisst , man kann nur in den ersten beiden semestern zwischen den beiden studiengängen wechseln?
antwortenhab gehört Augsburg will sich zur Elite-Uni mausern. Ist da was dran?
antwortenDas wollen im Moment alle Unis. Von wollen kommt nicht viel und im Moment sehe ich nur eine Uni in Deutschland auf dem Weg zur Elite-Uni und gerade diese hat in BWL noch Nachholbedarf: Die TUM.
antwortenMan sollte die BWL der TUM nicht unterschätzen. Fünf Jahre nach der Einführung ist sie still und heimlich in fast allen Rankings nahezu auf einer Stufe mit den besten (staatlichen) BWL-Unis. Tendenz weiter nach oben. Einziger Nachteil ist immer noch die Unbekanntheit (wie man ja hier sieht).
antwortenIch meine nicht, dass die Uni in BWL schlecht ist, nur kann sie sich noch nicht mit Mannheim, Köln oder im Finance-Bereich mit Frankfurt vergleichen. Langfristig denke ich schon, dass sich die TUM fächerübergreifend als beste Universiät Deutschlands etablieren kann.
antwortenBin der aus Augsburg, ja sie will sich zur Elteuni mausern, hat jetzt mit der TUM einen Elitestudiengang mit dem Namen "Finance and Informationmanagment" aus der Taufe gehoben.
Und geht denke ich zukünftig wieder zurück zum Kleingruppenkonzept, weg vom Massenstudium.
antworten"Schwelgen in "Was wäre gewesen, wenn ich die NC´s gepackt hätte"-Gedanken ;-)"
NCs sagen garnichts über die schwierigkeit eines studiums aus, sondern einzig und allein, dass das studium überlaufen ist. bewerben sich zu viele, wird der NC hochgesetzt, bewerben sich wenig, werden alle angenommen.
so läuft das immer. manche studiengänge haben garkeinen NC, weil die so hart, oder unbeliebt/exotisch sind, dass es eben nicht viele leute studieren möchten.
ich glaube übrigens, dass viele Physiker BWL schaffen könnten, wenn sie nur wollten. umgekehrt sieht´s schon ganz anders aus.
und das sagt mal ein loyaler, ich studier wirtschaftsingenieurwesen ;)
antwortenAugsburg ist ein miese Kaff. ute noch nicht mal das es da eine Uni gibt!
Aber klar, wahrscheinlich werden alle ihr Studium in Havar abbrechen und jetzt nach Augsburg gehen.
FIM in Augsburg sollte man eher als Teil des ENB sehen, nicht als Programm der Universität Augsburg. Zudem sind 20 Studenten eine lächerlich kleine Masse (Vergleich Harvard: 1000 MBA-Absolventen pro Jahr).
Dass mehr Physiker BWL schaffen würden als BWLer Physik halte ich für Schwachsinn. Sozialwissenschaften erfordern auch fachspezifische Qualifikationen, welche ich vielen Physikern schlichtweg nicht zutraue. Man sollte ja nicht vergessen, dass an jedem Klischee ein Fünkchen Wahrheit dran ist und der Großteil der Physiker sollte m.E. in seinem Elfenbeimturm bleiben ;).
Ich habe geschrieben "will" sich zur Eliteuni maußern und nicht "ist" und das Augsburg eine Kaff ist besteitet ja niemand. :)
antwortenUnd wer Augsburg mit Havard vergleichen will ;). Maßstab!!
antwortenUnd ich habe dir gesagt, dass es im Moment alle Unis wollen. Deine Aussage hat den gleichen Gehalt wie eine Aussage à la: "Alle Schafe sind weiß".
antwortenIch habe aber auf das Post über deinem geantwortet und nicht direkt auf deinen.
antwortenUm nochmal auf die Abiturnoten-Diskussion zurück zu kommen.
Ich finde es wichtig das man hier auch unterscheidet aus welchem Bundesland das gestellte Abitur kommt ( es gibt ja sogar noch Länder die auf zentrale Vergabe verzichten ). Wenn ich mir da die Wettbewerbsverzerrung anschaue wird mir teilweise schlecht und Angst und Bange um das Deutsche Bildungssystem. Ich ( Bayern Abitur / München ) hatte die grosse Ehre kurz vor meinem Mathe LK Abitur ein Hamburger Mathe LK Abitur zu schreiben. Das Abitur war vom Vorjahr und mir gänzlich unbekannt - Ich selber hatte im Mathe LK immer so um die 9 Punkt in den Klausuren und habe es dann im Hamburg Abitur auf 14 Punkte gebracht unter realen Testbedingungen.
Was ich NICHT damit sagen will ist das Abiturienten aus Hamburg dümmer sind , ich denke nur das der Anforderungsstandard bei weitem nicht so hoch ist wie z.b. in Bayern.
Dadurch kann man in Hamburg leichter einen guten Schnitt schaffen und kommt in München mit 0 komma nix an einen der begehrten Studienplätze, noch vor dem Abiturienten der vielleicht in München nur ein schlechteres Abitur hat.
Es gab mal vor kurzen im Spiegel eine interessante Statistik wieviel Prozent der Studienabbrecher im ersten oder zweiten Semester ( BWL an der LMU München ) aus anderen Bundesländern kommen.
Die Prozentzahl belief sich auf knapp 70%.
Um es nochmal klar zu stellen , es soll nicht heissen das Abiturieten aus z.b. Hamburg dümmer sind. Sie werden nach meiner Meinung einfach nur an geringeren Maßstäben gemessen.
antwortenWow, du hast einen Thread wieder herausgeholt, dessen letzter Post genau ein Jahr alt ist :D
antwortenNaja, also gemäß einer Umfrage von 30 000 Studenten (ich denke diese Anzahl spiegelt einen objektiven Vergleich wider) sind nicht wir Wiwis die besten, sondern es sind andere, denn "Sie studieren Physik oder Mathematik. Mit einem Notendurchschnitt von 1,81 und 1,83 gehen sie ins Studium" Weitere Werte : Mediziner 1,91 Psychologen 1,95 während die WiWis mit 2,31 die hinteren Plätze belegen, allerdings als kleiner Trost noch vor den Soziologen (2,48). Und naja ich kenne einige Schnitte von Bwlern und WIWIs und einige von Mathematiker, Physikern und Ingenieuren (Uni Stuttgart, Steht nicht ganz schlecht da sowohl in den Naturwissenschaften als auch in den BWL Rankings), die diese Zahlen ungefähr zumindest an meiner Uni bestätigen
antwortenNoten sind relativ. Ich habe im Schwerpunkt Rechnungswesen und bei uns ist der Schnitt zwischen 3,0 und 3,7. Dann haben wir auch einen Schwerpunkt Management da ist der Schnitt 2,3. Und ob der Schnitt in Physik 2,1 oder 2,6 ist, ist eigentlich wurst. Wichtig ist das jeder Spass an seinem Studium hat und davon überzeugt ist und wer besser ist kann man nicht sagen weil es verschiedene Bereiche sind
antwortenAber immer noch interessant.
An der Uni Hamburg lag der Schnitt im Jahre 2003 bei 2,7. Besonders in den Bereichen Revisions-und Treuhandwesen und Bankbetriebslehre gab es Klausuren mit einem Durchschnitt zwischen 3,7 und 4,2
Naja zumindestens ist der Ruf der Uni Hamburg heute deutlich besser.
Die Uni Hamburg ist unter den forschungsstärksten BWL-Fakultäten deutschlandweit TOP 5
Siehe Handelsblatt: http://script.vhb.de/tabellen/html/bwl-top25.php
Fakt ist doch, jedem fällt etwas anderes schwer. Also hört doch endlich auf immer über Notenwerte zu pauschalisieren, und zu behaupten, das eine sei schwerer als das andere.
Mein Tipp, Praktikas machen und sich bevor man etwas anfängt zu studieren schonmal in die Vorlesungen reinsetzen. Dadurch gewinnt man einen guten Eindruck, ob man's wirklich will, oder eben nicht. Ich wollte auch BWL studieren, im glauben "Man kann ja viel Geld damit machen, und wenn ich mich anstreng wird auch Mathe schon".
Dann Praktikum beim Steuerberater und Immobiliengesellschaft, und BWL 3 Vorlesungen im Mathebereich, und es hatte mich erwischt. Ich habe so rausgefunden, niemals etwas nur im Büro machen zu wollen und weshalb soll ich mich mit Mathe quälen, wenn es auch Dinge gibt die mich wirklich mehr interessieren und mir leichter fallen?
Viele bringen ihr Studium ja aus "ich muss jetzt aber" Zwang noch zuende. Informiert euch besser vorher über das was ihr wollt und wie euer Berufsalltag später mal aussieht! Hat mir auch geholfen um so einiges zu verstehen!
LG
@ Marius
mit dem einfachen Algebra kann man schon sehr vieles in BWL berechnen und Herleiten...wozu braucht man in der BWL solche beweise, wie wieso ist eine 1
antwortenIch habe gehört, dass eine Topabschlussnote (1,0-1,5) im Fach
BWl relativ selten ist, vergleicht man die Durchschnittsnoten
mit jenen der Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher
Fächer. Ist es in der Tat der Fall, dass Einser relativ
selten vergeben werden? Ich beziehe mich dabei auf die
größeren und renommierten Unis wie Mannheim oder München.
Also in Aachen hat Physik einen NC von 1,8 und fickt eh alles weg.
Physix4ever.
p3ace out.
Separat schrieb:
antwortenWar mein Beitrag..Habe vergessen mich einzuloggen.
GradeView ist ein Online-Tool für Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen, um einen Überblick der Noten zu behalten, die Bachelor- und Masternote zu berechnen, sich anonym mit den Kommilitonen zu vergleichen oder zu schauen, wie schnell die anderen studieren.
Mit überdurchschnittlich guten Kandidaten hat man es verbrieftermaßen bei den Spitzen-Absolventen in den Wirtschaftswissenschaften zu tun. Nur 7,2 Prozent erzielen ein sehr gutes Examen.
Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, beklagt zu große Unterschiede bei der Zensurenvergabe und sieht zugleich eine Inflation von Bestnoten.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.
Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.
Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.
Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.
Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.
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