WiWi Gast schrieb am 26.05.2019:
Es gibt auch viele Leute, die eben nicht das Ziel haben, ihr Leben lang im M&A zu bleiben oder gar, man möge es kaum glauben, eine Familie gründen wollen.
Glaub mir, hättest du jemals ein richtiges M&A-Praktikum gemacht, würdest du solche Thesen nicht raushauen. IB ist keine Raketenwissenschaft, so tust du aber. Egal ob Mannheim, FS oder Goethe, wenn man gut ist, packt man den Spaß.
Wenn du mal out of the box auf deine Vermutung (was anderes gibst du nämlich nicht von dir) schauen könntest, dann würdest du merken, wie unlogisch sie ist. Wir haben zwei motivierte, smarte Abiturienten und der eine geht an die Goethe und der andere nach Mannheim. Sie machen dieselben Praktika und lernen fast dasselbe. Weil Person M jetzt aber in Mannheim war, qualifiziert sie das für die „richtig guten“ Positionen mehr als die andere Person?
Gerne kannst du mich vom Gegenteil überzeugen und mir sagen inwiefern man über den Namen der Uni definiert wird.
Ob jemand an die Goethe oder nach Mannheim geht (oder alternativ LMU, Köln, Münster, TUM), macht wohl kaum einen Unterschied, da es sich um Unis auf weitgehend demselben Level handelt. Wie sieht es aber mit Leuten aus, die an Unis wie Duisburg/Essen, Magedeburg, Lüneburg, Kassel, Trier (um nur ein paar Beispiele zu nennen) oder an FHs studieren? Das sind immerhin die meisten BWL-Studenten, da es in Deutschland sicherlich mehr als 100 Unis/FH gibt, an denen man Wirtschaft studieren kann.
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