Wenn man nach einem Vorstellungsgespräch ein Angebot von einem Unternehmen bekommt und es ablehnt, weil ein anderes Angebot dann doch besser war: Inwiefern bleibt sowas in Erinnerung? Es kann ja durchaus sein, dass man sich da nach 2-3 Jahren nochmal bewirbt, weil sich eine neue, interessantere Position auftut.
antwortenKommt auf den Menschen an. Ich bin z.B. jemand, der erinnert sich noch 10 Jahre später an einen Freund von einem Freund mit dem man mal 10 Minuten gesprochen hat. Wenn du auf so jemand triffst, wird sich derjenige erinnern!
Aber es gibt auch Leute, die erinnern sich 5 Jahre später nicht mehr an alle Mitschüler aus der Klassenstufe.
Man kann es also, denke ich, nicht pauschal sagen.
Probieren geht in dem Fall über studieren!
antwortenErinnerst du dich noch an jede einzelen Party in deinem Leben, was vor 5-10 Jahren dort geschah?
Was erwartest du von diesem Beitrag?
Manchmal kann ich über die Fragen nur noch den Kopf schütteln.
antwortenStellt sich die Frage, ob es überhaupt dieselben Personen nochmal in die Hand kriegen bzw ob die noch da sind.
antwortenAlso ich war Praktikant im Personalwesen und da wurde jede Bewerbung mit Verlauf in einem schwarzen Buch handschriftlich dokumentiert. Sollte sich der Personaler erinnern...
antwortenDer Personaler braucht sich nicht zu erinnern.
Das tut die HR-Datenbank für ihn.
Und die vergisst nicht!
Streng genommen muß sie nach einer Weile (Datenschutzrecht). Ob sie es wirklich tut, ist ne andere Frage.
Der KPMGler schrieb:
antwortenDer Personaler braucht sich nicht zu erinnern.
Das tut die HR-Datenbank für ihn.
Und die vergisst nicht!
So ist es!!
Und dass die Daten immer vorschriftsmäßig nach Abschluss des Verfahrens oder nach einem halben Jahr gelöscht werden, ist nicht garantiert. Habe selbst ein Stellenangebot einer größeren Firma
bekommen, wo ich mich vor 18 Monaten beworben hatte und
die noch meine vollständigen Unterlagen hatte!
Der KPMGler schrieb:
antwortenDer Personaler braucht sich nicht zu erinnern.
Das tut die HR-Datenbank für ihn.
Und die vergisst nicht!
Wo wäre denn das Problem, wenn das Unternehmen sich daran "erinnert"? Es ist doch völlig legitim, zum Berufseinstieg die Möglichkeiten bei Firma A höher zu bewerten als die bei Firma B, um dann später zu Firma B zu wechseln. "Lebenslange Loyalität" zum Arbeitgeber ist ein Märchen. Dass Firma B dich damals haben wollte, spricht eher für Deine Chance als dagegen. Die Argumentation, mit der man den Wechsel begründet, sollte stimmig sein - und Du selbst hast ja schon eine genannt: "...weil sich eine neue, interessantere Position auftut."
antwortenNö, die erinnern sich meist nicht mal an aktuelle Bewerbungen.
Hab das schon paar mal gehabt, man bewirbt sich, bekommt 2,3 Monate keine Antwort. Hackt nach und da wissen die nichts mehr von einem.
Personaler machen sich 0 Mühe und da kannst die locker zumüllen bzw. spamen mit deinen Bewerbungen.
Was kann schlimmstens passieren? Du bekommst ne Absage und den Job nicht. Wenn dich nicht bewirbst bekommst ihn auch nicht.
Hast also nix zu verlieren!
antwortenDer KPMGler schrieb:
Der Personaler braucht sich nicht zu erinnern.
Das tut die HR-Datenbank für ihn.
Und die vergisst nicht!
Also einfach mal den Datenschutzbeauftragten daran "erinnern", dass Deine Daten auch aus der HR Datenbank verschwinden, wo sie nach 6 Monaten gem. BDSG nichts mehr zu suchen haben. Danach einfach neu bewerben. Der Personaler wird sich garantiert nicht mehr erinnern.
Hier findet ihr seine Kontaktdaten: http://kpmg.de/26453.htm
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