Hallo! Ich stehe kurz vor meinem Abschluss und fange bald mit Bewerbungen an.

Jetzt ist es so, ich bin gelernter Kfm für Versicherungen und Finanzen, hatte den Schwerpunkt Bank, mein Thesis Thema bezog sich mehr auf Medien/Musikindustrie uns ich bin Werkstudent bei einer Spedition.

Das sind natürlich alles unterschiedliche Bereiche, aber das zeigt doch auch dass ich flexibel bin. Muss ich in der Bewerbung darauf eingehen und wenn ja, wie formuliere ich dass am besten in einem Satz?

Oder anders: muss ich das Thema der Thesis überhaupt angeben? Man sieht es ja auch auf dem mit geschickten Zeugnis!

So und dann lese ich immer wieder das man schreiben soll wieso dass Unternehmen das Richtige ist. Ich tue mich da etwas schwer, ich meine mam bewirbt sich weil man glaubt man passe zum Profil und weil man einen Job sucht.
Aber dass man zu den Anforderungen passt, das schreibt doch jeder!

ihr merkt, ich bin schon lange raus aus dem Bewerbungsprozess...
Vielleicht hat jmd einen Tip.

Danke

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Tipp 1: Ab jetzt (spätestens) Vollgas geben!!

Tipp 2: Nicht locker lassen! Keine Mühe ist zu groß!

Tipp 3: Glaube an Deine Stärken! Ganz bewusst!

Tipp 4: Streiche Deine Vorteile heraus!

Tipp 5: Sei von Dir selbst überzeugt und lass nicht locker!

Mit diesen Top5 des Bewerbungsprozesses kann eigentlich (wenn Du diese 5 Tipps beherzigst!) nichts schief gehen!

Viel Glück!

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Mit diesen Tips wird sicher alles gut werden.

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Danke!

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"Hallo! Ich stehe kurz vor meinem Abschluss und fange bald mit Bewerbungen an."

In welche Richtung soll es denn gehen? Warum in diese Richtung und nicht in andere?

"Jetzt ist es so, ich bin gelernter Kfm für Versicherungen und Finanzen, hatte den Schwerpunkt Bank, mein Thesis Thema bezog sich mehr auf Medien/Musikindustrie uns ich bin Werkstudent bei einer Spedition. Das sind natürlich alles unterschiedliche Bereiche, aber das zeigt doch auch dass ich flexibel bin. Muss ich in der Bewerbung darauf eingehen und wenn ja, wie formuliere ich dass am besten in einem Satz?"

Das hängt davon ab, ob diese Schwerpunkte zu Deiner Bewerbungsrichtung passen. Wenn es in Richtung Bank/Versicherung gehen soll, dann stellst Du Deine Erfahrungen aus Bank/Versicherung in den Vordergrund. "Unpassende Erfahrung" stellst Du nicht in den Vordergrund, auch nicht im Sinne einer "Rechtfertigung".

"Oder anders: muss ich das Thema der Thesis überhaupt angeben? Man sieht es ja auch auf dem mit geschickten Zeugnis!"

Wenn es einen Bezug zur Bewerbungsrichtung gibt, dann kannst Du darauf eingehen. Ansonsten würde ich sie nicht erwähnen.

"So und dann lese ich immer wieder das man schreiben soll wieso dass Unternehmen das Richtige ist. Ich tue mich da etwas schwer, ich meine mam bewirbt sich weil man glaubt man passe zum Profil und weil man einen Job sucht.
Aber dass man zu den Anforderungen passt, das schreibt doch jeder!"

Ja, aber nicht jeder schreibt es überzeugend und geht wirklich auf den Arbeitgeber und die Position ein. Die meisten schreiben einfach nur "ich will bei ABC arbeitn, weil ich dort viel lernen kann und mein Engagement und meine Erfahrung einbringen kann. Ich habe sogar mal ein Anschreiben gelesen, in dem die guten Sozialleistungen für die Arbeitnehmer als Entscheidungskriterium genannt wurden. Das mag zwar ein Kriterium sein, jeder BWL-Student aus dem 1. Semester weiß aber, dass diese Dinge in der Bedürfnispyramide so weit unten stehen, dass sie für eine nachhaltige Arbeitnehmermotivation nicht ausreichen.

"ihr merkt, ich bin schon lange raus aus dem Bewerbungsprozess...
Vielleicht hat jmd einen Tip."

Einfach mal anfangen und ein anonymisiertes Anschreiben hier einstellen. Du solltest dir außerdem bewußt werden, in welche Branche oder Funktion Du überhaupt möchtest.

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Sorry - aber ich muss sagen, dass Deine Tipps doch ein wenig an der Fragestellung vorbeilaufen.
Was soll der Fragesteller damit konkret anfangen? Ist es nicht viel wichtiger, seine Einstellung den Erfordernissen anzupassen? Da empfehle ich doch viel mehr die Tipps vom 15.01.

Nicht falsch verstehen: Aber meine Meinungn.

DAX Einkäufer schrieb:

"Hallo! Ich stehe kurz vor meinem Abschluss und fange
bald mit Bewerbungen an."

In welche Richtung soll es denn gehen? Warum in diese
Richtung und nicht in andere?

(...)

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Hat denn sonst keiner Tips für mich? An die erste Antwort: Vielen Dank. Das hilft mir weiter.

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Generell gilt doch: In das Anschreiben gehört alles, was deine "Passgenauigkeit" für eben genau diesen Job ausmacht. Daher schreibt man ja auch ein (mehr oder weniger) neues Anschreiben je Ausschreibung. Also alles in den Lebenslauf (natürlich) und im Anschreiben an eine Bank betonst du deine Spezialisierung. An eine Spedition deine Werkstudententätigkeit. Und so weiter...

Flexibilität ist schön und gut, das würde ich aber nicht als Stärke anführen. Weil es eigentlich normal ist (oder sein sollte). Aber nicht rechtfertigen!

Thema der Thesis: Wenn das Thema zum Job passt, dann rein damit. Passt es nicht, dann eben nicht ins Anschrieben. Im Lebenslauf und dem Abschlusszeugnis vom Studium steht es eh.

Warum genau das Unternehmen: Lass dir etwas Kreatives einfallen (bin seit Jahren Kunde, in der Uni war ein Vortrag Ihres Unternehmens...). Im Zweifel kommt die Frage eh im Vorstellungsgespräch. Standards sind sicherlich die Dinge, mit dem das Unternehmen in der Stellenausschreibung wirbt (international, sehr großes Unternehmen, sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles mehr...). Auch die Website genauer betrachten. Die Motivation bei vielen Bewerbungen herauszustellen fällt aber jedem schwer. Da bist du nicht allein.

Viel Erfolg

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Was bitte schön soll man mit solchen allgemeinen Platitüden anfangen? Sagt dem TE lieber, wie er sich Stärke einredet. Das bringt Erfolg. Nichts anderes.

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