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2023 Inhouse Consulting Ranking

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Also wer in der momentanen Lage des Konzerns Bayer Inhouse consulting immernoch hoch rankt hat keine Ahnung. Dort werden jetzt wahrscheinlich haufenweise Leute rausgeworfen, die den lang ersehnten Exit hingelegt haben.

Umbruch ist gerade für Beratungen immer eine gute Zeit. Die haben jetzt mehr zu tun als jemals zuvor.
Langfristig stimme ich dir aber zu. Der Bayer Konzern wird nicht ewig überleben.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Wie seht ihr Telekom Strategy Consulting?

Würde mich auch interessieren, jemand Insights?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

kannst du das erläutern?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Laut Website gibts Bayer Business Consulting noch?
Oder wie meinst du das

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Warum solltest es die nicht mehr geben?

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Kenne wirklich keine IC, die auf externen T2 Niveau agiert. Habe einige Freunde/Bekannte, die bei besagten Top ICs (Advanta, TKMC) unterwegs sind. Wenn ich mir die Projekte anschaue, sind die durch die Bank weg unattraktiver als alles, was man Richtung T2 macht. Super viel Implementierung, Nachfolgeprojekte die initial von externen Beratungen aufgesetzt wurden etc

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Kenne wirklich keine IC, die auf externen T2 Niveau agiert. Habe einige Freunde/Bekannte, die bei besagten Top ICs (Advanta, TKMC) unterwegs sind. Wenn ich mir die Projekte anschaue, sind die durch die Bank weg unattraktiver als alles, was man Richtung T2 macht. Super viel Implementierung, Nachfolgeprojekte die initial von externen Beratungen aufgesetzt wurden etc

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

und das seit wann bitte?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Inhouse Consulting ist alles nix ... die machen meistens nur PMO oder arbeiten zu.
Wenn man von der Pieke auf lernen will & das Consulting Toolkit will, muss man zu einer externen (Strategie)beratung. Die Experience ist ganz eine andere!

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

IC ist doch nun dafür da, danach in dem Unternehmen was zu werden. #1 Arbeitgeber ist also der bisherige Arbeitgeber, welchen Sinn macht da nun genau ein Ranking??

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

Lmao & das weißt du woher? Im Gegensatz zu dir habe ich grade das Problem, dass mein AG in wenigen Monaten nicht mehr existiert & ich mir nen neuen Job suchen muss

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Inhouse Consulting ist alles nix ... die machen meistens nur PMO oder arbeiten zu.
Wenn man von der Pieke auf lernen will & das Consulting Toolkit will, muss man zu einer externen (Strategie)beratung. Die Experience ist ganz eine andere!

Und dort dann für das Middle Management irgendetwas machen :D Bei uns laufen Bain, BCG, OW überall rum. Mal hier iwas mit Data, mal da irgendetwas wie Growth, dort mal was mit PMO etc.

Die Top-ICs arbeiten fast immer für Aufsichtsrat, Vorstand, MB-1. Ich kenne keinen Berater von MBB/T2 der eine Visibilität bei diesen Gruppen in einem DAX40 hat. Selbst Associate Partner/Principal/Director von MBB bekommen diesen Zugang nicht. Bei uns arbeiten dafür Juniors (2-3 Jahre Erfahrung) direkt mit dem Aufsichtsrat zusammen. Das kann dir keine externe Beratung bieten. Das Netzwerk was du dir in einem Konzern als Teil eines Top-IC aufbaust, kannst du mit MBB/T2 nicht vergleichen! Schau dir mal an was dort teilweise für Karrieren hingelegt werden. Bei der Deutschen Bank hatte fast jeder der in den letzten 4 Jahren neu berufenen Vorstände ein IC Hintergrund. Schau mal bei Siemens wie viele EA/Board Office Positionen da mit Personen aus dem IC besetzt sind…

Keine externe Beratung (es gibt keine Strategieberatungen) bietet dir die Möglichkeit in Sachen Visibilität und Netzwerk zu Holding-Vorständen und/oder Aufsichtsräten die ein Top-IC dir bietet. Hinzukommt, dass der Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top-IC noch nie so klein war wie aktuell. Es gibt in Top-ICs Directoren die verdienen auch ihre 270-290k. Du verdienst bei MBB nicht mehr :D. Das einzige was für MBB und gegen Top-IC spricht ist die etwas bessere Gehaltsprogression und die vielfältigeren Exitoptionen. Wer jedoch bereits in welche Branche er/sie will, der fährt mit einem Top-IC oft sogar besser als mit MBB. Wer was anderes behauptet dem fehlt der Einblick auf der MB-1 Ebene, denn da sitzen deutlich mehr Personen mit IC Hintergrund als mit MBB Hintergrund und das obwohl MBB x-mal größer ist als jedes Top-IC und es jetzt auch nicht so wahnsinnig viele verschiedene Unternehmen in der gleichen Branche in Deutschland gibt. Welche Alternative gibt es in Deutschland zu Siemens? Keine! Welche Alternative gibt es zur Deutschen Bank in Deutschland? Keine! Welche Alternative gibt es in Deutschland zu Bayer? Vlt. Boehringer-Ingelheim/Merck, aber sicher sonst nix!

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

Hahahaha so geil wie hier einer was geleakt hat aber die Leute es nicht wahrhaben wollen

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Inhouse Consulting ist alles nix ... die machen meistens nur PMO oder arbeiten zu.
Wenn man von der Pieke auf lernen will & das Consulting Toolkit will, muss man zu einer externen (Strategie)beratung. Die Experience ist ganz eine andere!

Und dort dann für das Middle Management irgendetwas machen :D Bei uns laufen Bain, BCG, OW überall rum. Mal hier iwas mit Data, mal da irgendetwas wie Growth, dort mal was mit PMO etc.

Die Top-ICs arbeiten fast immer für Aufsichtsrat, Vorstand, MB-1. Ich kenne keinen Berater von MBB/T2 der eine Visibilität bei diesen Gruppen in einem DAX40 hat. Selbst Associate Partner/Principal/Director von MBB bekommen diesen Zugang nicht. Bei uns arbeiten dafür Juniors (2-3 Jahre Erfahrung) direkt mit dem Aufsichtsrat zusammen. Das kann dir keine externe Beratung bieten. Das Netzwerk was du dir in einem Konzern als Teil eines Top-IC aufbaust, kannst du mit MBB/T2 nicht vergleichen! Schau dir mal an was dort teilweise für Karrieren hingelegt werden. Bei der Deutschen Bank hatte fast jeder der in den letzten 4 Jahren neu berufenen Vorstände ein IC Hintergrund. Schau mal bei Siemens wie viele EA/Board Office Positionen da mit Personen aus dem IC besetzt sind…

Keine externe Beratung (es gibt keine Strategieberatungen) bietet dir die Möglichkeit in Sachen Visibilität und Netzwerk zu Holding-Vorständen und/oder Aufsichtsräten die ein Top-IC dir bietet. Hinzukommt, dass der Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top-IC noch nie so klein war wie aktuell. Es gibt in Top-ICs Directoren die verdienen auch ihre 270-290k. Du verdienst bei MBB nicht mehr :D. Das einzige was für MBB und gegen Top-IC spricht ist die etwas bessere Gehaltsprogression und die vielfältigeren Exitoptionen. Wer jedoch bereits in welche Branche er/sie will, der fährt mit einem Top-IC oft sogar besser als mit MBB. Wer was anderes behauptet dem fehlt der Einblick auf der MB-1 Ebene, denn da sitzen deutlich mehr Personen mit IC Hintergrund als mit MBB Hintergrund und das obwohl MBB x-mal größer ist als jedes Top-IC und es jetzt auch nicht so wahnsinnig viele verschiedene Unternehmen in der gleichen Branche in Deutschland gibt. Welche Alternative gibt es in Deutschland zu Siemens? Keine! Welche Alternative gibt es zur Deutschen Bank in Deutschland? Keine! Welche Alternative gibt es in Deutschland zu Bayer? Vlt. Boehringer-Ingelheim/Merck, aber sicher sonst nix!

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Weiss ja nit wo du am arbeiten bist aber ich als relativer Junior(18 Monate Berufserfahrung) arbeite im IC direkt für den AR-Vorsitzenden.

Wobei die meistens ICE fahren aber da muss ich auch manchmal im Boardbistro aushelfen.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Kenne wirklich keine IC, die auf externen T2 Niveau agiert. Habe einige Freunde/Bekannte, die bei besagten Top ICs (Advanta, TKMC) unterwegs sind. Wenn ich mir die Projekte anschaue, sind die durch die Bank weg unattraktiver als alles, was man Richtung T2 macht. Super viel Implementierung, Nachfolgeprojekte die initial von externen Beratungen aufgesetzt wurden etc

das kannst du aus deiner MBB Brille mal eben so einordnen interessant. Strategiepapiere zu konzipieren ist ein produktiver Prozess...ich vergaß.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

Hahahaha so geil wie hier einer was geleakt hat aber die Leute es nicht wahrhaben wollen

Ist die Wahrheit, hat mich auch sehr überrascht - Bayer löst sein komplettes IC auf... Woher weiss ich das? Arbeite bei einem anderen großen IC und hier fliegen schon fleissig die CVs von Bayer Business Consulting rein mit Leuten die sich einen neuen Job suchen

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Ist ja auch logisch, keiner braucht Consultants die um 17:00 Uhr den Stift fallen lassen.
Dann lieber extern an MBB geben, da wird wenigstens bis 24:00 Uhr gearbeitet.
Zugleich wird die Belegschaft auch disziplinierter, wenn es heißt McKinsey ist im Haus.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

Hahahaha so geil wie hier einer was geleakt hat aber die Leute es nicht wahrhaben wollen

Ist die Wahrheit, hat mich auch sehr überrascht - Bayer löst sein komplettes IC auf... Woher weiss ich das? Arbeite bei einem anderen großen IC und hier fliegen schon fleissig die CVs von Bayer Business Consulting rein mit Leuten die sich einen neuen Job suchen

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Kannst du einen Hinweis geben bei welcher IC du bist?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

Hahahaha so geil wie hier einer was geleakt hat aber die Leute es nicht wahrhaben wollen

Ist die Wahrheit, hat mich auch sehr überrascht - Bayer löst sein komplettes IC auf... Woher weiss ich das? Arbeite bei einem anderen großen IC und hier fliegen schon fleissig die CVs von Bayer Business Consulting rein mit Leuten die sich einen neuen Job suchen

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Die vernünftigen ICs zahlen fast auf MBB-/T2-Niveau und mitnichten 1/3 weniger. Und bei Faktor 3 bis 5 wird es ja total lächerlich. Als Manager verdienst du bei den schwächeren IC mit 100-120k tatsächlich deutlich weniger. Bei den guten IC liegst du aber auch bei 150++ und kannst das Gehalt vor allem 1:1 in dem Konzern mitnehmen und ggf. zeitnah weiter steigern. Das ist als externer Berater nicht so trivial. Wenn du Principal/Director wirst, hast du i.d.R. auch deine 200++.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Ist ja auch logisch, keiner braucht Consultants die um 17:00 Uhr den Stift fallen lassen.
Dann lieber extern an MBB geben, da wird wenigstens bis 24:00 Uhr gearbeitet.
Zugleich wird die Belegschaft auch disziplinierter, wenn es heißt McKinsey ist im Haus.

FYI, Bayer Inhouse gibt es nicht mehr, war wohl nix mit T1 IC

Wenn man keine oder schlechte Informationen hat, dann sollte man überlegen nix zu sagen! Klar gibt es das Bayer IC noch und das läuft aktuell auf Hochtouren…

Hahahaha so geil wie hier einer was geleakt hat aber die Leute es nicht wahrhaben wollen

Ist die Wahrheit, hat mich auch sehr überrascht - Bayer löst sein komplettes IC auf... Woher weiss ich das? Arbeite bei einem anderen großen IC und hier fliegen schon fleissig die CVs von Bayer Business Consulting rein mit Leuten die sich einen neuen Job suchen

War 2 Jahre bei einer stärkeren IC, da hat keiner um 17 Uhr den Stift fallen lassen. Letztlich kommt es doch auf die IC an, die eine macht ggf. wirklich nur Implementierungskram & low-impact Projekte. Andere ICs machen eher high-impcat Projekte & konkurrieren dort mit MBB.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Grund bei Bayer dürfte eher gewesen sein, dass man damit schnell Personalkapazität abbauen kann und temporär über Berater wieder reinholt und die Kosten rausadjustieren kann!

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

VWC all-in 100k

Damit deutlich über MBB :‘)

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WiWi Gast

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Ja klar. Inhouse Consulting attraktiver als McKinsey. Die machen im IC nur das top top Tierlevel Mgmt Zeug. Deswegen sind die Profile dort auch viel besser als bei McK.

Wie hart kann man sich das schönreden?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

Ein MBB-Partner verdient nach ein paar Jahren ein Vielfaches von 300k. Oder mit wem möchtest du einen IC-Director vergleichen?
Das relativ hohe Gehalt der Juniors überrascht mich. Allerdings bin ich bei einem der Bs mit meiner guten Performance nach 3,5 Jahren bei 170k + Car. Demnächst (Beförderungssprung in etwa einem halben Jahr, mit Glück weniger - early promotion ist leider nicht so einfach momentan) dürfte ich die 200k reißen. Ich bezweifle doch sehr, dass man das nach dieser Zeit irgendwo im IC bekommt. Die Zahlen für die PL-Ebene, die ich vom IC kenne, sind bei ~120k. Oder täusche ich mich hier auch?

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WiWi Gast

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VWC Einstieg liegt bei knapp unter 100k, als Manager schätzungsweise 150k
Bei Siemens Advanta weiß ich aus Second Hand von 150-160k als Manager

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

Ein MBB-Partner verdient nach ein paar Jahren ein Vielfaches von 300k. Oder mit wem möchtest du einen IC-Director vergleichen?
Das relativ hohe Gehalt der Juniors überrascht mich. Allerdings bin ich bei einem der Bs mit meiner guten Performance nach 3,5 Jahren bei 170k + Car. Demnächst (Beförderungssprung in etwa einem halben Jahr, mit Glück weniger - early promotion ist leider nicht so einfach momentan) dürfte ich die 200k reißen. Ich bezweifle doch sehr, dass man das nach dieser Zeit irgendwo im IC bekommt. Die Zahlen für die PL-Ebene, die ich vom IC kenne, sind bei ~120k. Oder täusche ich mich hier auch?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

Ein MBB-Partner verdient nach ein paar Jahren ein Vielfaches von 300k. Oder mit wem möchtest du einen IC-Director vergleichen?
Das relativ hohe Gehalt der Juniors überrascht mich. Allerdings bin ich bei einem der Bs mit meiner guten Performance nach 3,5 Jahren bei 170k + Car. Demnächst (Beförderungssprung in etwa einem halben Jahr, mit Glück weniger - early promotion ist leider nicht so einfach momentan) dürfte ich die 200k reißen. Ich bezweifle doch sehr, dass man das nach dieser Zeit irgendwo im IC bekommt. Die Zahlen für die PL-Ebene, die ich vom IC kenne, sind bei ~120k. Oder täusche ich mich hier auch?

Ja du täuscht dich auch hier. Juniors bei MBB und auch Consultants verdienen keine 170k. Damit fängt es an. Das Durchschnittsgehalt auf dem Level Manager bei MBB liegt bei 170/175. Mur in extrem guten Jahren und/oder Performance ist mehr drin. Das Director Level ist mit MBB Director/AP vergleichbar und die verdienen im Durchschnitt unter 300k. Du scheinst wirklich noch sehr weit entfernt zu sein und verfügst tatsächlich nur über sehr eingeschränkte Informationen. Teilweise klingt es als ob du anderen Nachredest oder das Marketing einiger HR‘ler einfach unreflektiert übernommen hast. Mach mal deine 6-7 Jahre und dann hast du auch andere Erfahrungen als jetzt ;)

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

Ein MBB-Partner verdient nach ein paar Jahren ein Vielfaches von 300k. Oder mit wem möchtest du einen IC-Director vergleichen?
Das relativ hohe Gehalt der Juniors überrascht mich. Allerdings bin ich bei einem der Bs mit meiner guten Performance nach 3,5 Jahren bei 170k + Car. Demnächst (Beförderungssprung in etwa einem halben Jahr, mit Glück weniger - early promotion ist leider nicht so einfach momentan) dürfte ich die 200k reißen. Ich bezweifle doch sehr, dass man das nach dieser Zeit irgendwo im IC bekommt. Die Zahlen für die PL-Ebene, die ich vom IC kenne, sind bei ~120k. Oder täusche ich mich hier auch?

Ja du täuscht dich auch hier. Juniors bei MBB und auch Consultants verdienen keine 170k. Damit fängt es an. Das Durchschnittsgehalt auf dem Level Manager bei MBB liegt bei 170/175. Mur in extrem guten Jahren und/oder Performance ist mehr drin. Das Director Level ist mit MBB Director/AP vergleichbar und die verdienen im Durchschnitt unter 300k. Du scheinst wirklich noch sehr weit entfernt zu sein und verfügst tatsächlich nur über sehr eingeschränkte Informationen. Teilweise klingt es als ob du anderen Nachredest oder das Marketing einiger HR‘ler einfach unreflektiert übernommen hast. Mach mal deine 6-7 Jahre und dann hast du auch andere Erfahrungen als jetzt ;)

Auch das Gerede bzgl. MBB Partner: werde erstmal einer. Das ist bei weitem nicht einfach und sehr viele sehr gute und motivierte Consultants kommen da niemals hin. Außerdem hört sich dein Post mit dem Vielfachen nach ganzzahligen Faktoren, wahrscheinlich sogar 3+ an. Mitnichten verdienst du als (Junior) Partner auch nur ansatzweise 900k oder 1.200k. Das ist ein Gehaltsniveau für erfolgreiche Senior Partner. Rechne in den ersten ~7 Partnerstufen mal eher mit der Hälfte davon.

Wenn du dir die erfolgreichen Konzernkarrieren anschaust, bist du als OFK/OMK auch schnell bei ~300k und mehr, teilweise auch 400k. Wenn MBB Senior Partner die Messlatte ist, dann musst du das auch mit TMK o.ä. vergleichen. Und da hast du auch Gehaltsniveaus im hohen sechsstelligen oder siebenstelligen Bereich.

Aber Mal ganz im Ernst: wie viele Leute in diesem Thread kommen da jeweils jemals hin? Einer?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Gut, dass du mein Gehalt besser kennst als ich ;)

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Fakt ist eher das du bei Berger, BCG und Co. das Management von No-Name Firmen berätst. BCG ist im Financial Services z.B. seit Jahren bei der Berliner Volksbank mandatiert und arbeitet in der DZ Bank an Fachkonzepten unterhalb eines IT-Dienstleisters, der das Gesamtprojekt dort verantwortet. Berger ist mit seinem Schwerpunkt Restrukturierung fast ausschließlich bei irgendwelchen völlig unbekannten Mittelständlern in Kleinstädten und Dörfern. Das soll attraktiver sein als Top-IC, wo du nach 2-3 Jahren die Chanxe hast mit DAX40 Holding-Vorstand oder sogar Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten? Na dann, viel Spaß :D!

Ich finde das um etwa 50% höhere Gehaltsniveau auf Juniorebene schon attraktiver, ja :)

Mittelfristig reden wir eher um den Faktor 3-5 anstatt 1.5.

IC ist eine solide Exitoption, wenn man es bei MBB/ T2 nicht packt, mehr aber auch nicht.

Davon abgesehen kenne ich ein paar Leute aus meinem Semester, die direkt nach dem Studium ins IC gegangen sind. Das waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Wenn ich mir vorstelle, solche Leute als Juniors zu haben...gute Nacht.

Du scheinst nicht auf dem aktuellen Stand zu sein. ICs bei Deutsche Bank, VW, Siemens zahlen zwischen 75 bis 90k im ersten Jahr. Bei MBB bekommst du nicht mehr. Es geht hier um die Top ICs nicht um irgendwelche No-Name ICs. Die Top ICs zahlen auf allen Leveln nicht so weit von MBB entfernt. Auf den Top Leveln zahlen die Top ICs sogar teilweise mehr als MBB. Kenne auf den Director Level Personen mit knapp 300k pro Jahr, das verdienst du bei MBB nur in absoluten Ausnahmejahren… Deine Infos klingen nach den 00er/10er Jahren ;)

Ein MBB-Partner verdient nach ein paar Jahren ein Vielfaches von 300k. Oder mit wem möchtest du einen IC-Director vergleichen?
Das relativ hohe Gehalt der Juniors überrascht mich. Allerdings bin ich bei einem der Bs mit meiner guten Performance nach 3,5 Jahren bei 170k + Car. Demnächst (Beförderungssprung in etwa einem halben Jahr, mit Glück weniger - early promotion ist leider nicht so einfach momentan) dürfte ich die 200k reißen. Ich bezweifle doch sehr, dass man das nach dieser Zeit irgendwo im IC bekommt. Die Zahlen für die PL-Ebene, die ich vom IC kenne, sind bei ~120k. Oder täusche ich mich hier auch?

Ja du täuscht dich auch hier. Juniors bei MBB und auch Consultants verdienen keine 170k. Damit fängt es an. Das Durchschnittsgehalt auf dem Level Manager bei MBB liegt bei 170/175. Mur in extrem guten Jahren und/oder Performance ist mehr drin. Das Director Level ist mit MBB Director/AP vergleichbar und die verdienen im Durchschnitt unter 300k. Du scheinst wirklich noch sehr weit entfernt zu sein und verfügst tatsächlich nur über sehr eingeschränkte Informationen. Teilweise klingt es als ob du anderen Nachredest oder das Marketing einiger HR‘ler einfach unreflektiert übernommen hast. Mach mal deine 6-7 Jahre und dann hast du auch andere Erfahrungen als jetzt ;)

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Vollkommen an der Realität vorbei! Insbesondere wo Bain in diesem Jahr sogar einen umfangreichen Bonus Cut hat. Süß, was du denkst… Kein Bain Manager erhält dieses Jahr mehr als 180k, das sind 20k mehr als Top IC. Ich kenne auch keinen C3/C4 der in diesem Jahr seinen Zielbonus (40%) erreicht. Es gab genau zwei Jahre wo das der Fall war. Von BCG brauchen wir da gar nicht erst reden, dort gibt es diese Höhe an Bonus nichtmal im Traum. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deiner Karriere, lass uns in ein paar Jahren nochmal reden. Kein Manager von MBB würde so einen Mist hier erzählen! PS Schau mal die externen Hirings der Top ICs an, die Stellen auf Manager von MBB und Director/AP von T2 auf dem Manager und Senior Manager Level ein. Alleine diese Tatsache zeigt dir, dass der reale Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top IC nicht besonders groß sind. Ich glaube auch nicht das diese ganzen Männer das Top IC wählen um entspannt Kinder zu bekommen :D

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Bei uns (BCG) sind es in diesem Jahr im Durchschnitt so um die 135k für Consultant und um die 175k für Manager. Kann mir nicht vorstellen, dass Bain soviel besser zahlt. Bain ist ja bekannt höhere Bonuszahlungen in den Vertrag zu schreiben, aber in der Realität wird das selten ausgezahlt…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Nochmal: Das ist MEIN Gehalt. Ihr könnt mir das glauben oder nicht, aber so zu tun, als würde ich hier einem Irrtum unterliegen, ist doch maximal albern.

Den Bonuscut gab es nur für den Firmenperformance-Bonus, und den bekommt man erst ab Manager.

Kann sein, dass die Ratings momentan etwas strenger vergeben werden, aber mich hat das bisher nicht getroffen. Dann sind es 10% "frequently exceeding", aber mit 150k + Car verdient auch der Durchschnittscon bei uns besser als jeder Manager im IC.

Was du mit den 40% Zielbonus meinst weiss ich nicht. Vielleicht meinst du die 40k und hast dich oben verlesen ;) Der Zielbonus wurde bisher nicht angerüht, den hat jeder ganz normal weiterbekommen.

Du kennst ganz offensichtlich niemanden bei Bain bzw. hast mit niemandem dort über deren Gehalt gesprochen. Ist ja ok. Ich frage mich nur, was Leute motiviert, in einem Internetforum derart uninformierten Unsinn von sich zu geben.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Vollkommen an der Realität vorbei! Insbesondere wo Bain in diesem Jahr sogar einen umfangreichen Bonus Cut hat. Süß, was du denkst… Kein Bain Manager erhält dieses Jahr mehr als 180k, das sind 20k mehr als Top IC. Ich kenne auch keinen C3/C4 der in diesem Jahr seinen Zielbonus (40%) erreicht. Es gab genau zwei Jahre wo das der Fall war. Von BCG brauchen wir da gar nicht erst reden, dort gibt es diese Höhe an Bonus nichtmal im Traum. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deiner Karriere, lass uns in ein paar Jahren nochmal reden. Kein Manager von MBB würde so einen Mist hier erzählen! PS Schau mal die externen Hirings der Top ICs an, die Stellen auf Manager von MBB und Director/AP von T2 auf dem Manager und Senior Manager Level ein. Alleine diese Tatsache zeigt dir, dass der reale Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top IC nicht besonders groß sind. Ich glaube auch nicht das diese ganzen Männer das Top IC wählen um entspannt Kinder zu bekommen :D

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Bonuszahlung, die im Vertrag steht, bekommen 90% der ACs und Cons MINDESTENS. Wie oben schon geschrieben: Bekommt man weniger, ist man kurz vor dem Forced Exit. Aussagen wie "Bain schreibt hohe Boni in den Vertrag, zahlt sie aber nicht aus" oder "niemand erreicht bei Bain aktuell seinen Zielbonus" sind also entweder (falsches) Hörensagen oder frei erfunden.

Wie viel Prozent einen höheren Bonus bekommen kann ich euch nicht sagen. Normalerweise um die 20%, kann sein, dass es aktuell weniger sind. In den letzten beiden Cycles (letzter im September) habe ich jedenfalls den um 50% höheren Bonus bekommen und für den laufenden (wird im März entschieden) bin ich recht optimistisch wegen meiner bisherigen Case Ratings (durchgehend "FE" oder "CO" - CO sind 200% Zielbonus, aber das kriegt ein niedriger einstelliger Prozentsatz, darauf mache ich mir keine Hoffnungen). Im letzen Jahr war ich damit als C1/C2 bei 110 + 25x1.5 = 147.5 + Auto. Als C3/C4 wäre ich bei der oben genannten Zahl, wenn es in beiden Cycles FE würde. Mit Glück rutsche ich in auch die early promotion, aber das ist gegenwärtig (Achtung, subjektive Wahrnehmung) nicht so einfach (es gibt wohl Manager-Überschuss).

Gekürzt (gestrichen) wurde im letzten Jahr der Firmenperformance-Bonus (Manager aufwärts). Bei M's macht diese Gehaltskomponente nur einen kleinen Teil des Gehaltes aus. Ab SM schon mehr und entsprechend war es gerade für die "SMAPs" (Senior Manager + Associate Partner) im letzten Jahr schon "bitter" (wenn auch natürlich weiter auf sehr hohem Niveau).

175k für Manager bei BCG kommt mir aber tatsächlich recht wenig vor. Die Zahl, die ich kenne (Achtung Hörensagen!) ist 140k + 40% Zielbonus. Das wäre in einer Liga mit unseren M's. Kann natürlich sein, dass bei BCG im letzten Jahr härter gekürzt wurde als bei uns, aber BCG hat wohl auch hoffnungslos overhired in den letzten Jahren. Habe jedenfalls auffällig viele ehemalige BCG-Cons in meinem Netzwerk, die pünktlich nach Ende der Con-Zeit aus der Firma ausgeschieden sind und einen neuen Job angetreten haben (z.B. im Inhouse Consulting ;) ). Trotzdem wäre das ja ein Bonus-Cut von 35-40% (175-140 = 35; 35/140 = 25%, 25%pts./40%pts=62.5%).

Zurück zum Ausgangsthema: Ab Con und erst recht als PL/(E)M verdient man bei MBB deutlich mehr als im IC, in normalen Jahren erst recht und selbst aktuell. Das liegt sicher einerseits am Umstand, dass die hohen MBB-Gehälter in Konzernen nicht durchsetzbar sind, andererseits auch an wahrscheinlich etwas kürzeren Arbeitszeiten und, auch wenn das hier ein paar Leute auf die Palme bringen dürfte, auch an den schwächeren Profilen.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Bei uns (BCG) sind es in diesem Jahr im Durchschnitt so um die 135k für Consultant und um die 175k für Manager. Kann mir nicht vorstellen, dass Bain soviel besser zahlt. Bain ist ja bekannt höhere Bonuszahlungen in den Vertrag zu schreiben, aber in der Realität wird das selten ausgezahlt…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Die Diskussion ist doch müßig.
Man macht IC ja nicht wegen des Geldes.

Man macht IC weil man da weniger Hours hat und man weniger reisen muss für eine bessere WLB.

Lass den MBB Consultant (deutlich) mehr verdienen, dafür geht der halt nicht Montag Abend mit seiner Freundin in ein Restaurant oder am Mittwoch mit seinen Freunden Champions League gucken.

Aus dem Grund gibt es doch auch Leute die lieber zu Big4 anstatt T3 gehen weil die halt Bock auf Consulting haben und bereit sind mehr zu arbeiten um auch besser bezahlt zu werden als in 95% der anderen Einstiegsjobs, die aber keinen Bock haben Montag bis Donnerstag irgendwo in der Walachei zu hocken und 60h die Woche zu Knüppeln.

MBB ist auf Dauer ja ziemlich Beziehungs und Freizeit untauglich. Klar gibt es Ausnahmen mit Frauen die dafür Verständnis haben aber das ist sicher nicht die Regel, da ist IC so ziemlich das beste aus "beiden Welten".

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Nochmal: Das ist MEIN Gehalt. Ihr könnt mir das glauben oder nicht, aber so zu tun, als würde ich hier einem Irrtum unterliegen, ist doch maximal albern.

Den Bonuscut gab es nur für den Firmenperformance-Bonus, und den bekommt man erst ab Manager.

Kann sein, dass die Ratings momentan etwas strenger vergeben werden, aber mich hat das bisher nicht getroffen. Dann sind es 10% "frequently exceeding", aber mit 150k + Car verdient auch der Durchschnittscon bei uns besser als jeder Manager im IC.

Was du mit den 40% Zielbonus meinst weiss ich nicht. Vielleicht meinst du die 40k und hast dich oben verlesen ;) Der Zielbonus wurde bisher nicht angerüht, den hat jeder ganz normal weiterbekommen.

Du kennst ganz offensichtlich niemanden bei Bain bzw. hast mit niemandem dort über deren Gehalt gesprochen. Ist ja ok. Ich frage mich nur, was Leute motiviert, in einem Internetforum derart uninformierten Unsinn von sich zu geben.

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Vollkommen an der Realität vorbei! Insbesondere wo Bain in diesem Jahr sogar einen umfangreichen Bonus Cut hat. Süß, was du denkst… Kein Bain Manager erhält dieses Jahr mehr als 180k, das sind 20k mehr als Top IC. Ich kenne auch keinen C3/C4 der in diesem Jahr seinen Zielbonus (40%) erreicht. Es gab genau zwei Jahre wo das der Fall war. Von BCG brauchen wir da gar nicht erst reden, dort gibt es diese Höhe an Bonus nichtmal im Traum. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deiner Karriere, lass uns in ein paar Jahren nochmal reden. Kein Manager von MBB würde so einen Mist hier erzählen! PS Schau mal die externen Hirings der Top ICs an, die Stellen auf Manager von MBB und Director/AP von T2 auf dem Manager und Senior Manager Level ein. Alleine diese Tatsache zeigt dir, dass der reale Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top IC nicht besonders groß sind. Ich glaube auch nicht das diese ganzen Männer das Top IC wählen um entspannt Kinder zu bekommen :D

Klar sobald der SCON ein gutes Rating erzielt ist er nur noch 10k unter dem Manager-Gehalt...

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Ich bleibendes meiner Aussage, es gab in diesem Jahr bei Bain niemanden der auf dem Level des Manager mehr als 180k verdient hat. Das sind 20k brutto, 10k netto mehr als Top IC und dafür schlechtere Wechsel in den Konzern wo das IC ist. Sollte jeder selbst wissen...

Schaut doch einfach die Hirings an, da wechseln teilweise Associate Partner/Director von T2 zu ToP IC auf Senior Manager Level. Jedem ist klar, dass die keine Riesen Gehaltskürzungen akzeptieren. Schaut euch die Top ICs an, da kommen fast alle externen Hirings aber dem Level Manager/Senior Manager von McK, BCG, RB, OW. Bain sieht man tatsächlich kaum. Das liegt aber am PE Fokus von Bain, denn selbst die Non-PE Projekte kommen bei Bain oft von Portfoliounternehmen der PEs. Die Wechsel von MBB/T2 und Top IC auf den Leveln Manager/Senior Manager sind außerdem nicht besser, als das was man als Einsteiger erreichen würde.

Halten wir fest im Einstieg ist Top IC gleichauf mit Bain, dann können absolute High-Performer in den Jahren 2-4/5 mehr bei Bain verdienen (Aber nur die Top 5 Prozent bei Bain), dann gleicht sich das Gehalt auf dem Manager Level an und die Associate Partner verdienen bei Bain auch nicht mehr als im Top IC. Dafür arbeite ich bei Bain in den ersten 8 Jahren nie für einen DAX40 Holding-Vorstand oder Aufsichtsrat und kann mir auch sonst kein so starkes und belastbares Netzwerk bei einem DAX40 Konzern aufbauen. Im IC arbeite ich dafür ab dem 3/4 Jahr für DAX 40 Holdingvorstand und wechsle wenn ich zu den Top 5 Prozent gehöre zu 90 Prozent im 4/5 Jahr auf die Stelle der EA, Chief of Staff, Strategie des jeweiligen Vorstands. Diese Exits gelingt bei Bain einem in 5 Jahren (wenn überhaupt).

Das ist kein Push für Top IC, sondern die Gegenüberstellung von Bain vs TOP IC und da weiß ich was ich heute vielen Personen raten würde… Wenn du hingegen nicht weißt in welchen Konzern du später willst oder welche Branche oder du PE willst, dann ist MBB/T2 immer die bessere Wahl als Top IC. Wenn du weißt wo du gerne später mal hinwillst, dann schlägt Top IC MBB/T2 immer. Ich war im zweiten Jahr außerdem mit unserem CEO in Davos und habe ihn in allen Gesprächen begleitet. Ich habe Personen Kennengelernt und mit deren EAs Kontakt gepflegt die Berater von MBB/T2 nur aus dem Fernsehen kennen ;).

Deine einseitige MBB ist besser als Top IC ist einfach unglaublich unreflektiert und undifferenziert. Wenn du in ein paar Jahren ein gestandener Manager bei Bain bist, dann wirst du das was ich dir hier geschrieben habe auch verstehen. Der Trend spricht außerdem auch klar gegen MBB und für Konzern. Die Gehälter für bestimmte Rollen in einem Konzern waren noch nie so nah an den Gehältern wie bei MBB und auf der Ebenen MB-1 halten selbst die Gehälter von Senior Partnern und Office Leitern von MBB/T2 mit. Da geht’s schnell Richtung 2,3,4 Millionen und da sprechen wir noch nicht vom Holdingvorstand.

Für einen Berater von Bain ist das aber eh kaum erreichbar, denn es gibt in Europa kaum CEOs oder Vorstände von Dax40, Stoxx 50 etc. die einen Bain Hintergrund haben. Daher ist auch klar warum in der Bain Bubble so wenig Verständnis für die Karriere in Konzernen vorhanden ist. Es fehlen einfach die Alumni und Vorbilder für diesen Weg. Bain ist da einfach viel zu weit weg, solchen Unsinn hörst du von McK ab dem Level des Manager ganz sicher nicht…

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Nochmal: Das ist MEIN Gehalt. Ihr könnt mir das glauben oder nicht, aber so zu tun, als würde ich hier einem Irrtum unterliegen, ist doch maximal albern.

Den Bonuscut gab es nur für den Firmenperformance-Bonus, und den bekommt man erst ab Manager.

Kann sein, dass die Ratings momentan etwas strenger vergeben werden, aber mich hat das bisher nicht getroffen. Dann sind es 10% "frequently exceeding", aber mit 150k + Car verdient auch der Durchschnittscon bei uns besser als jeder Manager im IC.

Was du mit den 40% Zielbonus meinst weiss ich nicht. Vielleicht meinst du die 40k und hast dich oben verlesen ;) Der Zielbonus wurde bisher nicht angerüht, den hat jeder ganz normal weiterbekommen.

Du kennst ganz offensichtlich niemanden bei Bain bzw. hast mit niemandem dort über deren Gehalt gesprochen. Ist ja ok. Ich frage mich nur, was Leute motiviert, in einem Internetforum derart uninformierten Unsinn von sich zu geben.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Vollkommen an der Realität vorbei! Insbesondere wo Bain in diesem Jahr sogar einen umfangreichen Bonus Cut hat. Süß, was du denkst… Kein Bain Manager erhält dieses Jahr mehr als 180k, das sind 20k mehr als Top IC. Ich kenne auch keinen C3/C4 der in diesem Jahr seinen Zielbonus (40%) erreicht. Es gab genau zwei Jahre wo das der Fall war. Von BCG brauchen wir da gar nicht erst reden, dort gibt es diese Höhe an Bonus nichtmal im Traum. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deiner Karriere, lass uns in ein paar Jahren nochmal reden. Kein Manager von MBB würde so einen Mist hier erzählen! PS Schau mal die externen Hirings der Top ICs an, die Stellen auf Manager von MBB und Director/AP von T2 auf dem Manager und Senior Manager Level ein. Alleine diese Tatsache zeigt dir, dass der reale Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top IC nicht besonders groß sind. Ich glaube auch nicht das diese ganzen Männer das Top IC wählen um entspannt Kinder zu bekommen :D

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

So viel Gelaber und doch so wenig Inhalt. Vielleicht solltest du erstmal eine solide Grundlage für deine Argumente haben, statt diese auf wilden Annahmen ohne jegliches Fundament aufzubauen. So kann man deinen Kommentar komplett in die Tonne treten, der liefert keinen Mehrwert

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Ich bleibendes meiner Aussage, es gab in diesem Jahr bei Bain niemanden der auf dem Level des Manager mehr als 180k verdient hat. Das sind 20k brutto, 10k netto mehr als Top IC und dafür schlechtere Wechsel in den Konzern wo das IC ist. Sollte jeder selbst wissen...

Schaut doch einfach die Hirings an, da wechseln teilweise Associate Partner/Director von T2 zu ToP IC auf Senior Manager Level. Jedem ist klar, dass die keine Riesen Gehaltskürzungen akzeptieren. Schaut euch die Top ICs an, da kommen fast alle externen Hirings aber dem Level Manager/Senior Manager von McK, BCG, RB, OW. Bain sieht man tatsächlich kaum. Das liegt aber am PE Fokus von Bain, denn selbst die Non-PE Projekte kommen bei Bain oft von Portfoliounternehmen der PEs. Die Wechsel von MBB/T2 und Top IC auf den Leveln Manager/Senior Manager sind außerdem nicht besser, als das was man als Einsteiger erreichen würde.

Halten wir fest im Einstieg ist Top IC gleichauf mit Bain, dann können absolute High-Performer in den Jahren 2-4/5 mehr bei Bain verdienen (Aber nur die Top 5 Prozent bei Bain), dann gleicht sich das Gehalt auf dem Manager Level an und die Associate Partner verdienen bei Bain auch nicht mehr als im Top IC. Dafür arbeite ich bei Bain in den ersten 8 Jahren nie für einen DAX40 Holding-Vorstand oder Aufsichtsrat und kann mir auch sonst kein so starkes und belastbares Netzwerk bei einem DAX40 Konzern aufbauen. Im IC arbeite ich dafür ab dem 3/4 Jahr für DAX 40 Holdingvorstand und wechsle wenn ich zu den Top 5 Prozent gehöre zu 90 Prozent im 4/5 Jahr auf die Stelle der EA, Chief of Staff, Strategie des jeweiligen Vorstands. Diese Exits gelingt bei Bain einem in 5 Jahren (wenn überhaupt).

Das ist kein Push für Top IC, sondern die Gegenüberstellung von Bain vs TOP IC und da weiß ich was ich heute vielen Personen raten würde… Wenn du hingegen nicht weißt in welchen Konzern du später willst oder welche Branche oder du PE willst, dann ist MBB/T2 immer die bessere Wahl als Top IC. Wenn du weißt wo du gerne später mal hinwillst, dann schlägt Top IC MBB/T2 immer. Ich war im zweiten Jahr außerdem mit unserem CEO in Davos und habe ihn in allen Gesprächen begleitet. Ich habe Personen Kennengelernt und mit deren EAs Kontakt gepflegt die Berater von MBB/T2 nur aus dem Fernsehen kennen ;).

Deine einseitige MBB ist besser als Top IC ist einfach unglaublich unreflektiert und undifferenziert. Wenn du in ein paar Jahren ein gestandener Manager bei Bain bist, dann wirst du das was ich dir hier geschrieben habe auch verstehen. Der Trend spricht außerdem auch klar gegen MBB und für Konzern. Die Gehälter für bestimmte Rollen in einem Konzern waren noch nie so nah an den Gehältern wie bei MBB und auf der Ebenen MB-1 halten selbst die Gehälter von Senior Partnern und Office Leitern von MBB/T2 mit. Da geht’s schnell Richtung 2,3,4 Millionen und da sprechen wir noch nicht vom Holdingvorstand.

Für einen Berater von Bain ist das aber eh kaum erreichbar, denn es gibt in Europa kaum CEOs oder Vorstände von Dax40, Stoxx 50 etc. die einen Bain Hintergrund haben. Daher ist auch klar warum in der Bain Bubble so wenig Verständnis für die Karriere in Konzernen vorhanden ist. Es fehlen einfach die Alumni und Vorbilder für diesen Weg. Bain ist da einfach viel zu weit weg, solchen Unsinn hörst du von McK ab dem Level des Manager ganz sicher nicht…

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Nochmal: Das ist MEIN Gehalt. Ihr könnt mir das glauben oder nicht, aber so zu tun, als würde ich hier einem Irrtum unterliegen, ist doch maximal albern.

Den Bonuscut gab es nur für den Firmenperformance-Bonus, und den bekommt man erst ab Manager.

Kann sein, dass die Ratings momentan etwas strenger vergeben werden, aber mich hat das bisher nicht getroffen. Dann sind es 10% "frequently exceeding", aber mit 150k + Car verdient auch der Durchschnittscon bei uns besser als jeder Manager im IC.

Was du mit den 40% Zielbonus meinst weiss ich nicht. Vielleicht meinst du die 40k und hast dich oben verlesen ;) Der Zielbonus wurde bisher nicht angerüht, den hat jeder ganz normal weiterbekommen.

Du kennst ganz offensichtlich niemanden bei Bain bzw. hast mit niemandem dort über deren Gehalt gesprochen. Ist ja ok. Ich frage mich nur, was Leute motiviert, in einem Internetforum derart uninformierten Unsinn von sich zu geben.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Vollkommen an der Realität vorbei! Insbesondere wo Bain in diesem Jahr sogar einen umfangreichen Bonus Cut hat. Süß, was du denkst… Kein Bain Manager erhält dieses Jahr mehr als 180k, das sind 20k mehr als Top IC. Ich kenne auch keinen C3/C4 der in diesem Jahr seinen Zielbonus (40%) erreicht. Es gab genau zwei Jahre wo das der Fall war. Von BCG brauchen wir da gar nicht erst reden, dort gibt es diese Höhe an Bonus nichtmal im Traum. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deiner Karriere, lass uns in ein paar Jahren nochmal reden. Kein Manager von MBB würde so einen Mist hier erzählen! PS Schau mal die externen Hirings der Top ICs an, die Stellen auf Manager von MBB und Director/AP von T2 auf dem Manager und Senior Manager Level ein. Alleine diese Tatsache zeigt dir, dass der reale Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top IC nicht besonders groß sind. Ich glaube auch nicht das diese ganzen Männer das Top IC wählen um entspannt Kinder zu bekommen :D

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Mega spannende Insights! Danke.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Ich bleibendes meiner Aussage, es gab in diesem Jahr bei Bain niemanden der auf dem Level des Manager mehr als 180k verdient hat. Das sind 20k brutto, 10k netto mehr als Top IC und dafür schlechtere Wechsel in den Konzern wo das IC ist. Sollte jeder selbst wissen...

Schaut doch einfach die Hirings an, da wechseln teilweise Associate Partner/Director von T2 zu ToP IC auf Senior Manager Level. Jedem ist klar, dass die keine Riesen Gehaltskürzungen akzeptieren. Schaut euch die Top ICs an, da kommen fast alle externen Hirings aber dem Level Manager/Senior Manager von McK, BCG, RB, OW. Bain sieht man tatsächlich kaum. Das liegt aber am PE Fokus von Bain, denn selbst die Non-PE Projekte kommen bei Bain oft von Portfoliounternehmen der PEs. Die Wechsel von MBB/T2 und Top IC auf den Leveln Manager/Senior Manager sind außerdem nicht besser, als das was man als Einsteiger erreichen würde.

Halten wir fest im Einstieg ist Top IC gleichauf mit Bain, dann können absolute High-Performer in den Jahren 2-4/5 mehr bei Bain verdienen (Aber nur die Top 5 Prozent bei Bain), dann gleicht sich das Gehalt auf dem Manager Level an und die Associate Partner verdienen bei Bain auch nicht mehr als im Top IC. Dafür arbeite ich bei Bain in den ersten 8 Jahren nie für einen DAX40 Holding-Vorstand oder Aufsichtsrat und kann mir auch sonst kein so starkes und belastbares Netzwerk bei einem DAX40 Konzern aufbauen. Im IC arbeite ich dafür ab dem 3/4 Jahr für DAX 40 Holdingvorstand und wechsle wenn ich zu den Top 5 Prozent gehöre zu 90 Prozent im 4/5 Jahr auf die Stelle der EA, Chief of Staff, Strategie des jeweiligen Vorstands. Diese Exits gelingt bei Bain einem in 5 Jahren (wenn überhaupt).

Das ist kein Push für Top IC, sondern die Gegenüberstellung von Bain vs TOP IC und da weiß ich was ich heute vielen Personen raten würde… Wenn du hingegen nicht weißt in welchen Konzern du später willst oder welche Branche oder du PE willst, dann ist MBB/T2 immer die bessere Wahl als Top IC. Wenn du weißt wo du gerne später mal hinwillst, dann schlägt Top IC MBB/T2 immer. Ich war im zweiten Jahr außerdem mit unserem CEO in Davos und habe ihn in allen Gesprächen begleitet. Ich habe Personen Kennengelernt und mit deren EAs Kontakt gepflegt die Berater von MBB/T2 nur aus dem Fernsehen kennen ;).

Deine einseitige MBB ist besser als Top IC ist einfach unglaublich unreflektiert und undifferenziert. Wenn du in ein paar Jahren ein gestandener Manager bei Bain bist, dann wirst du das was ich dir hier geschrieben habe auch verstehen. Der Trend spricht außerdem auch klar gegen MBB und für Konzern. Die Gehälter für bestimmte Rollen in einem Konzern waren noch nie so nah an den Gehältern wie bei MBB und auf der Ebenen MB-1 halten selbst die Gehälter von Senior Partnern und Office Leitern von MBB/T2 mit. Da geht’s schnell Richtung 2,3,4 Millionen und da sprechen wir noch nicht vom Holdingvorstand.

Für einen Berater von Bain ist das aber eh kaum erreichbar, denn es gibt in Europa kaum CEOs oder Vorstände von Dax40, Stoxx 50 etc. die einen Bain Hintergrund haben. Daher ist auch klar warum in der Bain Bubble so wenig Verständnis für die Karriere in Konzernen vorhanden ist. Es fehlen einfach die Alumni und Vorbilder für diesen Weg. Bain ist da einfach viel zu weit weg, solchen Unsinn hörst du von McK ab dem Level des Manager ganz sicher nicht…

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Nochmal: Das ist MEIN Gehalt. Ihr könnt mir das glauben oder nicht, aber so zu tun, als würde ich hier einem Irrtum unterliegen, ist doch maximal albern.

Den Bonuscut gab es nur für den Firmenperformance-Bonus, und den bekommt man erst ab Manager.

Kann sein, dass die Ratings momentan etwas strenger vergeben werden, aber mich hat das bisher nicht getroffen. Dann sind es 10% "frequently exceeding", aber mit 150k + Car verdient auch der Durchschnittscon bei uns besser als jeder Manager im IC.

Was du mit den 40% Zielbonus meinst weiss ich nicht. Vielleicht meinst du die 40k und hast dich oben verlesen ;) Der Zielbonus wurde bisher nicht angerüht, den hat jeder ganz normal weiterbekommen.

Du kennst ganz offensichtlich niemanden bei Bain bzw. hast mit niemandem dort über deren Gehalt gesprochen. Ist ja ok. Ich frage mich nur, was Leute motiviert, in einem Internetforum derart uninformierten Unsinn von sich zu geben.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Gehalt C3/4 (also 2. Jahr Con) bei Bain ist 110k fix + 40k Zielbonus + Car. Zielbonus ist eher das Minimum, bist du drunter, bist du kurz vorm Forced Exit. 20% schaffen eine FE-(frequently exceeding)-Bewertung, dann gibts einen um 50% höheren Bonus. 170k + Car sind also die Zielmarke für das obere Fünftel der Bain-Cons im 2. Jahr, 150k für den Rest.
Im 1. Jahr sind es 135k bei Normalbonus.

Irgendwie süss, wie Leute hier ihre IC pushen wollen. Sicher cooler, als in der Linie zu arbeiten. Gehaltstechnisch ist MBB nach 2-3 Jahren schon eine andere Liga.

Vollkommen an der Realität vorbei! Insbesondere wo Bain in diesem Jahr sogar einen umfangreichen Bonus Cut hat. Süß, was du denkst… Kein Bain Manager erhält dieses Jahr mehr als 180k, das sind 20k mehr als Top IC. Ich kenne auch keinen C3/C4 der in diesem Jahr seinen Zielbonus (40%) erreicht. Es gab genau zwei Jahre wo das der Fall war. Von BCG brauchen wir da gar nicht erst reden, dort gibt es diese Höhe an Bonus nichtmal im Traum. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deiner Karriere, lass uns in ein paar Jahren nochmal reden. Kein Manager von MBB würde so einen Mist hier erzählen! PS Schau mal die externen Hirings der Top ICs an, die Stellen auf Manager von MBB und Director/AP von T2 auf dem Manager und Senior Manager Level ein. Alleine diese Tatsache zeigt dir, dass der reale Gehaltsunterschied zwischen MBB und Top IC nicht besonders groß sind. Ich glaube auch nicht das diese ganzen Männer das Top IC wählen um entspannt Kinder zu bekommen :D

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Ich bleibendes meiner Aussage, es gab in diesem Jahr bei Bain niemanden der auf dem Level des Manager mehr als 180k verdient hat. Das sind 20k brutto, 10k netto mehr als Top IC und dafür schlechtere Wechsel in den Konzern wo das IC ist. Sollte jeder selbst wissen...

Na, wenn du das sagst, dann muss das so sein!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Schaut doch einfach die Hirings an, da wechseln teilweise Associate Partner/Director von T2 zu ToP IC auf Senior Manager Level. Jedem ist klar, dass die keine Riesen Gehaltskürzungen akzeptieren.

Doch, weil sie denken, dass sie da weniger arbeiten oder weil sie bei MBB/ T2 rausgeworfen wurden. Paycuts beim Exit völlig normal.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Schaut euch die Top ICs an, da kommen fast alle externen Hirings aber dem Level Manager/Senior Manager von McK, BCG, RB, OW. Bain sieht man tatsächlich kaum. Das liegt aber am PE Fokus von Bain, denn selbst die Non-PE Projekte kommen bei Bain oft von Portfoliounternehmen der PEs.

Stimmt nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Die Wechsel von MBB/T2 und Top IC auf den Leveln Manager/Senior Manager sind außerdem nicht besser, als das was man als Einsteiger erreichen würde.

Was soll dieser Satz aussagen?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Halten wir fest im Einstieg ist Top IC gleichauf mit Bain,

Korrekt. aber...
.
WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

dann können absolute High-Performer in den Jahren 2-4/5 mehr bei Bain verdienen (Aber nur die Top 5 Prozent bei Bain),

Es sind deutlich mehr als 5%. Jeder Con bei Bain verdient deutlich mehr ein ein Con im "Top IC", auch wenn du dich hier auf den Kopf stellst und das Gegenteil behauptest. Die Zahlen wurden oben nachvollziehbar dargelegt.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

dann gleicht sich das Gehalt auf dem Manager Level an

Nein, tun sie nicht. Deine Argumentation dreht sich hier im Kreis, du begründet deine Schlussfolgerungen mit deinen eigenen Prämissen.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

und die Associate Partner verdienen bei Bain auch nicht mehr als im Top IC.

APs bei MBB verdienen 300-400k pro Jahr je nach Performance und wirtschaftlicher Lage. Das verdient man im IC nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Dafür arbeite ich bei Bain in den ersten 8 Jahren nie für einen DAX40 Holding-Vorstand oder Aufsichtsrat

Auch das ist eine aus der Luft gegriffene Behauptung.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

und kann mir auch sonst kein so starkes und belastbares Netzwerk bei einem DAX40 Konzern aufbauen.

Tatsächlich die erste korrekte Aussage, beim IC kann man sich ein wesentlich besseres Netzwerk innerhalb eines Konzernes aufbauen.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Im IC arbeite ich dafür ab dem 3/4 Jahr für DAX 40 Holdingvorstand und wechsle wenn ich zu den Top 5 Prozent gehöre zu 90 Prozent im 4/5 Jahr auf die Stelle der EA, Chief of Staff, Strategie des jeweiligen Vorstands. Diese Exits gelingt bei Bain einem in 5 Jahren (wenn überhaupt).

Als ob man im IC dauerhaft nur für die Unternehmensspitze arbeitet...

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Das ist kein Push für Top IC, sondern die Gegenüberstellung von Bain vs TOP IC und da weiß ich was ich heute vielen Personen raten würde… Wenn du hingegen nicht weißt in welchen Konzern du später willst oder welche Branche oder du PE willst, dann ist MBB/T2 immer die bessere Wahl als Top IC. Wenn du weißt wo du gerne später mal hinwillst, dann schlägt Top IC MBB/T2 immer.

Nein, tut es nicht, siehe oben, Wenn man in einem ganz bestimmten Konzern Karriere machen möchte, ja, dann ist das IC dort wahrscheinlich die bessere Karrierewahl. Sonst nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Ich war im zweiten Jahr außerdem mit unserem CEO in Davos und habe ihn in allen Gesprächen begleitet. Ich habe Personen Kennengelernt und mit deren EAs Kontakt gepflegt die Berater von MBB/T2 nur aus dem Fernsehen kennen ;)

Bestätigung der lange gehegten Vermutung, dass hier jemand seinen IC-Arbeitsplatz pushen will :D

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Deine einseitige MBB ist besser als Top IC ist einfach unglaublich unreflektiert und undifferenziert.

Strohmann, hat niemand gesagt.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Wenn du in ein paar Jahren ein gestandener Manager bei Bain bist, dann wirst du das was ich dir hier geschrieben habe auch verstehen. Der Trend spricht außerdem auch klar gegen MBB und für Konzern. Die Gehälter für bestimmte Rollen in einem Konzern waren noch nie so nah an den Gehältern wie bei MBB und auf der Ebenen MB-1 halten selbst die Gehälter von Senior Partnern und Office Leitern von MBB/T2 mit. Da geht’s schnell Richtung 2,3,4 Millionen und da sprechen wir noch nicht vom Holdingvorstand.

Nach dem, was ich von Beratersicht von Konzernen mitbekomme, würde ich für mich ausschließen, jemals in einem Konzern zu arbeiten (außerhalb des ICs).
Die Pay Cuts wären enorm, die Tätigkeit ist viel monotoner, die Kollegen arbeiten auf einem teilweise erschreckend niedrigen Niveau, und jede Kleinigkeit ist furchtbar politisch.

Zudem bauen die KOnzerne übrigens gerade alle ihr mittleres Management ab.

Geht es bei Bain für mich nicht weiter, gehe ich entweder ins PE (am ehesten in einen kleineren Fund, alles ab MM ist mir zu crazy, was die Arbeitszeiten angeht), in eine andere, kleinere Beratung, oder ggf. auch in eine IC. IC wäre allerdings meine letzte Wahl, weil man einfach viel zu viel von diesem Konzern-Bullsh*t mitbekommt.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Für einen Berater von Bain ist das aber eh kaum erreichbar, denn es gibt in Europa kaum CEOs oder Vorstände von Dax40, Stoxx 50 etc. die einen Bain Hintergrund haben.

Genau, Bain-Berater sind einfach die harten Underperformer gegenüber den Top-Leuten im IC, und haben keine Chance auf eine ordentliche Karriere. Meinst du das denn ernst?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Daher ist auch klar warum in der Bain Bubble so wenig Verständnis für die Karriere in Konzernen vorhanden ist. Es fehlen einfach die Alumni und Vorbilder für diesen Weg. Bain ist da einfach viel zu weit weg, solchen Unsinn hörst du von McK ab dem Level des Manager ganz sicher nicht…

Spätestens hier wird es maximal albern. Ich kenne auch genug Leute bei McK, von denen keiner deinen, ich zitiere dich mal, unreflektierten Unsinn unterschreiben würde.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

Nun ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

Nun ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

Auch ein Konzern in Leverkusen hat weltweite Aktivitäten. Warum so herablassend? Fuchs/saure Trauben?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

Nun ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

Auch ein Konzern in Leverkusen hat weltweite Aktivitäten. Warum so herablassend? Fuchs/saure Trauben?

Fuchs & saure Trauben für jemanden, der einen Job macht, bei dem die vermeintlichen Trauben die mit am einfachsten zu erreichende Exit-Optionen sind, wenn es mit seinem aktuellen Job nicht weitergeht?

Ich habe hier eher den Eindruck, dass hier die Füchse im IC die Trauben MBB schlechtreden ;)
Erinnert mich ein bisschen an die ehemals Finance-Interessierten, die bei den Big4 gelandet sind, einem was von ihrer tollen WLB und dem vielen Modelling in ihrem Job erzählt haben, um dann nach 3 Bier erzählt haben, dass sie doch viel lieber in einer BB wären.

Bin übrigens selbst im MM PE, nach M&A bei einer 2nd tier BB. Die Wahrnehmung, die ich als Absolvent hatte, dass man auf kurz oder lang häufig im Konzern landet, wenn man UB macht, war einer der Gründe, warum ich ins M&A gegangen bin. Im MM PE begleite ich Portfoliounternehmen längerfristig, bin also auch in gewisser Hinsicht beratend tätig, nur, dass meine "Beratung" viel verbindlicher ist.
Jedenfalls habe ich gleich zwei Kollegen, die von Bain kamen. Undenkbar, jemanden aus dem IC zu nehmen...

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Wie seht ihr Telekom Strategy Consulting?

Würde mich auch interessieren, jemand Insights?

Ja, ehemaliger Prakti hier.
Wenn man sich für die Branche interessiert, sind die Projekte spannend.
Zahlen auch ganz gut und gute WLB.

Es wird viel wert auf Entwicklung gelegt und man kann danach sehr gut im Konzern einsteigen. Wenn man langfristig aber nicht zu Telekom will, ist der Exit nur so semi.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Bayer kann jetzt wohl komplett aus dem Ranking geworfen werden…

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Also wer in der momentanen Lage des Konzerns Bayer Inhouse consulting immernoch hoch rankt hat keine Ahnung. Dort werden jetzt wahrscheinlich haufenweise Leute rausgeworfen, die den lang ersehnten Exit hingelegt haben.

antworten
ExBerater

2023 Inhouse Consulting Ranking

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht.

DSO besagt, dass die Entscheidungen in den Teams getroffen werden sollen. Man braucht weder IC noch externe Berater. Auch wenn man sich das hier im Forum scheinbar nicht vorstellen kann.

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht.

DSO besagt, dass die Entscheidungen in den Teams getroffen werden sollen. Man braucht weder IC noch externe Berater. Auch wenn man sich das hier im Forum scheinbar nicht vorstellen kann.

Moin, bin bei Bayer - nicht IC - kann mir das um ehrlich zu sein auch nur schwer vorstellen

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Welcher wirtschaftliche Aufschwung?

Deutschland hat sich entschieden, das klimaneutrale Sozialamt der Welt zu sein. An den grundlegenden Fehl-Weichenstellungen würde auch Schwarz-Gelb nichts mehr ändern. Damit wird es lange und unausweichlich bergab gehen.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Welcher wirtschaftliche Aufschwung?

Deutschland hat sich entschieden, das klimaneutrale Sozialamt der Welt zu sein. An den grundlegenden Fehl-Weichenstellungen würde auch Schwarz-Gelb nichts mehr ändern. Damit wird es lange und unausweichlich bergab gehen.

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

Klimaneutralität würde uns in vielen Bereichen absolut nach vorne bringen, zu mal Wind und Sonnenenergie deutlich günstiger sind als alles vergleichbare.

Das wir am Sozialstaat drehen müssen ist klar, aber wir sind immernoch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, keine Tendenz mittelfristig aus der Top 4 zu fallen.

Ist halt typisch deutsch den Untergang herbeizureden. Im Endeffekt ist er nie eingetreten und wird sich jetzt nicht eintreten

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Welcher wirtschaftliche Aufschwung?

Deutschland hat sich entschieden, das klimaneutrale Sozialamt der Welt zu sein. An den grundlegenden Fehl-Weichenstellungen würde auch Schwarz-Gelb nichts mehr ändern. Damit wird es lange und unausweichlich bergab gehen.

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

Klimaneutralität würde uns in vielen Bereichen absolut nach vorne bringen, zu mal Wind und Sonnenenergie deutlich günstiger sind als alles vergleichbare.

Das wir am Sozialstaat drehen müssen ist klar, aber wir sind immernoch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, keine Tendenz mittelfristig aus der Top 4 zu fallen.

Ist halt typisch deutsch den Untergang herbeizureden. Im Endeffekt ist er nie eingetreten und wird sich jetzt nicht eintreten

Ist dieses grüne Wirtschaftswunder mit uns im Raum?

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Welcher wirtschaftliche Aufschwung?

Deutschland hat sich entschieden, das klimaneutrale Sozialamt der Welt zu sein. An den grundlegenden Fehl-Weichenstellungen würde auch Schwarz-Gelb nichts mehr ändern. Damit wird es lange und unausweichlich bergab gehen.

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

Klimaneutralität würde uns in vielen Bereichen absolut nach vorne bringen, zu mal Wind und Sonnenenergie deutlich günstiger sind als alles vergleichbare.

Das wir am Sozialstaat drehen müssen ist klar, aber wir sind immernoch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, keine Tendenz mittelfristig aus der Top 4 zu fallen.

Ist halt typisch deutsch den Untergang herbeizureden. Im Endeffekt ist er nie eingetreten und wird sich jetzt nicht eintreten

Ist dieses grüne Wirtschaftswunder mit uns im Raum?

Grüne Wirtschaftspolitik ist quatsch, ändert aber nichts daran, dass erneuerbare Energie die günstigste Energie ist.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Nur wenn man die massiven Subventionen mit in die Kalkulation aufnimmt und die Folgen für die Umwelt (anders als man dies bei konventionellen Energien berücksichtigt) ausklammert und ignoriert.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Welcher wirtschaftliche Aufschwung?

Deutschland hat sich entschieden, das klimaneutrale Sozialamt der Welt zu sein. An den grundlegenden Fehl-Weichenstellungen würde auch Schwarz-Gelb nichts mehr ändern. Damit wird es lange und unausweichlich bergab gehen.

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

Klimaneutralität würde uns in vielen Bereichen absolut nach vorne bringen, zu mal Wind und Sonnenenergie deutlich günstiger sind als alles vergleichbare.

Das wir am Sozialstaat drehen müssen ist klar, aber wir sind immernoch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, keine Tendenz mittelfristig aus der Top 4 zu fallen.

Ist halt typisch deutsch den Untergang herbeizureden. Im Endeffekt ist er nie eingetreten und wird sich jetzt nicht eintreten

Ist dieses grüne Wirtschaftswunder mit uns im Raum?

Grüne Wirtschaftspolitik ist quatsch, ändert aber nichts daran, dass erneuerbare Energie die günstigste Energie ist.

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Nur wenn man die massiven Subventionen mit in die Kalkulation aufnimmt und die Folgen für die Umwelt (anders als man dies bei konventionellen Energien berücksichtigt) ausklammert und ignoriert.

Welcher wirtschaftliche Aufschwung?

Deutschland hat sich entschieden, das klimaneutrale Sozialamt der Welt zu sein. An den grundlegenden Fehl-Weichenstellungen würde auch Schwarz-Gelb nichts mehr ändern. Damit wird es lange und unausweichlich bergab gehen.

Ich denke nicht, dass sie damit alleine sind. Bei Bertelsmann Consulting wird momentan auch ordentlich zusammenstrichen.

ExBerater schrieb am 07.03.2024:

Noch mal zur Bestätigung. Das Handelsblatt berichter diese Woche, dass die komplette Bayer Business Consulting aufgelöst wird, und die rund 200 Leute wohl nahezu alle gehen müssen. Das ist heftig.

Kann mich nicht erinnern, dass es sowas schon mal gegeben hat in der Form in Deutschland.

Bayer CEO will ja die komplette Orga umkrempeln was zu deutlich weniger Hierarchien führen soll und damit auch weniger Middle Management. Daher braucht man mittelfristig auch keine Nachwuchsführungskräfte aus dem IC mehr. Dennoch eine krasse Entscheidung. Sagt ja im Grunde, dass die IC auch unfähig (oder unerwünscht?) ist bei der Transformation zu helfen. GIbt man lieber mehr Geld extern aus.

Auch heftig für die Betroffenen, denn es kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit was die Situation in den großen UBs angeht

Bei Mercedes Benz Cons. sind momentan auch keine Stellen ausgeschrieben. Wenn man momentan aber den Einstieg schafft, hat man in ein paar Jahren alle Möglichkeiten.

Auch wenns jetzt "nur" ein Big 4 Einstieg im Consulting ist, wenn dann bei einem wirtschaftlichen Aufschwung auf allen Ebenen Leute fehlen, kann man ordentliche Sprünge hinlegen.

Klimaneutralität würde uns in vielen Bereichen absolut nach vorne bringen, zu mal Wind und Sonnenenergie deutlich günstiger sind als alles vergleichbare.

Das wir am Sozialstaat drehen müssen ist klar, aber wir sind immernoch die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, keine Tendenz mittelfristig aus der Top 4 zu fallen.

Ist halt typisch deutsch den Untergang herbeizureden. Im Endeffekt ist er nie eingetreten und wird sich jetzt nicht eintreten

Ist dieses grüne Wirtschaftswunder mit uns im Raum?

Grüne Wirtschaftspolitik ist quatsch, ändert aber nichts daran, dass erneuerbare Energie die günstigste Energie ist.

Ne ein Wind-oder Solarpark amortisiert sich viel schneller als ein Kohle oder Atomkraftwerk.
Man braucht natürlich noch Kohle oder Atom um Spitzen abzufedern, prinzipiell lässt sich Strom aber nicht günstiger herstellen als mit Solar.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Ist dieses grüne Wirtschaftswunder mit uns im Raum?

Grüne Wirtschaftspolitik ist quatsch, ändert aber nichts daran, dass erneuerbare Energie die günstigste Energie ist.

Das ist halt leider Quatsch. Die Berechnung, dass es ach so günstig ist geht meistens von Dingen aus wie 24h konstant starker, aber nicht zu starker Wind oder 365 Tage im Jahr mit 12 Sonnenstunden. Zeitgleich wird völlig ignoriert, dass man viel, viel, viel höhere Maximalkapazitäten vorhalten müsste als man jemals an Peakverbrauch hat. Ganz zu schweigen davon, dass bei der Stromversorgung ein SLA von 99% auch massiv problematisch wäre und man die bei EE erhöhten Kosten für diese Sicherheit ebenfalls einrechnen muss.

Damit EE vernünftig funktionieren müsste man massiv Speichermöglichkeiten und -Kapazitäten schaffen, aber selbst mit intelligenten Wallboxen in den meisten Häusern wird das bei weitem nicht ausreichen.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Endlich mal ein sinnvoller Post. Hier mein Profil aus dem IC. Dann kann ja jeder selbst bewerten, ob Top-IC oder MBB für ihn interessanter ist.

Hier eine Auswahl meiner Projekt im IC:

  • Suche eines neuen Ankerinvestors (Strategie, Koordination der Zusammenarbeit mit Investmentbanken, Vorbereitung von Gesprächen)
  • Konzeption eines Cost-Cutting Projekts (5 Mrd.+)
  • M&A pre deal (5 Mrd. EV)
  • 2 Carve-Outs (jeweils über 1 Mrd.)
  • Vorbereitung und Aufbau einer Partnerschaft mit einem FANG-Konzern (inkl. Treffen mit CEO, also ja ich habe mit dem CEO von FANG zusammen im Termin gesessen)
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen, Capital Market Days, Roadshows, Davos etc.
  • Konzernstrategie (2x mal)
  • Vorstandsumbau (Begleitung der Verhandlungen mit dem AR)
  • Vorbereitung und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie unseres CEO in Abstimmung mit der Bundesregierung (mehrmalige Treffen auf Ministerebene; ich war mit ihm Termin)

Für mich aus dem Top-IC (wir sind immer im Lead) haben McK, BCG, RB und OW, sowie Deloitte und Accenture gearbeitet. Ich habe jetzt bei MBB/T2 keine großen Qualitätsunterschied zu unseren Teams festgestellt. Mal waren die etwas besser, mal wir. Oft hat sich das nicht viel genommen und war eher dem Staffing geschuldet. Die Themen die alle Beratungen bei uns jedoch gemacht habt waren nicht auf der Flugebene wie wir waren. Meist war es Benachmarking oder mal Umsetzung von Cost-Cutting. Keiner der Beratungen hatte Kontakt mit der C-Ebene von uns und wenn es mal ein Gespräch gab, dann war da direkt der Senior Partner im Gespräch. Manager waren NIE in diesen Gesprächen anwesend. Hingegen haben unsere SC teilweise bereits direkten Kontakt mit unserem Holdingvorstand - C-Suite sowieso.

Auf deine Frage, Ja, diese Projekte stellen eine erheblich steilere Lernkurve dar, als deine Lernkurve in den von dir hier genannten Projekten bei MBB war. Mein Netzwerk ist definitiv auch stärker als dein Netzwerk. Das Netzwerk was ich mir aufgebaut habe reicht weit über unseren Konzern oder unsere Industrie hinaus. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Hochfinanz, ich habe seit diesen Projekten einen ganz anderen Zugang als du ihn mit deinen Projekte jemals erreichen kannst/wirst... Aber das ist ja das schöne hier, wenn dann mal das Branding weg ist und man sieht was man bei MBB wirklich macht und was man in einem Top-IC macht, dann wird es sicher Personen geben, die das eine oder andere Interessanter finden ;).

Ich kann es nur nochmal wiederholen, bei uns steigt niemand von MBB besser in den Konzern ein, als von unserem Top-IC. Ich kenne noch 3 andere DAX40 Konzerne wo das genauso gehandhabt wird. Das ist einfach Leitlinie im Konzern. Wir stellen auch in unserem Top-IC Manager/Senior Manager von MBB/T2 auf genau die gleiche Position ein wie bei MBB/T2. Es gibt keine Möglichkeit vom Level Manager/Senior Manager (MBB) bei uns als Director eingestellt zu werden (diese Diskussion habe ich in den Recruiting Gesprächen mit Kandidaten von MBB/T2 ständig und die Antwort ist immer die gleiche). Ich denke auch nicht, dass diese Manager/Senior Manager die sich bei uns bewerben oder eingestellt werden bei MBB alle Underperformer sind ;).

Unsere externen Hirings sind im Schnitt definitiv besser als die von MBB/T2 (die ja doch sehr viel BIg4, Accenture/Capgemini, T3 etc.) einstellen und nur relativ wenig MBB/T2 externe Hirings haben. Ich kann also gut damit leben, dass es bei MBB/T2 Personen gibt die denken, dass unsere Juniors nicht so gut sind wie die Juniors bei Ihnen :D. Auch da habe ich andere Erfahrungen gemacht ;).

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

  • (Überprüfung eines ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Endlich mal ein sinnvoller Post. Hier mein Profil aus dem IC. Dann kann ja jeder selbst bewerten, ob Top-IC oder MBB für ihn interessanter ist.

Hier eine Auswahl meiner Projekt im IC:

  • Suche eines neuen Ankerinvestors (Strategie, Koordination der Zusammenarbeit mit Investmentbanken, Vorbereitung von Gesprächen)
  • Konzeption eines Cost-Cutting Projekts (5 Mrd.+)
  • M&A pre deal (5 Mrd. EV)
  • 2 Carve-Outs (jeweils über 1 Mrd.)
  • Vorbereitung und Aufbau einer Partnerschaft mit einem FANG-Konzern (inkl. Treffen mit CEO, also ja ich habe mit dem CEO von FANG zusammen im Termin gesessen)
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen, Capital Market Days, Roadshows, Davos etc.
  • Konzernstrategie (2x mal)
  • Vorstandsumbau (Begleitung der Verhandlungen mit dem AR)
  • Vorbereitung und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie unseres CEO in Abstimmung mit der Bundesregierung (mehrmalige Treffen auf Ministerebene; ich war mit ihm Termin)

Für mich aus dem Top-IC (wir sind immer im Lead) haben McK, BCG, RB und OW, sowie Deloitte und Accenture gearbeitet. Ich habe jetzt bei MBB/T2 keine großen Qualitätsunterschied zu unseren Teams festgestellt. Mal waren die etwas besser, mal wir. Oft hat sich das nicht viel genommen und war eher dem Staffing geschuldet. Die Themen die alle Beratungen bei uns jedoch gemacht habt waren nicht auf der Flugebene wie wir waren. Meist war es Benachmarking oder mal Umsetzung von Cost-Cutting. Keiner der Beratungen hatte Kontakt mit der C-Ebene von uns und wenn es mal ein Gespräch gab, dann war da direkt der Senior Partner im Gespräch. Manager waren NIE in diesen Gesprächen anwesend. Hingegen haben unsere SC teilweise bereits direkten Kontakt mit unserem Holdingvorstand - C-Suite sowieso.

Auf deine Frage, Ja, diese Projekte stellen eine erheblich steilere Lernkurve dar, als deine Lernkurve in den von dir hier genannten Projekten bei MBB war. Mein Netzwerk ist definitiv auch stärker als dein Netzwerk. Das Netzwerk was ich mir aufgebaut habe reicht weit über unseren Konzern oder unsere Industrie hinaus. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Hochfinanz, ich habe seit diesen Projekten einen ganz anderen Zugang als du ihn mit deinen Projekte jemals erreichen kannst/wirst... Aber das ist ja das schöne hier, wenn dann mal das Branding weg ist und man sieht was man bei MBB wirklich macht und was man in einem Top-IC macht, dann wird es sicher Personen geben, die das eine oder andere Interessanter finden ;).

Ich kann es nur nochmal wiederholen, bei uns steigt niemand von MBB besser in den Konzern ein, als von unserem Top-IC. Ich kenne noch 3 andere DAX40 Konzerne wo das genauso gehandhabt wird. Das ist einfach Leitlinie im Konzern. Wir stellen auch in unserem Top-IC Manager/Senior Manager von MBB/T2 auf genau die gleiche Position ein wie bei MBB/T2. Es gibt keine Möglichkeit vom Level Manager/Senior Manager (MBB) bei uns als Director eingestellt zu werden (diese Diskussion habe ich in den Recruiting Gesprächen mit Kandidaten von MBB/T2 ständig und die Antwort ist immer die gleiche). Ich denke auch nicht, dass diese Manager/Senior Manager die sich bei uns bewerben oder eingestellt werden bei MBB alle Underperformer sind ;).

Unsere externen Hirings sind im Schnitt definitiv besser als die von MBB/T2 (die ja doch sehr viel BIg4, Accenture/Capgemini, T3 etc.) einstellen und nur relativ wenig MBB/T2 externe Hirings haben. Ich kann also gut damit leben, dass es bei MBB/T2 Personen gibt die denken, dass unsere Juniors nicht so gut sind wie die Juniors bei Ihnen :D. Auch da habe ich andere Erfahrungen gemacht ;).

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

  • (Überprüfung eines ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

Welche Position begleitest du denn, dass du jetzt auf Augenhöhe mit FANG CEO und Minister stehst? (du warst ja mit im Meeting und hast jetzt direkten Draht zu Habeck und "Timmy" Cook)

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Endlich mal ein sinnvoller Post. Hier mein Profil aus dem IC. Dann kann ja jeder selbst bewerten, ob Top-IC oder MBB für ihn interessanter ist.

Hier eine Auswahl meiner Projekt im IC:

  • Suche eines neuen Ankerinvestors (Strategie, Koordination der Zusammenarbeit mit Investmentbanken, Vorbereitung von Gesprächen)
  • Konzeption eines Cost-Cutting Projekts (5 Mrd.+)
  • M&A pre deal (5 Mrd. EV)
  • 2 Carve-Outs (jeweils über 1 Mrd.)
  • Vorbereitung und Aufbau einer Partnerschaft mit einem FANG-Konzern (inkl. Treffen mit CEO, also ja ich habe mit dem CEO von FANG zusammen im Termin gesessen)
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen, Capital Market Days, Roadshows, Davos etc.
  • Konzernstrategie (2x mal)
  • Vorstandsumbau (Begleitung der Verhandlungen mit dem AR)
  • Vorbereitung und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie unseres CEO in Abstimmung mit der Bundesregierung (mehrmalige Treffen auf Ministerebene; ich war mit ihm Termin)

Für mich aus dem Top-IC (wir sind immer im Lead) haben McK, BCG, RB und OW, sowie Deloitte und Accenture gearbeitet. Ich habe jetzt bei MBB/T2 keine großen Qualitätsunterschied zu unseren Teams festgestellt. Mal waren die etwas besser, mal wir. Oft hat sich das nicht viel genommen und war eher dem Staffing geschuldet. Die Themen die alle Beratungen bei uns jedoch gemacht habt waren nicht auf der Flugebene wie wir waren. Meist war es Benachmarking oder mal Umsetzung von Cost-Cutting. Keiner der Beratungen hatte Kontakt mit der C-Ebene von uns und wenn es mal ein Gespräch gab, dann war da direkt der Senior Partner im Gespräch. Manager waren NIE in diesen Gesprächen anwesend. Hingegen haben unsere SC teilweise bereits direkten Kontakt mit unserem Holdingvorstand - C-Suite sowieso.

Auf deine Frage, Ja, diese Projekte stellen eine erheblich steilere Lernkurve dar, als deine Lernkurve in den von dir hier genannten Projekten bei MBB war. Mein Netzwerk ist definitiv auch stärker als dein Netzwerk. Das Netzwerk was ich mir aufgebaut habe reicht weit über unseren Konzern oder unsere Industrie hinaus. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Hochfinanz, ich habe seit diesen Projekten einen ganz anderen Zugang als du ihn mit deinen Projekte jemals erreichen kannst/wirst... Aber das ist ja das schöne hier, wenn dann mal das Branding weg ist und man sieht was man bei MBB wirklich macht und was man in einem Top-IC macht, dann wird es sicher Personen geben, die das eine oder andere Interessanter finden ;).

Ich kann es nur nochmal wiederholen, bei uns steigt niemand von MBB besser in den Konzern ein, als von unserem Top-IC. Ich kenne noch 3 andere DAX40 Konzerne wo das genauso gehandhabt wird. Das ist einfach Leitlinie im Konzern. Wir stellen auch in unserem Top-IC Manager/Senior Manager von MBB/T2 auf genau die gleiche Position ein wie bei MBB/T2. Es gibt keine Möglichkeit vom Level Manager/Senior Manager (MBB) bei uns als Director eingestellt zu werden (diese Diskussion habe ich in den Recruiting Gesprächen mit Kandidaten von MBB/T2 ständig und die Antwort ist immer die gleiche). Ich denke auch nicht, dass diese Manager/Senior Manager die sich bei uns bewerben oder eingestellt werden bei MBB alle Underperformer sind ;).

Unsere externen Hirings sind im Schnitt definitiv besser als die von MBB/T2 (die ja doch sehr viel BIg4, Accenture/Capgemini, T3 etc.) einstellen und nur relativ wenig MBB/T2 externe Hirings haben. Ich kann also gut damit leben, dass es bei MBB/T2 Personen gibt die denken, dass unsere Juniors nicht so gut sind wie die Juniors bei Ihnen :D. Auch da habe ich andere Erfahrungen gemacht ;).

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

  • (Überprüfung eines ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

Welche Position begleitest du denn, dass du jetzt auf Augenhöhe mit FANG CEO und Minister stehst? (du warst ja mit im Meeting und hast jetzt direkten Draht zu Habeck und "Timmy" Cook)

Ist zB bei Volkswagen durchaus möglich, als ich damals Praktikant war, wurden auch Briefings für Diess und Merkel ausgearbeitet etc.

Ist natürlich nicht Augenhöhe aber es kommt ganz sicherlich auf die Position an.

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Ok, ich habe Top IC schon immer so auf dem Level von MBB/T2 gesehen. Die Projekte überraschen mich jetzt aber schon. Das ist schon heftig… Verstehe langsam warum es kaum Wechsel von Top IC zu MBB/T2 gibt. Gehälter sind nicht so unterschiedlich und die Projekte unterscheiden sich extrem voneinander. Das was du gemacht hast wirst du niemals bei einer MBB/T2 machen. Die werden zu ganz anderen Themen (viel näher am Business) geholt. Das was du gemacht hast ist ja sehr stark auf General Management/Top-Strategie in Großkonzernen. Kenne kaum Unternehmen die solche Themen überhaupt auf der Agenda haben… Deshalb ist das für MBB/T2 kaum relevant. Der Markt ist viel zu klein, da macht es finanziell mehr Sinn sich auf PEs zu konzentrieren und die von Pre Deal bis Exit zu begleiten. Da ist es einfacher Geschäft zu generieren, als mit solchen Themen. Verstehe jetzt wirklich immer mehr, warum es ICs gibt. Danke für die Insights, hat meine Perspektive nochmal etwas verändert…

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Endlich mal ein sinnvoller Post. Hier mein Profil aus dem IC. Dann kann ja jeder selbst bewerten, ob Top-IC oder MBB für ihn interessanter ist.

Hier eine Auswahl meiner Projekt im IC:

  • Suche eines neuen Ankerinvestors (Strategie, Koordination der Zusammenarbeit mit Investmentbanken, Vorbereitung von Gesprächen)
  • Konzeption eines Cost-Cutting Projekts (5 Mrd.+)
  • M&A pre deal (5 Mrd. EV)
  • 2 Carve-Outs (jeweils über 1 Mrd.)
  • Vorbereitung und Aufbau einer Partnerschaft mit einem FANG-Konzern (inkl. Treffen mit CEO, also ja ich habe mit dem CEO von FANG zusammen im Termin gesessen)
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen, Capital Market Days, Roadshows, Davos etc.
  • Konzernstrategie (2x mal)
  • Vorstandsumbau (Begleitung der Verhandlungen mit dem AR)
  • Vorbereitung und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie unseres CEO in Abstimmung mit der Bundesregierung (mehrmalige Treffen auf Ministerebene; ich war mit ihm Termin)

Für mich aus dem Top-IC (wir sind immer im Lead) haben McK, BCG, RB und OW, sowie Deloitte und Accenture gearbeitet. Ich habe jetzt bei MBB/T2 keine großen Qualitätsunterschied zu unseren Teams festgestellt. Mal waren die etwas besser, mal wir. Oft hat sich das nicht viel genommen und war eher dem Staffing geschuldet. Die Themen die alle Beratungen bei uns jedoch gemacht habt waren nicht auf der Flugebene wie wir waren. Meist war es Benachmarking oder mal Umsetzung von Cost-Cutting. Keiner der Beratungen hatte Kontakt mit der C-Ebene von uns und wenn es mal ein Gespräch gab, dann war da direkt der Senior Partner im Gespräch. Manager waren NIE in diesen Gesprächen anwesend. Hingegen haben unsere SC teilweise bereits direkten Kontakt mit unserem Holdingvorstand - C-Suite sowieso.

Auf deine Frage, Ja, diese Projekte stellen eine erheblich steilere Lernkurve dar, als deine Lernkurve in den von dir hier genannten Projekten bei MBB war. Mein Netzwerk ist definitiv auch stärker als dein Netzwerk. Das Netzwerk was ich mir aufgebaut habe reicht weit über unseren Konzern oder unsere Industrie hinaus. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Hochfinanz, ich habe seit diesen Projekten einen ganz anderen Zugang als du ihn mit deinen Projekte jemals erreichen kannst/wirst... Aber das ist ja das schöne hier, wenn dann mal das Branding weg ist und man sieht was man bei MBB wirklich macht und was man in einem Top-IC macht, dann wird es sicher Personen geben, die das eine oder andere Interessanter finden ;).

Ich kann es nur nochmal wiederholen, bei uns steigt niemand von MBB besser in den Konzern ein, als von unserem Top-IC. Ich kenne noch 3 andere DAX40 Konzerne wo das genauso gehandhabt wird. Das ist einfach Leitlinie im Konzern. Wir stellen auch in unserem Top-IC Manager/Senior Manager von MBB/T2 auf genau die gleiche Position ein wie bei MBB/T2. Es gibt keine Möglichkeit vom Level Manager/Senior Manager (MBB) bei uns als Director eingestellt zu werden (diese Diskussion habe ich in den Recruiting Gesprächen mit Kandidaten von MBB/T2 ständig und die Antwort ist immer die gleiche). Ich denke auch nicht, dass diese Manager/Senior Manager die sich bei uns bewerben oder eingestellt werden bei MBB alle Underperformer sind ;).

Unsere externen Hirings sind im Schnitt definitiv besser als die von MBB/T2 (die ja doch sehr viel BIg4, Accenture/Capgemini, T3 etc.) einstellen und nur relativ wenig MBB/T2 externe Hirings haben. Ich kann also gut damit leben, dass es bei MBB/T2 Personen gibt die denken, dass unsere Juniors nicht so gut sind wie die Juniors bei Ihnen :D. Auch da habe ich andere Erfahrungen gemacht ;).

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

  • (Überprüfung eines ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Endlich mal ein sinnvoller Post. Hier mein Profil aus dem IC. Dann kann ja jeder selbst bewerten, ob Top-IC oder MBB für ihn interessanter ist.

Hier eine Auswahl meiner Projekt im IC:

  • Suche eines neuen Ankerinvestors (Strategie, Koordination der Zusammenarbeit mit Investmentbanken, Vorbereitung von Gesprächen)
  • Konzeption eines Cost-Cutting Projekts (5 Mrd.+)
  • M&A pre deal (5 Mrd. EV)
  • 2 Carve-Outs (jeweils über 1 Mrd.)
  • Vorbereitung und Aufbau einer Partnerschaft mit einem FANG-Konzern (inkl. Treffen mit CEO, also ja ich habe mit dem CEO von FANG zusammen im Termin gesessen)
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen, Capital Market Days, Roadshows, Davos etc.
  • Konzernstrategie (2x mal)
  • Vorstandsumbau (Begleitung der Verhandlungen mit dem AR)
  • Vorbereitung und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie unseres CEO in Abstimmung mit der Bundesregierung (mehrmalige Treffen auf Ministerebene; ich war mit ihm Termin)

Für mich aus dem Top-IC (wir sind immer im Lead) haben McK, BCG, RB und OW, sowie Deloitte und Accenture gearbeitet. Ich habe jetzt bei MBB/T2 keine großen Qualitätsunterschied zu unseren Teams festgestellt. Mal waren die etwas besser, mal wir. Oft hat sich das nicht viel genommen und war eher dem Staffing geschuldet. Die Themen die alle Beratungen bei uns jedoch gemacht habt waren nicht auf der Flugebene wie wir waren. Meist war es Benachmarking oder mal Umsetzung von Cost-Cutting. Keiner der Beratungen hatte Kontakt mit der C-Ebene von uns und wenn es mal ein Gespräch gab, dann war da direkt der Senior Partner im Gespräch. Manager waren NIE in diesen Gesprächen anwesend. Hingegen haben unsere SC teilweise bereits direkten Kontakt mit unserem Holdingvorstand - C-Suite sowieso.

Auf deine Frage, Ja, diese Projekte stellen eine erheblich steilere Lernkurve dar, als deine Lernkurve in den von dir hier genannten Projekten bei MBB war. Mein Netzwerk ist definitiv auch stärker als dein Netzwerk. Das Netzwerk was ich mir aufgebaut habe reicht weit über unseren Konzern oder unsere Industrie hinaus. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Hochfinanz, ich habe seit diesen Projekten einen ganz anderen Zugang als du ihn mit deinen Projekte jemals erreichen kannst/wirst... Aber das ist ja das schöne hier, wenn dann mal das Branding weg ist und man sieht was man bei MBB wirklich macht und was man in einem Top-IC macht, dann wird es sicher Personen geben, die das eine oder andere Interessanter finden ;).

Ich kann es nur nochmal wiederholen, bei uns steigt niemand von MBB besser in den Konzern ein, als von unserem Top-IC. Ich kenne noch 3 andere DAX40 Konzerne wo das genauso gehandhabt wird. Das ist einfach Leitlinie im Konzern. Wir stellen auch in unserem Top-IC Manager/Senior Manager von MBB/T2 auf genau die gleiche Position ein wie bei MBB/T2. Es gibt keine Möglichkeit vom Level Manager/Senior Manager (MBB) bei uns als Director eingestellt zu werden (diese Diskussion habe ich in den Recruiting Gesprächen mit Kandidaten von MBB/T2 ständig und die Antwort ist immer die gleiche). Ich denke auch nicht, dass diese Manager/Senior Manager die sich bei uns bewerben oder eingestellt werden bei MBB alle Underperformer sind ;).

Unsere externen Hirings sind im Schnitt definitiv besser als die von MBB/T2 (die ja doch sehr viel BIg4, Accenture/Capgemini, T3 etc.) einstellen und nur relativ wenig MBB/T2 externe Hirings haben. Ich kann also gut damit leben, dass es bei MBB/T2 Personen gibt die denken, dass unsere Juniors nicht so gut sind wie die Juniors bei Ihnen :D. Auch da habe ich andere Erfahrungen gemacht ;).

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

  • (Überprüfung eines ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

Welche Position begleitest du denn, dass du jetzt auf Augenhöhe mit FANG CEO und Minister stehst? (du warst ja mit im Meeting und hast jetzt direkten Draht zu Habeck und "Timmy" Cook)

A for Effort, die VW Consulting größer zu machen als sie sind... MBB hier und wir hatten ein joint-Projekt mit VWC - was ziemlich ersichtlich war:

99% der Arbeitsebene malt dort Folien für die HALs/ALs nach, keinerlei beratende Funktion sondern es wird das erstellt, was der VW-interne Sponsor einem zuruft. Denn es gilt, den zukünftigen Exit in den Konzern mit den derzeitigen Managern nicht zu vergraulen.

Mit Beratung hatte das weniger zu tun, eher mit Bodyleasing und Schönreden um der Karriere nach der Beratungswelt zu dienen

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Welche ICs ermöglichen überwiegende Remote Arbeit mit sporadischer Anwesenheit (z.B. weil man in Hamburg lebt und nicht umziehen möchte/kann)?

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Welche ICs ermöglichen überwiegende Remote Arbeit mit sporadischer Anwesenheit (z.B. weil man in Hamburg lebt und nicht umziehen möchte/kann)?

Ich kenne kein Top-IC welches das heute noch anbietet (gab mal während Corona kurz einen Trend, der hat sich aber nicht durchgesetzt). 3 Tage im Office ist heute egtl. Mindestvoraussetzung. Vlt. gibt es in der 2/3 Liga der ICs noch andere Strategie dazu. Ehrlich gesagt ist die Zusammenarbeit vor Ort im Team unglaublich wichtig um eine Kultur zu prägen und auch damit juniors besser lernen können. Ich bin kein Fan von zu viel Zeit beim Kunden oder im Home-Office, da entsteht zu oft eine „Söldnerkultur“ ohne Bindung an Unternehmenswerte und Kultur. Genau das ist aber das Asset eines Top-IC. Hinzukommt, dass dir keiner die Reisekosten für Projekte/Termine im HQ zahlt. Bedeutet, dass du die Hotelkosten für jedes Projekt und jeden Termin im HQ dann selbst zahlen müsstest. Das lohnt sich auch für dich nicht wirklich…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Krass, was die ICs für Projekte machen. Hätte ich nicht gedacht…

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Endlich mal ein sinnvoller Post. Hier mein Profil aus dem IC. Dann kann ja jeder selbst bewerten, ob Top-IC oder MBB für ihn interessanter ist.

Hier eine Auswahl meiner Projekt im IC:

  • Suche eines neuen Ankerinvestors (Strategie, Koordination der Zusammenarbeit mit Investmentbanken, Vorbereitung von Gesprächen)
  • Konzeption eines Cost-Cutting Projekts (5 Mrd.+)
  • M&A pre deal (5 Mrd. EV)
  • 2 Carve-Outs (jeweils über 1 Mrd.)
  • Vorbereitung und Aufbau einer Partnerschaft mit einem FANG-Konzern (inkl. Treffen mit CEO, also ja ich habe mit dem CEO von FANG zusammen im Termin gesessen)
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen, Capital Market Days, Roadshows, Davos etc.
  • Konzernstrategie (2x mal)
  • Vorstandsumbau (Begleitung der Verhandlungen mit dem AR)
  • Vorbereitung und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie unseres CEO in Abstimmung mit der Bundesregierung (mehrmalige Treffen auf Ministerebene; ich war mit ihm Termin)

Für mich aus dem Top-IC (wir sind immer im Lead) haben McK, BCG, RB und OW, sowie Deloitte und Accenture gearbeitet. Ich habe jetzt bei MBB/T2 keine großen Qualitätsunterschied zu unseren Teams festgestellt. Mal waren die etwas besser, mal wir. Oft hat sich das nicht viel genommen und war eher dem Staffing geschuldet. Die Themen die alle Beratungen bei uns jedoch gemacht habt waren nicht auf der Flugebene wie wir waren. Meist war es Benachmarking oder mal Umsetzung von Cost-Cutting. Keiner der Beratungen hatte Kontakt mit der C-Ebene von uns und wenn es mal ein Gespräch gab, dann war da direkt der Senior Partner im Gespräch. Manager waren NIE in diesen Gesprächen anwesend. Hingegen haben unsere SC teilweise bereits direkten Kontakt mit unserem Holdingvorstand - C-Suite sowieso.

Auf deine Frage, Ja, diese Projekte stellen eine erheblich steilere Lernkurve dar, als deine Lernkurve in den von dir hier genannten Projekten bei MBB war. Mein Netzwerk ist definitiv auch stärker als dein Netzwerk. Das Netzwerk was ich mir aufgebaut habe reicht weit über unseren Konzern oder unsere Industrie hinaus. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Hochfinanz, ich habe seit diesen Projekten einen ganz anderen Zugang als du ihn mit deinen Projekte jemals erreichen kannst/wirst... Aber das ist ja das schöne hier, wenn dann mal das Branding weg ist und man sieht was man bei MBB wirklich macht und was man in einem Top-IC macht, dann wird es sicher Personen geben, die das eine oder andere Interessanter finden ;).

Ich kann es nur nochmal wiederholen, bei uns steigt niemand von MBB besser in den Konzern ein, als von unserem Top-IC. Ich kenne noch 3 andere DAX40 Konzerne wo das genauso gehandhabt wird. Das ist einfach Leitlinie im Konzern. Wir stellen auch in unserem Top-IC Manager/Senior Manager von MBB/T2 auf genau die gleiche Position ein wie bei MBB/T2. Es gibt keine Möglichkeit vom Level Manager/Senior Manager (MBB) bei uns als Director eingestellt zu werden (diese Diskussion habe ich in den Recruiting Gesprächen mit Kandidaten von MBB/T2 ständig und die Antwort ist immer die gleiche). Ich denke auch nicht, dass diese Manager/Senior Manager die sich bei uns bewerben oder eingestellt werden bei MBB alle Underperformer sind ;).

Unsere externen Hirings sind im Schnitt definitiv besser als die von MBB/T2 (die ja doch sehr viel BIg4, Accenture/Capgemini, T3 etc.) einstellen und nur relativ wenig MBB/T2 externe Hirings haben. Ich kann also gut damit leben, dass es bei MBB/T2 Personen gibt die denken, dass unsere Juniors nicht so gut sind wie die Juniors bei Ihnen :D. Auch da habe ich andere Erfahrungen gemacht ;).

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Sorry die ganze Diskussion ist doch sinnlos. Wie kann man IC mit MBB vergleichen? IC ist mehr ähnlich einem Corporate graduate Programm. Man committed sich von Anfang an sehr stark auf eine Industrie.

  • (Überprüfung eines ein Beispiel aus meiner MBB Zeit: CDD/VDDs mit Kollegen über ganz Europa (i.e., Man arbeitet eine Woche in London und die nächste in Madrid), strategy Review für einen Pharma Player in Schweden, CEO Transition, M&A pre deal für 3 der größten Deals der letzten Jahre in DE, Market Model für einen Chemie Player, sales strategy für consumer goods, exit planning für eine der bekanntesten MF PE Assets in DE.

Nur ein kleiner Auszug - und ihr wollt mir sagen man hat ähnliches exposure an Themen / Lernkurve wenn man in einer Konzernzentrale in Leverkusen oder Essen sitzt?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

antworten

2023 Inhouse Consulting Ranking

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

+1. Würde MBB IMMER IC vorziehen.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.03.2024:

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

Kann mir sagen welche cool-aid der Poster getrunken hat, brauche ich auch…

Jetzt heißt es schon VWC > MBB >>>>> jegliche externe Beratung.

Also, wenn du ab Studium weißt, dass du in Wolfsburg auf der Mittelstrasse versauern willst, dann nur zu, gehe zu VWC - damit begräbst du dann auch jegliche Ambitionen außerhalb dieses einen Unternehmens jemals Karriere zu machen. Denn - anscheinend vergisst du das - wenn der langersehnte MK/OMK dann doch nicht klappt und du dich in Hannover rum und/oder Berlin extern mit dem VWC Profil bewerben musst, gehst du gegen die echten Berater unter (und nein, nicht nur die MBBs sondern auch die T2/3s).

Das gilt übrigens auch für eine PoCon, eine MBMC und sonstige Buden. Nennt mir einen gelungenen Exit außerhalb der Unternehmen in diesen Läden. Ich gehe sogar noch so weit, dass es wahrscheinlich innerhalb der Häuser keine nennenswerten Exits gibt, man versauert dann eben auf der Partner Ebene… Denn die Vorstände von heute und morgen haben mit einer 99.9% Wahrscheinlichkeit eher ex-MBB im Lebenslauf, und nicht irgendein Malen-nach-Zuruf VWC.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.03.2024:

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

Kann mir sagen welche cool-aid der Poster getrunken hat, brauche ich auch…

Jetzt heißt es schon VWC > MBB >>>>> jegliche externe Beratung.

Also, wenn du ab Studium weißt, dass du in Wolfsburg auf der Mittelstrasse versauern willst, dann nur zu, gehe zu VWC - damit begräbst du dann auch jegliche Ambitionen außerhalb dieses einen Unternehmens jemals Karriere zu machen. Denn - anscheinend vergisst du das - wenn der langersehnte MK/OMK dann doch nicht klappt und du dich in Hannover rum und/oder Berlin extern mit dem VWC Profil bewerben musst, gehst du gegen die echten Berater unter (und nein, nicht nur die MBBs sondern auch die T2/3s).

Das gilt übrigens auch für eine PoCon, eine MBMC und sonstige Buden. Nennt mir einen gelungenen Exit außerhalb der Unternehmen in diesen Läden. Ich gehe sogar noch so weit, dass es wahrscheinlich innerhalb der Häuser keine nennenswerten Exits gibt, man versauert dann eben auf der Partner Ebene… Denn die Vorstände von heute und morgen haben mit einer 99.9% Wahrscheinlichkeit eher ex-MBB im Lebenslauf, und nicht irgendein Malen-nach-Zuruf VWC.

Wie kann man nur so unreflektiert sein. Dein Posting greift wirklich keines der Themen auf, die die Headhunterin gesetzt hat. Schlimmer noch du nimmt ein Einzelbeispiel (VWC) und dann verwechselt du den VW Konzern mit Wolfsburg. Einen Weltkonzern mit über 500k Mitarbeitern, 12 Marken (u.a. Porsche, Audi, Bentley, Lamborghini etc.), Produktionsstätten in über 30 Ländern, Länderorganisationen in über 100 Ländern der Welt, einem Formel 1 Team und unzähligen weiteren Initiativen. Wer bitte bleibt als ambitionierter Top Performer im VW Consulting in Wolfsburg? Die meisten wechseln in den Konzern und gehen nach China oder jetzt häufiger in die USA und nehmen extrem spannende Rollen in der VW Welt ein. Jeder Konzern in Deutschland (egal ob in Berlin, Hannover oder sonstwo) stellt diese Profile dann mit Kusshand ein. Niemand der im VWC vernünftig performt muss sich außerhalb des Konzerns umschauen. Das Gegenteil ist der Fall, du kannst dich vor Angeboten nicht retten und solltest sehr genau auswählen welches dir am meisten bringt.

Es ist erstaunlich wie hier einige denken mit ihrer sehr geringen Erfahrung und Einzelbeispielen eine bessere Marktsicht zuhaben, als eine Expertin die seit über 10 Jahren sich objektiv mit dem gesamten Markt befasst. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Berater-like ist das sicher nicht!

Jedem sollte doch klar sein, dass die Top-ICs wie VWC, Siemens oder Deutsche Bank MC bessere Karrieren in den jeweiligen Konzernen ermöglichen. Schaut euch doch einfach mal das Projektportfolio eines IC Mitarbeiters an, was in diesem Thread gepostet wurde. Diese Projekte und das dadurch gewonne Netzwerk wird jmd. bei MBB in einem Konzern niemals aufbauen können. Daher ist es doch absolut logisch, dass die ICs im Durchschnitt bessere Exits in den Konzern bieten als MBB.

Bei VWC könnte man noch argumentieren, dass es in Deutschland mit BMW und Mercedes zwei andere gute Optionen gibt und man sich mit VWC auf einen Player (den größten) etwas festlegt. Siemens, Deutsche Bank oder Deutsche Telekom sind jedoch alternativlos. Wer in eine dieser Branchen will, der findet in Deutschland keinen Arbeitgeber der einem mehr bietet. Warum soll ich dann zu MBB gehen? Wenn mir klar ist, dass ich in einer dieser Branchen arbeiten möchte gehe ich in diese ICs. Die Exits in diese Konzerne sind aus dem IC besser und es gibt bei großen Karriereambitionen keine besseren Arbeitgeber in Deutschland. Bevor ich dann bei MBB nur nen Exit in eine Auslandsgesellschaft schaffe und dann irgendwo in der deutschen Tochtergesellschaft vergraben bin. Schaut euch doch mal die Exits aus diesen ICs an und dann von MBB. Bei MBB findest du neben den Exits zu den deutschen Tochtergesellschaften noch Exits zu Mittelstandsunternehmen oder völlig unbedeutenden Banken. Einzig PE/PE-Portfoliounternehmen ist da eine wirklich eine spannende adäquate Alternative. Wenn ich nicht PE/PE-Portfoliounternehmen will, dann würde ich immer erstmal versuchen in einer Holding eines DAX40 erfolgreich zu sein. Verantwortung, Perspektive, Netzwerk, Macht ist alles um mehrere Faktoren besser als bei deutschen Tochtergesellschaften oder dem Mittelstand. Wenn es dann für einen nicht richtig in der Holding klappt, dann kann man aus diesen Konzernen jederzeit rauswechseln und bekommt super Angebote. Schaut mal z.B. bei den FinTech Vorständen, da kommt in jedem Vorstand ein Ex-Deutsche Bank Manager vor. Das gleiche siehst du bei Telekom, Siemens, VW. EX-(Top-)Manager von dort sind auch immer in Top Positionen von deutschen Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne zu finden.

Zusammengefasst. Top-IC bedeutet bessere Exits in den Konzern. Jeder der im IC vernünftig performt bekommt über kurz/lang sehr gute Angebote für einen Exit in den Konzern. Es gibt keinen Wettbewerb von IC Consultants ggü. MBB Consultants außerhalb des Konzerns, weil eben IC Consultants immer eine gute Option im Konzern erhalten und daher kaum jmd. vorher wechselt. Bei einer Konzernkarriere ist die Holding IMMER besser. Wenn es in der Holding dann nicht klappt, bekommt man dann als EX-IC Consultant und Manager mit Erfahrung in der Holding überall (deutsche Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, großer Mittelstand) mit Kusshand Angebote. Wer also eine Konzernkarriere anstrebt hat mit den Top-ICs definitiv bessere Optionen als mit MBB. Wie kann man diese Logik nicht erkennen… Helft mir?!

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.03.2024:

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

Kann mir sagen welche cool-aid der Poster getrunken hat, brauche ich auch…

Jetzt heißt es schon VWC > MBB >>>>> jegliche externe Beratung.

Also, wenn du ab Studium weißt, dass du in Wolfsburg auf der Mittelstrasse versauern willst, dann nur zu, gehe zu VWC - damit begräbst du dann auch jegliche Ambitionen außerhalb dieses einen Unternehmens jemals Karriere zu machen. Denn - anscheinend vergisst du das - wenn der langersehnte MK/OMK dann doch nicht klappt und du dich in Hannover rum und/oder Berlin extern mit dem VWC Profil bewerben musst, gehst du gegen die echten Berater unter (und nein, nicht nur die MBBs sondern auch die T2/3s).

Das gilt übrigens auch für eine PoCon, eine MBMC und sonstige Buden. Nennt mir einen gelungenen Exit außerhalb der Unternehmen in diesen Läden. Ich gehe sogar noch so weit, dass es wahrscheinlich innerhalb der Häuser keine nennenswerten Exits gibt, man versauert dann eben auf der Partner Ebene… Denn die Vorstände von heute und morgen haben mit einer 99.9% Wahrscheinlichkeit eher ex-MBB im Lebenslauf, und nicht irgendein Malen-nach-Zuruf VWC.

Wie kann man nur so unreflektiert sein. Dein Posting greift wirklich keines der Themen auf, die die Headhunterin gesetzt hat. Schlimmer noch du nimmt ein Einzelbeispiel (VWC) und dann verwechselt du den VW Konzern mit Wolfsburg. Einen Weltkonzern mit über 500k Mitarbeitern, 12 Marken (u.a. Porsche, Audi, Bentley, Lamborghini etc.), Produktionsstätten in über 30 Ländern, Länderorganisationen in über 100 Ländern der Welt, einem Formel 1 Team und unzähligen weiteren Initiativen. Wer bitte bleibt als ambitionierter Top Performer im VW Consulting in Wolfsburg? Die meisten wechseln in den Konzern und gehen nach China oder jetzt häufiger in die USA und nehmen extrem spannende Rollen in der VW Welt ein. Jeder Konzern in Deutschland (egal ob in Berlin, Hannover oder sonstwo) stellt diese Profile dann mit Kusshand ein. Niemand der im VWC vernünftig performt muss sich außerhalb des Konzerns umschauen. Das Gegenteil ist der Fall, du kannst dich vor Angeboten nicht retten und solltest sehr genau auswählen welches dir am meisten bringt.

Es ist erstaunlich wie hier einige denken mit ihrer sehr geringen Erfahrung und Einzelbeispielen eine bessere Marktsicht zuhaben, als eine Expertin die seit über 10 Jahren sich objektiv mit dem gesamten Markt befasst. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Berater-like ist das sicher nicht!

Jedem sollte doch klar sein, dass die Top-ICs wie VWC, Siemens oder Deutsche Bank MC bessere Karrieren in den jeweiligen Konzernen ermöglichen. Schaut euch doch einfach mal das Projektportfolio eines IC Mitarbeiters an, was in diesem Thread gepostet wurde. Diese Projekte und das dadurch gewonne Netzwerk wird jmd. bei MBB in einem Konzern niemals aufbauen können. Daher ist es doch absolut logisch, dass die ICs im Durchschnitt bessere Exits in den Konzern bieten als MBB.

Bei VWC könnte man noch argumentieren, dass es in Deutschland mit BMW und Mercedes zwei andere gute Optionen gibt und man sich mit VWC auf einen Player (den größten) etwas festlegt. Siemens, Deutsche Bank oder Deutsche Telekom sind jedoch alternativlos. Wer in eine dieser Branchen will, der findet in Deutschland keinen Arbeitgeber der einem mehr bietet. Warum soll ich dann zu MBB gehen? Wenn mir klar ist, dass ich in einer dieser Branchen arbeiten möchte gehe ich in diese ICs. Die Exits in diese Konzerne sind aus dem IC besser und es gibt bei großen Karriereambitionen keine besseren Arbeitgeber in Deutschland. Bevor ich dann bei MBB nur nen Exit in eine Auslandsgesellschaft schaffe und dann irgendwo in der deutschen Tochtergesellschaft vergraben bin. Schaut euch doch mal die Exits aus diesen ICs an und dann von MBB. Bei MBB findest du neben den Exits zu den deutschen Tochtergesellschaften noch Exits zu Mittelstandsunternehmen oder völlig unbedeutenden Banken. Einzig PE/PE-Portfoliounternehmen ist da eine wirklich eine spannende adäquate Alternative. Wenn ich nicht PE/PE-Portfoliounternehmen will, dann würde ich immer erstmal versuchen in einer Holding eines DAX40 erfolgreich zu sein. Verantwortung, Perspektive, Netzwerk, Macht ist alles um mehrere Faktoren besser als bei deutschen Tochtergesellschaften oder dem Mittelstand. Wenn es dann für einen nicht richtig in der Holding klappt, dann kann man aus diesen Konzernen jederzeit rauswechseln und bekommt super Angebote. Schaut mal z.B. bei den FinTech Vorständen, da kommt in jedem Vorstand ein Ex-Deutsche Bank Manager vor. Das gleiche siehst du bei Telekom, Siemens, VW. EX-(Top-)Manager von dort sind auch immer in Top Positionen von deutschen Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne zu finden.

Zusammengefasst. Top-IC bedeutet bessere Exits in den Konzern. Jeder der im IC vernünftig performt bekommt über kurz/lang sehr gute Angebote für einen Exit in den Konzern. Es gibt keinen Wettbewerb von IC Consultants ggü. MBB Consultants außerhalb des Konzerns, weil eben IC Consultants immer eine gute Option im Konzern erhalten und daher kaum jmd. vorher wechselt. Bei einer Konzernkarriere ist die Holding IMMER besser. Wenn es in der Holding dann nicht klappt, bekommt man dann als EX-IC Consultant und Manager mit Erfahrung in der Holding überall (deutsche Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, großer Mittelstand) mit Kusshand Angebote. Wer also eine Konzernkarriere anstrebt hat mit den Top-ICs definitiv bessere Optionen als mit MBB. Wie kann man diese Logik nicht erkennen… Helft mir?!

Nenn doch mal ein paar namhafte Beispiele von Ex-ICler, die jetzt anerkannte Führungspositionen außerhalb ihrer Marke inne haben. Ich warte. Ich mach es Dir sogar noch einfacher: nenne doch ein paar Beispiele, die jetzt von ihrer „Kaderschmiede“ im eigenen Unternehmen Führungspositionen inne haben (nein, nicht irgendwelche MK/OMK in der techn. Entwicklung irgendwo in China).

Auch hier freue ich mich auf die Beispiele, andernfalls sind deine Romane hier nur Palaber

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.03.2024:

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

Kann mir sagen welche cool-aid der Poster getrunken hat, brauche ich auch…

Jetzt heißt es schon VWC > MBB >>>>> jegliche externe Beratung.

Also, wenn du ab Studium weißt, dass du in Wolfsburg auf der Mittelstrasse versauern willst, dann nur zu, gehe zu VWC - damit begräbst du dann auch jegliche Ambitionen außerhalb dieses einen Unternehmens jemals Karriere zu machen. Denn - anscheinend vergisst du das - wenn der langersehnte MK/OMK dann doch nicht klappt und du dich in Hannover rum und/oder Berlin extern mit dem VWC Profil bewerben musst, gehst du gegen die echten Berater unter (und nein, nicht nur die MBBs sondern auch die T2/3s).

Das gilt übrigens auch für eine PoCon, eine MBMC und sonstige Buden. Nennt mir einen gelungenen Exit außerhalb der Unternehmen in diesen Läden. Ich gehe sogar noch so weit, dass es wahrscheinlich innerhalb der Häuser keine nennenswerten Exits gibt, man versauert dann eben auf der Partner Ebene… Denn die Vorstände von heute und morgen haben mit einer 99.9% Wahrscheinlichkeit eher ex-MBB im Lebenslauf, und nicht irgendein Malen-nach-Zuruf VWC.

Wie kann man nur so unreflektiert sein. Dein Posting greift wirklich keines der Themen auf, die die Headhunterin gesetzt hat. Schlimmer noch du nimmt ein Einzelbeispiel (VWC) und dann verwechselt du den VW Konzern mit Wolfsburg. Einen Weltkonzern mit über 500k Mitarbeitern, 12 Marken (u.a. Porsche, Audi, Bentley, Lamborghini etc.), Produktionsstätten in über 30 Ländern, Länderorganisationen in über 100 Ländern der Welt, einem Formel 1 Team und unzähligen weiteren Initiativen. Wer bitte bleibt als ambitionierter Top Performer im VW Consulting in Wolfsburg? Die meisten wechseln in den Konzern und gehen nach China oder jetzt häufiger in die USA und nehmen extrem spannende Rollen in der VW Welt ein. Jeder Konzern in Deutschland (egal ob in Berlin, Hannover oder sonstwo) stellt diese Profile dann mit Kusshand ein. Niemand der im VWC vernünftig performt muss sich außerhalb des Konzerns umschauen. Das Gegenteil ist der Fall, du kannst dich vor Angeboten nicht retten und solltest sehr genau auswählen welches dir am meisten bringt.

Es ist erstaunlich wie hier einige denken mit ihrer sehr geringen Erfahrung und Einzelbeispielen eine bessere Marktsicht zuhaben, als eine Expertin die seit über 10 Jahren sich objektiv mit dem gesamten Markt befasst. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Berater-like ist das sicher nicht!

Jedem sollte doch klar sein, dass die Top-ICs wie VWC, Siemens oder Deutsche Bank MC bessere Karrieren in den jeweiligen Konzernen ermöglichen. Schaut euch doch einfach mal das Projektportfolio eines IC Mitarbeiters an, was in diesem Thread gepostet wurde. Diese Projekte und das dadurch gewonne Netzwerk wird jmd. bei MBB in einem Konzern niemals aufbauen können. Daher ist es doch absolut logisch, dass die ICs im Durchschnitt bessere Exits in den Konzern bieten als MBB.

Bei VWC könnte man noch argumentieren, dass es in Deutschland mit BMW und Mercedes zwei andere gute Optionen gibt und man sich mit VWC auf einen Player (den größten) etwas festlegt. Siemens, Deutsche Bank oder Deutsche Telekom sind jedoch alternativlos. Wer in eine dieser Branchen will, der findet in Deutschland keinen Arbeitgeber der einem mehr bietet. Warum soll ich dann zu MBB gehen? Wenn mir klar ist, dass ich in einer dieser Branchen arbeiten möchte gehe ich in diese ICs. Die Exits in diese Konzerne sind aus dem IC besser und es gibt bei großen Karriereambitionen keine besseren Arbeitgeber in Deutschland. Bevor ich dann bei MBB nur nen Exit in eine Auslandsgesellschaft schaffe und dann irgendwo in der deutschen Tochtergesellschaft vergraben bin. Schaut euch doch mal die Exits aus diesen ICs an und dann von MBB. Bei MBB findest du neben den Exits zu den deutschen Tochtergesellschaften noch Exits zu Mittelstandsunternehmen oder völlig unbedeutenden Banken. Einzig PE/PE-Portfoliounternehmen ist da eine wirklich eine spannende adäquate Alternative. Wenn ich nicht PE/PE-Portfoliounternehmen will, dann würde ich immer erstmal versuchen in einer Holding eines DAX40 erfolgreich zu sein. Verantwortung, Perspektive, Netzwerk, Macht ist alles um mehrere Faktoren besser als bei deutschen Tochtergesellschaften oder dem Mittelstand. Wenn es dann für einen nicht richtig in der Holding klappt, dann kann man aus diesen Konzernen jederzeit rauswechseln und bekommt super Angebote. Schaut mal z.B. bei den FinTech Vorständen, da kommt in jedem Vorstand ein Ex-Deutsche Bank Manager vor. Das gleiche siehst du bei Telekom, Siemens, VW. EX-(Top-)Manager von dort sind auch immer in Top Positionen von deutschen Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne zu finden.

Zusammengefasst. Top-IC bedeutet bessere Exits in den Konzern. Jeder der im IC vernünftig performt bekommt über kurz/lang sehr gute Angebote für einen Exit in den Konzern. Es gibt keinen Wettbewerb von IC Consultants ggü. MBB Consultants außerhalb des Konzerns, weil eben IC Consultants immer eine gute Option im Konzern erhalten und daher kaum jmd. vorher wechselt. Bei einer Konzernkarriere ist die Holding IMMER besser. Wenn es in der Holding dann nicht klappt, bekommt man dann als EX-IC Consultant und Manager mit Erfahrung in der Holding überall (deutsche Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, großer Mittelstand) mit Kusshand Angebote. Wer also eine Konzernkarriere anstrebt hat mit den Top-ICs definitiv bessere Optionen als mit MBB. Wie kann man diese Logik nicht erkennen… Helft mir?!

Nenn doch mal ein paar namhafte Beispiele von Ex-ICler, die jetzt anerkannte Führungspositionen außerhalb ihrer Marke inne haben. Ich warte. Ich mach es Dir sogar noch einfacher: nenne doch ein paar Beispiele, die jetzt von ihrer „Kaderschmiede“ im eigenen Unternehmen Führungspositionen inne haben (nein, nicht irgendwelche MK/OMK in der techn. Entwicklung irgendwo in China).

Auch hier freue ich mich auf die Beispiele, andernfalls sind deine Romane hier nur Palaber

Einige Holdingvorstände der Deutschen Bank! Bei Neuberufungen der letzten 5 Jahre sogar die Mehrheit der DB Vorstände. Zudem gibt es noch 7-8 MB-1 mit IC Hintergrund und sogar der Leiter des KMU Geschäfts (eigentlich klassisches Banking) hat einen IC Hintergrund. Auch extern wie u.a. im Holdingvorstand von Santander, ehemaliger CEO der HYPE, Vorstand bei der Privatbank HAL (Hauck Aufhäuser Lampe), Vorstand bei der Ergo Versicherung, haben Personen mit Deutsche Bank IC Hintergrund Top-Positionen bekleidet. Die Anzahl der MDs (Managing Director), also der höchste Corporate Title bei der Deutschen Bank, die einen IC Hintergrund haben, kann ich gar nicht zählen, soviel sind es :D. Die Positionen die ich so bei LinkedIn von VWC Alumni gelesen habe, klangen aber auf den ersten Blick auch nicht schlecht… In diesem Thread geht es aber auch nicht um VW/VWC, sondern ganz grundsätzlich um ICs und deren Karrierechancen im Konzern. Ich denke zumindest für die Deutsche Bank ist das Thema klar oder :D?

antworten
WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Was sind das denn hier für IC-Push-Romane? Wenn man schon so viel Zeit mit Erklärungen benötigt….

MBB>T2>IC>T3

antworten

2023 Inhouse Consulting Ranking

Es kommt selten vor, dass ich auf solche Postings antworte. Aber dieses Posting erfüllt alle Kriterien für schlechte Leadership und Kommunikation.

Eine komplexe Welt verlangt nach differenzierten Antworten. Und differenzierte Antworten sind in der Regel etwas umfangreicher. Die Vorstellung, dass einfache Antworten die besten Antworten sind, passt nicht in unsere Welt. Leider glauben das immer noch zu viele Menschen, wie man an der politischen Stimmung weltweit sehen kann. Es ist erschreckend, wie verbreitet das auch unter Akademikern ist.

Dass es Populismus auch zu Sachthemen gibt, lässt sich an diesem Posting gut aufzeigen. Das Posting geht weder auf die hier genannten Argumente und Fakten ein, noch liefert es Argumente oder Fakten.

Ich will mich aber nicht beschweren. Im Gegenteil, deine hier gezeigte Persönlichkeit ist meine Jobgarantie, denn wir sind dafür da, in Assessments genau diese Einstellungen von Menschen zu erkennen und dann auszusortieren. Also, vielen Dank!

Wer sich für das Thema interessiert, findet in diesem Thread aber zum Glück auch sehr viele spannende und differenzierte Fakten zum Thema MBB/T2 vs. Top-IC oder ganz allgemein externe Beratung vs. IC.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Was sind das denn hier für IC-Push-Romane? Wenn man schon so viel Zeit mit Erklärungen benötigt….

MBB>T2>IC>T3

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.03.2024:

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

Kann mir sagen welche cool-aid der Poster getrunken hat, brauche ich auch…

Jetzt heißt es schon VWC > MBB >>>>> jegliche externe Beratung.

Also, wenn du ab Studium weißt, dass du in Wolfsburg auf der Mittelstrasse versauern willst, dann nur zu, gehe zu VWC - damit begräbst du dann auch jegliche Ambitionen außerhalb dieses einen Unternehmens jemals Karriere zu machen. Denn - anscheinend vergisst du das - wenn der langersehnte MK/OMK dann doch nicht klappt und du dich in Hannover rum und/oder Berlin extern mit dem VWC Profil bewerben musst, gehst du gegen die echten Berater unter (und nein, nicht nur die MBBs sondern auch die T2/3s).

Das gilt übrigens auch für eine PoCon, eine MBMC und sonstige Buden. Nennt mir einen gelungenen Exit außerhalb der Unternehmen in diesen Läden. Ich gehe sogar noch so weit, dass es wahrscheinlich innerhalb der Häuser keine nennenswerten Exits gibt, man versauert dann eben auf der Partner Ebene… Denn die Vorstände von heute und morgen haben mit einer 99.9% Wahrscheinlichkeit eher ex-MBB im Lebenslauf, und nicht irgendein Malen-nach-Zuruf VWC.

Wie kann man nur so unreflektiert sein. Dein Posting greift wirklich keines der Themen auf, die die Headhunterin gesetzt hat. Schlimmer noch du nimmt ein Einzelbeispiel (VWC) und dann verwechselt du den VW Konzern mit Wolfsburg. Einen Weltkonzern mit über 500k Mitarbeitern, 12 Marken (u.a. Porsche, Audi, Bentley, Lamborghini etc.), Produktionsstätten in über 30 Ländern, Länderorganisationen in über 100 Ländern der Welt, einem Formel 1 Team und unzähligen weiteren Initiativen. Wer bitte bleibt als ambitionierter Top Performer im VW Consulting in Wolfsburg? Die meisten wechseln in den Konzern und gehen nach China oder jetzt häufiger in die USA und nehmen extrem spannende Rollen in der VW Welt ein. Jeder Konzern in Deutschland (egal ob in Berlin, Hannover oder sonstwo) stellt diese Profile dann mit Kusshand ein. Niemand der im VWC vernünftig performt muss sich außerhalb des Konzerns umschauen. Das Gegenteil ist der Fall, du kannst dich vor Angeboten nicht retten und solltest sehr genau auswählen welches dir am meisten bringt.

Es ist erstaunlich wie hier einige denken mit ihrer sehr geringen Erfahrung und Einzelbeispielen eine bessere Marktsicht zuhaben, als eine Expertin die seit über 10 Jahren sich objektiv mit dem gesamten Markt befasst. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Berater-like ist das sicher nicht!

Jedem sollte doch klar sein, dass die Top-ICs wie VWC, Siemens oder Deutsche Bank MC bessere Karrieren in den jeweiligen Konzernen ermöglichen. Schaut euch doch einfach mal das Projektportfolio eines IC Mitarbeiters an, was in diesem Thread gepostet wurde. Diese Projekte und das dadurch gewonne Netzwerk wird jmd. bei MBB in einem Konzern niemals aufbauen können. Daher ist es doch absolut logisch, dass die ICs im Durchschnitt bessere Exits in den Konzern bieten als MBB.

Bei VWC könnte man noch argumentieren, dass es in Deutschland mit BMW und Mercedes zwei andere gute Optionen gibt und man sich mit VWC auf einen Player (den größten) etwas festlegt. Siemens, Deutsche Bank oder Deutsche Telekom sind jedoch alternativlos. Wer in eine dieser Branchen will, der findet in Deutschland keinen Arbeitgeber der einem mehr bietet. Warum soll ich dann zu MBB gehen? Wenn mir klar ist, dass ich in einer dieser Branchen arbeiten möchte gehe ich in diese ICs. Die Exits in diese Konzerne sind aus dem IC besser und es gibt bei großen Karriereambitionen keine besseren Arbeitgeber in Deutschland. Bevor ich dann bei MBB nur nen Exit in eine Auslandsgesellschaft schaffe und dann irgendwo in der deutschen Tochtergesellschaft vergraben bin. Schaut euch doch mal die Exits aus diesen ICs an und dann von MBB. Bei MBB findest du neben den Exits zu den deutschen Tochtergesellschaften noch Exits zu Mittelstandsunternehmen oder völlig unbedeutenden Banken. Einzig PE/PE-Portfoliounternehmen ist da eine wirklich eine spannende adäquate Alternative. Wenn ich nicht PE/PE-Portfoliounternehmen will, dann würde ich immer erstmal versuchen in einer Holding eines DAX40 erfolgreich zu sein. Verantwortung, Perspektive, Netzwerk, Macht ist alles um mehrere Faktoren besser als bei deutschen Tochtergesellschaften oder dem Mittelstand. Wenn es dann für einen nicht richtig in der Holding klappt, dann kann man aus diesen Konzernen jederzeit rauswechseln und bekommt super Angebote. Schaut mal z.B. bei den FinTech Vorständen, da kommt in jedem Vorstand ein Ex-Deutsche Bank Manager vor. Das gleiche siehst du bei Telekom, Siemens, VW. EX-(Top-)Manager von dort sind auch immer in Top Positionen von deutschen Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne zu finden.

Zusammengefasst. Top-IC bedeutet bessere Exits in den Konzern. Jeder der im IC vernünftig performt bekommt über kurz/lang sehr gute Angebote für einen Exit in den Konzern. Es gibt keinen Wettbewerb von IC Consultants ggü. MBB Consultants außerhalb des Konzerns, weil eben IC Consultants immer eine gute Option im Konzern erhalten und daher kaum jmd. vorher wechselt. Bei einer Konzernkarriere ist die Holding IMMER besser. Wenn es in der Holding dann nicht klappt, bekommt man dann als EX-IC Consultant und Manager mit Erfahrung in der Holding überall (deutsche Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, großer Mittelstand) mit Kusshand Angebote. Wer also eine Konzernkarriere anstrebt hat mit den Top-ICs definitiv bessere Optionen als mit MBB. Wie kann man diese Logik nicht erkennen… Helft mir?!

Ich helfe dir sehr gerne.
Zähl einfach die Anzahl der deutsche DAX-Vorstände von McKinsey und vergleiche sie mit der Anzahl der deutschen Vorstände mit IC Hintergrund.
Da findest du in fast jedem Konzern mind. 1 Ex-MBBler.
Bitte-Danke

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 15.03.2024:

Da habe ich in den letzten Jahren definitiv eine andere Wahrnehmung!

Jetzt hast du mit McKinsey natürlich ein Todschlagargument gebracht, denn McKinsey ist tatsächlich die einzige Brand in der Beratungsbranche die bei jedem IC mithält. Egal ob aus Sicht des Konzerns, der Branche, Wirtschaft oder Finanzinvestoren. McKinsey ist die einzige Beratung die es heute noch gibt wo diese Frage ganz klar ist. Nur dann, wenn man sich nicht vorstellen kann, jemals in einem anderen Konzern zu arbeiten (aus emotionalen Gründen etc.) als XY, wäre das IC von XY einem Einstieg gegenüber McKinsey zu bevorzugen. Diesen Case wird es in der Realität kaum bis überhaupt gar nicht geben. In diesem Punkt gebe ich dir also vollkommen Recht!

Bei allen anderen Beratung, ob BCG, Bain, T2, T3 oder Big 4 und Co. sieht das anders aus. Es gibt in vielen Dax40 Konzernen eine gewisse "Beratermüdigkeit" - insbesondere in den letzten 5 Jahren. Das Projektportfolio der externen Beratungen ist bei Dax40 Konzernen etc. nicht mehr vorrangig an die Bedürfnisse des Top-Managements ausgerichtet. Das hat in erster Linie monetäre Gründe, denn unterhalb des Top-Managements (Data, AI, Transformation etc.) ist der Kuchen einfach größer und deshalb konzentrieren sich die Beratungen auch vorrangig auf diese Projekte. Beratungsunternehmen sind ja in erster Linie gewinnwirtschaftlich orientiert und das unterscheidet sie zu ICs, die ja eher das Ziel haben, den Konzern zu unterstützen (also Support Funktion). Deshalb konzentrieren sich einige der ICs auch ganz bewusst in dieser Lücke.

Die Exits der externen Beratungen in Großkonzerne sind auch signifikant schlechter als früher. In vielen Konzernen die über ein sehr gutes IC verfügen, ist klar zu beobachten, dass der Wechsel aus diesen ICs in den Konzern besser ist als von externen Beratungen. Dieser Trend ist sehr klar und hält jetzt auch bereits fast eine halbe Dekade an. Daher würde ich nicht mehr von einem kurzfristigen Phänomen sprechen, sondern in gewissermaßen von einem Paradigmenwechsel. Diese Einschätzung beruht auch darauf, dass die Gehälter von externen Beratungen und ICs so nah beieinander sind wie noch niemals zuvor. Einige ICs machen da sogar ein regelmäßiges Benchmarking um das sicherzustellen. Da spielt es auch keine Rolle ob wie die "Top-ICs" mit MBB/T2 oder die anderen ICs mit T3 vergleichen. In beiden Fällen ist das Ergebnis gleich! In diesem Forum wird nur oft ein "normales IC" mit MBB/T2 verglichen und das ist natürlich kein "Peer-Vergleich" und daher nicht Aussagekräftig.

Unsere Beobachtungen sind sehr klar. Der Trend das Berater von MBB/T2 zu PE oder PE/VC-Portfoliounternehmen wechseln nimmt zu. Der prozentuale Anteil dieser Wechsel ist auf Rekordhoch, während gleichzeitig der Anteil an Wechsel in Großkonzerne (Stoxx50, EuroStoxx 50, Dax 40) so niedrig ist wie noch nie zuvor. Hierfür gibt es mehrere Gründe, einen habe ich oben bereits benannt. Ein weiter Hauptgrund unserer Meinung nach ist, dass die Kultur und die Ziele von Großkonzernen aufgrund der Orientierung zu mehr Stakeholder-Value ggü. reinem Shareholdervalue heute weniger zu der Kultur von MBB/T2 passen und daher auch Wechsel von dort seltener werden.

Wenn mich ein Absolvent heute Fragen würde, wo er/sie einsteigen sollte, dann würde ich klar sagen "es kommt drauf an". Das war früher anders, da hätte ich immer MBB/T2 empfohlen! Absolventen die wissen in welchen Konzern oder Branche sie später gerne gehen möchten, sind mit einem "Top-IC" sicher nicht schlechter beraten, als bei einem Einstieg bei BB/T2. Im gleichen Konzern sogar oft deutlich besser! Für alle anderen Absolventen, die noch nicht wissen in welcher Branche sie einmal arbeiten wollen oder die vlt. mit PE oder PE-Portfoliounternehmen liebäugeln, die sollten noch immer eher zu MBB/T2 gehen als in ICs.

Also Ja McKinsey (aufgrund der Sonderstellung der Marke) ist für mich klar vor ICs zu empfehlen. Bei allen Beratungen kommt es wirklich darauf an, welche Ziele die jeweilige Person hat. Ich kenne einfach viel zu viele Berater auch bei MBB/T2 die sehr tief in Projekten eines Konzerns vergraben sind oder irgendwo im Mittelstand unterwegs sind/waren. Diese Berater haben sich sicher keinen Gefallen getan, wenn ihr Ziel Großkonzern war (Stoxx50, Eurostoxx50, Dax40). Keiner dieser Berater hat diesen Weg freiwillig gewählt, dass passiert bei MBB/T2 mehr zufällig als strukturiert oder aufgrund des eigenen Willen... Das muss einem immer bewusst sein.

Völlig irrelevant was hier steht. Ich glaube zu einem gewissen Extent kann man sich einigen, dass IC > externe Beratung ist wenn Kernfaktoren (i.e., Industrie Interesse) vorhanden sind. Speziell ggü. T3 und vielleicht auch noch ein paar T2 sticht da eine gute IC vermutlich sogar aus.

Gegen richtige Top Beratungen aber auf keinen Fall. Der Name 'McKinsey' hat einfach nochmal eine andere Strahlkraft - auch im Konzern. Damit hat man ein anderes Standing als ex-Volkswagen Consulting und das wird auch so bleiben gerade in der deutschen Industrie hat die Brand nochmal ne krasse Strahlkraft.

Wer da lieber zu IC geht weil er denkt man hat damit bessere Karrierechancen dem ist nicht zu helfen.

Kann mir sagen welche cool-aid der Poster getrunken hat, brauche ich auch…

Jetzt heißt es schon VWC > MBB >>>>> jegliche externe Beratung.

Also, wenn du ab Studium weißt, dass du in Wolfsburg auf der Mittelstrasse versauern willst, dann nur zu, gehe zu VWC - damit begräbst du dann auch jegliche Ambitionen außerhalb dieses einen Unternehmens jemals Karriere zu machen. Denn - anscheinend vergisst du das - wenn der langersehnte MK/OMK dann doch nicht klappt und du dich in Hannover rum und/oder Berlin extern mit dem VWC Profil bewerben musst, gehst du gegen die echten Berater unter (und nein, nicht nur die MBBs sondern auch die T2/3s).

Das gilt übrigens auch für eine PoCon, eine MBMC und sonstige Buden. Nennt mir einen gelungenen Exit außerhalb der Unternehmen in diesen Läden. Ich gehe sogar noch so weit, dass es wahrscheinlich innerhalb der Häuser keine nennenswerten Exits gibt, man versauert dann eben auf der Partner Ebene… Denn die Vorstände von heute und morgen haben mit einer 99.9% Wahrscheinlichkeit eher ex-MBB im Lebenslauf, und nicht irgendein Malen-nach-Zuruf VWC.

Wie kann man nur so unreflektiert sein. Dein Posting greift wirklich keines der Themen auf, die die Headhunterin gesetzt hat. Schlimmer noch du nimmt ein Einzelbeispiel (VWC) und dann verwechselt du den VW Konzern mit Wolfsburg. Einen Weltkonzern mit über 500k Mitarbeitern, 12 Marken (u.a. Porsche, Audi, Bentley, Lamborghini etc.), Produktionsstätten in über 30 Ländern, Länderorganisationen in über 100 Ländern der Welt, einem Formel 1 Team und unzähligen weiteren Initiativen. Wer bitte bleibt als ambitionierter Top Performer im VW Consulting in Wolfsburg? Die meisten wechseln in den Konzern und gehen nach China oder jetzt häufiger in die USA und nehmen extrem spannende Rollen in der VW Welt ein. Jeder Konzern in Deutschland (egal ob in Berlin, Hannover oder sonstwo) stellt diese Profile dann mit Kusshand ein. Niemand der im VWC vernünftig performt muss sich außerhalb des Konzerns umschauen. Das Gegenteil ist der Fall, du kannst dich vor Angeboten nicht retten und solltest sehr genau auswählen welches dir am meisten bringt.

Es ist erstaunlich wie hier einige denken mit ihrer sehr geringen Erfahrung und Einzelbeispielen eine bessere Marktsicht zuhaben, als eine Expertin die seit über 10 Jahren sich objektiv mit dem gesamten Markt befasst. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Berater-like ist das sicher nicht!

Jedem sollte doch klar sein, dass die Top-ICs wie VWC, Siemens oder Deutsche Bank MC bessere Karrieren in den jeweiligen Konzernen ermöglichen. Schaut euch doch einfach mal das Projektportfolio eines IC Mitarbeiters an, was in diesem Thread gepostet wurde. Diese Projekte und das dadurch gewonne Netzwerk wird jmd. bei MBB in einem Konzern niemals aufbauen können. Daher ist es doch absolut logisch, dass die ICs im Durchschnitt bessere Exits in den Konzern bieten als MBB.

Bei VWC könnte man noch argumentieren, dass es in Deutschland mit BMW und Mercedes zwei andere gute Optionen gibt und man sich mit VWC auf einen Player (den größten) etwas festlegt. Siemens, Deutsche Bank oder Deutsche Telekom sind jedoch alternativlos. Wer in eine dieser Branchen will, der findet in Deutschland keinen Arbeitgeber der einem mehr bietet. Warum soll ich dann zu MBB gehen? Wenn mir klar ist, dass ich in einer dieser Branchen arbeiten möchte gehe ich in diese ICs. Die Exits in diese Konzerne sind aus dem IC besser und es gibt bei großen Karriereambitionen keine besseren Arbeitgeber in Deutschland. Bevor ich dann bei MBB nur nen Exit in eine Auslandsgesellschaft schaffe und dann irgendwo in der deutschen Tochtergesellschaft vergraben bin. Schaut euch doch mal die Exits aus diesen ICs an und dann von MBB. Bei MBB findest du neben den Exits zu den deutschen Tochtergesellschaften noch Exits zu Mittelstandsunternehmen oder völlig unbedeutenden Banken. Einzig PE/PE-Portfoliounternehmen ist da eine wirklich eine spannende adäquate Alternative. Wenn ich nicht PE/PE-Portfoliounternehmen will, dann würde ich immer erstmal versuchen in einer Holding eines DAX40 erfolgreich zu sein. Verantwortung, Perspektive, Netzwerk, Macht ist alles um mehrere Faktoren besser als bei deutschen Tochtergesellschaften oder dem Mittelstand. Wenn es dann für einen nicht richtig in der Holding klappt, dann kann man aus diesen Konzernen jederzeit rauswechseln und bekommt super Angebote. Schaut mal z.B. bei den FinTech Vorständen, da kommt in jedem Vorstand ein Ex-Deutsche Bank Manager vor. Das gleiche siehst du bei Telekom, Siemens, VW. EX-(Top-)Manager von dort sind auch immer in Top Positionen von deutschen Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne zu finden.

Zusammengefasst. Top-IC bedeutet bessere Exits in den Konzern. Jeder der im IC vernünftig performt bekommt über kurz/lang sehr gute Angebote für einen Exit in den Konzern. Es gibt keinen Wettbewerb von IC Consultants ggü. MBB Consultants außerhalb des Konzerns, weil eben IC Consultants immer eine gute Option im Konzern erhalten und daher kaum jmd. vorher wechselt. Bei einer Konzernkarriere ist die Holding IMMER besser. Wenn es in der Holding dann nicht klappt, bekommt man dann als EX-IC Consultant und Manager mit Erfahrung in der Holding überall (deutsche Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, großer Mittelstand) mit Kusshand Angebote. Wer also eine Konzernkarriere anstrebt hat mit den Top-ICs definitiv bessere Optionen als mit MBB. Wie kann man diese Logik nicht erkennen… Helft mir?!

Ich helfe dir sehr gerne.
Zähl einfach die Anzahl der deutsche DAX-Vorstände von McKinsey und vergleiche sie mit der Anzahl der deutschen Vorstände mit IC Hintergrund.
Da findest du in fast jedem Konzern mind. 1 Ex-MBBler.
Bitte-Danke

McKinsey wurde doch klar als Ausnahme anerkannt. Trotzdem ist deine These hier im Thread bereits schon längst widerlegt worden. Liest du den Thread überhaupt?!

Z. b. Es gibt bei der Deutschen Bank mehr Vorstände mit IC Hintergrund als mit MBB/T2 Hintergrund und das obwohl es im gleichen Zeitraum um den Faktor 50-80 mehr Mitarbeiter bei MBB/T2 im Bereich Financial Services gab. Bitte, Danke :D

Also nochmal: Wer bereits weiß in welche Branche er später will fährt mit einem Top-IC im Durchschnitt besser. Ausnahme ist McKinsey, weil die Brand einfach alles und jeden schlägt!

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

Sehe ich anders! Aber das Posting ist auch mal wieder ohne Substanz. Triggern dich die Argumente und Fakten die hier im Thread geliefert wurden so sehr? Wer will schon zu BCG und auf irgendwelchen Projekten bei der Berliner Volksbank oder tief im Payments der DZ Bank über Jahre verbuddelt sein? Was soll daran erstrebenswert sein? Warum sollte das Profil irgendjemanden in einer Großbank überzeugen? Hast du dir mal das hier gepostet Profil von Bain vs das von IC angeschaut? Wie kann man mit diesen Information so ein realitätsfernes Posting schreiben?

Deine Aussage das im HR MBB vor IC gilt ist zudem mehrfach widerlegt worden. Es stimmt einfach nicht, jedenfalls nicht bei vielen DAX40 (die hier ja auch benannt wurden). Es ist klar belegt, dass ein Wechsel aus einem Top-IC in den gleichen Konzern den Wechseln von MBB überlegen ist (Hierfür gibt es einige Fakten in diesem Thread u.a. Zur Deutschen Bank). In diesem Thread wurde jedoch auch sehr stark differenziert und natürlich ist MBB im PE- Umfeld, im Mittelstand bei Konzernen mit keinem super IC und bei Wechseln außerhalb der Branche besser! Zudem scheint McKinsey immer vor IC zu stehen. Ich verstehe nicht was an diesen Aussagen ein IC Push ist?! Es ist einfach die Realität, klar und differenziert wiedergegeben.

Wenn du meinst dass die Personen die ein Top IC Offer annehmen mit besseren Exits als MBB in den Konzern bestraft werden, dann hast du Recht! Es gibt in diesem Thread wie auch in vielen anderen Threads dafür auch eine Erklärung. Die Erklärung besteht aus 2. Teilen: Zum einen gehört es bei mehren Dax-Konzernen mit einem sehr starken IC zur Firmenpolitik, dass IC gleich/besser im Konzern eingestellt wird als MBB. Der Grund ist einfach, man will das IC pushen. Der zweite Grund ist, dass immer mehr DAX40 Konzerne aktuell dabei sind im Rahmen ihrer Kostenprojekte für Wechsel von externen Berater klare Gehaltsbänder und Corporate Title vorzugeben. Bedeutet das die Berater/Karrierelevel im Mapping über die Corporate Title und Gehaltsbänder gelegt werden und dadurch sehr gute Wechsel von externen Beratungen massiv erschwert werden. In diesem Thread wurden mehre DAX40 Konzerne genannt, die das bereits gemacht haben.

Zum Schluss noch einmal ganz klar: TopIC bei DAX40 zahlt zum Einstieg auf dem Level von MBB/T2 und ist im Gehalt auf allen Ebenen ein kompetitives Gehaltsniveau! Auch das ist Fakt. Bei VWC verdienst du sogar 10-15k mehr zum Einstieg als bei MBB.

Wie wäre es deinerseits mit Argumenten und nicht mit persönlichen Herabwürdigungen? Wo sind deine Belege? In welchen Konzernen die ein Top-IC haben gibt es mehr MBB/T2 Profile in Vorstand und F1-Ebene? Nenn doch mal konkrete Namen welche MBB/T2 Profile da auf den Führungsebenen sind? Ich hoffe du arbeitest nicht bei MBB. Da hab ich bisher bessere Erfahrungen gemacht! Das wäre sonst doch ein sehr erschreckendes Niveau…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

Meine "Strafe" dafür, dass ich das Angebot von Bain abgelehnt habe und ins IC gegangen bin, war, dass ich nach 3 Jahren IC direkt EA eines DAX40 CEO geworden bin. Wirklich eine harte "Bestrafung" :D. Merkst du was du da schreibst? Alleine dein Wording "Bestrafung" - Einfach nur peinlich, du bist definitiv nicht bei MBB/T2!

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Vorstand wird keiner, weil er als IC oder bei Mckinsey gearbeitet hat. Sondern das liegt eher an deren Selbstanspruch. Allerdings ist zu sagen, dass die Exits bei MBB und co immer schlechter werden. Demnach die Brand auch nicht mehr so zieht. IB ist auch meist auch nicht Top strategy ebene, sondern eher Projekte zu implementieren und optimieren.

Allgemein finde ich den Vergleich sinnfrei! Wen soll das was bringen oder beweisen? ich frag ja auch nicht, ob Arzt oder Anwalt zu sein besser ist.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

McKinsey wurde doch klar als Ausnahme anerkannt. Trotzdem ist deine These hier im Thread bereits schon längst widerlegt worden. Liest du den Thread überhaupt?!

Z. b. Es gibt bei der Deutschen Bank mehr Vorstände mit IC Hintergrund als mit MBB/T2 Hintergrund und das obwohl es im gleichen Zeitraum um den Faktor 50-80 mehr Mitarbeiter bei MBB/T2 im Bereich Financial Services gab. Bitte, Danke :D

Also nochmal: Wer bereits weiß in welche Branche er später will fährt mit einem Top-IC im Durchschnitt besser. Ausnahme ist McKinsey, weil die Brand einfach alles und jeden schlägt!

widerlegt durch was? durch deine endlos-langen Kommentare mit dem verzweifeltem Versuch, IC über (M)BB zu pushen?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

Es ist echt traurig. Teilweise werden hier im Forum Insights von Leuten geteilt, die schon lange in den jeweiligen Bereichen sind und dann kommen wieder Kiddies, die es nicht wahrhaben wollen mit "MBB>alles" oder der hundertsten Diskussion darüber, ob es denn Targets gibt um die Ecke.

Meinst du wirklich man möchte für eine Position in einem Automobilkonzern auf jeden Fall lieber einen MBBler, der in seiner Laufbahn für Unternehmen aus 100 Branchen PowerPoints schöngemacht hat, oder doch lieber einen VWCler, der vom Profil her sehr ähnlich sein dürfte, aber eben die Automobilbranche von A bis Z mit allen Details und Prozessen kennt?

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Einer meiner engsten Freunde hat ein MBB-Offer liegen gelassen fuer eine Stelle im IC bei einem Hidden Champion. Er bereut die Entscheidung bis heute nicht, hat super Kontakt zum C-Level und schon die halbe Welt bereist. Nicht jeder muss die gleiche Meinung haben wie du.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Einer meiner engsten Freunde hat ein MBB-Offer liegen gelassen fuer eine Stelle im IC bei einem Hidden Champion. Er bereut die Entscheidung bis heute nicht, hat super Kontakt zum C-Level und schon die halbe Welt bereist. Nicht jeder muss die gleiche Meinung haben wie du.

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

Hast du gerade mehrfach dir selbst geantwortet auf deine eigenen Beiträge haha. Einfach 4 postings hintereinander rausgehauen, touché - so viel zum Thema triggern…

Bin gespannt wie lange eine VWC oder deine DB-IC (in der du offensichtlich momentan verweilst) noch am Leben bleiben, bevor sie rationalisiert werden - der Kostendruck macht nämlich auch nicht vor IC/CorpDev halt, wenn diese eben nicht als die gewünschte Kaderschmiede dienen.

VWC ist auf Projekt-Ebene verlängerte Werkbank, das aus MBB experience nach einem Joint-Projekt. Weit entfernt von den Profilen, die wirklich strategischen Mehrwert leisten und danach als Sprungbrett Führungspositionen im Konzern ergattern. Alle mal ein Partner, aber auch der hält selten mit richtigen Fach-Karrieren mit.

Vor lauter Aufregung hast du anscheinend vergessen, dass ich dir zugestimmt habe in folgendem: wenn du ab 3. Klasse weißt, dass der EINE Konzern deine Lebensberufung ist, magst du mit IC vor BB liegen. In allen anderen Lebenslagen bist du allein auf weiter Flur.

Und bezüglich Argumente/Thesen: Nur weil du lange Texte schreibst, feuerst du nicht mit „Fakten“ um dich. Das sind zum Großteil deine (sehr subjektiven) Argumente - so wie ich meine subjektive Meinung habe bzw joint Projekterfahrubg. Dass aber ein Absolvent MBB vor IC sehen wird, ist eine relativ objektive Betrachtung, frag doch mal an den Target Unis nach (und nicht nur der FSFM)…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Einer meiner engsten Freunde hat ein MBB-Offer liegen gelassen fuer eine Stelle im IC bei einem Hidden Champion. Er bereut die Entscheidung bis heute nicht, hat super Kontakt zum C-Level und schon die halbe Welt bereist. Nicht jeder muss die gleiche Meinung haben wie du.

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

Hidden Champion im IC? Was soll das sein, Triumph Consulting? :D

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ExBerater

2023 Inhouse Consulting Ranking

Ich finde es immer prächtig wie sich manche an den MBB-Hintergründen einiger DAX Vorstände aufge*len. Wenn man sich deren Profile dann anschaut waren sie nicht selten dort Praktikant oder max 2 Jahre bevor sie sich dann 15 Jahre in den jeweiligen Konzernen wirklich hochgearbeitet haben.

Nicht falsch verstehen: Natürlich sind MBB tolle Adressen und man macht sicherlich überdurchschnittlich oft eine Karriere vor sich.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Einer meiner engsten Freunde hat ein MBB-Offer liegen gelassen fuer eine Stelle im IC bei einem Hidden Champion. Er bereut die Entscheidung bis heute nicht, hat super Kontakt zum C-Level und schon die halbe Welt bereist. Nicht jeder muss die gleiche Meinung haben wie du.

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

Hidden Champion im IC? Was soll das sein, Triumph Consulting? :D

Du musst einfach zwischen den (klassischen Wiwitreff-Zeilen) lesen und alles ergibt Sinn:

Einer meiner engsten Freunde ("auch Beruf Sohn") hat ein MBB-Offer liegen gelassen fuer eine Stelle im IC ("neu geschaffene Stelle als Head of Inhouse Consulting") bei einem Hidden Champion ("Papas Mittelstandsbude"). Er bereut die Entscheidung bis heute nicht, hat super Kontakt zum C-Level ("Papa als Patriarch und dessen angestellte GF") und schon die halbe Welt bereist ("Urlaub co-sponsored by Papa/Finanzamt"). Nicht jeder muss die gleiche Meinung haben wie du.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Kommt drauf an, was man möchte. Ich kenne auch Leute mit IC und MBB-Offer und die haben sich für IC entschieden, weil sie halt lieber abends zu Hause im eigenen Bett (mit der Freundin) schlafen wollen. Zudem kann man bei IC auch mal um 19 Uhr nach Hause gehen und hat dann noch Zeit für Hobbies. Wenn einem das mehr Wert ist als die MBB-Erfahrung, dann soll es so sein. Nicht jeder hat die gleichen Präferenzen. Und das ist auch gut so.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Merkst du nicht, dass Du durch diese Bücher an Beiträgen die du schreibst es etwas verzweifelt rüber kommt?

Kein Mensch (auch keine HR Abteilung) nimmt dir ab, dass IC>MBB (auch nicht, wenn Industrie-Fokus schon klar Ab Kindergarten). Jeder Bewerber, der einen MBB Offer für eine IC Rolle liegen lässt, gehört (zurecht) bestraft - da hilft sich dein sinnloses IC gepushe nicht.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Schön dass wir eine Einigung finden konnten und wir jetzt auch übereinstimmen. Wenn jemand bereits weiß, in welchen Konzern er später will, ist der Weg über Top IC dem Weg über MBB vorzuziehen. Das gleiche gilt oft (nicht immer) für eine Branche, weil es in Branchen wie Technologie (Siemens), Telekommunikation (Deutsche Telekom) oder Banking (Deutsche Bank) eh nur einen starken Arbeitgeber gibt zu dem ambitionierte Personen gehen können um eine Top-Karriere hinzulegen. Ich denke jeder weiß, dass man bei der deutschen Tochtergesellschaft von Vodafone oder Telefonica nicht die gleichen Optionen für die Karriere hat wie in der Holding der Deutschen Telekom. Mit Brands wie Deutsche Telekom, Siemens, Deutsche Bank, VW Group (nach Wechsel vom IC in den Konzern) bekommt jeder in der jeweiligen Industrie egtl. überall (StartUp, Mittelstand bis deutsche Tochtergesellschaft) mit Kusshand einen Top-Job und diese Jobs sind kein bisschen schlechter, sogar oft deutlich besser als die, die Personen mit einem MBB Hintergrund bekommen.

Es ist schon krass wie schlecht die Exits von MBB geworden sind! Der neue Chief of Staff (etwas bessere EA des CEO) von SAP kommt von BCG, war dort aber schon Partner. Bedeutet als PL/Principal legst du nochmal deutlich schlechtere Exits in DAX40 Konzerne hin. Hast du konkrete Beispiele von MBB Exits zu DAX 40 die gut waren? Lass gerne hören…

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Frage mich ja, was die Mitarbeiter von Bayer-IC, die MBB Offer abgelehnt haben, heute zu ihrer Entscheidung sagen :D

Wenn es die denn gibt. IC und MBB sind andere Welten mit anderen Persönlichkeiten, mit Overlap nur durch die rausgecounselten Ex-MBBler.

Ich bin übrigens EM bei M. Gerade die Vielfältigkeit der Erfahrung macht einen wesentlichen Teil der Consulting-Erfahrung aus. Das fehlt im IC komplett. Entsprechend sehe ich den Sinn des ICs auch nicht - unsere Beratungsleistung ist so wertvoll, weil unsere Seniors schon so viel gesehen haben. Im IC bewegtst du dich immer nur im selben Sumpf. Ein VW IC'ler kennt damit eben nicht die gesamte Automobilbranche, ein MBB'ler, der sich früh auf Auto spezalisiert hat, schon eher. Und entsprechend rechne ich damit, dass immer mehr ICs den Weg von Bayer IC gehen werden.

Dass Industrieexits schlechter und weniger werden beobachte ich allerdings auch. Liegt meiner Ansicht nach aber auch daran, dass man spätestens ab EM die Gehälter in der Industrie nicht mehr annähernd gematcht bekommen. Dadurch gibt es einen zu grossen Mismatch zwischen den Erwartungen der MBBler und den Konzernen.

Die Bain-Gehälter für deren M's von 200k kann ich übrigens von Freunden dort bestätigen - nach Streichung des Firmen-Performance-Bonus. Und damit liegen sie unter uns bzw BCG in normalen Jahren.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

10/10 - Made my Day!

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 17.03.2024:

Es kommt selten vor, dass ich auf solche Postings antworte. Aber dieses Posting erfüllt alle Kriterien für schlechte Leadership und Kommunikation.

Eine komplexe Welt verlangt nach differenzierten Antworten. Und differenzierte Antworten sind in der Regel etwas umfangreicher. Die Vorstellung, dass einfache Antworten die besten Antworten sind, passt nicht in unsere Welt. Leider glauben das immer noch zu viele Menschen, wie man an der politischen Stimmung weltweit sehen kann. Es ist erschreckend, wie verbreitet das auch unter Akademikern ist.

Dass es Populismus auch zu Sachthemen gibt, lässt sich an diesem Posting gut aufzeigen. Das Posting geht weder auf die hier genannten Argumente und Fakten ein, noch liefert es Argumente oder Fakten.

Ich will mich aber nicht beschweren. Im Gegenteil, deine hier gezeigte Persönlichkeit ist meine Jobgarantie, denn wir sind dafür da, in Assessments genau diese Einstellungen von Menschen zu erkennen und dann auszusortieren. Also, vielen Dank!

Wer sich für das Thema interessiert, findet in diesem Thread aber zum Glück auch sehr viele spannende und differenzierte Fakten zum Thema MBB/T2 vs. Top-IC oder ganz allgemein externe Beratung vs. IC.

Was sind das denn hier für IC-Push-Romane? Wenn man schon so viel Zeit mit Erklärungen benötigt….

MBB>T2>IC>T3

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Es ist schon krass wie schlecht die Exits von MBB geworden sind! Der neue Chief of Staff (etwas bessere EA des CEO) von SAP kommt von BCG, war dort aber schon Partner. Bedeutet als PL/Principal legst du nochmal deutlich schlechtere Exits in DAX40 Konzerne hin. Hast du konkrete Beispiele von MBB Exits zu DAX 40 die gut waren? Lass gerne hören…

Das würde ich jetzt nicht pauschal so sehen. Chief of Staff hat je nach Unternehmen ein sehr unterschiedliches Standing. Klar hast du kein riesiges Team, aber du kannst sehr viel Verantwortung haben. Ich weiß von einem anderen deutschen Technologiekonzern, dass er vor ein paar Jahren bei Erstellung der Stelle einen Bereichsleiter (B-1) genommem hat und das Gehalt im mittleren sechsstelligen Bereich war. Das ist schon mit das Beste, was man so finden kann. Vorstand wird quasi niemand direkt aus der Beratung heraus.

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Es ist schon krass wie schlecht die Exits von MBB geworden sind! Der neue Chief of Staff (etwas bessere EA des CEO) von SAP kommt von BCG, war dort aber schon Partner. Bedeutet als PL/Principal legst du nochmal deutlich schlechtere Exits in DAX40 Konzerne hin. Hast du konkrete Beispiele von MBB Exits zu DAX 40 die gut waren? Lass gerne hören…

Das würde ich jetzt nicht pauschal so sehen. Chief of Staff hat je nach Unternehmen ein sehr unterschiedliches Standing. Klar hast du kein riesiges Team, aber du kannst sehr viel Verantwortung haben. Ich weiß von einem anderen deutschen Technologiekonzern, dass er vor ein paar Jahren bei Erstellung der Stelle einen Bereichsleiter (B-1) genommem hat und das Gehalt im mittleren sechsstelligen Bereich war. Das ist schon mit das Beste, was man so finden kann. Vorstand wird quasi niemand direkt aus der Beratung heraus.

Naja auch danach wirst du noch mindestens 2 Stadtionen brauchen, bevor du Vorstandskandidat wirst. Das als Partner bei BCG ist schon krass…

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ExBerater

2023 Inhouse Consulting Ranking

Ich gehe mal davon aus dass wir vom ALTEN CoS reden, oder?
Der Mann war übrigens nur 11 Monate CoS bevor er dann Chief Strategy Officer wurde, was er jetzt aber auch schon 3 Jahre ist.
Solche Beispiele zu nennen ist sowieso in jeder Hinsicht etwas albern weil es die absolute Mega-Ausnahme ist in jeder Hinsicht. Der Mann war 11 (!) Jahre bei BCG, und hat dann vermutlich über sehr enge Zusammenarbeit mit dem damals neuen CEO bei SAP die Aussicht auf den Strategie-Posten bekommen. Sowas passiert einem vom Zehntausend Beratern.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Es ist schon krass wie schlecht die Exits von MBB geworden sind! Der neue Chief of Staff (etwas bessere EA des CEO) von SAP kommt von BCG, war dort aber schon Partner. Bedeutet als PL/Principal legst du nochmal deutlich schlechtere Exits in DAX40 Konzerne hin. Hast du konkrete Beispiele von MBB Exits zu DAX 40 die gut waren? Lass gerne hören…

Das würde ich jetzt nicht pauschal so sehen. Chief of Staff hat je nach Unternehmen ein sehr unterschiedliches Standing. Klar hast du kein riesiges Team, aber du kannst sehr viel Verantwortung haben. Ich weiß von einem anderen deutschen Technologiekonzern, dass er vor ein paar Jahren bei Erstellung der Stelle einen Bereichsleiter (B-1) genommem hat und das Gehalt im mittleren sechsstelligen Bereich war. Das ist schon mit das Beste, was man so finden kann. Vorstand wird quasi niemand direkt aus der Beratung heraus.

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2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Frage mich ja, was die Mitarbeiter von Bayer-IC, die MBB Offer abgelehnt haben, heute zu ihrer Entscheidung sagen :D

Wenn es die denn gibt. IC und MBB sind andere Welten mit anderen Persönlichkeiten, mit Overlap nur durch die rausgecounselten Ex-MBBler.

Ich bin übrigens EM bei M. Gerade die Vielfältigkeit der Erfahrung macht einen wesentlichen Teil der Consulting-Erfahrung aus. Das fehlt im IC komplett. Entsprechend sehe ich den Sinn des ICs auch nicht - unsere Beratungsleistung ist so wertvoll, weil unsere Seniors schon so viel gesehen haben. Im IC bewegtst du dich immer nur im selben Sumpf. Ein VW IC'ler kennt damit eben nicht die gesamte Automobilbranche, ein MBB'ler, der sich früh auf Auto spezalisiert hat, schon eher. Und entsprechend rechne ich damit, dass immer mehr ICs den Weg von Bayer IC gehen werden.

Dass Industrieexits schlechter und weniger werden beobachte ich allerdings auch. Liegt meiner Ansicht nach aber auch daran, dass man spätestens ab EM die Gehälter in der Industrie nicht mehr annähernd gematcht bekommen. Dadurch gibt es einen zu grossen Mismatch zwischen den Erwartungen der MBBler und den Konzernen.

Die Bain-Gehälter für deren M's von 200k kann ich übrigens von Freunden dort bestätigen - nach Streichung des Firmen-Performance-Bonus. Und damit liegen sie unter uns bzw BCG in normalen Jahren.

Du liegst hier etwas falsch...

Erstens werden die guten IC-Berater von Bayer im Konzern sehr gute Optionen angeboten bekommen. Das ist nicht wie bei euch, wo einem nahegelegt wird zu gehen, wenn etwas nicht passt. Die werden sich alle intern/extern umschauen und der Großteil wird sehr gut unterkommen. Wollen wir Wetten? Welchen Einsatz bietest du an?

Zweitens ist das Durchschnittsgehalt auf Managementebene bei Bain höher als bei BCG! Das weiß eigentlich jeder, der MBB kennt... Dieses Jahr liegt der Durchschnitt bei Bain auf Managerebene (nicht Senior Manager, da Bain hier nochmal unterscheidet) bei 178k Allin. BCG liegt auch dieses Jahr leicht hinter Bain (ohne Bonuskürzung). Zu McKinsey äußere ich mich aus bekannten Gründen nicht. In den letzten 5 Jahren lag der Durchschnitt der Managergehälter sowohl bei BCG als auch bei Bain unter 200k. Die durchschnittliche Spanne bei BCG liegt bei 170-180k Allin, bei Bain eher bei 180-190k Allin. In den letzten Jahren gab es Abweichungen nach oben, in diesem Jahr jedoch nicht. Top Performer können auch bei Bain deutlich über 200k verdienen. Das Bonussystem bei Bain hat die größte Spreizung, was dazu führt, dass die Top Performer bei Bain die bestbezahlten MBB-Manager sind (auch vor McKinsey). Wir haben bei allen relevanten Beratungen Insights aus erster Hand, die verkaufen wir ja auch an MBB/T2 etc. im Benchmarking ;).

Gehälter um die 200k sind in den Dax40 Konzernen absolut kein Problem. In bestimmten Bereichen (das sind die Bereiche, die auch zum MBB Profil passen würden) oft sogar ohne echte Führungsverantwortung. Ich kann es nicht oft genug schreiben: Es hat nichts mit den Gehältern zu tun, warum es immer weniger Dax40 Exits von MBB gibt! Im Gegenteil, der Gehaltsunterschied zwischen DAX40 und MBB war noch nie so gering wie heute! Nicht vor 5, 10, 15, 20, 25 Jahren! Die Gründe für die immer geringere Anzahl an guten MBB Exits in Dax40 Unternehmen sind:

  1. MBB hat sich in der Dax40-Hierarchie weiter nach unten bewegt und ist heute aufgrund der eigenen Größe extrem weit in die Wertschöpfungskette vorgedrungen. Dadurch fehlt einerseits die Sichtbarkeit der Manager/Principals bei den Topmanagern im Dax40 und andererseits sind die Berater-CVs aus den Projekten nicht mehr annähernd so exklusiv wie früher.
  2. Viele MBB-Berater haben Projekterfahrung im PE-Umfeld, was für Dax40-Konzerne fast immer völlig uninteressant ist und zu weniger Interesse am jeweiligen Profil führt.
  3. Die Konzerne haben eigene, sehr starke Einheiten aufgebaut (IC, Corporate Development, Business Unit Development, Strategieeinheiten) und bilden dort zunehmend ihren eigenen Nachwuchs aus.
  4. Kulturell haben sich die Ziele von Dax40 und MBB sehr weit auseinanderentwickelt. In den 00er Jahren waren beide Shareholder Value getrieben. Heute ist MBB immer noch klar Shareholder Value getrieben, aber die Dax40 Konzerne sind heute aus vielen Gründen (u.a. Politisierung der Wirtschaft) Stakeholder getrieben.
  5. Projekte bei MBB in Großkonzernen sind oft nicht mehr auf dem Niveau, dass MBB Manager Wissen über andere Dax40/Großkonzerne mitbringen, das relevant genug ist. Nahezu jeder Wechsel auf Partner-Ebene bei MBB erfolgt heute nicht mehr aufgrund von "Wettbewerbswissen", sondern es sind meist Personen, die von MBB den Konzern über Jahre in verschiedenen Projekten/Situationen erfolgreich begleitet haben. Für einen Großkonzern/DAX40 ist es heute viel wichtiger, Personen als (Top-)Manager zu haben, die im Unternehmen etwas bewegen und umsetzen können, als Manager zu haben, die einen "Wissensvorsprung durch Insights aus dem Wettbewerb" haben. Ehrlich gesagt gibt es in einem Dax40-Konzern kaum Insights, die nicht jedem bekannt sind (M&A, Leadership/Personal mal ausgenommen). Die besten Insights helfen in einem politischen Umfeld wie einem Großkonzern überhaupt nicht weiter und führt auch nicht zum Erfolg. Ein Manager mit viel weniger externen Marktwissen der es aber schafft, Themen umzusetzen, ist um ein Vielfaches erfolgreicher und hat auch um ein Vielfaches mehr Wert geschaffen! Zumal man einfach MBB/T2 beauftragt und schon hat man das Marktwissen was es benötigt. Wissen ist heute sowas wie Wissen as a Service. Umsetzung jedoch nicht, da braucht es Netzwerke und tiefe Einsichten in die Organsiation.

Dein Posting bringt es auf den Punkt, warum ihr MBB Manager immer seltener in die Dax40 Konzerne passt und es den ICs von Jahr zu Jahr gelingt, immer erfolgreichere Exits in die Konzerne zu ermöglichen. Glaub mir, wenn ich dir aus meiner Erfahrung sage, dass du ohne ein wirklich stabiles und breites Netzwerk kaum noch eine Chance auf eine DAX40 Karriere hast. Das war früher anders, aber heute ist ein stabiles und breites Netzwerk und das Verständnis für die einzelnen internen Stakeholder und deren Agenden das wichtigste Asset eines (Top-)Managers.

Bitte versteh mich nicht falsch, MBB bietet ein tolles Umfeld und so viele geniale Karrieremöglichkeiten! Ich habe hier im Forum so oft für MBB geworben und tue dies auch weiterhin. Nur für Karrieren in kapitalmarktorientierten Großkonzernen (DAX40, EuroStoxx50, Stoxx50 etc.) wird das MBB-Profil immer unwichtiger. Das zeigen die Exits von MBB und auch die Neubesetzungen in den Vorstandsetagen der letzten 5 Jahre. Wir (Executive Search/Leadership Consulting) rekrutieren so viele MBB Manager und MBB Principals wie nie zuvor. Nur daran erkennst du schon, dass ich MBB sehr offen gegenüberstehe! Bei uns sind außerdem Gehälter von 200/300% dessen möglich, was ein Partner bei MBB verdient. Bei PE/PE Portfoliounternehmen sind MBB Berater unglaublich gefragt. Im PaaS/SaaS-Vertrieb (der relativ komplex ist und ein hohes Industrieverständnis erfordert) sind MBB-Berater deutlich beliebter geworden. Für eine Karriere im Consulting ist MBB nach wie vor der Fahrstuhl schlechthin! Auch bei mittelgroßen Konzernen (MDax und Co.), im gehobenen Mittelstand und bei Start-Ups (außer Fintechs) sind MBB-Berater extrem beliebt.

Es ist richtig, dass MBB-Profile den IC-Profilen im Großteil unserer Wirtschaft überlegen sind. Nur bei kapitalmarktorientierten Großkonzernen (DAX40, EuroStoxx50, Stoxx50 etc.) ist es umgekehrt (wenn der Konzern ein gutes IC hat). Euer Denkfehler ist, dass ihr mit den IC-Profilen außerhalb dieser Konzerne konkurriert. Das ist nicht der Fall, die IC-Consultants bekommen alle gute Angebote in ihren Konzernen und kaum jmd. wechsel aus dem IC heraus nach extern. Ihr steht erst später (wenn ihr euren Wechsel von MBB schon gemacht habt) im Wettbewerb mit denen, die ihren Wechsel vom IC in den Konzern gemacht haben. Aber dann wird nicht mehr geschaut, ob jemand im IC war oder bei MBB. Dann zählt nur noch der Track Record als Manager außerhalb der Beratung. Dort gibt es dann bei externen Wechseln keinen "Konzernbonus/Stallgeruch" oder "MBB-Bonus".

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Es ist schon krass wie schlecht die Exits von MBB geworden sind! Der neue Chief of Staff (etwas bessere EA des CEO) von SAP kommt von BCG, war dort aber schon Partner. Bedeutet als PL/Principal legst du nochmal deutlich schlechtere Exits in DAX40 Konzerne hin. Hast du konkrete Beispiele von MBB Exits zu DAX 40 die gut waren? Lass gerne hören…

Das würde ich jetzt nicht pauschal so sehen. Chief of Staff hat je nach Unternehmen ein sehr unterschiedliches Standing. Klar hast du kein riesiges Team, aber du kannst sehr viel Verantwortung haben. Ich weiß von einem anderen deutschen Technologiekonzern, dass er vor ein paar Jahren bei Erstellung der Stelle einen Bereichsleiter (B-1) genommem hat und das Gehalt im mittleren sechsstelligen Bereich war. Das ist schon mit das Beste, was man so finden kann. Vorstand wird quasi niemand direkt aus der Beratung heraus.

Wo sollen die EXITs denn auch herkommen?

bei MBB arbeiten >6.000 Berater in Deutschland, bei ~15% Fluktuation jedes Jahr sind das fast 1000 MBB Berater die einen EXIT suchen.
Bei 40 DAX Konzernen kann sich jeder selbst ausrechnen wie gut die Chancen sind einen der Top-EXITS zu bekommen bei der aktuellen Marktlage.

Dazu kommt ja auch noch die Problematik, dass die ganzen Accounting lastigen EXITS zu 95% intern oder von BIG 4 besetzt werden, weil man da lieber einen Controlling Leiter hat der entweder das UN kennt oder sich die letzten 10 Jahre mit nichts anderem Beschäftigt hat als mit Acc. Themen. Da ist der MBB Generalist vollkommen uniteressant.

Gleiches für IT-Nahe Exits Richtung mit Accenture und Capgemini.

Jetzt kommen natürlich die MBB-Hardos und behaupten, dass ein MBB Berater der in 5 Jahren nur ein Projekt gemacht hat wo er in eine Bilanz gucken musste besser geeignet ist als der Big 4 Restrukturierer oder Audit Manager, das entspricht aber leider nicht der Realität

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WiWi Gast

2023 Inhouse Consulting Ranking

Du kannst von MBB jederzeit zu einem IC wechseln. Andersrum wird’s jedoch schwierig.

Wo ist da jetzt der Vorteil einer IC?

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