WiWi Gast schrieb am 15.04.2019:
Ganz einfach, wenn die Berufserfahrung der Ausbildung relevant für den Job ist, dann zählt es, ansonsten nicht. Wer beispielsweise den Fachinformatiker macht und anschließend den Bachelor dranhängt, wird das garantiert vergütet bekommen.
Grundsätzlich sehe ich das auch so. Ich habe nur selbst die Erfahrung gemacht, das die Tätigkeit die man während einer Ausbildung macht und auch danach, schon sehr von dem abweicht, was man nach dem Studium tun möchte.
Beispielsweise ist die Arbeit eines Buchhalters, der kaum bis garnicht am Jahresabschluss arbeitet, doch sehr verschieden zu der Arbeit eines Prüfungsassistenten, obwohl es grundsätzlich der selbe Bereich ist. Ich denke daher auch das hier keine großen Gehaltssprünge drin sind.
Ich kann deshalb nur sagen, für mich hat sich die Ausbildung vor dem Studium nicht gelohnt. Hier und da wusste man an der Uni schon was bevor es in der Vorlesung war aber man hat auch Dinge vergessen, die andere noch aus der Oberstufe wussten (Mathe). In Vorstellungsgesprächen, wurde meine Ausbildung nur in den Praktika behandelt, beim (wieder) Berufseinstieg war dies fast egal (höchstens ein kleiner Bonus).
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