Darfst du. Es ist nicht unüblich aus der Industrie in die UB zu wechseln, hier wird allerdings nicht oft drüber geschrieben... Hauptgrund ist: nach einigen Jahren im Mittelstand und in einem DAX30 war es einfach langweilig für mich. War im Controlling und anschließend Projekt Management für den Europa CFO tätig. Super interessant, aber das Konzerndenken ging mir nach Jahren gegen den Strich. Gremium hier, Selbstverwaltung da, Projekte angefangen, nie beendet. Aber der Hauptgrund waren, die sogenannten (scheiss Wort, ich weiß) low performer. Es macht deutlich mehr spaß, wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, die richtig Lust haben was zu reißen. Im Gegensatz dazu habe ich einen Haufen alter Mitarbeiter gehabt, denen alles zu komplex und zu stressig war und sich ständig auf irgendeinen Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung beriefen...
In der Beratung ist aber natürlich bei weitem auch nicht alles Gold was glänzt, aber ich habe darauf einfach nochmal Lust. 3-4 Jahre Gas geben und dann mal sehen wo die Reise hingeht....
WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Darf man fragen wieso?
Ist doch eher ungewöhnlich oder? Normal UB -> Industrie
WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Ein KPMGler schrieb am 14.06.2019:
Also wenn ich mal meine eigenen Zahlen so reflektiere...Manager liegen typischerweise bei so 85 - 110, Senior Manager bei 115 - 150/160+ in Ausnahmefällen
Zumindest Manager deckt sich auch mit meinen Erfahrungen... Zu den Staff-Grades kann ich nichts sagen, weil ich aus der Industrie als Manager eingestiegen bin.
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