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Die letzten Akademiker

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Was sich auf den ersten Blick wie ein bekannter Blockbuster liest, ist in der Tat doch eher erschreckende Realität. Mittlerweile ist studieren so üblich, wie alles andere auch und die Studenten strömen Zuhauf über den Arbeitsmarkt. Ausgenommen sind davon bis auf wenige Fächer (VWL abnehmende Studenten), nahezu keine. Auch die Lüge vom Ingenieur als so besonders wichtiger Stützpfeiler der Gesellschaft, dient nur der Lohnkosten Reduzierung der Großunternehmen.

Mittlerweile ist auch der Meister mit dem Bachelor gleich gestellt und einige Berufsausbildungen mit dem Master "Ingenieur". Jetzt könnte man natürlich argumentieren dass das Diplom das Wahre ist aber weit gefehlt. Die Qualität und Quantität ist nicht wesentlich, wenn überhaupt höher als ein Bachelor. Was früher die Diplomer in 8-10 Semester gemacht haben, wird heute in maximal 7, üblicherweise 6 Semester gemacht. Zusätzlich war es früher noch normal, zu überziehen. Da konnte man sich noch einen richtigen "Lenz" machen.

Kurzum, wer nicht wie ich promoviert hat, hat kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Der elitäre Kreis der Akademiker existiert nur noch unter den Dr. und Prof. Ich sehe das auch Alltäglich, wie sich ehemalige Bekannte oder Studenten abbuckeln mussten, um eine vernünftige Stelle zu bekommen. Damit sind 30k aufwärts gemeint. Es wird voraussichtlich nicht besser, da immer mehr auf den Markt strömen. Es ist davon auszugehen, dass das alles noch stärker auf das Lohnniveau drücken wird und bald ist es Alltag für 25k im Jahr einzusteigen. Vielleicht viel Schwarzmalerei aber vielleicht auch viel Realität. Wie ist eure Meinung dazu?

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WiWi Gast

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"Kurzum, wer nicht wie ich promoviert hat, hat kein Alleinstellungsmerkmal mehr."

fishing for compliments?

Und was willst Du mit Deinem Beitrag überhaupt sagen? Dass das Niveau verflacht, ist den allermeisten hier bekannt.

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WiWi Gast

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Also ich sags mal so, jeder dulli DHBW-Winf-Student steigt nach seinem Bachelor bei seiner Firma mit mind 43 (exklusiv Bonus). Das ist ein verifizierter Wert. (ich bin einer dieser schlimmen DHler) und weiß, welche Firma ihre ex-Studis wo in der Gehaltstabelle einsteigen lässt.

Fängt an bei 43k und geht bis 48k (beides (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld da Tarif, exklusiv Firmenbonus idR 1 Monatsgehalt).

Bei mir im Kurs gibt es tatsächlich Leute, die sich über dieses Einstiegsgehalt beschweren und meinen, dass es zu wenig wäre :D:D:D:D. Die haben den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

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So ein qualifizierter EIngangspost. Berufsausbildung, die dem Master gleichgestellt sind.. informiere dich einmal über Bildungswege und erkenne den Unterschied zwischen Berufsausbildung und Bildungskarriere, die mit einer Ausbildung beginnt.

Sollte dein Geschreibsel ein Plädoyer für die Überlegenheit deiner akademischen Bildung sein, hast du erfolgeich aufgezeigt das dem nicht so ist.

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WiWi Gast

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Wenn man in seinem Fachgebiet wirklich was kann wird man auch einen Arbeitgeber finden, der das gebührend honoriert.

Ich bin Diplom-Ingenieur FH (Fachbereich Fahrzeugtechnik) und arbeite bei einem großen süddeutschen Autobauer im Bereich Forschung und Entwicklung. Ich habe kein Abitur (nur Realschule) und konnte nur durch den erlangten Meistertitel (KFZ Meister / Fahrzeugtechnik) überhaupt studieren. Vor allem auch der Meistertitel und meine praktische Erfahrung waren der Grund dafür, dass ich für meine Position ausgewählt worden bin.

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WiWi Gast

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Ach, ein weiteres Untergangsszenario über den ach so bösen und schlechten deutschen Arbeitsmarkt.. wieder ganz was neues.

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WiWi Gast

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Wow, hier fühlen sich ja viele Leute angegriffen. Es tut mir leid aber was mir manchmal von FH und „Uni“ Ingenieuren vorgelegt wird, hat teilweise Oberstufenniveau. Und natürlich glaub ich das wenn man an einer top bzw Target Uni war, dass das Niveau des Studium auch dementsprechend hoch war. Und natürlich steht eine Promotion weit über einem Master, wer etwas anderes behauptet wurde mit seiner Dreisatz Promotion vom Prof abgelehnt oder hat Neid Komplexe. Zurzeit haben wir ein Verhältnis von Promoviert zu Master von 1 zu 10 oder weniger. Der Weg von Bachelor/Master und Meister mag verschieden sein aber nicht die Leistung bzw das Wissen.

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WiWi Gast

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Vorsicht jetzt, gleich kommt hier wieder jemand mit dem bekannten Sprüchlein "there is no such thing as a PhD benefit" um die Ecke (Gründe nennst du ja selbst). Allerdings sieht man auch unter den Doktoranden in den letzten Jahren eine gewisse Schwemme...

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WiWi Gast

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In meinem Umfeld (Quant. Bereich FS Industry) sind überdurchschnittlich viel Kollegen promoviert. Allerdings profiliert sich keiner von denen damit. Ganz im Gegenteil, legen die meisten nicht mal wert auf die Titelnennung bzw. haben sich nicht mal mit Titel vorgestellt. Bei vielen habe ich erst über Xing/LinkedIn von der Promotion erfahren.

So ist es zu 90% im beruflichen Umfeld, egal, in welchem. Titelgeilheit gibt es natürlich immer dann, wenn ein Kunde ins Spiel kommt. Dafür haben wir aber Visitenkarten und auch hier sei gesagt, dass der Sales Kollege ohne Titel genauso viele Abschlüsse wie der mit Titel schafft.

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WiWi Gast

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Der moment, wenn der TE mal wieder zeigt, dass in soziale Arbeit auf einer privaten FH promovieren doch keine so gute Idee ist..

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WiWi Gast

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Das geht auch auf einer staatlichen, z.B. in Wiesbaden.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Der moment, wenn der TE mal wieder zeigt, dass in soziale Arbeit auf einer privaten FH promovieren doch keine so gute Idee ist..

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WiWi Gast

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"Titelgeilheit" kenne ich nur dort, wo kaum welche einen Doktor haben, bis auf einzelne. Dann aber auch nur, wenn sie sich damit vermeintlich aus ihrer Sicht positiv herausstellen können. Bei fast allen Profs, Dozenten in der Uni die ich kennengelernt habe, war es nach kurzen Gespräch sehr unangenehm und ungewollt noch mit Prof, geschweige Doktor angesprochen zu werden.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

In meinem Umfeld (Quant. Bereich FS Industry) sind überdurchschnittlich viel Kollegen promoviert. Allerdings profiliert sich keiner von denen damit. Ganz im Gegenteil, legen die meisten nicht mal wert auf die Titelnennung bzw. haben sich nicht mal mit Titel vorgestellt. Bei vielen habe ich erst über Xing/LinkedIn von der Promotion erfahren.

So ist es zu 90% im beruflichen Umfeld, egal, in welchem. Titelgeilheit gibt es natürlich immer dann, wenn ein Kunde ins Spiel kommt. Dafür haben wir aber Visitenkarten und auch hier sei gesagt, dass der Sales Kollege ohne Titel genauso viele Abschlüsse wie der mit Titel schafft.

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WiWi Gast

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Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

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WiWi Gast

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Bzgl. "Pseudowissenschaft": In der allgemeinen Bevölkerung wird kaum jemand BWL als Wissenschaft betrachten. Unter Technikern und Naturwissenschaftlern wird das i.d.R. auch so gesehen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

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WiWi Gast

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+1

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Bzgl. "Pseudowissenschaft": In der allgemeinen Bevölkerung wird kaum jemand BWL als Wissenschaft betrachten. Unter Technikern und Naturwissenschaftlern wird das i.d.R. auch so gesehen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

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WiWi Gast

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Und jetzt?

Was soll der Post? Einfach mal nur mal maulen?

Natürlich auch total schlimm, dass heute jeder Dödel studiert.
Früher waren die Zeiten definitiv besser, als primär nur die Oberschichtskinder an die Uni gingen und dann dadurch direkt gemachte Leute waren, einfach weil ihre soziale Herkunft ihnen das Diplom fast schon in die Wiege gelegt hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Bzgl. "Pseudowissenschaft": In der allgemeinen Bevölkerung wird kaum jemand BWL als Wissenschaft betrachten. Unter Technikern und Naturwissenschaftlern wird das i.d.R. auch so gesehen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

Also ich weiß nicht was du mit „allgemeiner Bevölkerung“ meinst. So ein Urteil würde ich mir schon mal gar nicht erlauben. In den Kreisen wo ich mich bewege gibt es genug doktoranden der Naturwissenschaften oder „Techniker“ aber davon würde keiner behaupten BWL wäre eine pseudowissenschaft mit Ausnahme von Marketing und Personalwesen und ehrlich gesagt glaube ich das du das 2. als einzige Vertiefung hattest. jetzt musst du mir auch erklären was an allokationstheorie, Finance, operations Research, Steuerrecht, Wirtschaftsprüfung usw pseudowissenschaftlich ist. Ich wette daran wirst du scheitern! Ich denke du willst darauf hinaus das Leute mit Geld studieren konnte und heute ist das nicht mehr so. Generell glaube ich nicht das Geld der ausschließliche Faktor war, denn daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Ich glaube nicht das es am Geld liegt, jemand der für Mathematik, BWL oder sonst was prädestiniert ist, wird niemals hinter einer Supermarktkasse sein Glück finden. Übrings bin ich selber aus sehr bescheidenen Verhältnissen gekommen. Es geht hier nichts ums maulen, das hast du genauso falsch verstanden wie den Rest. Es geht darum zu diskutieren und Missstände aufzudecken.

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WiWi Gast

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  • Grammatikbrüche
  • Typos
  • Hybris
    ...

Dir ist doch selbst bewusst wie überzeugend deine subtile Selbstdarstellung war, oder?

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WiWi Gast

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Meine Güte ist das hier wieder ne peinliche Nummer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

  • Grammatikbrüche
  • Typos
  • Hybris
    ...

Dir ist doch selbst bewusst wie überzeugend deine subtile Selbstdarstellung war, oder?

Ok ok komm runter Bruder komm runter

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WiWi Gast

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Die Zeit, als primär nur die Oberschichtskinder an die Uni gingen, war schon in den 1960er Jahren vorbei. Verdammt lang her!!!

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Und jetzt?

Was soll der Post? Einfach mal nur mal maulen?

Natürlich auch total schlimm, dass heute jeder Dödel studiert.
Früher waren die Zeiten definitiv besser, als primär nur die Oberschichtskinder an die Uni gingen und dann dadurch direkt gemachte Leute waren, einfach weil ihre soziale Herkunft ihnen das Diplom fast schon in die Wiege gelegt hat.

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WiWi Gast

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Du hast auf jeden Fall nicht promoviert :D

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

WiWi Gast schrieb am 31.07.2018:

Du hast auf jeden Fall nicht promoviert :D

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

Der Neid macht mich stark. Das bestätigt mich nur und sagt mir dass es eine gute Entscheidung war zu promovieren. Beschwere mich doch auch nicht darüber das du Einzelhandelskaufmann bist und fleißig Belege buchst.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

Du bist als top Handwerker also soweit gekommen wie der Durchschnitts Akademiker. Das ist durchaus eine gute Leistung. Ich gratuliere.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

"75k Brutto per Anno und ca. 7k Netto im Monat" ja was denn nun? Entweder willst du uns hier eine Geschichte auftischen oder kennst nicht den Unterschied zwischen Brutto und Netto. Das 2. wäre bei einem Immobilienvermögen von 1,2 Mio. höchst riskant, außer du verwaltest es nicht selber. Schleierhaft ist zudem wie du bei einem Immobilienvermögen von 1,2 Mio. auf 75k Brutto per Anno kommen sollst, jeder der die Zahlen kennt und wie ich aus der Immobilienbranche ist, weiß was er davon zu halten hat. Ich denke du hast es wenigstens versucht aber nächstes mal solltest du auf logische Inkonsistenzen achten.

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WiWi Gast

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Und seit wann ist BWL eine ernst zu nehmende Wissenschaft? :-(

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2018:

Du hast auf jeden Fall nicht promoviert :D

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

Der Neid macht mich stark. Das bestätigt mich nur und sagt mir dass es eine gute Entscheidung war zu promovieren. Beschwere mich doch auch nicht darüber das du Einzelhandelskaufmann bist und fleißig Belege buchst.

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WiWi Gast

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Ich stimme dir zu, das man nicht zwingend ein Studium braucht, um erfolgreich zu. Allerdings haben sich seid deiner Schulzeit auch viele Dinge geändert. Früher war es einfach die Regel NICHT auf ein Gymnasium zu gehen, sondern z.B. die Handwerkskarriere einzuschlagen und man konnte sich, selbst wenn man nur einen Hauptschulabschluss, noch zwischen Berufen entscheiden.

Versuch heute mal als Hauptschüler einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Es gibt nur noch wenige Berufe, wo man damit Chancen hat. Es werden immer höhere Abschlüsse, selbst für die einfachsten Ausbildungsberufe verlangt.

Man kann Karrieren von Menschen, die heute 50, 60 oder 70 sind, nicht mit den Bedingungen mit denen junge Leute heute konfrontiert sind, vergleichen

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

In diesem Studentenforum posten erstaunlich viele Millionäre.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2018:

Du hast auf jeden Fall nicht promoviert :D

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

Der Neid macht mich stark. Das bestätigt mich nur und sagt mir dass es eine gute Entscheidung war zu promovieren. Beschwere mich doch auch nicht darüber das du Einzelhandelskaufmann bist und fleißig Belege buchst.

Es ist völlig egal was jemand studiert hat oder was für einen Abschluss jemand hat. Natürlich für den ersten Eindruck ists schon wichtig, jemand der es drauf hat, der es RICHTIG drauf hat. Bei dem sind sowohl Noten, als auch Abschluss egal. Wer sich 5 Jahre auf ein einziges Thema einschießt, hat ohnehin in meinen Augen wenig Mehrwert für eine Firma. Es sei denn jemand arbeitet in der Forschung, aber da ist bei den Wirtschaftswissenschaftlern einfach nichts relevantes zu holen.

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WiWi Gast

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Wenn Du vor 10 Jahren 75k brutto hattest, liegt Deine Rente vermutlich nicht höher als 2,5k Von 7k sehr weit entfernt!

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2018:

Du hast auf jeden Fall nicht promoviert :D

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

Der Neid macht mich stark. Das bestätigt mich nur und sagt mir dass es eine gute Entscheidung war zu promovieren. Beschwere mich doch auch nicht darüber das du Einzelhandelskaufmann bist und fleißig Belege buchst.

Es ist völlig egal was jemand studiert hat oder was für einen Abschluss jemand hat. Natürlich für den ersten Eindruck ists schon wichtig, jemand der es drauf hat, der es RICHTIG drauf hat. Bei dem sind sowohl Noten, als auch Abschluss egal. Wer sich 5 Jahre auf ein einziges Thema einschießt, hat ohnehin in meinen Augen wenig Mehrwert für eine Firma. Es sei denn jemand arbeitet in der Forschung, aber da ist bei den Wirtschaftswissenschaftlern einfach nichts relevantes zu holen.

Die Wirtschaftswissenschaften haben teilweise die stärkste Forschung weltweit. Unter anderem ist das auch an zig Forschungspreisen zu erkennen, die es in dem Bereich gibt, so unter anderem der weltbekannte Wirtschaftsnobelpreis. Gibt leider keinen Nobelpreis für "Ingenieure". Die WiWis genießen weltweit eine sehr gute Reputation und das habe ich erst letztens in den USA gemerkt. Man ist eben der Motor der Wirtschaft.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Was ist das bitte für eine Argumentation? Weil es nen angesehenen Nobelpreis für die absolute Spitze der Forschung in diesem Bereich gibt, heißt das, dass WiWis allgemein das Gelbe vom Ei sind?
So ein Quatsch. Kannst mir erzählen was Du willst, aber ändert das überhaupt nichts daran, dass BWL ein absolutes Schmalspurstudium ist (siehe Abschlusszahlen). Und selbst viele viele der absoluten "HighPerformer" (dieses Wort...) wissen das und geben es zu. Sich gegen die Masse allerdings durchzusetzen, verdient jedoch durchaus Anerkennung.
Trotzdem soll man mich nicht falsch verstehen: mit etwas Geschick und Glück lässt sich mit BWL super verdienen. Aber die Forschung und insbesondere die Promotion (!) in BWL sind ja fast schon Lachnummern. Da kriegste Deinen Doc ja fast schon nachgeschmissen wie in Medizin.

Und nochmal zu Deinem Nobelpreis: Für Mathematiker gibt es auch keinen Nobelpreis, und jetzt? Sind die deshalb jetzt minderwertig?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2018:

Du hast auf jeden Fall nicht promoviert :D

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Ist ja hier wieder großes Doktoranden Bashing angesagt. Leute, hätten ihr an Mannheim eure Note mit 1,2 abgeschlossen hättet ihr das Problem jetzt nicht. Habe Übrings in BWL promoviert und nicht in einer Pseudowissenschaft wie du. Man muss einfach mal ganz klar festhalten dass das Niveau an den meistens Unis und erst recht FH‘s sehr niedrig ist. Dadurch sind solche überlaufene Studiengänge wie Maschinenbau, E-Technik stark vom Lohndruck betroffen. Ich will damit nicht sagen die Welt geht unter aber die goldenen Zeiten mit einem Schmalspurabschluss viel Geld zu verdienen sind bald vorbei. Einfache Sache, Angebot und Nachfrage. Guckt euch mal Statistiken zu Ingenieuren an. Meist werden nur die erfasst die als Ingenieure arbeiten und noch relativ gutes Geld verdienen aber schon 50% steigen in einem fachfremden Bereich ein und da sieht es gar nicht mehr rosig aus.

Der Neid macht mich stark. Das bestätigt mich nur und sagt mir dass es eine gute Entscheidung war zu promovieren. Beschwere mich doch auch nicht darüber das du Einzelhandelskaufmann bist und fleißig Belege buchst.

Es ist völlig egal was jemand studiert hat oder was für einen Abschluss jemand hat. Natürlich für den ersten Eindruck ists schon wichtig, jemand der es drauf hat, der es RICHTIG drauf hat. Bei dem sind sowohl Noten, als auch Abschluss egal. Wer sich 5 Jahre auf ein einziges Thema einschießt, hat ohnehin in meinen Augen wenig Mehrwert für eine Firma. Es sei denn jemand arbeitet in der Forschung, aber da ist bei den Wirtschaftswissenschaftlern einfach nichts relevantes zu holen.

Die Wirtschaftswissenschaften haben teilweise die stärkste Forschung weltweit. Unter anderem ist das auch an zig Forschungspreisen zu erkennen, die es in dem Bereich gibt, so unter anderem der weltbekannte Wirtschaftsnobelpreis. Gibt leider keinen Nobelpreis für "Ingenieure". Die WiWis genießen weltweit eine sehr gute Reputation und das habe ich erst letztens in den USA gemerkt. Man ist eben der Motor der Wirtschaft.

Ist man nicht. Der Motor der Wirtschaft ist das Gesamtgefüge. Wiwis sind wie Marketing, Juristen, HR wohl wenn das Getriebeöl. Ohne die Designer, Ingenieure, Produktentwickler ... gäbe es doch nichts was man entwickelt hätte und verkaufen könnte. Wiwis zu einem derart großen Teil des ganzen zu machen zeugt nicht gerade von Verständnis der Wirtschaft.

Mal davon abgesehen ist der sog. Wirtschaftsnobelpreis kein richtiger Nobelpreis.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Leider spricht aus so einem Beitrag nicht nur Unkenntnis, sondern auch Naivität.

Würdest Du auch sagen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland der kompetitivste ist, weil er so viele Preise vergibt (Bambi, Volksmusik-Preis, Echo, ...)?

Oder ist das nicht viel eher eine Selbstbeweihräucherung, um die eigene Wichtigkeit zu unterstreichen?

Bitte nachdenken, bevor man postet.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:
...
Die Wirtschaftswissenschaften haben teilweise die stärkste Forschung weltweit. Unter anderem ist das auch an zig Forschungspreisen zu erkennen, die es in dem Bereich gibt, so unter anderem der weltbekannte Wirtschaftsnobelpreis. Gibt leider keinen Nobelpreis für "Ingenieure". Die WiWis genießen weltweit eine sehr gute Reputation und das habe ich erst letztens in den USA gemerkt. Man ist eben der Motor der Wirtschaft.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Und als ob man halt "nur" auf einem Thema rumdödelt... Während meiner Promotion habe ich Lehre zu koordinieren (=> Allgmeine Admin, Skripte überarbeite, Tutorien konzipieren, Tutoren einstellen und managen), Unternehmensprojekte (bisschen Beratung und Projektmangement), Lehrstuhlverwaltung (komplette IT des LS inkl. Web- und Social Media-Management) und daneben halt die eigene Forschung.

Also so simpel wie "nur 1 Thema" ists halt sein 19hundertvordemKrieg nicht mehr.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Verwaltung war noch nie und wir niemals der Motor einer Wirtschaft sein.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Stimmt, die WiWis sind eher der Bordcomputer (Verwaltung) der Gesellschaft und ohne so einen, würde heutzutage gar nichts mehr funktionieren. Auch wenn die Verwaltung oft verhasst ist, ändert es nichts daran das es die Schlüsselfunktion ist, so wie es das Gehirn für uns Menschen ist. Prozesse zu optimieren ist Teil der BWL und VWL. Jeder der wirklich ein WiWi Studium abgeschlossen hat, weiß das es keine Innovation und Entwicklungen geben kann wenn nicht der Nährboden dafür gelegt wird. Man kann das tollste innovative Produkt der Welt haben aber wenn man nicht weiß wie man ein Patent anmeldet, das Unternehmen in den schwarzen Zahlen hält oder die Fähigkeit andere Randbedingungen zu schaffen wird man immer scheitern. Außerdem muss man dazu sagen das viele der heutigen Innovationen von BWLern entwickelt wurden, man muss sich nur auf einschlägigen Crowd Funding Seiten (ebenfalls von BWLer entwickelt) umschauen. Teilweise arbeiten sie auch fachfremd, weil es aufgrund der analytischen und komplex denkenden Fähigkeiten nicht schwer ist sich fachfremd einzufinden.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Hier wird vergessen wie wichtig die Wirtschaftsforschung für uns ist. Leider gibt es nur allzu viele Versuche sie zu diskreteren. Ob der Wirtschaftsnobelpreis ein richtiger Nobelpreis sein muss ist irrelevant. Dieses Argument wird ja oft genutzt auch wenn es anscheinend nur von einer Neid Debatte zeugt, denn wieso sollte ich jemand anderes seine Leistung sonst aberkennen wollen? Ich denke das Problem ist das WiWis bedeutende Forschung betreiben und gleichzeitig noch viel Geld verdienen können damit. Das sieht in anderen Bereichen nicht so rosig aus. So hat der Preisträger Prof Robert Shiller zum wesentlichen Teil dazu beigetragen die Kapitalmärkte besser zu verstehen und dazu beigetragen das solche Sachen wie die Internet Blase in Zukunft verhindert werden könnten. Diese würde übrings durch Leute aus dem so genannten MINT Bereich extrem geschürt obwohl damals von sehr renommierten Ökonomen explizit gewarnt wurde. Angus Deaton hat mit seiner Analyse „Konsum, Arbeit und Wohlfahrt“ viel dazu beigetragen Armut zu verstehen und warum wir genau diese verhindern sollten, das teilweise auf einer höchst mathematischen Ebene. Er hat damit auch einen wichtigen Schritt gemacht um die Schere zwischen Arm und Reich zu verhindern und das ist teilweise wichtiger als die Erkenntnisse eines Physikers warum man auf einer Bananenschale ausrutschen kann.

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WiWi Gast

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Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

Das ist doch bei den meisten Studiengängen der Fall. Hab schon technisch begabte (reine) Wiwis gesehen, die unter lauter Ings groß Karriere gemacht haben.

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WiWi Gast

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Analog trifft dies nicht auf MINT zu?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Nein.

Es gibt viele MINTler, die z.B. BWL-Zusatzqualifikationen erwerben oder einen MBA machen, weil sie das auch für den Aufstieg in höhere Management-Funktionen brauchen. Du wirst aber nur sehr seltene Ausnamhen finden, wo sich Wiwis wirklich ernsthaft in MINT-Bereiche eingearbeitet haben.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Analog trifft dies nicht auf MINT zu?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.

Bis hier hin teile ich deine Meinung noch...

Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

aber ab dem Punkt trollst du. Es kommt einfach darauf an was der einzelnen Person liegt. Es gibt genug Mathematiker, die in juristischen Themen nicht mal ein Fünkchen Licht sehen.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Kurz zu mir: Ich habe mehrere Jahre meines Lebens für die Wissenschaft (WiWi) aufgeopfert, um meiner Leidenschaft nachzugehen und der Gesellschaft einen großen Gewinn zu bringen. Ich arbeite in einem sehr bekannten Forschungsinstitut welches sich mit Fragen der deutschlandweiten Wirtschaft auseinandersetzt. Unsere Ziele sind vielfältig und so gehört unter anderem mit dazu, Erkenntnisse zu gewinnen um die Arbeitslosenquote zu senken oder den Zuwachs des BIP zu maximieren, neben vielen anderen Dingen. Wenn ich es schaffe die Arbeitslosenquote um 0,02% zu senken oder das "Wirtschaftswachstum" zu erhöhen, haben mehrere hundert Ingenieure wieder Arbeit oder bekommen nächstes Jahr 500€ mehr p.a., weil der Arbeitgeber aufgrund der optimalen Konjunkturbedingungen mehr Gehalt zahlen kann. Nun möchte ich nicht dafür Beweihräuchert werden aber das meine Arbeit hier so mit Füßen getreten wird, das tut echt weh. Von Sprüchen wie: "BWL/VWL ist keine Wissenschaft", "das bisschen kriegt jeder hin" oder "wer nichts wird, wird Wirt". Mein Studium an der FU Hagen war echt hart und die Promotion die ich danach angeschlossen habe, war sehr umfangreich und ging trotzdem ich immer am Ball geblieben bin, über 6 Jahre. Ich hätte auch in die Unternehmensberatung gehen können und würde jetzt wahrscheinlich das 3 fache mit meinen Qualifikationen bekommen. Ursprünglich wollte ich noch habilitieren aber im Gegensatz zu anderen Ländern, schätzt man in Deutschland Wirtschaftswissenschaftler nicht. Man weiß hier nichts von dem Mehrwert den sie bringen. Manchmal schäme ich mich hier zu leben.

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WiWi Gast

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Ich bin selber MINTler und sorry aber was wir im Arbeitsalltag machen kann auch jeder BWLer... so ehrlich muss man sein.

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WiWi Gast

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Das geht aber auch andersherum. Kumpel gerade WiWi/Finance BSc an einer deutschen Uni gemacht. Hat jetzt ein Research Stipendium an internationaler Top Tier Uni bekommen (think Stanford, MIT, Oxbridge) für Machine Learning (!). Ich kenne die Zahlen nicht, möchte aber wetten, dass er damit jede Menge MINT Leute (u.a. bereits Promovierte) ausgestochen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

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Und seid wann gehört Jura zu WiWi? Finde durchaus, dass gemessen an der Dauer der Existenz dieser Wissenschaft ihr eine Zuordnung zu WiWi nicht gerecht wird.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.

Bis hier hin teile ich deine Meinung noch...

Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

aber ab dem Punkt trollst du. Es kommt einfach darauf an was der einzelnen Person liegt. Es gibt genug Mathematiker, die in juristischen Themen nicht mal ein Fünkchen Licht sehen.

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WiWi Gast

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Ok, fein, Ausnahmen gibt es immer. Respekt an Deinen Bekannten. Aber wie aussagekräftig ist das jetzt? Und umgekehrt: wie oft werden dafür Physiker, Mathematiker, Informatiker den WiWis in den "Wiwi"-Bereichen vorgezogen?:)

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das geht aber auch andersherum. Kumpel gerade WiWi/Finance BSc an einer deutschen Uni gemacht. Hat jetzt ein Research Stipendium an internationaler Top Tier Uni bekommen (think Stanford, MIT, Oxbridge) für Machine Learning (!). Ich kenne die Zahlen nicht, möchte aber wetten, dass er damit jede Menge MINT Leute (u.a. bereits Promovierte) ausgestochen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

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Machine Learning ist jetzt auch nicht das typische MINTler Fach bzgl. der benötigten Skills. Auch wenn es vielleicht, im ersten Moment, danach klingt. Wer sich damit schon mal beschäftigt hat, weiß sowas.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Ich bin selber MINTler und sorry aber was wir im Arbeitsalltag machen kann auch jeder BWLer... so ehrlich muss man sein.

Ja und nein. Ich bin selbst MINTler mit Wiwi-Zusatzquali. Die ganzen Management-Aufgaben, die ich erledige (Personalführung, Kommunikation, KPIs pflegen, Reporting, usw.) kann wirklich jeder mit ausreichend strukturierter Arbeitsweise und ausreichend hohem IQ/EQ. Das könnte selbst jemand mit Ausbildung, wenn er pfiffig genug ist. Was mein MINT-Fachwissen angeht habe ich hingegen noch keinen einzigen Wiwi oder sonstigen "Fachfremden" kennengelernt, der sich da auch nur ansatzweise eingearbeitet hätte. Immer wenn es um troubleshooting oder um Beurteilung von "naturwissenschaftlichen" Sachverhalten geht sind meine fachfremden Kollegen vollkommen aufgeschmissen und auf mein Fachwissen angewiesen.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Bin ebenfalls studierter BWLer mit selbstangeigneten MINT Kenntnissen (u.a. ML, statistische Programmierung, Data Warehousing etc.). Nur so viel: MINT ist nicht gleich MINT.

Anwendungsbasiert (bspw. Data Analytics) können auch BWLer mitreden und den Job teilweise (aufgrund wirtschaftlicher Verständnis und oftmals besserer Menschenkenntniss) besser ausüben. Sobald es aber theoretischer wird (wie bspw bei deinem Kumpel) macht es aufgrund mathematischer Vorbildung wohl eher Sinn einen MINT‘ler einzustellen.

Ich denke aber schon, dass es einige BWL‘er gibt, die im MINT Bereich bestehen würden. Allerdings sind oftmals einfach nicht die Interessen dazu vorhanden. Konträr, und so ehrlich sollte man als Wiwi sein, gilt dies aber auch - es ist einfach kein anspruchsvolles Studium. Auch die Promotion (ich hatte bspw die Option dazu) ist oftmals ein Witz, wenn wir jetzt nicht von der absoluten Speerspitze der Forschung reden..

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das geht aber auch andersherum. Kumpel gerade WiWi/Finance BSc an einer deutschen Uni gemacht. Hat jetzt ein Research Stipendium an internationaler Top Tier Uni bekommen (think Stanford, MIT, Oxbridge) für Machine Learning (!). Ich kenne die Zahlen nicht, möchte aber wetten, dass er damit jede Menge MINT Leute (u.a. bereits Promovierte) ausgestochen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

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Das geht nicht nur dir so. Wissenschaft hat in Deutschland keine Anerkennung. Habe mehrere Jahre meines Lebens für die Wissenschaft (MINT) aufgeopfert, um meiner Leidenschaft nachzugehen und der Gesellschaft einen großen Gewinn zu bringen. Habe neue Wirkstoffe für Medikamente erforscht. Bekomme ich irgendwelche Anerkennung dafür? Nein! Für meinen Dr. bekomme ich abfällige Kommentare vom Typ "Guttenberg", für meine Arbeit bekomme ich überwiegend Verachtung (die böse Pharmaindustrie will uns alle nur vergiften). Den Deutschen geht es zu gut, man kann bequem vom Bestand leben. Deshalb herrscht hier so eine extreme Fortschrittsfeindlichkeit.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kurz zu mir: Ich habe mehrere Jahre meines Lebens für die Wissenschaft (WiWi) aufgeopfert, um meiner Leidenschaft nachzugehen und der Gesellschaft einen großen Gewinn zu bringen. Ich arbeite in einem sehr bekannten Forschungsinstitut welches sich mit Fragen der deutschlandweiten Wirtschaft auseinandersetzt. Unsere Ziele sind vielfältig und so gehört unter anderem mit dazu, Erkenntnisse zu gewinnen um die Arbeitslosenquote zu senken oder den Zuwachs des BIP zu maximieren, neben vielen anderen Dingen. Wenn ich es schaffe die Arbeitslosenquote um 0,02% zu senken oder das "Wirtschaftswachstum" zu erhöhen, haben mehrere hundert Ingenieure wieder Arbeit oder bekommen nächstes Jahr 500€ mehr p.a., weil der Arbeitgeber aufgrund der optimalen Konjunkturbedingungen mehr Gehalt zahlen kann. Nun möchte ich nicht dafür Beweihräuchert werden aber das meine Arbeit hier so mit Füßen getreten wird, das tut echt weh. Von Sprüchen wie: "BWL/VWL ist keine Wissenschaft", "das bisschen kriegt jeder hin" oder "wer nichts wird, wird Wirt". Mein Studium an der FU Hagen war echt hart und die Promotion die ich danach angeschlossen habe, war sehr umfangreich und ging trotzdem ich immer am Ball geblieben bin, über 6 Jahre. Ich hätte auch in die Unternehmensberatung gehen können und würde jetzt wahrscheinlich das 3 fache mit meinen Qualifikationen bekommen. Ursprünglich wollte ich noch habilitieren aber im Gegensatz zu anderen Ländern, schätzt man in Deutschland Wirtschaftswissenschaftler nicht. Man weiß hier nichts von dem Mehrwert den sie bringen. Manchmal schäme ich mich hier zu leben.

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WiWi Gast

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Echt? Was genau hat der denn gemacht, um da reinzukommen?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das geht aber auch andersherum. Kumpel gerade WiWi/Finance BSc an einer deutschen Uni gemacht. Hat jetzt ein Research Stipendium an internationaler Top Tier Uni bekommen (think Stanford, MIT, Oxbridge) für Machine Learning (!). Ich kenne die Zahlen nicht, möchte aber wetten, dass er damit jede Menge MINT Leute (u.a. bereits Promovierte) ausgestochen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Natürlich brauchst du für ML FORSCHUNG entsprechende MINT Skills. Klar, praktisch zu implementieren ist nicht schwer, weil es heutzutage so viel preprogrammed Sachen gibt. Aber wenn du empirische Studien machst oder neue Modelle entwickelst, brauchst du selbstverständlich die entsprechenden Skills aus Statistik (Inference, evtl. auch traditionelle Modelle zum Benchmarking wie ARIMA, GARCH, EGARCH), Mathematik (Lernalgorithmen für BP Error functions verstehen, aufstellen von Value Functions für RL, etc etc) und natürlich Informatik (Info Theory, Kernel methods für SVM, praktische Implementierung etc).
Das Themengebiet ist zwar so interdisziplinär, dass Facetten aus vielen MINT Fächern dabei sind, aber wie gesagt, wenn du selbst Sachen from scratch baust, kommst du ohne die entsprechenden Skills nicht weit.
Und ich gehe doch stark davon aus, dass der besagte Kollege in Oxbridge oder wo auch immer einiges in die Richtung bringen muss/möchte. Wäre aber auch dran interessiert, was der für einen Background hat bzw. was genau dahintersteckt.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Machine Learning ist jetzt auch nicht das typische MINTler Fach bzgl. der benötigten Skills. Auch wenn es vielleicht, im ersten Moment, danach klingt. Wer sich damit schon mal beschäftigt hat, weiß sowas.

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WiWi Gast

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Hat mWn Self-Study betrieben, dann Bachelorarbeit zu dem Thema geschrieben (dont ask me wie er das am Lehrstuhl durchbekommen hat) und irgendsoeinen Forschungsgrant von einer großen amerikanischen Firma bekommen. Keine Ahnung wie das dann mit dem Forschungsstipendium geklappt hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Echt? Was genau hat der denn gemacht, um da reinzukommen?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das geht aber auch andersherum. Kumpel gerade WiWi/Finance BSc an einer deutschen Uni gemacht. Hat jetzt ein Research Stipendium an internationaler Top Tier Uni bekommen (think Stanford, MIT, Oxbridge) für Machine Learning (!). Ich kenne die Zahlen nicht, möchte aber wetten, dass er damit jede Menge MINT Leute (u.a. bereits Promovierte) ausgestochen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kein Mensch hat behauptet das wir BWLer unwichtig sind...
Nur Motor der Wirtschaft ist halt sehr weit hergeholt.
Und mal ehrlich, das was 99% der WiWis machen könnte sich ein MINTler noch im Selbststudium beibringen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Ich bin selber MINTler und sorry aber was wir im Arbeitsalltag machen kann auch jeder BWLer... so ehrlich muss man sein.

Ja und nein. Ich bin selbst MINTler mit Wiwi-Zusatzquali. Die ganzen Management-Aufgaben, die ich erledige (Personalführung, Kommunikation, KPIs pflegen, Reporting, usw.) kann wirklich jeder mit ausreichend strukturierter Arbeitsweise und ausreichend hohem IQ/EQ. Das könnte selbst jemand mit Ausbildung, wenn er pfiffig genug ist. Was mein MINT-Fachwissen angeht habe ich hingegen noch keinen einzigen Wiwi oder sonstigen "Fachfremden" kennengelernt, der sich da auch nur ansatzweise eingearbeitet hätte. Immer wenn es um troubleshooting oder um Beurteilung von "naturwissenschaftlichen" Sachverhalten geht sind meine fachfremden Kollegen vollkommen aufgeschmissen und auf mein Fachwissen angewiesen.

Könntest du mir mal bitte zu der einfachen aktuellen Thematik der Anwendung der fair value-Modelle nach IAS 40 und IAS 16 Stellung nehmen? Bitte natürlich ohne zu googlen (so fair wollen wir ja sein) weil ein BWLer mit Schwerpunkt Steuerrecht das schließlich so wissen müsste wenn er in dem Bereich arbeitet. Mal so ganz nebenbei, nur weil ich die Buchhaltungssoftware bediene oder per Datev meine Daten verarbeite, führe ich noch lange keine MINT Tätigkeit aus. Ebenso wenig führt die besagte Person BWL Tätigkeiten aus. Nur weil man mal jemanden entlässt, einen guten Rat gibt oder ein Reporting macht, ist das noch lange keine BWLer Tätigkeit. Ich frage mich immer was die Leute sich unter einem WiWi Studium vorstellen, denn keine der genannten Tätigkeiten haben damit zu tun. Das wird bei einem BWLer einfach vorausgesetzt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Ich bin selber MINTler und sorry aber was wir im Arbeitsalltag machen kann auch jeder BWLer... so ehrlich muss man sein.

Ja und nein. Ich bin selbst MINTler mit Wiwi-Zusatzquali. Die ganzen Management-Aufgaben, die ich erledige (Personalführung, Kommunikation, KPIs pflegen, Reporting, usw.) kann wirklich jeder mit ausreichend strukturierter Arbeitsweise und ausreichend hohem IQ/EQ. Das könnte selbst jemand mit Ausbildung, wenn er pfiffig genug ist. Was mein MINT-Fachwissen angeht habe ich hingegen noch keinen einzigen Wiwi oder sonstigen "Fachfremden" kennengelernt, der sich da auch nur ansatzweise eingearbeitet hätte. Immer wenn es um troubleshooting oder um Beurteilung von "naturwissenschaftlichen" Sachverhalten geht sind meine fachfremden Kollegen vollkommen aufgeschmissen und auf mein Fachwissen angewiesen.

Ich bin Controller im Gesundheitswesen, führe klassische Informatiker Aufgaben (Buchhaltungssoftware) und Mediziner Aufgaben (Medizinartikel verbuchen) aus. Jetzt im Ernst, deine Aussage sagt mehr über dich aus als über das was du verzweifelt versuchst zu propagieren. Das lernt man im BWL Studium nicht.

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WiWi Gast

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Also Buchhaltungssoftware würde ich nun wirklich nicht als "klassische Informatiker" Aufgaben bezeichnen. Sorry, aber da ist dein Bild eines Informatikers irgendwie falsch.

Ich bin Controller im Gesundheitswesen, führe klassische Informatiker Aufgaben (Buchhaltungssoftware) und Mediziner Aufgaben (Medizinartikel verbuchen) aus. Jetzt im Ernst, deine Aussage sagt mehr über dich aus als über das was du verzweifelt versuchst zu propagieren. Das lernt man im BWL Studium nicht.

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WiWi Gast

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Ich nutze Office und SAP, also bin ich BWLer...
Ich nutze VB, also bin ich MINTler...

Ist die Welt so einfach? Natürlich nicht.

Alle, die keine zwei spezifischen Grade haben oder jeweils in beiden Bereichen studiert haben, können sich zwar eine Meinung bilden, aber eben keine fundierte. Wenn ich auf Mathe und Physik in der Schulzeit schaue, war bei uns der Schnitt jeweils wesentlich schlechter als in BWL und VWL. Das ist ein Indiz für den Anspruch.

Ich habe Maschinenbau studiert und bei uns waren die anspruchsvollen Fächer Mathematik, Statistik und Elektrotechnik sowie die drei Vorlesungen in technischer Mechanik. Der Rest war "praktisches" Anwenden dieser Fächer und Auswendiglernen
Ich habe Wirtschaftswissenschaften (MBA) studiert und bei uns war das einzige Fach mit wahrzunehmender Durchfallquote Kosten- und Leistungsrechnung. Der Rest war Auswendiglernen.

Folglich mutmaße ich, dass Auswendiglernen eher machbar ist und die Grundlagenfächer bei denen ich Anwenden zeigen muss, anspruchsvoll. Ich gehe aufgrund meiner Erfahrungen davon aus, dass Wiwi eher in Richtung Auswendiglernen geht als MINT. Da ich aber Wiwi nur im Master hatte, ist mir nicht klar, ob der Bachelor ebenso einfach, weil "grundlagenfrei", gewesen wäre.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Ich bin selber MINTler und sorry aber was wir im Arbeitsalltag machen kann auch jeder BWLer... so ehrlich muss man sein.

Ja und nein. Ich bin selbst MINTler mit Wiwi-Zusatzquali. Die ganzen Management-Aufgaben, die ich erledige (Personalführung, Kommunikation, KPIs pflegen, Reporting, usw.) kann wirklich jeder mit ausreichend strukturierter Arbeitsweise und ausreichend hohem IQ/EQ. Das könnte selbst jemand mit Ausbildung, wenn er pfiffig genug ist. Was mein MINT-Fachwissen angeht habe ich hingegen noch keinen einzigen Wiwi oder sonstigen "Fachfremden" kennengelernt, der sich da auch nur ansatzweise eingearbeitet hätte. Immer wenn es um troubleshooting oder um Beurteilung von "naturwissenschaftlichen" Sachverhalten geht sind meine fachfremden Kollegen vollkommen aufgeschmissen und auf mein Fachwissen angewiesen.

Ich bin Controller im Gesundheitswesen, führe klassische Informatiker Aufgaben (Buchhaltungssoftware) und Mediziner Aufgaben (Medizinartikel verbuchen) aus. Jetzt im Ernst, deine Aussage sagt mehr über dich aus als über das was du verzweifelt versuchst zu propagieren. Das lernt man im BWL Studium nicht.

Ich hab mich köstlich amüsiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das geht nicht nur dir so. Wissenschaft hat in Deutschland keine Anerkennung. Habe mehrere Jahre meines Lebens für die Wissenschaft (MINT) aufgeopfert, um meiner Leidenschaft nachzugehen und der Gesellschaft einen großen Gewinn zu bringen. Habe neue Wirkstoffe für Medikamente erforscht. Bekomme ich irgendwelche Anerkennung dafür? Nein! Für meinen Dr. bekomme ich abfällige Kommentare vom Typ "Guttenberg", für meine Arbeit bekomme ich überwiegend Verachtung (die böse Pharmaindustrie will uns alle nur vergiften). Den Deutschen geht es zu gut, man kann bequem vom Bestand leben. Deshalb herrscht hier so eine extreme Fortschrittsfeindlichkeit.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Kurz zu mir: Ich habe mehrere Jahre meines Lebens für die Wissenschaft (WiWi) aufgeopfert, um meiner Leidenschaft nachzugehen und der Gesellschaft einen großen Gewinn zu bringen. Ich arbeite in einem sehr bekannten Forschungsinstitut welches sich mit Fragen der deutschlandweiten Wirtschaft auseinandersetzt. Unsere Ziele sind vielfältig und so gehört unter anderem mit dazu, Erkenntnisse zu gewinnen um die Arbeitslosenquote zu senken oder den Zuwachs des BIP zu maximieren, neben vielen anderen Dingen. Wenn ich es schaffe die Arbeitslosenquote um 0,02% zu senken oder das "Wirtschaftswachstum" zu erhöhen, haben mehrere hundert Ingenieure wieder Arbeit oder bekommen nächstes Jahr 500€ mehr p.a., weil der Arbeitgeber aufgrund der optimalen Konjunkturbedingungen mehr Gehalt zahlen kann. Nun möchte ich nicht dafür Beweihräuchert werden aber das meine Arbeit hier so mit Füßen getreten wird, das tut echt weh. Von Sprüchen wie: "BWL/VWL ist keine Wissenschaft", "das bisschen kriegt jeder hin" oder "wer nichts wird, wird Wirt". Mein Studium an der FU Hagen war echt hart und die Promotion die ich danach angeschlossen habe, war sehr umfangreich und ging trotzdem ich immer am Ball geblieben bin, über 6 Jahre. Ich hätte auch in die Unternehmensberatung gehen können und würde jetzt wahrscheinlich das 3 fache mit meinen Qualifikationen bekommen. Ursprünglich wollte ich noch habilitieren aber im Gegensatz zu anderen Ländern, schätzt man in Deutschland Wirtschaftswissenschaftler nicht. Man weiß hier nichts von dem Mehrwert den sie bringen. Manchmal schäme ich mich hier zu leben.

In dem Bereich kriegst du ja wenigstens noch teilweise Anerkennung. In der Wirtschaftsforschung gibt es das gar nicht. Mal so nebenbei, wenn die Arbeitslosenquote in Deutschland schlagartig um 1% steigt, nehmen sich knapp 10.000 Menschen das Leben. Wenn jetzt ein Forscher das präventiv verhindert und dieser Fall nicht eintritt, hat er streng genommen 10.000 Menschen das Leben gerettet. Darüber redet aber keiner weil die meisten Menschen die Zusammenhänge nicht sehen, weil sie nicht so offensichtlich sind. Jetzt mal am Beispiel von Krebs, mal mit den fiktiven Zahlen 10.000 Menschen in Deutschland sterben an Bauchspeicheldrüsenkrebs und du findest ein Heilmittel dagegen, dann wirst du gefeiert weil du 10.000 Menschen das Leben rettest. Für jeden relativ einfach ersichtlich. Die Leute denken halt immer man ist in Forschung weil man Lobbyisten den Weg ebnen möchte und das Irgendein Konzern seinen Ausgaben über Leiharbeit wieder minimieren kann. Ich möchte nicht gefeiert werden für irgendwas aber nach so einem langen harten Weg habe ich mehr erwartet als so starke Ablehnung. Das teilweise von Leuten die es eig besser wissen müssten, so wie sie immer tun.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Also Buchhaltungssoftware würde ich nun wirklich nicht als "klassische Informatiker" Aufgaben bezeichnen. Sorry, aber da ist dein Bild eines Informatikers irgendwie falsch.

Ich bin Controller im Gesundheitswesen, führe klassische Informatiker Aufgaben (Buchhaltungssoftware) und Mediziner Aufgaben (Medizinartikel verbuchen) aus. Jetzt im Ernst, deine Aussage sagt mehr über dich aus als über das was du verzweifelt versuchst zu propagieren. Das lernt man im BWL Studium nicht.

Das war überspitzt gesagt. Natürlich ist das keine Informatiker Aufgabe genauso wenig wie Personalführung eine BWLer Aufgabe ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Ich nutze Office und SAP, also bin ich BWLer...
Ich nutze VB, also bin ich MINTler...

Ist die Welt so einfach? Natürlich nicht.

Alle, die keine zwei spezifischen Grade haben oder jeweils in beiden Bereichen studiert haben, können sich zwar eine Meinung bilden, aber eben keine fundierte. Wenn ich auf Mathe und Physik in der Schulzeit schaue, war bei uns der Schnitt jeweils wesentlich schlechter als in BWL und VWL. Das ist ein Indiz für den Anspruch.

Ich habe Maschinenbau studiert und bei uns waren die anspruchsvollen Fächer Mathematik, Statistik und Elektrotechnik sowie die drei Vorlesungen in technischer Mechanik. Der Rest war "praktisches" Anwenden dieser Fächer und Auswendiglernen
Ich habe Wirtschaftswissenschaften (MBA) studiert und bei uns war das einzige Fach mit wahrzunehmender Durchfallquote Kosten- und Leistungsrechnung. Der Rest war Auswendiglernen.

Folglich mutmaße ich, dass Auswendiglernen eher machbar ist und die Grundlagenfächer bei denen ich Anwenden zeigen muss, anspruchsvoll. Ich gehe aufgrund meiner Erfahrungen davon aus, dass Wiwi eher in Richtung Auswendiglernen geht als MINT. Da ich aber Wiwi nur im Master hatte, ist mir nicht klar, ob der Bachelor ebenso einfach, weil "grundlagenfrei", gewesen wäre.

Bei allem Respekt aber du weißt welche Bedeutung ein MBA hat? Das ist ein gekaufter Abschluss für fachfremde, da geht es darum „Management Skills“ auszubauen. Das ist also Allgemein gesagt Wischi Waschi und unter den WiWis verrufen. Themen wie steuern und ökonomische Anreize, Operation Research, Stabilitätspolitik oder andere anspruchsvolle Fächer findest du dort in keinem MBA. Schon die Tatsache das es für Kosten- und Leistungsrechnung einen extra Kurs mit extra Prüfung gibt, sagt einfach alles aus. Das wird dir in max 2 Vorlesungen bei Rechnungswesen mit reingequetscht. Statistik ist auch Teil der WiWis und je nach Uni muss man sich auch mit mathematischer Beweisführung auskennen, siehe Hagen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Ich nutze Office und SAP, also bin ich BWLer...
Ich nutze VB, also bin ich MINTler...

Ist die Welt so einfach? Natürlich nicht.

Alle, die keine zwei spezifischen Grade haben oder jeweils in beiden Bereichen studiert haben, können sich zwar eine Meinung bilden, aber eben keine fundierte. Wenn ich auf Mathe und Physik in der Schulzeit schaue, war bei uns der Schnitt jeweils wesentlich schlechter als in BWL und VWL. Das ist ein Indiz für den Anspruch.

Ich habe Maschinenbau studiert und bei uns waren die anspruchsvollen Fächer Mathematik, Statistik und Elektrotechnik sowie die drei Vorlesungen in technischer Mechanik. Der Rest war "praktisches" Anwenden dieser Fächer und Auswendiglernen
Ich habe Wirtschaftswissenschaften (MBA) studiert und bei uns war das einzige Fach mit wahrzunehmender Durchfallquote Kosten- und Leistungsrechnung. Der Rest war Auswendiglernen.

Folglich mutmaße ich, dass Auswendiglernen eher machbar ist und die Grundlagenfächer bei denen ich Anwenden zeigen muss, anspruchsvoll. Ich gehe aufgrund meiner Erfahrungen davon aus, dass Wiwi eher in Richtung Auswendiglernen geht als MINT. Da ich aber Wiwi nur im Master hatte, ist mir nicht klar, ob der Bachelor ebenso einfach, weil "grundlagenfrei", gewesen wäre.

Ich versuche mich mal als jemand mitzuteilen der beide Seiten kennt. Ich habe Mathematik studiert mit Nebenfach BWL. Während Mathematik durchgehend mittelschwer bis schwer war, hab ich in der BWL von leicht bis extrem schwer alles dabei gehabt. BWLer sind eher Generalisten und es kommt wirklich speziell darauf an, in welchen Bereich man geht. Einfach und schwer ist hier extrem schlecht pauschalisierbar. Das Fach wovor ich am meisten bei uns gezittert habe war das BWL Fach Finance. Die meisten denken es geht hier um ein bissl Rentenrechnung aber das mathematische Niveau, der Umfang und das Randwissen waren wesentlich höher als alle anderen Mathematik Fächer. Dann wiederum gab es Fächer wie HRM (Human Ressource Management) die praktisch zum durchwinken da waren. Eins verstehe ich trotz alle dem nicht, warum sich die Ingenieure immer über die BWLer stellen müssen? Ich habe die Erfahrung gemacht das der mathematische Anspruch im Ingenieurstudium wesentlich geringer ist und auch noch im Umfang bedeutend geringer. Ich kenne ehemalige Mitschüler die mit 5 gerade so das Abi geschafft haben, dann Maschinenbau studiert haben und teilweise mit einem 1,x abgeschlossen haben. Die waren dermaßen mathematisch untalentiert und haben es trotzdem gepackt. Das sagt wohl schon einiges aus. Übrings war die Zugangsvoraussetzung für BWL als Nebenfach mindestens eine 4 in Mathematik und eine 2 in Englisch, nicht das es bei mir eine Rolle gespielt hätte.

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WiWi Gast

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Nur Maschinenbauer aka. KFZ Mechatroniker hier untwegs.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Könntest du mir mal bitte zu der einfachen aktuellen Thematik der Anwendung der fair value-Modelle nach IAS 40 und IAS 16 Stellung nehmen? Bitte natürlich ohne zu googlen (so fair wollen wir ja sein) weil ein BWLer mit Schwerpunkt Steuerrecht das schließlich so wissen müsste wenn er in dem Bereich arbeitet. Mal so ganz nebenbei, nur weil ich die Buchhaltungssoftware bediene oder per Datev meine Daten verarbeite, führe ich noch lange keine MINT Tätigkeit aus. Ebenso wenig führt die besagte Person BWL Tätigkeiten aus. Nur weil man mal jemanden entlässt, einen guten Rat gibt oder ein Reporting macht, ist das noch lange keine BWLer Tätigkeit. Ich frage mich immer was die Leute sich unter einem WiWi Studium vorstellen, denn keine der genannten Tätigkeiten haben damit zu tun. Das wird bei einem BWLer einfach vorausgesetzt.

Solche Spezialthemen gibt es überall. Zeig mir den Wiwi, der ein eSDB erstellen oder eine Industrieanlage qualifizieren kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Könntest du mir mal bitte zu der einfachen aktuellen Thematik der Anwendung der fair value-Modelle nach IAS 40 und IAS 16 Stellung nehmen? Bitte natürlich ohne zu googlen (so fair wollen wir ja sein) weil ein BWLer mit Schwerpunkt Steuerrecht das schließlich so wissen müsste wenn er in dem Bereich arbeitet. Mal so ganz nebenbei, nur weil ich die Buchhaltungssoftware bediene oder per Datev meine Daten verarbeite, führe ich noch lange keine MINT Tätigkeit aus. Ebenso wenig führt die besagte Person BWL Tätigkeiten aus. Nur weil man mal jemanden entlässt, einen guten Rat gibt oder ein Reporting macht, ist das noch lange keine BWLer Tätigkeit. Ich frage mich immer was die Leute sich unter einem WiWi Studium vorstellen, denn keine der genannten Tätigkeiten haben damit zu tun. Das wird bei einem BWLer einfach vorausgesetzt.

Solche Spezialthemen gibt es überall. Zeig mir den Wiwi, der ein eSDB erstellen oder eine Industrieanlage qualifizieren kann.

Wird es keinen bzw kaum welche geben aber das gilt nun mal auch analog. Viele MINTler wollen das aber anscheinend nicht sehen und diskreditieren die WiWis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

Du bist als top Handwerker also soweit gekommen wie der Durchschnitts Akademiker. Das ist durchaus eine gute Leistung. Ich gratuliere.

"Akademiker" vor allem in überlaufenen und absolut unnätigen Fächern wie BWL sollen erst mal nen Job finden, geschweige denn Geld verdienen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

Du bist als top Handwerker also soweit gekommen wie der Durchschnitts Akademiker. Das ist durchaus eine gute Leistung. Ich gratuliere.

"Akademiker" vor allem in überlaufenen und absolut unnätigen Fächern wie BWL sollen erst mal nen Job finden, geschweige denn Geld verdienen.

Die „Akademiker“ aus den „unnätigen“ Fächern wie z.B. BWL haben mit Abstand die niedrigste Arbeitslosenquote und höchste adäquate Beschäftigungsquote. Das sagt wohl das es nicht „unnätig“ sein kann. Da hat man sich wohl selber ins Bein geschossen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

Du bist als top Handwerker also soweit gekommen wie der Durchschnitts Akademiker. Das ist durchaus eine gute Leistung. Ich gratuliere.

"Akademiker" vor allem in überlaufenen und absolut unnätigen Fächern wie BWL sollen erst mal nen Job finden, geschweige denn Geld verdienen.

Erst fliegt deine Geschichte auf und jetzt versuchst du andere zu beleidigen die wirklich was leisten und nicht nur reden. BWLer sind ebenso sehr Akademiker wie MIN(T)leer sind ja eben keine Maschinenbauer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:
Nur zur Richtigstellung:
Der ursprüngliche Post war von mir, dem Handwerker. DIe Äußerungen über die BWL-Studenten habe ich nicht gemacht - warum sollte ich?
Eigentlich wollte ich nur aufzeigen, dass man auch ohne Studium erfolgreich sein kann. Mit den Anzweifelungen hatte ich schon gerechnet, aber was soll ich dazu sagen? Ich glaube den Zahlen auf meinem Kontoauszug! Aber eine kleine Korrektur noch am Rande: Mein letztes Brutto war damals 85k und nicht 75k - ist ja schon ne Weile her. ;-)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

Du bist als top Handwerker also soweit gekommen wie der Durchschnitts Akademiker. Das ist durchaus eine gute Leistung. Ich gratuliere.

"Akademiker" vor allem in überlaufenen und absolut unnätigen Fächern wie BWL sollen erst mal nen Job finden, geschweige denn Geld verdienen.

Erst fliegt deine Geschichte auf und jetzt versuchst du andere zu beleidigen die wirklich was leisten und nicht nur reden. BWLer sind ebenso sehr Akademiker wie MIN(T)leer sind ja eben keine Maschinenbauer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:
Nur zur Richtigstellung:
Der ursprüngliche Post war von mir, dem Handwerker. DIe Äußerungen über die BWL-Studenten habe ich nicht gemacht - warum sollte ich?
Eigentlich wollte ich nur aufzeigen, dass man auch ohne Studium erfolgreich sein kann. Mit den Anzweifelungen hatte ich schon gerechnet, aber was soll ich dazu sagen? Ich glaube den Zahlen auf meinem Kontoauszug! Aber eine kleine Korrektur noch am Rande: Mein letztes Brutto war damals 85k und nicht 75k - ist ja schon ne Weile her. ;-)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:

Um beruflich erfolgreich zu sein, muss man weder zwingend promoviert noch studiert haben. Ich habe mit 14 Jahren die Volksschule verlassen und danach eine Handwerkslehre absolviert. Mit 23 Jahren meinen Meister gemacht und in einem internationalen Industriebetrieb in der EDV Karriere gemacht.
Vor 10 Jahren im Alter von 54 Jahren bei 75k Brutto per Anno vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und ich leben auf gut 300m² im eigenen Haus auf dem Lande zufrieden mit ca. 7k Netto im Monat. Unser Immobilienvermögen liegt heute bei ca. 1,2M. Wir haben immer gut gewirtschaftet und 3 Kindern das Studium finanziert. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht. ;-)

Du bist als top Handwerker also soweit gekommen wie der Durchschnitts Akademiker. Das ist durchaus eine gute Leistung. Ich gratuliere.

"Akademiker" vor allem in überlaufenen und absolut unnätigen Fächern wie BWL sollen erst mal nen Job finden, geschweige denn Geld verdienen.

Erst fliegt deine Geschichte auf und jetzt versuchst du andere zu beleidigen die wirklich was leisten und nicht nur reden. BWLer sind ebenso sehr Akademiker wie MIN(T)leer sind ja eben keine Maschinenbauer.

Naja freut uns doch. Mit 7k Brutto kann man doch leben oder?

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WiWi Gast

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Ist wieder Freitag? Was soll der Schw*nzvergleich wieder hier. Erbärmlich. Bei mir im Unternehmen (Dax 30) ist es egal was für ein Titel jemand hat oder was er oder sie studiert hat. Hauptsache man bringt Leistung, jeder ist wichtig im Gesamtgefüge. Leute die sich im Internet profilieren sollten sich mal ordentlich...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Ist wieder Freitag? Was soll der Schw*nzvergleich wieder hier. Erbärmlich. Bei mir im Unternehmen (Dax 30) ist es egal was für ein Titel jemand hat oder was er oder sie studiert hat. Hauptsache man bringt Leistung, jeder ist wichtig im Gesamtgefüge. Leute die sich im Internet profilieren sollten sich mal ordentlich...

Wer extra erwähnen muss das er angeblich in einem dax 30 ist hat bestimmt einen kurzen. So viel ist sicher.

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WiWi Gast

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Du musst nicht extra erwähnen das du bei einem DAX 30 bist, das sind wir hier alle und nebenbei sind wir noch Professoren. Ist nicht unüblich.

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WiWi Gast

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Als Akademiker kann man heutzutage wirklich nur noch diejenigen bezeichnen, die promoviert haben (ich selber habe nicht promoviert). Ich kenne Leute, die kommen von der Hauptschule, können keinen Genitiv oder Imperativ bilden, wissen nicht wie viel Bundesländer Deutschland hat und haben trotzdem nen Bachelor in BWL an der FH gemacht. Sind ja an sich auch Akademiker. Vor 20 Jahren wär für diese Leute aber nach der Realschule Schluss gewesen.

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WiWi Gast

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Würdest Du auch eine Sozialarbeiterin, die an der FH promoviert, als Akademikerin sehen? Der Dr. wird auch immer weiter verwässert werden und im Ansehen noch weiter sinken!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Als Akademiker kann man heutzutage wirklich nur noch diejenigen bezeichnen, die promoviert haben (ich selber habe nicht promoviert). Ich kenne Leute, die kommen von der Hauptschule, können keinen Genitiv oder Imperativ bilden, wissen nicht wie viel Bundesländer Deutschland hat und haben trotzdem nen Bachelor in BWL an der FH gemacht. Sind ja an sich auch Akademiker. Vor 20 Jahren wär für diese Leute aber nach der Realschule Schluss gewesen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Würdest Du auch eine Sozialarbeiterin, die an der FH promoviert, als Akademikerin sehen? Der Dr. wird auch immer weiter verwässert werden und im Ansehen noch weiter sinken!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Als Akademiker kann man heutzutage wirklich nur noch diejenigen bezeichnen, die promoviert haben (ich selber habe nicht promoviert). Ich kenne Leute, die kommen von der Hauptschule, können keinen Genitiv oder Imperativ bilden, wissen nicht wie viel Bundesländer Deutschland hat und haben trotzdem nen Bachelor in BWL an der FH gemacht. Sind ja an sich auch Akademiker. Vor 20 Jahren wär für diese Leute aber nach der Realschule Schluss gewesen.

Naja dads man in sogenannten labberfächer promovieren kann gab es ja schon immer aber falsch ist das man an einer FH promovieren kann, das geht nur indirekt über sogenannte Kooperationsabkommen. Natürlich ist der Dr. Auch betroffen aber bei weitem nicht so stark. Natürlich sollte man trotzdem diese legalen Titelmühlen unterbinden, genauso wie Dr. Med oder Dr. Ing welche meist gar nicht die Kriterien für eine Promotionsarbeit erfüllen.

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WiWi Gast

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Naja dads man in sogenannten labberfächer promovieren kann gab es ja schon immer aber falsch ist das man an einer FH promovieren kann, das geht nur indirekt über sogenannte Kooperationsabkommen. Natürlich ist der Dr. Auch betroffen aber bei weitem nicht so stark. Natürlich sollte man trotzdem diese legalen Titelmühlen unterbinden, genauso wie Dr. Med oder Dr. Ing welche meist gar nicht die Kriterien für eine Promotionsarbeit erfüllen.

Das mit Dr. Med verstehe ich, aber das mit Dr. Ing musst du bitte erklären.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Als Akademiker kann man heutzutage wirklich nur noch diejenigen bezeichnen, die promoviert haben (ich selber habe nicht promoviert). Ich kenne Leute, die kommen von der Hauptschule, können keinen Genitiv oder Imperativ bilden, wissen nicht wie viel Bundesländer Deutschland hat und haben trotzdem nen Bachelor in BWL an der FH gemacht. Sind ja an sich auch Akademiker. Vor 20 Jahren wär für diese Leute aber nach der Realschule Schluss gewesen.

Du hast recht, ich kenne nur zu viele von der Oberschule welche eine 5 hatten in Mathe und später dann in Maschinenbau oder Wing 1,x standen an der Uni. Da wird teilweise zu wenig auf quantitative Module wert gelegt und die sind dann meist nur bessere Meister bzw auf ähnlichem Niveau.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Naja dads man in sogenannten labberfächer promovieren kann gab es ja schon immer aber falsch ist das man an einer FH promovieren kann, das geht nur indirekt über sogenannte Kooperationsabkommen. Natürlich ist der Dr. Auch betroffen aber bei weitem nicht so stark. Natürlich sollte man trotzdem diese legalen Titelmühlen unterbinden, genauso wie Dr. Med oder Dr. Ing welche meist gar nicht die Kriterien für eine Promotionsarbeit erfüllen.

Das mit Dr. Med verstehe ich, aber das mit Dr. Ing musst du bitte erklären.

Zum Dr Ing: „Wegen des damaligen Widerstandes der klassischen Universitäten gegen das Promotionsrecht im Bereich Ingenieurwissenschaften wurde für den Grad die Schreibweise mit Bindestrich und in Fraktur festgelegt, im Gegensatz zu den Abkürzungen der sonstigen „lateinischen“ Doktorgrade in lateinischer Schrift ohne Bindestrich. Der Grad wird in Deutschland bis heute in der Schreibweise mit Bindestrich vergeben.“ sollte wieder verboten werden in ingenieurwissenschafen zu promovieren

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WiWi Gast

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Es gibt mittlerweile FHs mit eigenständigem Promotionsrecht, also ohne Kooperationszwang mit Universitäten. In Sozialer Arbeit, weil die FHs da besonders forschungsstark sind.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Naja dads man in sogenannten labberfächer promovieren kann gab es ja schon immer aber falsch ist das man an einer FH promovieren kann, das geht nur indirekt über sogenannte Kooperationsabkommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Es gibt mittlerweile FHs mit eigenständigem Promotionsrecht, also ohne Kooperationszwang mit Universitäten. In Sozialer Arbeit, weil die FHs da besonders forschungsstark sind.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Naja dads man in sogenannten labberfächer promovieren kann gab es ja schon immer aber falsch ist das man an einer FH promovieren kann, das geht nur indirekt über sogenannte Kooperationsabkommen.

Ja das sehe ich auch so, da ich letztens über den Promille Gehalt von meinem Klientel promoviert habe. Dort wurde mathematisches Wissen über höhere Mathematik (Statistik) benötigt und ich habe es zum Glück aber geschafft noch innerhalb eines Semesters rechtzeitig abzuschließen.

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WiWi Gast

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Ich habe mir den Thread durchgelesen und muss leider mit Entsetzen feststellen wieviel wahr ist. Maschinenbau Studiengänge auf dem Niveau einen Handwerksmeister. Geisteswissenschaftler die in 2 Jahren promovieren mit einer "wissenschaftlichen Arbeit". Mediziner klatschen mittlerweile 30 Seiten hin für ihre Promotion und auch in Massenpromotionsfächer wie Chemie sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe nur noch wenige Gruppen als Akademiker an und das sind vorwiegend die Fächer, in denen nicht jeder promoviert. Sprich Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Informatik (je nach Uni) usw.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Mediziner klatschen mittlerweile 30 Seiten hin für ihre Promotion

Das ist aber nicht neu und Medizin hat in diesem Kontext schon sehr lange eine Sonderstellung.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Mal ganz ehrlich: Etwa 80 Prozent der 1.0er-Abiturienten studieren Medizin. Nicht BWL und auch nicht Maschinenbau. Kenne keinen Maschbaustudenten mit Topabi. Und wenn es mal doch BWL sein soll, dann sicherlich nicht Mannheim oder Goethe. BWL ist meist eher das untere Mittelmaß.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Mal ganz ehrlich: Etwa 80 Prozent der 1.0er-Abiturienten studieren Medizin. Nicht BWL und auch nicht Maschinenbau. Kenne keinen Maschbaustudenten mit Topabi. Und wenn es mal doch BWL sein soll, dann sicherlich nicht Mannheim oder Goethe. BWL ist meist eher das untere Mittelmaß.

Du schließt von der Abi Note auf ein Studium? Sorry aber du musst erstmal ein Studium beginnen und dann urteile nochmal. Und nein, weil BWL so stark diversifiziert ist, ist es nicht unteres Mittelmaß. Es ist von unteres Mittelmaß bis absoluter Spezialist alles drin. Z.B. gilt Das Steuerberater Examen als das härteste Deutschlands und rate mal wer da vorrangig vertreten ist?

antworten
WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Du widersprichst Dir ja selbst, indem Du eine große Spreizung einräumst. Sicherlich werden unter den ca. 500, 600 Anfängern an den großen BWL-Unis immer ein paar Topleute dabei sein. Das gilt aber für alle Fächer. Der Unterscheid zu Medizin ist aber, dass selbst an der schlechtesten Medizin-Uni in Deutschland die durchschnittliche Abinote immer noch weit höher liegen dürfte als bei BWL in Mannheim/WHU. An einigen Unis haben sogar bis zu 80 % die 1.0. Nämlich alle, die nicht über die Wartezeit reingekommen sind. Wieviele Leute haben in Mannheim die 1.0? 10 % ? 15% ? Ich denke nicht, dass der Durchschnitt in Mannheim deutlich über 1.5 liegt. Von anderen BWL-Unis, die teilweise nicht einmal einen NC haben, und das sind viele, braucht man da gar nicht erst zu reden.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Mal ganz ehrlich: Etwa 80 Prozent der 1.0er-Abiturienten studieren Medizin. Nicht BWL und auch nicht Maschinenbau. Kenne keinen Maschbaustudenten mit Topabi. Und wenn es mal doch BWL sein soll, dann sicherlich nicht Mannheim oder Goethe. BWL ist meist eher das untere Mittelmaß.

Du schließt von der Abi Note auf ein Studium? Sorry aber du musst erstmal ein Studium beginnen und dann urteile nochmal. Und nein, weil BWL so stark diversifiziert ist, ist es nicht unteres Mittelmaß. Es ist von unteres Mittelmaß bis absoluter Spezialist alles drin. Z.B. gilt Das Steuerberater Examen als das härteste Deutschlands und rate mal wer da vorrangig vertreten ist?

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Was sich auf den ersten Blick wie ein bekannter Blockbuster liest, ist in der Tat doch eher erschreckende Realität. Mittlerweile ist studieren so üblich, wie alles andere auch und die Studenten strömen Zuhauf über den Arbeitsmarkt. Ausgenommen sind davon bis auf wenige Fächer (VWL abnehmende Studenten), nahezu keine. Auch die Lüge vom Ingenieur als so besonders wichtiger Stützpfeiler der Gesellschaft, dient nur der Lohnkosten Reduzierung der Großunternehmen.

Mittlerweile ist auch der Meister mit dem Bachelor gleich gestellt und einige Berufsausbildungen mit dem Master "Ingenieur". Jetzt könnte man natürlich argumentieren dass das Diplom das Wahre ist aber weit gefehlt. Die Qualität und Quantität ist nicht wesentlich, wenn überhaupt höher als ein Bachelor. Was früher die Diplomer in 8-10 Semester gemacht haben, wird heute in maximal 7, üblicherweise 6 Semester gemacht. Zusätzlich war es früher noch normal, zu überziehen. Da konnte man sich noch einen richtigen "Lenz" machen.

Kurzum, wer nicht wie ich promoviert hat, hat kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Der elitäre Kreis der Akademiker existiert nur noch unter den Dr. und Prof. Ich sehe das auch Alltäglich, wie sich ehemalige Bekannte oder Studenten abbuckeln mussten, um eine vernünftige Stelle zu bekommen. Damit sind 30k aufwärts gemeint. Es wird voraussichtlich nicht besser, da immer mehr auf den Markt strömen. Es ist davon auszugehen, dass das alles noch stärker auf das Lohnniveau drücken wird und bald ist es Alltag für 25k im Jahr einzusteigen. Vielleicht viel Schwarzmalerei aber vielleicht auch viel Realität. Wie ist eure Meinung dazu?

absolut korrekt
zudem gibt es auch Aspekte die sehr interessant sind für Erfolg

es kommt drauf an, wie einflussreich deine Familie ist und ob sie vitamin b hat. Es gibt leute, die studieren irgendwas und landen dank vitamin b bei der Konrad Adenauer Stiftung oder bei Gruner und Jahr (kenne ich beide fälle). alles dank Parteibuch und Einfluss

es gibt einfach zu viele Absolventen. vor allem wiwi ist schwer und viele die im ersten semester gestartet sind, beenden das Studium nicht

dennoch gibt es genug absolventen die den wert der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt minimieren.
WIWI Absolventen sollten doch rechnen können oder ? Stell dir vor, wo sollen die ganzen absolventen unterkommen ? Mittelstand ?

das erwachen kommt spätestens Monate vor studiumsende wo die meisten einen job suchen müssen

es gibt zu viele WIWI absolventen ohne job die nie in Statistiken auftauchen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Du widersprichst Dir ja selbst, indem Du eine große Spreizung einräumst. Sicherlich werden unter den ca. 500, 600 Anfängern an den großen BWL-Unis immer ein paar Topleute dabei sein. Das gilt aber für alle Fächer. Der Unterscheid zu Medizin ist aber, dass selbst an der schlechtesten Medizin-Uni in Deutschland die durchschnittliche Abinote immer noch weit höher liegen dürfte als bei BWL in Mannheim/WHU. An einigen Unis haben sogar bis zu 80 % die 1.0. Nämlich alle, die nicht über die Wartezeit reingekommen sind. Wieviele Leute haben in Mannheim die 1.0? 10 % ? 15% ? Ich denke nicht, dass der Durchschnitt in Mannheim deutlich über 1.5 liegt. Von anderen BWL-Unis, die teilweise nicht einmal einen NC haben, und das sind viele, braucht man da gar nicht erst zu reden.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Mal ganz ehrlich: Etwa 80 Prozent der 1.0er-Abiturienten studieren Medizin. Nicht BWL und auch nicht Maschinenbau. Kenne keinen Maschbaustudenten mit Topabi. Und wenn es mal doch BWL sein soll, dann sicherlich nicht Mannheim oder Goethe. BWL ist meist eher das untere Mittelmaß.

Du schließt von der Abi Note auf ein Studium? Sorry aber du musst erstmal ein Studium beginnen und dann urteile nochmal. Und nein, weil BWL so stark diversifiziert ist, ist es nicht unteres Mittelmaß. Es ist von unteres Mittelmaß bis absoluter Spezialist alles drin. Z.B. gilt Das Steuerberater Examen als das härteste Deutschlands und rate mal wer da vorrangig vertreten ist?

Nochmal: für dich gibt es eine Korrelation zwischen Härte des Studium und der Abi Note? Na dann müsste Mathematik ja ein Spaziergang werden, wo es zumeist keinen NC gibt. Übrings brechen ca. 70-80% der BWL Studenten ab, weil sie sich denken ich habe keine Interessen für irgendwas anderes und auf einmal wird es doch schwerer als gedacht. Bei Medizin brechen unter <-10% ab. Das sagt schon einiges aus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2018:

Was sich auf den ersten Blick wie ein bekannter Blockbuster liest, ist in der Tat doch eher erschreckende Realität. Mittlerweile ist studieren so üblich, wie alles andere auch und die Studenten strömen Zuhauf über den Arbeitsmarkt. Ausgenommen sind davon bis auf wenige Fächer (VWL abnehmende Studenten), nahezu keine. Auch die Lüge vom Ingenieur als so besonders wichtiger Stützpfeiler der Gesellschaft, dient nur der Lohnkosten Reduzierung der Großunternehmen.

Mittlerweile ist auch der Meister mit dem Bachelor gleich gestellt und einige Berufsausbildungen mit dem Master "Ingenieur". Jetzt könnte man natürlich argumentieren dass das Diplom das Wahre ist aber weit gefehlt. Die Qualität und Quantität ist nicht wesentlich, wenn überhaupt höher als ein Bachelor. Was früher die Diplomer in 8-10 Semester gemacht haben, wird heute in maximal 7, üblicherweise 6 Semester gemacht. Zusätzlich war es früher noch normal, zu überziehen. Da konnte man sich noch einen richtigen "Lenz" machen.

Kurzum, wer nicht wie ich promoviert hat, hat kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Der elitäre Kreis der Akademiker existiert nur noch unter den Dr. und Prof. Ich sehe das auch Alltäglich, wie sich ehemalige Bekannte oder Studenten abbuckeln mussten, um eine vernünftige Stelle zu bekommen. Damit sind 30k aufwärts gemeint. Es wird voraussichtlich nicht besser, da immer mehr auf den Markt strömen. Es ist davon auszugehen, dass das alles noch stärker auf das Lohnniveau drücken wird und bald ist es Alltag für 25k im Jahr einzusteigen. Vielleicht viel Schwarzmalerei aber vielleicht auch viel Realität. Wie ist eure Meinung dazu?

absolut korrekt
zudem gibt es auch Aspekte die sehr interessant sind für Erfolg

es kommt drauf an, wie einflussreich deine Familie ist und ob sie vitamin b hat. Es gibt leute, die studieren irgendwas und landen dank vitamin b bei der Konrad Adenauer Stiftung oder bei Gruner und Jahr (kenne ich beide fälle). alles dank Parteibuch und Einfluss

es gibt einfach zu viele Absolventen. vor allem wiwi ist schwer und viele die im ersten semester gestartet sind, beenden das Studium nicht

dennoch gibt es genug absolventen die den wert der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt minimieren.
WIWI Absolventen sollten doch rechnen können oder ? Stell dir vor, wo sollen die ganzen absolventen unterkommen ? Mittelstand ?

das erwachen kommt spätestens Monate vor studiumsende wo die meisten einen job suchen müssen

es gibt zu viele WIWI absolventen ohne job die nie in Statistiken auftauchen

Das stimmt und bei denen sieht es noch verhältnismäßig gut aus. Man gucke nur auf die ingenieurwissenschaften (Schwemme), die Geisteswissenschaftler und einige MINT Fächer wie Biologie. Bei den WiWis reden sie von 1% Arbeitslosigkeit und ich denke es ist gut das dreifache. Bei den Ingenieuren sagen sie z.B. 2,5% aber ich denke es kratzt doch mittlerweile schon an der 2 stelligen Grenze.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Du widersprichst Dir ja selbst, indem Du eine große Spreizung einräumst. Sicherlich werden unter den ca. 500, 600 Anfängern an den großen BWL-Unis immer ein paar Topleute dabei sein. Das gilt aber für alle Fächer. Der Unterscheid zu Medizin ist aber, dass selbst an der schlechtesten Medizin-Uni in Deutschland die durchschnittliche Abinote immer noch weit höher liegen dürfte als bei BWL in Mannheim/WHU. An einigen Unis haben sogar bis zu 80 % die 1.0. Nämlich alle, die nicht über die Wartezeit reingekommen sind. Wieviele Leute haben in Mannheim die 1.0? 10 % ? 15% ? Ich denke nicht, dass der Durchschnitt in Mannheim deutlich über 1.5 liegt. Von anderen BWL-Unis, die teilweise nicht einmal einen NC haben, und das sind viele, braucht man da gar nicht erst zu reden.

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber die Abi-Note als alleinige Referenzgröße heranzuziehen halte ich doch für sehr fragwürdig. Es gibt ausreichend Beispiele, die erst etwas später "zünden" und während ihrer Schulzeit noch nicht vollkommen karrierefokussiert sind. Die mittlere Korrelation zwischen Abiturnote und Intelligenz (wobei IQ-Tests ja auch ihre Schwächen haben) liegt zum Beispiel bei 0,3, zwischen beruflichem Erfolg im Alter von 40 Jahren und Intelligenz hingegen bei 0,7. Nur mal so als kleiner Denkanstoß.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Mir wurde in meiner Kindheit Hochbegabung mit ungewöhnlich hohem IQ bescheinigt. Hatte trotzdem nur 2,0 Abi.

=> Korrellation zwischen Abi und IQ: nicht wirklich vorhanden, denn da würde man bei mir was deutlich besseres erwarten. => Abinote keine gute Referenzgröße

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Die Abiturnote gibt vielleicht eine Richtung vor. Die Frage ist auch: Was ist überhaupt eine Hochbegabung? Viele IQ-Tests sind sehr naturwissenschaftlich respektive mathematisch konzipiert. Hat aber nicht ein Mensch, der außergewöhnlich gut zeichnen kann in diesem Bereich auch eine Hochbegabung?

Ich habe bereits 2003 mein Abitur abgelegt. Es gab in meinem Jahrgang zwei Schüler von 200, die eine 1,0 erreicht haben. Ein Schüler hatte sogar in jedem Fach 15 Punkte. Dieser war in der Tat hochbegabt, hatte nicht (nur) eine Inselbegabung, sondern war in sämtlichen Bereichen sehr stark.

Mich fasziniert immer noch eine Art "Studium generale". Meine Interessengebiete waren bereits ab der frühen Kindheit extrem breit. Leider erfordert wohl die hohe Arbeitsteilung eine immer tiefer werdende Spezialisierung. Betrachtet einen Da Vinci, einer der größten Genies aller Zeiten. Er zeichnete, konstruierte, baute, war der Begründer der Anatomie etc. Unfassbar, was dieser Mann für Fähigkeiten besaß.

Das lässt sich auch auf die "akademische" Qualität in den Bereichen der Wirtschaftswissenschaften übertragen. Beschäftigt euch mit Aufsätzen, Interviews und herausragenden Persönlichkeiten z.B. der 70er Jahre und mit den Persönlichkeiten heute.

Paradebeispiel: Dr. Alfred Herrhausen, ehemaliger Vorstandssprecher der Deutschen Bank, ermordert 1989 durch die RAF in Bad Homburg. Der Mann überragt immer noch alle Vorstände der Deutschen Bank bzw. der gesamten Unternehmen. Rhetorische Brillanz und ein Bildungsniveau, das seinesgleichen sucht.

Meine Empfehlung ist, seine Aufsätze zu lesen. Das Buch heißt "Denken, Ordnen, Gestalten". Solche Persönlichkeiten benötigen wir derzeit mehr denn je.

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WiWi Gast

Die letzten Akademiker

Obwohl gesagt werden muss, dass die Diplom Prüfungen auch eher larri farri waren und es ist ja nachgewiesen, dass sich das Abitur Niveau nicht abgesenkt hat. Daraus müsste man schlussfolgern, dass die Menschen damals eine schlechtere Bildung hatten oder weniger Intelligent waren. Psychologen sollen ja auch den geringsten IQ im Durchschnitt haben unter den Akademikern. Weit oben liegen Physiker, Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler.

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Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte - Entgeltstatistik 2013

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

In einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit werden die Bruttomonatsgehälter der Beschäftigten in Deutschland in Grafiken und Tabellen dargestellt, insbesondere die Verteilungen und Streuungen von Bruttoarbeitsentgelten nach Branchen, Berufen, Kreisen und soziodemografischen Merkmalen. Für Akademiker errechnet sich ein Medianentgelt von 4.836 Euro.

Überstunden und Zeitdruck betreffen eher Akademiker

Führung, Manager, Chef,

Termin- und Zeitdruck, Überstunden sowie kurzfristige Änderungen des Arbeitsinhalts und der Arbeitszeit sind bei schwierig zu besetzenden Stellen häufiger und betreffen eher Stellen für Akademiker. Stellen, die mit Hitze, Schmutz und Lärm verknüpft sind, weisen dagegen keine erhöhten Rekrutierungsprobleme auf.

Gehaltsstudie 2009 - Trotz Wirtschaftskrise gute Gehaltsaussichten für Akademiker

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Nach den positiven Ergebnissen im Vorjahr sind die Gehaltsaussichten von Hochschulabsolventen weiter auf hohem Niveau. Zu diesem Schluss kommt die Gehaltsstudie 2009 des Stuttgarter Recruiting-Spezialisten alma mater.

Bildungsabschlüsse - Arbeitsame Akademiker

IW Köln

Je höher das Bildungsniveau, desto besser die Chancen am Arbeitsmarkt: Menschen mit Hochschulabschluss bzw. Meister- oder Technikerausbildung stehen meist fest im Berufsleben und sind gefragte Arbeitskräfte.

Akademiker - Strategien für mehr Nachwuchs

IW Köln

Nicht genug Hochqualifizierte – Dabei bedarf es nur einiger gezielter Maßnahmen, um die Zahl der Menschen mit Magister, Diplom oder Bachelor- und Masterabschluss deutlich zu erhöhen.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

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12 Kommentare

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WiWi Gast

Ich sehe das anders. Meine Freundin hat Literatur studiert mit Auszeichnung und danach nichts bekommen. Sie ist ausgewandert und h ...

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