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Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

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BornAlive

Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Hallo Leute,

ich bewerbe mich als Master Wirtschaftsinformatik (Uni) in Frankfurt am Main bei Unternehmensberatungen oder IT Dienstleistern. Ich habe jetzt das erste Angebot bekommen und habe auch noch einige Vorstellungsgespräche. Allerdings muss ich mich recht zügig mit entscheiden ob ich das Angebot annehme (Frist 2 Wochen).
Im Prinzip würde ich das Angebot schon gerne annehmen, jedoch habe ich etwas Zweifel ob ich mich unter Umständen doch etwas unter Wert verkauft habe. Ich habe im VG 45.000 fix gewünscht, diese wurden auch direkt so in den Vertrag geschrieben. Dieser liegt mir jetzt vor, d.h. ich könnte ihn unterschreiben und dort anfangen. Ich dachte eigentlich mit diesem Gehalt in der UB schon recht gut dabei zu sein. Man muss dazu sagen, dass es sich sogar weitestgehend um eine Inhouse-Stelle handelt, d.h. nix reisen!!!
Jetzt habe ich heute beim Surfen im Inet folgendes entdeckt:

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/gehaltsatlas-das-verdienen-berufseinsteiger-12872800.html

Die Zahlen sind zumindest mal recht aktuell, vom 01.04.2014. Ich bin etwas geschockt, dass laut dieser Veröffentlichung der FAZ in Frankfurt für IT?ler und BWL?er 52.000 ? 54.000 im Durchschnitt als Berufseinstieg bekommen. Wir reden hier von einem statistischen Schnitt mit einer Spannweite nach oben und nach unten.
Ich überlege mir jetzt ob ich mich unter Wert verkauft habe und vielleicht auch letztlich deshalb das Angebot für 45.000 bekommen habe. Mit einem Masterdurchschnitt von 1,6 zähle ich nicht gerade zu den schlechtesten meines Jahrgangs, d.h. ich müsste doch mindestens mal den statistischen Durchschnitt von 53.000 bekommen.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen, wenn euch der Job grundsätzlich gefällt? Absagen und weiterbewerben mit Gehaltsforderungen von 50-55k? Ich muss zugeben, dass ich etwas erstaunt bin, da ich bisher dachte, das 45k doch ein ganz gutes Einstiegsgehalt bin. Wusste auch nicht, dass FFM bundesweit auf Rang 1 ist wenn es um Einstiegsgehälter im Akademikerbereich geht.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Accenture einstiegsgehalt für Master-Absolventen liegt bei knapp 42 k EUR. Für Management Consulting wie auch für it Consulting. Von daher bist du mit den 45 k schon einmal besser dran als viele andere : ) dass es auch höhere einstiegsgehälter gibt ist klar. Nicht nur bei den großen strategieberatungen, sondern gerade auch bei kleineren UBs; sie müssen sich ja irgendwie attraktiv ggü. Den großen Namen machen.

Wie ist denn die gehaltliche Entwicklung vorgesehen?

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

ich als berufserfahrener ITler halte diese Werte zum Einstieg für zu hoch. Bei großen Firmen kann das schon hin kommen, sicher aber nicht im Durchschnitt. Zumal ich das Einstiegsgehalt nicht so sehr überbewerten würde. Man soll zwar schon schauen, dass man gut verdient zum Einstieg, aber viel wichtiger ist die Entwicklung danach, dass man was gescheites lernt im ersten Job und sich auf etwas spezialisieren kann, mit dem man langfristig sehr gute Aussichten hat.

Wegen ein paar k mehr oder weniger sollte man sich nicht so die Gedanken machen, wenn der Job sonst passt. Zur FAZ: da steht nirgends eine gute Quellenangabe ausser GEHALT.de .. nicht gerade seriös. Da steht nix zu Unternehmensgrößen, nix zum Abschluß ob Bachelor oder Master usw.

daher für mich sehr unseriös, das ist eher so ein Propaganda Artikel, damit noch mehr junge Menschen als eh schon, studieren gehen.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

45k ist ein wirklich ordentliches Gehalt. Ich hatte auch einige Gespräche in Frankfurt und mir wurden zwischen 42k - 45k angeboten. Solltest du bei einer der größten UBs sein, kannst du sicher wesentlich mehr rausholen. Allerdings finde ich es wesentlich wichtiger, dass dir das Unternehmen gefällt. Beispielsweise werde ich bald meinen Job wechseln und habe ein Angebot in Höhe von 50k und eins von 70k. Da mich die erste Stelle sehr interessiert und ich viel mehr Freude an der Arbeit hätte, tendiere ich zu den 50k. Wenn du arbeitest und sehr viel Zeit in deinem Job verbringst, wirst du sehen, dass Geld nicht alles ist. Ein guter Umgang mit den Kollegen, faire Arbeitsbedingungen und eine hohe Lernkurve sind für mich entschiedene Faktoren.

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BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ich dachte bis ich den Artikel der FAZ gestern las auch dass 45k eigentlich wirklich im sehr guten Bereich liegt. Die Diskrepanz von 45k zu den von der FAZ genannte 53k liegt immerhin bei fast 20%. Das ist nicht gerade eine unerhebliche Quote.

Da es eine UB ist, unterliegt sie keine Tarifvertrag oder ähnliches. Zu den Gehaltsentwicklungen weiß ich keine konkreten Zahlen bzw. mir wurden auch keine konkreten Zahlen genannt (das war aber bisher bei keinem Bewerbungsgespräch der Fall). Mir wurde aber gesagt, dass in jedem Fall einmal im Jahr im Rahmen der MA-Gepsräche natürlich auch das Gehalt angesprochen wird. Meinst du ich sollte da nochmal nachfragen?

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BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Eigentlich will ich auch gar nicht so viel Wert auf das "Geld" legen. Dennoch fuchst es mich jetzt schon ein wenig. Schließlich sprechen wir (unter der Annahme die Zahlen der FAZ seien valide) von einem Delta von 8.000? pro Jahr. Vermutlich werde ich diese 8.000 "nie mehr" aufholen können. Davor habe ich etwas Angst.... Wenn ich hier in manchen Threads lese, gibt es einige die behaupten mit 55k einzusteigen und nach 3-4 Jahren übereits bei 65k zu sein.

Letztlich will ich mich einfach nur nicht unter Wert verkaufen. Dachte ich bis vor paar Tagen noch, dass 45k schon recht in Ordnung ist, haben mich diese Zahlen nun doch etwas beunruhigt.
Von meinen Freunden sind die wenigsten über 45k eingestiegen. Allerdings sind die auch nicht im Frankfurt. Lediglich einen kenne ich, welcher 48k bekommen hat.

Ich habe die Seriosität des FAZ Artikels auch schon etwas in Frage gestellt. Du hast recht. Als Quelle wird dort Gehalt.de angegeben.
Ich war sogar mal auf der Seite und habe dort einen Gehaltscheck gemacht (was natürlich nicht heißt, dass es dadurch seriöser ist). Da lag ich mit 45k als Berufseinsteiger IT in FFM auch eher im Mittelfeld.

Gibt es hier in jemand, welcher mir aus erster Hand solche unglaublich hohen Einstiegsgehälter von >53.000 in FFM bestätigen kann?

Haltet ihr es für angemessen, nochmal bei meinem AG nachzufragen? Letztlich habe ich den Vertrag auch noch nicht unterschrieben. Kann ich jetzt nochmal in die Gehaltverhandlung gehen? Ich muss sagen, es fuchst mich halt schon.... 53k wären fast 300 Euro (netto) mehr im Monat. Das wären genau die 300 ? die man in FFM dann auch an Mehrmietkosten hat usw.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ich bin 2010 mit 36k eingestiegen und war schon im zweiten Jahr bei knapp 50.
Würde beim ersten Gehalt mehr auf Perspektiven schaun anstatt Gehalt. Nach 1-2 Jahren kann ersteres viel wertvoller werdne.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ein einstiegsgehalt >50k ist in Ffm gar nicht mal so viel, weil die Lebenshaltungskosten deutlich überdurchschnittlich sind. Für eine unspektakuläre 2 - Zimmer - Wohnung zahlst du schnell mal 1000 Euro im Monat.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Annehmen! Kenne kaum jemanden, der über 50k eingestiegen ist (ausser Tier1, IB und tlw. Dax30-IGM-Unternehmen).

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Für unter 60k würde ich nicht anfangen. Als Berufseinsteiger kriegst du ja schon bei einer Bundesbehörde fast 44k (E13 Stufe1 Bund).
Bei einigen Behörden gibts noch Zuschläge on Top.

Also Risiko/Anstrengung muss sich schon lohnen.!

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Hi ich bin aus Frankfurt, ich kann dir bestätigen dass du mit den 45k zum Einstieg gut bedient bist. Ich habe damals mit 40k(Bachelor - Informatik) angefangen, wenn ich von damals rede meine ich vor 2 Jahren. Wie die FAZ da auf die ca. 53k bei Informatikern kommt kann ich nicht nachvollziehen, aber glaub mir diese Leute müssen reisen und haben eine 50+ Woche!

Also mach dir darum mal keine Gedanken, wichtig für dich ist der Ausblick - frag dich einfach mal: "Wo sehe ich mich in 2-5 Jahren?", "Ist dass was ich erreichen möchte hier möglich?" Wenn ja unterschreibe, wenn nicht next! Schau mal auch bei kununu.com was die Mitarbeiter so über diese Firma sagen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Gruß

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BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Also das mit den...

"Für unter 60k würde ich nicht anfangen. Als Berufseinsteiger kriegst du ja schon bei einer Bundesbehörde fast 44k (E13 Stufe1 Bund)."

...interpretiere ich jetzt mal als Witz.

a) kannst du Bundesbehörden in keinem Fall mit der freien Wirtschaft vergleichen. Diese unterliegen z.B.: eine völlig anderen Besteuerung und sind i.d.R. auf Lebenszeit gesehen nach oben gedeckelt. Sicherheit = 100%. Chancen = ka, aber begrenzt!!!

b) wenn du für unter 60k nicht arbeiten gehen würdest, dann hast du vermutlich schon ein paar Jahre Erfahrung was dieses Gehalt dann gerechtfertigen kann. Aber als Einsteiger glaube ich dir das um ehrlich zu sein nicht - es sei denn du hast eine sehr Vertriebsstarke Position in einem global Player bzw. bist in einer der premium UB's á la MCK und wie sie alle heißen.

Wenn ich mir die Lebenshaltungskosten im FFM so anschaue muss ich sagen, frage ich mich in der Tat wie man unter 40.000, d.h. ca. 2.100 netto im Monat einigermaßen gescheit lebt (abgesehen von WG und Single-Küche-Klo-Bett-Appartment).

Eine Frage: Einige haben geschrieben ich soll das Gehalt von 45k nicht zu stark bewerten und lieber nach den Aufstiegs/-Entwicklungsmöglichkeiten schauen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich selbst das als sehr schwer erachte. Liegt an hidden information usw. Letztlich erfahre ich das doch erst wenn ich im Beruf bin.

Auf der einen Seite schreiben hier viele. Mach es! Nimm es! 45k sind ein gute Einstiegslohn. Viele relativieren diese Aussage auch wieder.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Also man muss erst mal eine Stelle bei einer Bundesbehörde bekommen. Das kann deutlich schwieriger sein als bei UB oder Dax30 unterzukommen.

Lounge Gast schrieb:

Für unter 60k würde ich nicht anfangen. Als Berufseinsteiger
kriegst du ja schon bei einer Bundesbehörde fast 44k (E13
Stufe1 Bund).
Bei einigen Behörden gibts noch Zuschläge on Top.

Also Risiko/Anstrengung muss sich schon lohnen.!

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Wenn du Angebote mit höheren Gehältern vorliegen hast, kannst du noch einmal nachverhandeln. Ansonsten ist das Gehalt schon nicht schlecht für den Einstieg und man kann damit gut überleben.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Alles quatsch ob master oder Bachelor fakt du hast keine BE und du wirst mindestens für das erste Jahr auf Kosten von der Firma leben. 45k zum einsteigen ist ordentlich. Nimm es besser als lange zu überlegen nach 2 -3 Jahre kannst du neue verhandeln oder wechseln

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ich habe neulich auch so eine Übersicht gelesen. Mein Rat: Unter 62 würde ich nicht einsteigen. Verweis notfalls auf dieses Forum.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Hier noch einmal der Verfassers der Antwort mit accenture-Gehältern. Dass du in den VG nicht nach der gehaltsentwicklung gefragt hast, kann ich nachvollziehen. Habe ich damals auch nicht gemacht und idr bekommt man nach ein paar Wochen im unternehmen über irgend einen Kollegen mit, wie viel "mehr" es auf dem nächsten Level sind.

Sicher bekommt man in ffm in einer Top UB, im ib, oder auch in einigen Bankhäusern mehr als 45k zum Einstieg; aber auch Leute bei Pwc, KPMG, Ey bekommen nicht mehr. Und die würde ich jetzt eher zu deiner Peer Group zählen als die Absolventen, die bei McKinsey, BVG oder Berger anfangen - ohne dir zu Nähe treten zu wollen :) von daher sind die 45k denke ich ein ordentliches einstiegsgehalt.

Ich hatte damals noch Angebote von ganz kleinen UBs. Eine hat 45k geboten (München), die andere rund 50k (Düsseldorf). Letztere gibt es heute schon nicht mehr...

Nur mal um dir ein Gefühl bzgl der gehaltsentwicklung zu geben:

Bei accenture bekommst du mit einem Einstiegsgehalt von 42 k nach Promotion auf das nächste Level (Consultant) rund 60k (55fix plus 5k mindest-Bonus, ausgezahlt anteilig pro Monat). Die Promotion zum Consultant schaffst du mit erwach 24-36 Monaten. Gute Leistung, Fürsprecher und etwas Glück helfen für die 24 Monate. 30-36 Monate sind mE durchaus realistischer.

Bekommst du denn Überstunden vergütet?

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

BornAlive schrieb:

Vermutlich werde ich diese 8.000 "nie mehr"
aufholen können. Davor habe ich etwas Angst.... Wenn ich hier
in manchen Threads lese, gibt es einige die behaupten mit 55k
einzusteigen und nach 3-4 Jahren übereits bei 65k zu sein.

Ich bin 2009 bei einer kleineren mittelständischen UB mit 40k eingestiegen und lag nach 4 Jahren bei 65k. Insofern würde ich mir darum nicht den Kopf machen, wo du in vier bis fünf Jahren stehst.
Diesen Spruch von wegen "das holt man nie mehr auf" würde ich pauschal auch nie unterschreiben. Frag dich eher, wie du die Gehaltsentwicklung bei deiner Firma einschätzt. Eventuell findest du dazu im Netz weitere Infos?

Gibt es hier in jemand, welcher mir aus erster Hand solche
unglaublich hohen Einstiegsgehälter von >53.000 in FFM
bestätigen kann?

Außer den Strategieberatungen kenne und kannte ich nur noch die Kommilitonen, die zur Deutschen Bank ging, die soviel bzw. mehr erhielten.
Der letzte Berufseinsteiger (als Master) fing vor ein paar Monaten bei einem Ingenieurdienstleister in FFM an und erhält 50k fix.

Haltet ihr es für angemessen, nochmal bei meinem AG
nachzufragen? Letztlich habe ich den Vertrag auch noch nicht
unterschrieben. Kann ich jetzt nochmal in die
Gehaltverhandlung gehen? Ich muss sagen, es fuchst mich halt
schon.... 53k wären fast 300 Euro (netto) mehr im Monat. Das
wären genau die 300 ? die man in FFM dann auch an
Mehrmietkosten hat usw.

Was machst du wenn dir dein potentieller Arbeitgeber sagt, du sollst dir dann halt einen der Jobs mit den 53k holen und er zieht das Angebot zurück bzw. kündigt dir noch vor Beginn der Probezeit?
Klar sind 300? pro Monat mehr ein netter Betrag, von dem du dir evtl. ein Zimmer mehr nehmen könntest. Aber auch von den 45k solltest du ganz gut leben können - möglicherweise geht am Anfang relativ gesehen mehr für deine Miete drauf.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Sinnvoller Vorschlag. Mach dem Chef auch klar, dass man hier nachlesen kann, dass 2500 netto als Single nicht wirklich zum Überleben reichen. Das unterstreicht Lebenspragmatismus und Urteilsschärfe.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe neulich auch so eine Übersicht gelesen. Mein Rat:
Unter 62 würde ich nicht einsteigen. Verweis notfalls auf
dieses Forum.

antworten
BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Also die 45.000 die ich bekommen würde beziehen sich auf eine 40/h-Woche. Überstunden werden durch Freizeit oder Entgelt ausgeglichen. Mir wurde gesagt, dass die meisten der Mitarbeiter lieber Freizeit nehmen - was ich gut verstehen kann.

Insofern habe ich sogar Hoffnung, dass ich in diesem Job im Gegensatz ganz gute Arbeitszeiten hätte und nicht regelmäßig irgendwelche 50-60h-Wochen fahren muss. Alleine das wäre mir schon viel wert.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

die anderen Poster bestätigen meine Vermutung, nämlich dass diese "Studie" viel zu hohe Gehälter angibt. Auch ist die Quellenangabe sehr unseriös "Gehalt.de" und wenn man auf diese Seite geht, sieht man ganz andere Gehälter. Wie schon jemand sagte, ausser einige Top Konzerne oder ggf. Tier-1 UB, zahlt kaum eine Firma im Durchschnitt so viel. Wahrscheinlich ist das mal wieder die übliche Propaganda von wegen damit mehr Leute studieren. So damit Erna Müller am Küchentisch denkt "schau an schau an was die Akademiker so verdienen, da müssen meine Kinder auch ganz unbedingt studieren, wenn schon ein DURCHSCHNITTLICHER so viel verdient". Das denken dann auch viele, von wegen dass jeder 0815 Absolvent so viel Kohle bekommt, ohne besonderen Lebenslauf.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

ich bin seit Anfang des Jahres im selben Bereich bei einer kleinen IT-Beratung in Frankfurt eingestiegen. Mein damals angegebenes Zielgehalt lag bei 46t? (inkl. Bonus) und man hat nochmals 1000? als vermögenswirksame Leistung bekommen. Bei IT-Beratungen liegt meiner Meinung der Durchschnitt wirklich in diesem Bereich, obwohl es Frankfurt ist.

Die Durchschnittsgehälter dieser ganzen Studien (FAZ..) kommen meiner Meinung nach nur von Mitarbeitern von DAX30 Unternehmen, deren Trainees zum Einstieg möglicherweise 50 000 ? verdienen. Die Anzahl der Einsteigerstellen im Informatikbereich ist jedoch bei großen Unternehmen meiner Meinung nach recht gering, da (fast) alles durch IT-Dienstleister/Beratungen abgewickelt wird...

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Beweis dich doch erstmal im Job. Wenn du gut bist, gibts auch mehr Geld.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

65k plus 30% bonus, high roller an die macht! keine toleranz fuer underperformer

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Wenn du überstundenausgleich bekommst, kannst du aus meiner Erfahrung noch einmal fast 10% auf das Gehalt drauf rechnen - sofern du dir die Überstunden auszahlen lässt. Ich habe immer den Freizeitausgleich gewählt.

Wie du an den posts erkennen kannst, hast du ein gutes Angebot auf dem Tisch liegen :)

Ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass gerade in kleineren unternehmen/UBs die Prozesse viel weniger standardisiert/ formalisiert sind und somit bei entsprechender Leistung auch zügig befördert werden kannst

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BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Danke für die zahlreichen Antworten. Das hilft mir wirklich enorm!

Ich unterstelle der FAZ jetzt auch einfach mal, dass die Zahlen schlicht und ergreifend "falsch" bzw. geschönt oder wie auch immer sind. Habe dazu auch noch einen ganz interessanten Thread gefunden, in welchem es eben genau um diese FAZ Gehaltreport geht. Wen es interessiert:

http://www.mikrocontroller.net/topic/329545

Sowie ich es verstanden habe sind in die Gehaltsangaben der FAZ sowohl Promovierte als auch Arbeitnehmer mit bis zu max. 2 Jahre Berufserfahrung inbegriffen. Das zieht die Durchschnitte natürlich ganz schön hoch. Nicht gerade repräsentativ für jemanden der direkt von der Uni kommt.

Schlimm finde ich nur, dass ein Laden wie die FAZ überhaupt solche Artikel veröffentlicht, ohne zu erklären wie die Daten erhoben wurden und mit dem tollen Aufmacher den Eindruck erwecken die bekomme so ziemlich jeder "ganz locker" wenn er studiert hat.

Noch eine Frage zum Berufseinstieg. Für wie relevant haltet ihr die Unternehmensgröße im Bezug auf die Entwicklungsmöglichkeiten sowie die Akkzeptanz beim Jobwechsel? Gerade im Bereich der UB's gibt es ja in der Tat schon viele kleine bis mittelständische, die oftmals bestimmte Nischen abdecken? Würdet ihr das eher als Nachteil beurteilen?

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BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ja bekomme Überstundenausgleich in Freizeit oder Entgelt. Mir wurde im VG gesagt, dass die meisten eher Freizeit wählen :) Wen wunderts!

Ja, ich bin froh hier mal nachgefragt zu haben. Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und macht sich verrückt. Ich entnehme den Posts hier, dass 45k durchaus ein ordentliches Einstiegsgehalt sind. Damit will ich mich dann zunächst auch zufrieden geben.

D.h. du würdest tendentiell auch eine kleinere UB (mit solidem Geschäftsfeld, Kunden usw.) wählen, statt einen der großen?

Ich muss sagen, das ist so der einzige Punkt wo ich mir noch etwas unsicher bin. Ob im Zweifel ein PWC, KPMG und wie sie alle heißen einfach aus Prestige-Gründen doch besser sind.

Allerdings finde ich, dass gerade in der IT-Beratung wirklich viele interessante und innovative kleine IT-UB's am Markt sind...

Lounge Gast schrieb:

Wenn du überstundenausgleich bekommst, kannst du aus meiner
Erfahrung noch einmal fast 10% auf das Gehalt drauf rechnen -
sofern du dir die Überstunden auszahlen lässt. Ich habe immer
den Freizeitausgleich gewählt.

Wie du an den posts erkennen kannst, hast du ein gutes
Angebot auf dem Tisch liegen :)

Ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass gerade in
kleineren unternehmen/UBs die Prozesse viel weniger
standardisiert/ formalisiert sind und somit bei
entsprechender Leistung auch zügig befördert werden kannst

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ich denke, du kann das Angebot schon annehmen, aber du musst dir bewusst sein, dass es absoluter Durchschnitt für FFM ist.

Wenn du weiter sucht, hast du sicher Möglichkeiten ein paar Tausend mehr zu bekommen. Da stellt sich dann aber die Frage wie lange das dauert und ob du in der Zeit, in der du nicht arbeitest, mehr Geld verlierst... und dann kommen natürlich noch Monate der Arbeitslosigkeit im Lebenslauf hinzu.

Mein Ratschlag: Anfangen und sehen ob sich schnell Erhöhungen realisieren lassen. Wenn das eine Bude sein sollte bei der es immer nur Erhöhungen in Höhe der Inflationsrate gibt, kannst du dich auch ohne Probleme nach einem Jahr aus dem Job heraus bewerben. Da geht man viel lockerer an die Sache.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Nicht alles was in diesem Forum zu lesen ist, ist gut und richtig...

Lounge Gast schrieb:

Sinnvoller Vorschlag. Mach dem Chef auch klar, dass man hier
nachlesen kann, dass 2500 netto als Single nicht wirklich zum
Überleben reichen. Das unterstreicht Lebenspragmatismus und
Urteilsschärfe.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe neulich auch so eine Übersicht gelesen. Mein Rat:
Unter 62 würde ich nicht einsteigen. Verweis notfalls auf
dieses Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Dieser FAZ Artikel.. nun Ich habe ihn auch gelesen und fragte mich wirklich ob Ich weinen oder lachen soll.

Habe vor ca. 2 Jahren an der Hochschule Ulm als Diplom Wirtschaftsingenieur abgeschlossen.

Ulm liegt ja laut dieser Grafik bei 49k / Jahr im Mittel recht weit oben bei den Akademikern. Bei BWLern sogar bei 50k.

Halte Ich für völlig unrealistisch! Aus meinem Abschlussjahrgang hatten die 2 mit den besten Jobs genau 48k zum Einstieg. Die meisten anderen waren froh wenn Sie überhaupt eine Stelle gefunden haben. Und dass nicht nur in Ulm sondern auch im Süddeutschenraum, sprich München, Augsburg, Stuttgart, Mannheim, Reutlingen. Ich würde sagen 40k waren die Regel, 43k gut. 48k hatten nur die 2 Glückpilze.

Bei den BWL Absolventen sieht es noch mauer aus. Daher frage Ich mich ernsthaft woher die FAZ diese Zahlen hat. Ansonsten für gewöhnlich doch ein recht ordentliches Blatt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

ich halte die Zahlen der FAZ auch für unrealistisch. Das sind eher Zahlen von einigen Konzernen. Ganz krass fande ich bei Ingenieuren 55k im Durchschnitt in Schweinfurt ... 55k gibt es ganz vielleicht in Schweinfurt bei Schaeffler, aber auch nur ganz vielleicht und mit Master. Aber sonst? sonst ist die Region Schweinfurt sicher keine Hochlohnregion, ganz im Gegenteil, eher mittelständisch geprägt und ehemals Zonenrandgebiet. Alles andere als eine Hochlohnregion und dort soll der Durchschnitt 55k sein? dort gibt es viele Mittelständler da steigt ein Ingenieur mit 35-40k ein. Wenn 55k der Durchschnitt wäre, müsste es ja viele Firmen geben die Ingenieur Absolventen in Schweinfurt ca. 70k bezahlen und das ist doch recht utopisch. 55k ist schon möglich für sehr gute Ingenieur Master Absolventen, aber ganz sicher nicht der Durchschnitt und schon gar nicht in Schweinfurt.

Entweder dieser Artikel soll noch mehr junge Menschen ins Studium locken oder aber er wurde von einem Praktikanten geschrieben der ganz schlecht recherchiert hat. Vielleicht wusste der Praktikant nicht, dass das obere Dezil nicht das selbe wie der Durchschnitt ist.

Differenziert nach Abschluß oder Unternehmensgröße wurde auch nicht. Ebenso im Ruhrpott wo die Industrie eher ziemlich danieder liegt soll man schon mit ca. 50k einsteigen. Außer in ein paar Konzernen wie RWE oder vielleicht Evonik ggf. Thyssen (wenn die überhaupt noch einstellen) doch sehr utopisch für den Durchschnitt.

antworten
BornAlive

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ja, die Mehrheit der Antwortenden hier findet diese Zahlen sehr unrealistisch.
Ich habe auch noch etwas recherchiert und einen Thread gefunden, welcher sich ebenfalls auf die Zahlen der FAZ bezieht:

http://www.mikrocontroller.net/topic/329545

Dort wird angeführt, dass die FAZ einerseits sowohl Bachelor/Master/Diplom/Promovierte Berufseinsteiger zusammenfasst. Nicht gerade sinnvoll.
Außerdem werden Absolventen berücksichtigt, welche maximal 2 Jahre Berufserfahrung haben. Das kann je nach Firma schon einiges ausmachen.

Für mich aber keine abschließende und ausreichende Erklärung. Halte selbst in diesem Fall die Zahlen zu hoch.

Hatte die FAZ auch als eher "seröses" Blatt eingeschätzt. War wohl eine etwas naive Denke!!!

Im Übrigen will ich an dieser Stelle auch nochmal darauf verweisen, dass ich es auch "komisch" bzw. "fragwürdig" finde, dass die FRANKFURTER Allgemeine Zeitung ausgerechnet die Stadt FRANKFURT auf Platz 1 setzt (zumindest im BWL und IT Bereich). Riecht irgendwie etwas - naja,..., kann jeder von halten was er will. Frankfurt ist auf jeden Fall eine lukrative Stadt :)

Lounge Gast schrieb:

Dieser FAZ Artikel.. nun Ich habe ihn auch gelesen und fragte
mich wirklich ob Ich weinen oder lachen soll.

Halte Ich für völlig unrealistisch! Aus meinem
Abschlussjahrgang hatten die 2 mit den besten Jobs genau 48k
zum Einstieg. Die meisten anderen waren froh wenn Sie
überhaupt eine Stelle gefunden haben. Und dass nicht nur in
Ulm sondern auch im Süddeutschenraum, sprich München,
Augsburg, Stuttgart, Mannheim, Reutlingen. Ich würde sagen
40k waren die Regel, 43k gut. 48k hatten nur die 2 Glückpilze.

Bei den BWL Absolventen sieht es noch mauer aus. Daher frage
Ich mich ernsthaft woher die FAZ diese Zahlen hat. Ansonsten
für gewöhnlich doch ein recht ordentliches Blatt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Einfache Frage - bist du besser als der Durchschnitt? Dann kannst du - vor dem Vertragsabschluss - ggf auch mehr fordern, sofern sich das Unternehmen davon beeindrucken lässt.

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WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ich stand damals auch vor der Entscheidung Einstieg in kleiner UB vs. in großer UB (Tier 2-3). Habe mich dann für letzteres entschieden.

Wenn ich heute noch einmal die Wahl hätte, würde ich wahrscheinlich den Einstieg bei der kleineren UB wählen.

Grund hierfür:

Bei uns sind sämtliche Pfade vorgepflastert und alle internen Prozesse höchst standardisiert.

Zudem sind wir mit vergleichsweise großen Projektteams unterwegs, was dazu führt, dass gerade die Kollegen auf den unteren Leveln nur sehr wenig Verantwortung übertragen bekommen - sie arbeiten primär ab, was von oben runter kommt. Das ist bei einer kleineren UB nicht anders, jedoch fällt hier sicher mal schneller ein "verantwortungsvollerer Brocken" für dich ab.

Was die Kunden betrifft sind wir zum Großteil nur bei den "Konzernen" unterwegs, da sie ein entsprechendes Auftragsvolumen kontrahieren, was unsere großen Teams rechtfertigt. Wir sind kaum im Mittelstand unterwegs, was ich persönlich sehr schade finde. Auch decken wir gar nicht alle Themen ab, da gewisse Kurzeinsätze nicht das gewünscht Sale-Volumen bringen würden.

Natürlich sind mit einem Einstieg bei einer kleinen UB gewisse "unternehmerische Risiken" verbunden - aber sein wir mal ehrlich: Partner wirst du wahrscheinlich sowieso nicht werden (wollen) und sollte das Unternehmen pleite gehen, hast du gute Referenzen im CV, die dir einen Einstieg bei einer anderen UB möglich machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ich war z.B. als Berater sowohl bei großen Konzernen als auch im Mittelstand. Meine Erfahrung war, dass der Mittelstand bei gleichem Beraterlevel um einiges höhere Erwartungen an den Berater hatte als die Konzerne. Begründet sich einfach schon damit, dass ein Mittelständler das Geld was er für einen Berater ausgibt viel stärker spürt als ein Konzern. Auch gibt es da nicht so viele stupide Arbeiten die man einen Junior machen lassen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

"Ich war z.B. als Berater sowohl bei großen Konzernen als auch im Mittelstand. Meine Erfahrung war, dass der Mittelstand bei gleichem Beraterlevel um einiges höhere Erwartungen an den Berater hatte als die Konzerne. Begründet sich einfach schon damit, dass ein Mittelständler das Geld was er für einen Berater ausgibt viel stärker spürt als ein Konzern. Auch gibt es da nicht so viele stupide Arbeiten die man einen Junior machen lassen kann. "

das ist in der Tat so. Ich arbeite in einem großen Konzern und wir selbst verlangen von Junior Leuten weniger als das kleinere externe Beratungen von ihren Junioren verlangen. Da ist es bei manchen Firmen sogar so, dass ein Junior die Probezeit nicht besteht, wenn er nicht spätestens nach dem 3 Monaten voll fakturierbar ist. Dann heißt es und tschüss noch in der Probezeit und der nächste Frischling wird eingestellt.

Im Konzern hat ein Junior einen längeren "Welpenschutz".

Die Begründung dafür des Vorposters teile ich auch. Gerade kleinere und mittelständische Beratungen spüren es natürlich viel massiver, wenn sie einen Junior der noch nicht voll fakturieren kann, mit schleifen muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

DAS find ehrlich gesagt sogar plausibel. Angesichts des Branchenmix' (Banken, Finanzdienstleister, Unternehmensberatungen, Chemie & Pharma etc. sowie der vielen internationalen NLs) dürften die BWLer Gehälter in FFM tatsächlich höher ausfallen als anderswo.

antworten
WiWi Gast

Re: Sind 54k in FFM wirklich realistisch?

Ja klar ist es plausibel, dass die Gehälter für BWL'er und IT'ler in FFM höher sind als im Durchschnitt.

Dennoch halte ich die 53.000? als Durchschnittswert(!) für Berufseinsteiger etwas zu hoch gesetzt.

Man muss doch nur die anderen (Gehalts-)threads hier lesen. Es sind meistens Trolls oder Fakes die behaupten mit 55-60k einzusteigen. High Potentials oder Ausnahmen bei McKinsey melden sich hier eh nicht zu Wort weil es Ihnen a) zu dumm ist oder sie b) keine Zeit haben oder c) sonstige Gründe.

Ich kenne sogar einige Leute/Freunde die in FFM angefangen haben. Teils Unternehmensberatungen oder IT-Klitschen... keiner von denen (egal ob Big4 oder was auch immer) bekommt i.d.R. mehr als 48.000? zum Einstieg. Und das weiß ich aus erster Hand.

Also immer vorsichtig sein, mit dem was man hier oder bei der FAZ so liest...

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Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

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