Na nun mal langsam mit den jungen Pferden.
Der TE ist 22, vielleicht bald 23. Nun will er Jura studieren, das ist neben einer halben STelle eben nicht in 5 Jahren gemacht. Dann (oder vorher) Verbeamtung auf Lebenszeit dauert ggf. auch nochmal - kann mir nämlcih schlecht vorstellen, dass er auf halber STelle verbeamtet wird.
Ihm jetzt zu raten, er solle dann mit Master vor 30 den Wechsel in die "freie Wirtschaft" schaffen, hört sich utopisch an.
WiWi Gast schrieb am 12.07.2020:
Grundsätzlich tut ein Jurastudium nicht Not. Wichtig ist doch, die Verbeamtung auf Lebenszeit zu schaffen. Das sind so 3-5 Jahre. Aufstieg auf A10 klappt auch schonmal unter 2 Jahren, da muss man eben auch thematisch flexibel sein.
Es gibt ein halbes Dutzend Master für Verwaltung. Einige im Fernstudium Public Management Master (Berlin und eine hessische Hochschule haben je einenbfur Leute im gD), die Bayern haben bestimmt auch etwas und in Bremen gibt es etwas namens komplexes Entscheiden. Natürlich stimmt es, dass viele im hD Juristen sind. Aber gerade die Repetitorien vor dem Examen können sehr herausfordernd werden.
Ansonsten bietet sich noch der Wechsel zum Zoll oder einer anderen wirtschaftlich interessanten Behörde und der Exit vor 30 in eine Spezialisten-Funktion. Damit lässt sich dann auch 100k verdienen.
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